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Felgenschloss und Versatzschrauben. Dringend!
Hallo,
heute Nacht wurden bei uns Alufelgen von nem Audi geklaut. Jetzt habe ich angst um meine, also habe ich mir heute Felgenschlösser gekauft. Das Problem ist, dass ich Versatzschrauben habe. Leider ist der Konus der OZ-Felgenschlösser zu groß. Der Reifenhändler hat mir aber welche ohne beweglichen Konus gegeben und gemeint das es eigentlich auch mit denen keine Probleme geben sollte. Wir haben die ausprobiert und die Schraube ging sehr gut rein.
Könnt Ihr mir bitte sagen ob das rechtens ist? Darf ich eine Schraube, die keinen beweglichen Konus hat, montieren.
Bitte um schnelle Hilfe, möchste sie noch heute montieren.
Vielen Dank im voraus.
Eugen
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19 Antworten
Felgenschlösser dienen in erster Linie der eigenen Beruhigung. Wenn einer die Felgen unbedingt haben will und genügend Zeit hat, nützen die Schlösser auch nicht viel. Die schrecken nur die Gelegenheits-Ganoven ab.
Ich habe auch die OZ drauf, die passen bei meinen Felgen grade so. Ob es rechtens ist, kann ich Dir aber auch nicht sagen.
Normalerweise darf man Felgen sowieso nur mit den Schrauben des Felgenherstellers montieren. Weiß gar nicht, ob selbst die OZ rechtens sind.
Kann denn etwas passieren?
Hm, gute Frage.
Die Versatzschrauben sollen ja einen größeren Lochkreis ausgleichen. Was hast Du für welche drauf? 112er auf dem 110er Lochkreis? Kenne die Audi-Maße nicht.
Wir reden hier dann von 2 mm, die ausgeglichen werden müssen. Wahrscheinlich passiert nix, aber ich weiß auch nicht, welche Kräfte auf die Schrauben/Felgen bei hohen Geschwindigkeiten wirken.
Ich persönlich wäre jedenfalls nicht so mutig, hier was zu riskieren.
Ja sind 112er... normal wird die Felge ja von den anderen 4 100% gehalten... Wenn ich die "Schlossschraube" als letztes reindrehe, ist ja der Lochkreis ja wieder ausgeglichen. Die Schraube heute ging sehr gut und leicht rein...
Was sagen denn die anderen? Machen oder nicht?
Gibt es noch andere Firmen die Felgenschlösser mit beweglichem Kegel verkaufen?
Gruß Eugen
Nee, der Lochkreis ist dann nicht ausgeglichen, weil die Felge ja mittig auf der Radnabe sitzt. Dir kann halt im Extremfall ein Millimeter am Schaft der Felge fehlen, damit die massive Schraube satt im Konus darin sitzt.
Ich würde mal beim Felgenhersteller nachfragen, was der für die Felge empfiehlt. Wirst ja nicht der erste sein, der Schlösser montieren will.
Die Lochversatzschrauben von OZ passen nicht?
Wundert mich weil der Kegel vom Kegelbund eigentlich genormt ist.
Gruß Benny
ja sind auch genormt nur die oz schlösser haben einen grössere wullst um denn kegel rum doof zu beschreiben is aber so :-D dadurch müssen die löcher der felgen ich glaube min 28 mm durchmesser haben mein reifen fuzi hatte mir auch die fest stehenden schlösser angeboten und gesagt das ich nur zuerst das schloss fest ziehen muss und danach die versatzbolzen da die ja den denn unterschied ausgleichen was aber den auch nicht genau zu 100 mm passen kann weil der radius von der mitte bis zum schrauben loch rein geometrisch nicht passen kann
Da ist der aber sehr optimistisch.
Wenn man das Felgenschloss (ohne Versatz) zuerst montiert, dürften aber ganz schöne Kräfte auf die Felge wirken, letztendlich 'verspannt' man die Felge ja zwischen Schraube und Radnabe.
Der Kegelkopf der OZ-Schlösser ist tatsächlich geringfügig größer. Wenn ich meine Felgen montiere, ist bei den normalen Schrauben noch etwas Luft, während die OZ-Schraube grade so reingeht.
Also ich würde das auch nicht montieren. Der Versatz bei den Versatzschrauben ist ja nicht ohne Grund da......
Sobald ich da eine normale reindrehe, steht irgendwas auf Spannung.
ja es müsten ja eigentlich spanungen entstehen da sich ja nicht nur der abstand von loch zu loch ändert bei nen anderen lochkreis sondern auch der abstand von mittel zentrierung zum loch also der radius von mitte zum loch es wird zwar glaub ich nichtmal einen millimeter betragen aber es is ein unterschied der sich stark bemerkbar machen kann
Hallo,
ich habe die OZ Felgenschlösser montiert, bevor ich beim TÜV zur Eintragung war. Der TÜV hatte nichts zu Beanstanden, da die Gewindelänge ausreichend ist. Es müssen sich mindestens 10 Windungen im Gewindekanal der Aufnahme befinden.
Ich fahre Tomason Felgen mit einem Lochkreis von 112 und würde auf keinen Fall starre Felgenschlösser nehmen. Falls der Durchmesser zu groß ist, dann würde ich eher die Felgenschlösser bearbeiten. Der Messingring kann z.B. entfernt werden oder zur Not muss der Konus seitlich abgedreht werden.
Viele Grüße,
Torsten
Das grundlegende Problem ist doch, dass der Schraubenmittelpunkt vom Felgenschloss nicht mit dem Mittelpunkt des Radnabengewindes übereinstimmt. Demnach kann sich der Schraubenkegel nicht ordnungsgemäß an den Felgenkegel schmiegen. Ich halte es für ziemlich riskant - Jeder Maschinenbauer kann dir sagen, was für Kräfte in Schraubenrichtung - bei entsprechendem Anzugsmoment - wirken.
Hoi!
Also ich weis nicht was ihr für ein Problem habt!? Es gibt von OZ Versatzschrauben mit beweglichen Kegelbund und Diebstahlsicherung!
Nennen sich OZ BZ3
Haben die Größe M12x1,5x30mm mit 60° Kegel und kosten einen Pappenstiel.
Und nur genau so darf man Felgen mit anderem Lochkreis als 5Loch110 auf dem C-Veci fahren! Steht aber in jedem Gutachten für solche Felgen!
Hoffe ich mach hier keine Schleichwerbung, aber in der Bucht um gerade mal 25 Euro zu ordern,....
!!!Alles Andere ist grob fahrlässig und sollt tunlichst vermieden werden!!!
Ich glaube, Du hast das Problem nicht verstanden.
Er hat ja die OZ-Versatzschrauben. Aber deren Kegelkopf ist so dick, daß er nicht durch die Löcher passt, die der Felgenhersteller für die Radschrauben vorgesehen hat.
Daß die dicker sind als die Versatzschrauben der Felgenhersteller kann ich bestätigen. Bei mir passt es auch grade so (siehe Posting weiter oben)