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Ferngesteuertes Ausparken im Parkhaus, Zeitersparnis?
Am liebsten wäre mir, dass der schon auf 20m Entfernung schon einmal losfährt, während ich noch auf den Wagen zugehe. Wie nahe muss man dem Fahrzeug sein, dass es losfährt? Mich würden mal Erfahrungsberichte interessieren, wie hoch die reale Zeitersparnis in Sekunden ist gegenüber selber Ausparken? Auf manchen Videos sehe ich, dass erst eine Verbindung zwischen Schlüssel und Auto aufgebaut wird und das dauert... Ist es vielleicht sogar in der Praxis so, dass man sich das Ganze spart, wenn man bequem und schnell einsteigen kann?
Beste Antwort im Thema
Zeitersparnis wirst Du definitiv keine haben. Das ferngesteuerte Parken geht nicht flott, und Du musst unmittelbar daneben stehen. Ich habe es (außer zum Testen) einmal zum Ausparken genutzt, weil mich jemand so zugeparkt hat, dass ich nicht ins Auto kam. So kürzlich in einer engen Tiefgarage in Mailand, einparken wäre jedoch nicht gegangen, da zu eng. Das Feature hat also m.E. einen äußerst geringen Alltagsnutzen.
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64 Antworten
Zeitersparnis wirst Du definitiv keine haben. Das ferngesteuerte Parken geht nicht flott, und Du musst unmittelbar daneben stehen. Ich habe es (außer zum Testen) einmal zum Ausparken genutzt, weil mich jemand so zugeparkt hat, dass ich nicht ins Auto kam. So kürzlich in einer engen Tiefgarage in Mailand, einparken wäre jedoch nicht gegangen, da zu eng. Das Feature hat also m.E. einen äußerst geringen Alltagsnutzen.
Du verlierst doch voll die Übung, genauso das automatisierte fahren, das mag alles fonktioniren, aber.
Es gibt kein automatisiertes Fahren...
Ernsthaft? Ist die Frage wirklich ernst gemeint? Gut wäre auch, wenn meiner mir entgegenfliegt, sobald ich das Büro verlasse ....
Ja, ist ernst gemeint. Ein Chauffeur ist nicht im Budget. Daher die Frage ob das Feature alltagstauglich ist in dem beschriebenen Szenario und zumindest einen Komfortgewinn gibt und nicht viel länger dauert, wenn es schon keine Zeitersparnis gibt. Ein Feature nur zum Ausprobieren braucht kein Mensch.
Gern geschehen. Werd erwachsen und willkommen im richtigen Leben ;-)
Edit: vorhin hattest du noch was mit geht kacken und Internet geschrieben ...
Nach deinem 3. Edit: Nein. Ist nicht für dein Szenario praxistauglich.
Gleiches bei mir, 2mal zu Spaß getestet und seitdem liegt der Displayschlüssel zu Hause in der Schublade. Man muss gefühlt 2m neben dem Auto stehen damit es funktioniert.
Dachte ich mir alles so, habe auf meine Einparkkünste bei der Bestellung vertraut. DA Plus habe ich auch gleich weggelassen
Das automatische Parken hat sich nichts mit Parkkünsten zu tun. Geradeaus aus einer Parklücke herauszufahren schafft ein dressierter Affe.
Mir ist deshalb ich nicht klar, worin der OP eine Zeitersparnis sehen würde. Die Zeitersparnis ergibt sich maximal indirekt, weil man eventuell die Türe weiter öffnen und dann schneller ins Fahrzeug springen kann.
Aber rein von der Fahrzeit her erspart man sich da ja keine Sekunde, nur weil das Auto 4m geradeaus aus der Lücke fährt (in vielen Parkhäusern muss man dann zum Ausfahren aus der Lücke ohnehin erst wieder zurückschieben, weil sonst der Radius nicht reicht wenn der Wagen vollständig aus der Lücke herausgefahren wurde).
Interessant wird das automatische Parken dann, wenn es die komplette Funktionalität des Park Assistant übernimmt, also auch reversiert.
@chris_mt : Danke für den Beitrag, denn genau aus dem Grund hatte ich oben „ernsthaft?“ geschrieben. Bei engen Garagen etc. sehe ich hier einen praktischen Nutzen, aber selbst da kann ich so parken, dass ich bequem aussteigen kann. Zumindest bei unserem Haus mit Doppelgarage aus den 60er Jahren. Insofern ist das derzeit zwar ein nettes Gimmick, das die meisten ein oder zweimal ausprobieren, dann aber wieder - wie oben auch geschrieben - sein lassen werden. Die Möglichkeiten, wie sich das Ganze weiterentwickeln kann, sind aber in der Tat faszinierend.
Schon mal daran gedacht, dass es Leute gibt, für die es eine grosse Hilfe ist?
Rollstuhlfahrer, Schnee, Pfützen...
Klar, das sind dann auch tatsächliche Anwendungsbeispiele, bei denen es Sinn macht. Die Eingangsfrage des TE ging aber in eine ganz andere Richtung.
Zitat:
@Igensdorfer schrieb am 9. Juli 2018 um 10:24:08 Uhr:
Bei engen Garagen etc. sehe ich hier einen praktischen Nutzen, aber selbst da kann ich so parken, dass ich bequem aussteigen kann. Zumindest bei unserem Haus mit Doppelgarage aus den 60er Jahren. Insofern ist das derzeit zwar ein nettes Gimmick, das die meisten ein oder zweimal ausprobieren, dann aber wieder - wie oben auch geschrieben - sein lassen werden.
Nicht mal da. Beim Einparken hilft das auch bei engen Parklücken oder Garagen nicht weiter. Der Dicke parkt nur in Parklücken ein, die so breit sind, dass man auch selber dann noch gut aussteigen kann (sofern nicht gehandicapt). Bsp.: Meine Altbaugarage: Da traut er sich ferngesteuert nicht rein. Raus schon.