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Fernlichtautomatik - Xenon-Licht

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 16. November 2012 um 12:35

Moin,

ich hatte gerade mal die Gelegenheit etwas mit der Fernlichtautomatik herumzuexperimentieren. Mir ist dabei aufgefallen, daß entgegenkommende Fahrzeuge nicht erkannt wurden. Die Ursache könnte sein, daß das Fernlicht so breit und nach oben strahlt, sodaß ein Scheinwerfer eines Entgegenkommers am Horizont gar nicht mehr auffällt. Diese Effekt tritt hauptsächlich auf wenn es was anzustrahlen gibt, z.B. auf einer Landstraße mit Bäumen oder durch den Wald u.s.w.

Wieso läßt man die Scheinwerfer im Fernmode so breit abstrahlen und bündelt nicht stärker. Wenn ich mich an meine 180er Fernscheinwerfer aus früheren Zeiten erinnere, so gab es da 2 helle ganz schlanke Lichtkegel. Das moderen Xenon Fern-Licht ist so als ob man einen Bauscheinwerfer anmacht, alles im Nahfeld ist taghell und in der Ferne sieht man nur Dinge die gut reflektieren, anderes nicht reflektierendes Zeug sieht man garnicht.

Ist das bei euch auch so?

Beste Antwort im Thema

Vorneweg: Überprüfe ob deine Scheinwerfer richtig eingestellt sind: Diese Fahrzeuge kommen zu 95% mit falsch eingestellten Scheinwerfern aus dem Werk.

Beachte dass dein 180er noch klassische Streuscheinwerfer hatte, in deinem Golf sind Linsen verbaut, diese verschärfen die Hell/Dunkelgrenze. Hat vor allem im Nebel viele Vorteile, Nachteil jedoch dass das Streulicht weniger wird und somit die Hell/Dunkelgrenze auch in die Weite gut erkennbar ist.

Der 180 hatte meines Wissens auch eine 2-Faden-Birne.. Der Faden für die Abblendlichter war anders gerichtet als der für die Fernlichter. Schaltet man dabei die Fernlichter ein, Brennt ein anderer Faden, der für die Fernlichter, löscht dabei aber die Abblendlichter. Durch diesen Effekt wurde das "breite" Licht ausgeschaltet und nur das Fernlicht, also den von dir gemeinten Lichtkegel erzeugt. Das bewirkte den "Kegeleffekt" in die Ferne.

Zu deiner Frage warum man das Licht so breit lässt: Der Xenon hat nur eine einzelne Blende in der Linse verbaut die bei Fernlicht erhöht wird damit das Licht vollständig ausstrahlt. Somit kann der Lichtstrahl NUR gegen oben geöffnet werden. Die Blende richtet dies jedoch nicht in die Breite. Auch wird dazu keine weitere Lampe gezündet, das Licht wird immer von derselben Lichtquelle genutzt, die Xeonbirne. Den Kegeleffekt hat man immernoch, nur wird dieser nicht mehr so wahrgenommen wie beim 180er, denn dabei bleibt die Breite bestehen. Man könnte kurz sagen dass wenn man beide Lichter (Abblend und Fernlicht) bei 180er zünden würde, man den gleichen effekt der Xenonbirne im Fernlicht hätte.

Ist ein grosses Sicherheitsvorteil: Du hast so immernoch die sicht in die Breite und auch am Boden vor deinem Fahrzeug. Beim klassischen Fernlicht hast du nur einen starren Blick nach vorne, jedoch nicht in die Breite, wo sich bsp. auch Fahrradfahrer aufhalten könnten.

Teurere und neuere Systeme gibt's bereits, Mercedes verbaut dies im ILS oder BMW. Dabei richtet sich das Licht ganz nach der Situation. Nebel, Autobahn, Fern und Stadtlicht werden individuell angepasst. Der Scheinwerfer "lebt" innerlicht. VW hats für den Golf nicht vorgesehen. Ist vermutlich den teureren Modellen vorenthalten (Phaeton Touareg etc.)

Hier hast du übrigens noch einige Infos.. ich hoffe ich werde nicht verteufelt da dies aus einem anderen Forum ist ;)

Klick

Hier auch ein interessanter Beitrag:

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...nwerfer-im-test-1584391.html

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Vorneweg: Überprüfe ob deine Scheinwerfer richtig eingestellt sind: Diese Fahrzeuge kommen zu 95% mit falsch eingestellten Scheinwerfern aus dem Werk.

Beachte dass dein 180er noch klassische Streuscheinwerfer hatte, in deinem Golf sind Linsen verbaut, diese verschärfen die Hell/Dunkelgrenze. Hat vor allem im Nebel viele Vorteile, Nachteil jedoch dass das Streulicht weniger wird und somit die Hell/Dunkelgrenze auch in die Weite gut erkennbar ist.

Der 180 hatte meines Wissens auch eine 2-Faden-Birne.. Der Faden für die Abblendlichter war anders gerichtet als der für die Fernlichter. Schaltet man dabei die Fernlichter ein, Brennt ein anderer Faden, der für die Fernlichter, löscht dabei aber die Abblendlichter. Durch diesen Effekt wurde das "breite" Licht ausgeschaltet und nur das Fernlicht, also den von dir gemeinten Lichtkegel erzeugt. Das bewirkte den "Kegeleffekt" in die Ferne.

Zu deiner Frage warum man das Licht so breit lässt: Der Xenon hat nur eine einzelne Blende in der Linse verbaut die bei Fernlicht erhöht wird damit das Licht vollständig ausstrahlt. Somit kann der Lichtstrahl NUR gegen oben geöffnet werden. Die Blende richtet dies jedoch nicht in die Breite. Auch wird dazu keine weitere Lampe gezündet, das Licht wird immer von derselben Lichtquelle genutzt, die Xeonbirne. Den Kegeleffekt hat man immernoch, nur wird dieser nicht mehr so wahrgenommen wie beim 180er, denn dabei bleibt die Breite bestehen. Man könnte kurz sagen dass wenn man beide Lichter (Abblend und Fernlicht) bei 180er zünden würde, man den gleichen effekt der Xenonbirne im Fernlicht hätte.

Ist ein grosses Sicherheitsvorteil: Du hast so immernoch die sicht in die Breite und auch am Boden vor deinem Fahrzeug. Beim klassischen Fernlicht hast du nur einen starren Blick nach vorne, jedoch nicht in die Breite, wo sich bsp. auch Fahrradfahrer aufhalten könnten.

Teurere und neuere Systeme gibt's bereits, Mercedes verbaut dies im ILS oder BMW. Dabei richtet sich das Licht ganz nach der Situation. Nebel, Autobahn, Fern und Stadtlicht werden individuell angepasst. Der Scheinwerfer "lebt" innerlicht. VW hats für den Golf nicht vorgesehen. Ist vermutlich den teureren Modellen vorenthalten (Phaeton Touareg etc.)

Hier hast du übrigens noch einige Infos.. ich hoffe ich werde nicht verteufelt da dies aus einem anderen Forum ist ;)

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Hier auch ein interessanter Beitrag:

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...nwerfer-im-test-1584391.html

Hallo.

Ich habe auch Xenon und nutze die Fernlichtautomatik oft.

Das System funtioniert sehr zuverlässig. In Kurven reagiert es manchmal etwas träge.

Auch meine Scheinwerfer wurde vom Werk aus falsch eingestellt.

Ich hatte vorher einen Touran mit Xenon, das Licht war wesentlich besser als das beim Golf. Beim Golf ist es recht fleckig.

Zitat:

Original geschrieben von dr.schlade

Hallo.

Ich habe auch Xenon und nutze die Fernlichtautomatik oft.

Das System funtioniert sehr zuverlässig. In Kurven reagiert es manchmal etwas träge.

Auch meine Scheinwerfer wurde vom Werk aus falsch eingestellt.

Ich hatte vorher einen Touran mit Xenon, das Licht war wesentlich besser als das beim Golf. Beim Golf ist es recht fleckig.

Leider ist das so, die Qualität der G6 Xenon ist eine Frechheit für den Preis was man dafür bezahlt. Das Kurvenlicht könnte viel besser sein, die Reaktion ist träge und der Drehwinkel mieserabel. Als hätten Anfänger daran rumgebastelt. Obwohl VW das im Griff hat, wie mit dem Touran, Tiguan, Passat etc.

Zitat:

Original geschrieben von dr.schlade

Ich hatte vorher einen Touran mit Xenon, das Licht war wesentlich besser als das beim Golf. Beim Golf ist es recht fleckig.

Das Xenon Licht ist fleckig weil es zu tief ist, hatte ich auch. Hab mein Licht in der Werkstatt mit einem Messgerät einstellen lassen, dass passte auch so, nur war das Licht eben fleckig und hatte eine zu kurze Ausleuchtung. Also das Licht selbst einen Tick höher gedreht und siehe da, keine Flecken mehr und eine super Ausleuchtung.

Themenstarteram 22. November 2012 um 14:12

Hab die Einstellungen jetzt mal überprüfen lassen, war aber alles so wie es sein soll. Das Licht wirkt aber trotzdem irgendwie kraftlos, auch die Lichthupe erweckt wenig Aufmerksamkeit wenn es nicht richtig dunkel ist. Da können andere Hersteller echt mehr.

Aber was soll's muß man mit leben und hoffen das mit dem nächsten alles besser wird. Nur Schade daß man für den Mist so viel Geld bezahlen durfte.

Zitat:

Original geschrieben von rheizer

Das Licht wirkt aber trotzdem irgendwie kraftlos, auch die Lichthupe erweckt wenig Aufmerksamkeit wenn es nicht richtig dunkel ist.

Um mal den Vergleich mit meinem Golf V zu wagen: zieht/drückt man bei eingeschaltetem Xenon-Abblendlicht am linken Lenkstockhebel, gibt der Xenon-Shutter nicht nur das Fernlicht frei, sondern es flammen zusätzlich zwei H7-Halogenleuchtmittel auf.

Ist das am Golf VI ebenso gelöst, oder wird das Fernlicht/die Lichthupe rein über die Bi-Xenon-Scheinwerfer (d. h. ohne H7) realisiert?

Themenstarteram 22. November 2012 um 15:01

Bei meinem 6er R geht nur der Shutter auf, da wo beim 5er die Fernscheinwerfer waren sind jetzt die Blinker drin. So wie das beim 5er war hätte ich auch lieber. Die Blinker vorn sind tierisch hell.

Zitat:

Original geschrieben von rheizer

Bei meinem 6er R geht nur der Shutter auf, da wo beim 5er die Fernscheinwerfer waren sind jetzt die Blinker drin. So wie das beim 5er war hätte ich auch lieber. Die Blinker vorn sind tierisch hell.

Ist bei allen 6er mit Xenon so. Der R hat im Unterschied zu den anderen 6er keine Nebelscheinwerfer sondern ne LED-Leiste.

Dass die Blinker vorne tierisch hell sind, ist gewollt und auch gut so :) Leuchten die Xenon "frisst" dieses Licht den Blinkerstrahl auf. Du bist so weniger sichtbar im Verkehr. Durch das helle leuchten wir die Sicherheit erhöht und du wirst besser wahrgenommen.

Die Fernscheinwerfer sind leider passé.. LEIDER. Ich vermisse das Lichthupen :( VW begründete dies mit der Tatsache dass der Golf Dauerfahrlicht hat (habe ich bei mir rauscodieren lassen), und somit die BiXenon die Lichthupefunktion einnehmen, was das Fernlicht einspart. Gespart hat nur jemand - VW - Im Bereich Produktionskosten.

 

Ich kann das Problem irgendwie nicht so richtig nachvollziehen.

Ich habe auch den Fernlichtassistenten und nutze diesen fast jeden Tag. Allerdings hat der Assistent ein paar kleine Schwächen, die man einkalkulieren muss.

Zuerst mal bin ich mit dem Fernlicht sehr zufrieden, strahlt weit ( sehr weit ) und leuchtet dabei den gesamten Fahrbahnbereich auf der Landstrasse aus. Flecken im Lichtkegel habe ich auch schon festgestellt, allerdings beeinträchtigen diese mich nicht, da sie bei mir nur sehr nahe vor dem Fahrzeug auftreten, wo ich eh nicht hinsehen kann.

Ansonsten zum Thema Lichthupe:

Die neuen Golf haben kein Dauerfahrlicht mehr und die Lichthupe funktioniert logischerweise trotzdem.

Die Brenner sprechen so schnell an und stellen sofort eine ausreichende Menge Licht zur Verfügung, der Shutter ist sowieso schnell genug.

Daher kann ich das Vermissen der zusätzlichen Fernlichbirne nicht wirklich verstehen.

Wir haben in der Familie auch einen Touren mit Xenon, das Licht ist besser, keine Frage, allerdings hält sich das auf der Landstrasse in Grenzen, einzig die zusätzlichen Leuchtmittel als Abbiegelicht machen in der Stadt einen gewaltigen Unterschied aus.

Themenstarteram 22. November 2012 um 15:55

Das mit dem "Licht auffressen" ist mir auch schon aufgefallen.

Vorne wie hinten. Voll daneben finde ich, wenn sie z.B. beim Audi das LED-Tagfahrlicht einseitig abdimmen, damit man den Blinker sieht.

Oder hinten, riesiges Bremslicht wo in der Mitte ein paar LEDs blinken die man kaum sieht. Dabei ist es so einfach, Blinker nach außen und den Rest nach innen - ging doch früher auch.

Zitat:

Original geschrieben von BluDiesel

Die Fernscheinwerfer sind leider passé.. LEIDER. Ich vermisse das Lichthupen :( VW begründete dies mit der Tatsache dass der Golf Dauerfahrlicht hat (habe ich bei mir rauscodieren lassen), und somit die BiXenon die Lichthupefunktion einnehmen, was das Fernlicht einspart. Gespart hat nur jemand - VW - Im Bereich Produktionskosten.

Zündest du zuhause auch eine Kerze an wenn du das Licht einschaltest? Ist eine ähnliche Situation - warum sollte man eine H7-Funzel zusätzlich einbauen wenn sie vom Xenon ohnehin überstrahlt wird? Früher hat man das für die Lichthupe gemacht, weil man die Xenon-Brenner nicht schnell genug zünden konnte - ein Umstand, der heute nicht mehr zutrifft.

Als "Fallback", damit man beim Ausfall eines Xenon-Brenners nicht einäugig herumfährt ist bereits das Standlich mit eingeschaltet.

vg, Johannes

Außerdem verändert ein zusätzliches H7-Fernlicht die schöne weiße Lichtfarbe das Bi-Xenon Fernlichts deutlich wahrnehmbar ins Gelbe. Einen Zugewinn an Helligkeit bringt es aber wie mein Vorredner schon gesagt hat nicht. Davon abgesehen erhöht es auch noch ganz leicht den Spritverbrauch.

 

Der Opel Astra H hat zum Beispiel ein zusätzliches H7-Fernlicht. Die Xenonscheinwerfer sind zwar von der Ausleuchtung über jeden Zweifel erhaben, doch die leichte Gelbverfärbung das Fernlichts durch ob genannten Effekt ist leider etwas störend.

 

Zitat:

Original geschrieben von Tjorben-MT

Das Xenon Licht ist fleckig weil es zu tief ist, hatte ich auch. Hab mein Licht in der Werkstatt mit einem Messgerät einstellen lassen, dass passte auch so, nur war das Licht eben fleckig und hatte eine zu kurze Ausleuchtung. Also das Licht selbst einen Tick höher gedreht und siehe da, keine Flecken mehr und eine super Ausleuchtung.

Das Fleckenproblem beim Golf VI kann man durch richtiges einstellen der Scheinwerfer nicht komplett lösen, bestenfalls minimieren. Das liegt einfach daran dass der Scheinwerfer weniger taugt als bei einigen Konkurrenzprodukten. Wem besonders gutes Licht wichtig ist, der ist mit dem Golf VI leider nicht am besten bedient. Wer von einem anderen Auto auf einen Golf VI mit Xenon umsteigt kann schon mal sehr enttäuscht sein von der Homogenität des Lichtbildes.

Zitat:

Original geschrieben von redsnake3

 

Ansonsten zum Thema Lichthupe:

Die neuen Golf haben kein Dauerfahrlicht mehr und die Lichthupe funktioniert logischerweise trotzdem.

Die Brenner sprechen so schnell an und stellen sofort eine ausreichende Menge Licht zur Verfügung, der Shutter ist sowieso schnell genug.

Daher kann ich das Vermissen der zusätzlichen Fernlichbirne nicht wirklich verstehen.

Ob das gesund für die Birne ist, sei dahingestellt. Ich mag jedenfalls nicht meine Birnen nach 1/3 der Laufzeit wechseln, dafür ist mir das Geld zu schade. Bei Xenon Brennern ist genau das ständige an/abschalten das grosse Problem.

Original geschrieben von MrXY

Zündest du zuhause auch eine Kerze an wenn du das Licht einschaltest? Ist eine ähnliche Situation - warum sollte man eine H7-Funzel zusätzlich einbauen wenn sie vom Xenon ohnehin überstrahlt wird? Früher hat man das für die Lichthupe gemacht, weil man die Xenon-Brenner nicht schnell genug zünden konnte - ein Umstand, der heute nicht mehr zutrifft.

 

Als "Fallback", damit man beim Ausfall eines Xenon-Brenners nicht einäugig herumfährt ist bereits das Standlich mit eingeschaltet.

Nein, jedoch wie bereits erwähnt, verkürzt das die Lebensdauer der Brenner. Diese sind sauteuer, da wäre eine H7-Funzel für die Lichthupenfunktion wesentlich die bessere Variante. Spätestens wenn man beide Brenner austauschen muss, flucht man.

Original geschrieben von illStyle

Außerdem verändert ein zusätzliches H7-Fernlicht die schöne weiße Lichtfarbe das Bi-Xenon Fernlichts deutlich wahrnehmbar ins Gelbe. Einen Zugewinn an Helligkeit bringt es aber wie mein Vorredner schon gesagt hat nicht. Davon abgesehen erhöht es auch noch ganz leicht den Spritverbrauch.

Diesen Mehrverbrauch verursacht durch das Lichthupen oder diese wenigen Minuten Abblendlicht in der Woche möchte ich auf Papier sehen ;) Bevor ich mich darüber gedanken mache, fahre ich am besten durch den Tag ohne Licht. Bis vor kurzem war das nirgends auf den Strassen ein Problem, nun haben alle angst davon, im Verkehr nicht gesehen zu werden. Wer ein herankommendes Fahrzeug bei Tageslicht nicht erkennt, gehört meiner Meinung nach sowieso nicht auf die Strasse. Aber das ist ein Thema für sich. LED und Tagfahrlichtern ist die neue Geldmaschine der Autohersteller. Sie lassen es sich jedenfalls sehr teuer bezahlen (meist nur in Verbindung mit Xenon etc.)

Zitat:

Original geschrieben von BluDiesel

Ich mag jedenfalls nicht meine Birnen nach 1/3 der Laufzeit wechseln, dafür ist mir das Geld zu schade. Bei Xenon Brennern ist genau das ständige an/abschalten das grosse Problem.

Vielleicht will VW die Leute auch einfach zu einer etwas defensiveren Fahrweise anhalten ;) Ich benutze zumindest nicht "ständig" die Lichtupe, d.h. meine Xenon-Brenner gehen auch nicht "ständig" an und aus.

Da ist die Garage ein viel größeres Problem: da zünden nämlich die Brenner jedes Mal beim rein und rausfahren, was auf jeden Fall häufiger vorkommt als die Lichthupe. Klar, man könnte den Lichtschalter auf Null stellen, aber man kann sich auch zu Tode sparen. Ich rechne damit im Laufe des Autolebens einmal die Xenon-Brenner tauschen zu müssen, macht circa 120 Euro für zwei gute Osram-Brenner. Ob das jetzt nach 6 oder 10 Jahren passiert ist dann fast egal, ein zweites Mal wird es hoffentlich nicht vorkommen.

vg, Johannes

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