Feststellbremse einstellen (Automatcgetriebe)
Hey,
habe meine Feststellbremse heute nachgestellt...
leider müssen hierzu die Alufelgen runter - da man sonst nicht gscheid durch das Schraubenloch kommt...
beim hoch bzw. runter drehen der Rändelmuttern muß ja immer wieder durch drehen der Bremstrommel ein "schleifen" festgestellt werden um ggf. zu korrigieren.
Leider lassen sich die Hinterräder (kl. Bremstrommel) auf Stellung "N" nur sehr schwer drehen - weil offensichtlich das AGetriebe auf "N" trotzem mitdreht und man so überhaupt nicht richtig einschätzen kann, ob die Schwergängigkeit tatsächlich vom Bremsbelag der an die Trommel greift kommt - oder aber ob es vom Wiederstand des Antriebs kommt...
Frage: Gibt es da eine Möglichkeit den Wiederstand vom Getriebe\Antrieb beim Einstellen der Feststellbremse zu verringern ?
Gruß
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9 Antworten
Also ich hatte kaum Probleme das "Schleifen" von einer Schwergängigkeit zu unterscheiden. Hab übrigens 2 Radschrauben reingedreht, und dann das Radkreuz so angelegt, dass ich damit drehen konnte. Du merkst ja dann wenns gar nicht mehr geht, dann drehst du einfach ein paar Zähne zurück. Ist ein wenig Rumprobiererei, im "Jetzt helfe ich mir selbst"-Buch die Angaben waren bei mir übrigens überzogen(weiß momentan nicht ob da 13 oder 6 Zähne zurückdrehen drinne stand). Bei mir wars auf jeden Fall weniger. Ansonsten einfach WinterStahlFelge wegen dem besseren "Hebel" aufschrauben, denke damit wird man sogar ein besseres Gefühl haben
Hallo Jury,
das mit den Stahlfelgen wäre gut - leider habe ich die Winterreifen auch auf Alu's
aber das mit dem Radkreuz ist ein guter Tip...
das mit der Anzahl der Zähne (Rändelmutter) â-la "jetzt -helfe-ich-mir-selber" habe ich auch so nicht befolgt, ich habe nach den ersten Schleifgeräuschen Raste um Raste zurückgedreht bis nix mehr zu hören war - das wars dann...
Beim Schalter war das im Leerlauf bisher auch keine Hürde - im Vergleich zum Automat wo sich das gesamte "Innenleben" mitdrehen zu scheint
Gruß
Bock doch die andere Seite mit auf. Dann dreht sich dieses Rad gegenläufig, egal ob N oder P-Stellung. Klar, wenn beide schwergängig eingestellt sind, wird es schwierig oder wenn die Bremskolben Scheibenbremse schon etwas schwergängig sind. Aber das Problem hat man ja unabhängig davon, ob nur ein Rad allein dreht oder noch mehr mit.
Zitat:
Original geschrieben von pepsixx
Hey,
habe meine Feststellbremse heute nachgestellt...
leider müssen hierzu die Alufelgen runter - da man sonst nicht gscheid durch das Schraubenloch kommt...
beim hoch bzw. runter drehen der Rändelmuttern muß ja immer wieder durch drehen der Bremstrommel ein "schleifen" festgestellt werden um ggf. zu korrigieren.
Leider lassen sich die Hinterräder (kl. Bremstrommel) auf Stellung "N" nur sehr schwer drehen - weil offensichtlich das AGetriebe auf "N" trotzem mitdreht und man so überhaupt nicht richtig einschätzen kann, ob die Schwergängigkeit tatsächlich vom Bremsbelag der an die Trommel greift kommt - oder aber ob es vom Wiederstand des Antriebs kommt...
Frage: Gibt es da eine Möglichkeit den Wiederstand vom Getriebe\Antrieb beim Einstellen der Feststellbremse zu verringern ?
Gruß
Also da würde ich dann mal danach schauen lassen.
Ich habe auch nen Automat und da geht gar nix schwergängig in N
Also mein Auto fährt noch, trotz Schwergängigkeit!
hey,
@Goify; "P" Die Parkstellung sorgt dafür, dass ein art Stift einrastet welches das
Getriebe und somit die Antriebsräder blockiert. Die Antriebsräder können
sich somit nicht mehr drehen. = Stellung "P" ist also ungeeignet für das Einstellen der Feststellbremse...
übrigens ist die Feststellbremse eine kl. schlichte Trommelbremse - (wenn ich dich richtig verstanden habe) >meine hinteren Scheiben laufen beidseitig "frei"<
das mit beidseitig "aufbocken" muß ich mal testen.
@chili palmer; es ist nicht so, dass sich da was "mechanisch schwergängig" drehen lassen würde - also im Leerlauf (N) läßt sich das Fahrzeug von einer Person problemlos auf dem Hof hin und her schieben.
wie gesagt mein Problem ist das "lockere" drehen von Hand an der kl. Trommel - wäre da ein Rad montiert, wäre das alles keine Kraftaktion...
Gruß
Im Zweifel einfach etwas loser lassen und zwischendurch Feststellbremse immer mal wieder anziehen. Ist zwar ungleich mehr Aufwand, aber im Endeffekt kommt man so sicher ans Ziel!
Zitat:
Original geschrieben von pepsixx
hey,
@Goify; "P" Die Parkstellung sorgt dafür, dass ein art Stift einrastet welches das
Getriebe und somit die Antriebsräder blockiert. Die Antriebsräder können
sich somit nicht mehr drehen. = Stellung "P" ist also ungeeignet für das Einstellen der Feststellbremse...
übrigens ist die Feststellbremse eine kl. schlichte Trommelbremse - (wenn ich dich richtig verstanden habe) >meine hinteren Scheiben laufen beidseitig "frei"<
das mit beidseitig "aufbocken" muß ich mal testen.
@chili palmer; es ist nicht so, dass sich da was "mechanisch schwergängig" drehen lassen würde - also im Leerlauf (N) läßt sich das Fahrzeug von einer Person problemlos auf dem Hof hin und her schieben.
wie gesagt mein Problem ist das "lockere" drehen von Hand an der kl. Trommel - wäre da ein Rad montiert, wäre das alles keine Kraftaktion...
Gruß
Achso, ja das geht immer etwas schwer weil du a) nen kleineren Hebelarm hast als wenn ein Rad montiert ist und b) schleift die Betriebsbremse ja immer ein bisschen.
Ich mach das mit montierten Rädern.
Auto am Diff. aufnehmen und so hoch bocken dass beide Räder frei drehen.
Dann Festellbremse auf 4. Raste stellen und auf beiden Seiten so zu drehen, dass das Rad sich von Hand nicht mehr drehen lässt.
Dann Festellbremse lösen und 3x kräftig anziehen
Fetstellbremse in 2. Raste bringen und beide Seiten kontrollieren ... Räder müssen sich drehen lassen aber unter Kraftaufwand
Feststellbremse lösen, Räder müssen sich ohne großen Kraftaufwand drehen lassen
Ich kontrollier dann nochmal von der 1. bis zur 4. Raste ob die Räder sich auf beiden Seiten gleich drehen lassen.
Das ist nämlich das ausschlaggebende Kriterium beim TÜV, der TÜV sieht es zwar gerne dass die HA blockiert aber wichtig ist dass keine Abweichung zwischen li. und re. über 30% ist.
Probefahrt und prüfen ob Kontrolllampe ab 1. Raste leuchtet
Fertig
Ich weiß dass nicht nach Etzold oder Daimler, aber ich hatte bisher nie Probleme und dieses mit Spreizschloss zu drehen bis nichts mehr geht und dann wieder 12 Rasten zurück hat bei mir noch nie geklappt. Ich musste immer die Seiten nochmal angleichen. Von daher mach ichs gleich anders.
Und nochmal zum eigentlichen Problem, da schleift in N nix vom Wandler, das kommt dann eher von der Betriebsbremse. Und wenn sich die Scheibe nicht drehen lässt ohne Felge dann stell das Spreizschloss ein und montier das Rad mit 1 Schraube. Ist zwar aufwendig aber dann wirds auch gehen.
Stellung "P"geht ganz sicher, weil sich die Räder gegenläufig wegen des Diffs drehen können. Nur weil das Getriebe gesperrt ist, heißt das noch lange nicht, dass die Antriebswellen gesperrt sind.
Ich bleib dabei, entweder N oder P zu nehmen, was halt zur Hand ist. Bei P drehen sich nur die Räder, bei N auch das Getriebe.