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Feststellbremse W245 TÜV - Test

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 13. Februar 2025 um 22:13

Nabend,

heute wurde bei der TÜV Prüfung festgestellt, das die Feststellbremse nicht ordnungsgemäß funktioniert.

B-klasse W245 von 2006 mit innen Trommelbremse.

Links 123 und rechts 131 bzw Gesamt wirkung 254, durchgefallen.

Die Bremse wurde vorm TÜV komplett Neu gemacht, Handseile, Beläge, Feder etc.

Sie wurde vorher etwas eingebremst, da Beläge etc neu.

Wieviel Wert braucht man das es ausreichend ist? (bei Betriebsbremse gibt es min werte, bei der Feststellbremse keine Angabe von min werten)

Ich hatte sie vorher so eingestellt das sie im stehen, beim Motor an in D (Automatik) den Wagen hält ebenfalls bei R. Nach dem üblichen vorgehen (die rendelschraube fest drehen, dann 3-6 klicks zurück, bis die Reifen wieder frei sind).

Wie kann ich den die Feststellbremse testen ohne Prüfstand? (um erneutes vorfahren beim m TÜV zu vermeiden).

Gruß Hannes

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21 Antworten

Ich hatte beim letzten TÜV bei der Feststellbremse

169 108 für links rechts

und diese 277 reichten wohl. Wichtig ist, dass beide Räder blockieren.

Themenstarteram 14. Februar 2025 um 8:32

Dann fehlt vermutlich nicht viel.

Beide blockieren, wenn man von Hand dreht und auch bei laufendem Motor und eingelegtem Gang D/R.

Wenn man mehr Gas gibt, bewegt sich der Wagen irgendwann.

Auf dem Teststand war es nicht ausreichend.

Würde es gerne irgendwie vorher testen, mir fällt aber ohne Prüfstand keine Möglichkeit ein.

Meinen W245 von 2006 fahre ich nun 180 000 km und ich habe mich von Anfang an über die (im Vergleich zu anderen Herstellern) unzureichende Wirkung der Handbremse geärgert.

Unterdessen habe ich mich an den Zustand gewöhnt.

Da die Werkstatt keine Verbesserung hinbekam und beim TÜV sich auch der Gewöhnungseffekt eingestellt hat, regt sich keiner mehr auf.

Lies Dir mal in der Suche unter "Feststellbremse", "Handbremse" die Beiträge durch!

Themenstarteram 14. Februar 2025 um 9:40

Meinst ein bestimmtes Thema? Hatte schon einige gelesen, weiss gerade nicht was genau gemeint ist.

Das die Bremse nicht wirklich gut ist, war mir klar (im vergleich zb zum Astra oder andere).

Bei Automatik eigentlich auch nicht unbedingt wichtig, selbst beim Ausfall der Hauptbremse gehen ja immer 2 von 4.

Mein Problem ist das der TÜV Prüfer so keine Plakette zuteilt, ob da hilft zu diskutieren bezweifle ich :)

Die Werkstätten hier sind sehr eigen, wenn man sagt man hat alles gemacht bitte nochmal prüfen einstellen, haben sie kein Termin frei.

Rein technisch wurde es auch alles korrekt gemacht, müsste wissen wie die Vorgaben sind und wie ich es selbst testen kann, ob sie OK für den Tüv ist.

Der Prüfer dürfte hier keine Möglichkeit mehr haben, da die Bremsenprüfstände heute den Prüfvorgang direkt protokollieren und dieses Protokoll im Prüfbericht abgedruckt wird. In diesen Prüfständen sind die Grenzwerte fest programmiert, daher gibt es nur ein i. O. oder eben nicht.

Du schreibst, dass du die Beläge neu gemacht hast. Ich gehe davon aus, dass du dann aber die Trommeln/Scheiben nicht erneuert hast.

Du könntest einfach die neuen Beläge auf die alten Trommeln länger einschleifen. Das heißt, nur mit der Handbremse aus der Fahrt heraus runterbremsen auf Null, so gut es geht. Möglicherweise nicht oft hintereinander, weil sonst über die Hitze die Belege verglasen könnten.

Wie oft rastet denn der Handbremshebel, bis man nicht mehr weiterziehen kann? Bei mir waren das nach Belag- und Trommelwechsel nur noch 4 Klicks.

Der Prüfer dürfte hier keine Möglichkeit mehr haben, da die Bremsenprüfstände heute den Prüfvorgang direkt protokollieren und dieses Protokoll im Prüfbericht abgedruckt wird. In diesen Prüfständen sind die Grenzwerte fest programmiert, daher gibt es nur ein i. O. oder eben nicht.

Du schreibst, dass du die Beläge neu gemacht hast. Ich gehe davon aus, dass du dann aber die Trommeln/Scheiben nicht erneuert hast.

Du könntest einfach die neuen Beläge auf die alten Trommeln länger einschleifen. Das heißt, nur mit der Handbremse aus der Fahrt heraus runterbremsen auf Null, so gut es geht. Möglicherweise nicht oft hintereinander, weil sonst über die Hitze die Belege verglasen könnten.

Wie oft rastet denn der Handbremshebel, bis man nicht mehr weiterziehen kann? Bei mir waren das nach Belag- und Trommelwechsel nur noch 4 Klicks. Ggf. nochmal über die Seilverkürzung unter dem Auto nachstellen.

Themenstarteram 14. Februar 2025 um 12:10

Beläge der Trommel wurden auch erneuert, bis auf die Scheiben der Scheibenbremse.

Eingefahren während der Fahrt wurde danach ebenfalls, mehrmalig.

Seilzug wurde auch schon recht stramm eingestellt, d.h 3 Klicks mit viel Kraft gerade so auf 4.

Habe jetzt nochmal 1 Klick, an der Rendelschraube in der Trommel nachgestellt, mehr geht nicht ohne das sie schleifen nicht.

Wenn ich nur wüsste wie ich testen könnte um sicher zu gehen.

Mein Benz hat jetzt knappe 300.000km runter.

Wir hatten auch viele Probleme mit der Handbremse. Stellt man die Beläge so ein, dass sie gerade so nicht oder nur leicht schleifen, ist die Bremswirkung bei angezogener Handbremse einfach viel zu wenig. Bei leichter Steigung versagt schon die Bremswirkung und das Fahrzeug rollt zurück.

Diese Handbremse ist ein richtiger Dreck.

Da es bei uns ein Automatik ist, haben wir den Schalthebel einfach auf P gestellt und gut ist.

Mir ist bewusst, dass das für das Getriebe überhaupt nicht gesund ist.

Wenn der Benz zum TÜV musste, haben wir die Beläge so eingestellt, dass sie zwar stark schleifen, aber dafür hielt die Handbremse. Als er dann TÜV bekam, Beläge wieder gelockert und gut ist.

Letzten TÜV hatte ich im Dezember. Ich habe es irgendwie hingekriegt, dass die Handbremse hält und das Schleifen der Beläge zwar schon deutlich hörbar war, aber nicht so schlimm wie die letzten Male.

 

Hoffe konnte irgendwie helfen.

Zitat:

Wenn ich nur wüsste wie ich testen könnte um sicher zu gehen.

Eine Nach-Untersuchung kostete mich Oktober 2023 nur 5 € bei KÜS, also nicht die Welt, selbst wenn es nochmal schief gegangen wäre. Frag einfach mal nach.

Themenstarteram 14. Februar 2025 um 15:18

Werde es einfach nochmal probieren, danke jedenfalls

Wie gesagt:

Alte Trommel + neue Beläge = viel länger einschleifen!

Hatte sowas an meinem W 202 auch

Problem war das die Bremsbeläge der Feststellbremse verglasen und somit läst die Bremswirkung nach

Habe mir dann angewöhnt alle paar Monate die Trommeln runter zu nehmen und die Beläge zu säubern und an zu schleifen mit feinem Schleifpapier

Danach zog die Feststelbremse besser

Grrundeinstellung sollte trotsdem hinten gemacht werden und auch der Bowdenzug sollte eingestellt werden

Wenn bei dir die Bremsbeläge verglast waren und du sie ausgetauscht hast, bleibt dir trotzdem nichts anderes übrig, als sie dann ziemlich lange auf die alten Trommeln einzuschleifen.

Beim W 202 funzt die Feststellbremse per Fuß

Habe desöfteren die Aretierung per Hand gezogen und bin daann beim Fahren mit dem Fuß auf die Bremse

So schleift sich das dann schneller ein

Ist alles zu lange her.

So richtig weiß ich das auch nicht mehr.

TÜV hab ich damit abr immer bekommen auch ohne Austausch

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