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Feuchte Türen nach Lautsprecherumbau mit Alubutylt

BMW 3er F31
Themenstarteram 21. März 2022 um 7:55

Hallo liebes Forum,

 

Folgendes Problem: Ich habe im letzten Jahr bei meinem F31 die Lautsprecher in den vorderen und hinteren Türen getauscht.

 

Bevor ich die neuen Lautsprecher eingesetzt habe, habe ich die Türen mit Alubutyl sauber ausgekleidet.

 

Nun das Problem: Wenn es regnet, oder ich durch die Waschanlage fahre, sind die Türen tagelang von innen Feucht. Das äußert sich darin, dass wenn ich das Fenster ein paar Tage später runter fahre, das Fenster mit nassen Schlieren wieder hochgefahren kommt. Dadurch hat man eigentlich auch immer eine dreckige Scheibe. Selbst an heißen Tagen brauchen die Türen 2-3 Tage, um trocken zu werden.

 

Kennt jemand das Problem, oder hat eine Idee, wie man den Zustand verbessern kann? Das Butyl geht nur äußerst schlecht wieder ab. Hätte ich das vorher gewusst, weiß ich nicht, ob ich es gemacht hätte. Sound hat sich trotzdem enorm verbessert.

 

Viele Grüße und danke

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12 Antworten

Hallo,

 

das klingt für mich so, als hättest du vielleicht auch die Wasserabläufe der Tür mit dem Alubutyl zugeklebt?

Wenn du im Nassen fährst, läuft dir immer Wasser über die Fensterschachtdichtung in die Türe, dieses Wasser muss natürlich wieder irgendwo ablaufen. Bleibt es in der Türe, läuft diese natürlich voll.

Mir hatte der Hifi-Fritze damals empfohlen, die Türe gar nicht weiter zu dämmen, sie hätten es selbst mehrfach probiert, aber keine wirkliche Verbesserung messen können, da die kleinen 13er Mitteltöner keine großen Schwingungen erzeugen..

 

Cheers

am 21. März 2022 um 8:19

Hallo,

Ich habe dasselbe gemacht mit Erfolg. Welche Lautsprecher hast Du verbaut?

Die Dämmung der Aussenhaut bringt schon was, und man hört weniger Musik aussen und weniger Fahrlärm innen.

Ich empfehle Dir in einem erstens Schritt die Ablaufbohrungen von unten zB mit einem Torxschraubendreher freizudrehen. Diese sind am untersten Ende der Türe, in der Regel hinten.

Grüsse, Martin

Themenstarteram 21. März 2022 um 8:30

Hallo Martin,

 

Danke dir. Ich schaue das später nach. Den Ablauf erreiche ich auch erstmal, ohne die Türpappe auszubauen?

 

Edit: Soll das der Ablauf sein? Da ist ja kein Butyl. Das sitzt ja viel weiter oben. Das Loch auf dem Bild müsste doch eigentlich eher für die Hohlraumversiegelung sein?

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am 21. März 2022 um 10:16

Hallo, ja das ist der Ablauf. Genau deshalb der Vorschlag mit dem Schraubendreher, um nicht alles auseinanderzubauen.

Um sicher zu gehen kannst Du bei geöffneter Wagentüre und geschlossenem Fenster mit der Giesskanne vorsichtig Wasser an die Scheibe angiessen. Dann sollte unten Wasser herauskommen.

Wenn Du unterhalb des Seitenaufprallschutzes kein Alubutyl hast dann hast Du auch nichts zugeklebt.

Bei mir waren die Scheibenfilze (Dichtung Horizontal zwischen Tür und Scheibe) nach der Waschanlage immer ca 2 Tage nass, schon vor dem Umbau. Hatte dies bei BMW beanstandet, da nach der Autowäsche Dreckspuren an den Seitenscheiben entstehen wenn diese geöffnet und wieder geschlossen werden. Damals hiess es von BMW dass das normal sei und ich die Filze sauber halten soll. Ich habe mich damit abgefunden und mir für die Tiefgarage eine Fernbedienung geholt, damit ich die Scheibe nicht öffnen muss :-)

Verrätst Du mir noch welche Lautsprecher Du verbaut hast? Ich habe Steg und diese vorne aktiv verbaut.

Themenstarteram 21. März 2022 um 10:18

Sorry,

 

Stehe etwas auf dem Schlauch. Das Butyl sitzt doch viel weiter oben, in der Rundung der Tür. Das heißt da liegt doch auch irgendwo der Auslass... Da wo der Daumen ist, müsste ich doch eher hin?! Weiß nicht, welcher Schraubenzieher dadurch passen? :-D

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am 21. März 2022 um 10:24

Manche haben es zumindest geschafft den Ablauf zuzukleben. Der Ablauf ist ganz unten, nicht da wo Dein Daumen ist, sondern wirklich beim kleinen Finger. Wenn der offen ist, dann ist das iO.

Nach der nächsten Starkregenfahrt kannst Du beim Aussteigen sehen wie es dort herausläuft.

Themenstarteram 21. März 2022 um 10:25

Nochmal: Ich wüsste nicht, wie man diesen Ablauf dort unten zukleben soll. Da kommst du fast nicht hin von innen. Aber irgendwo muss ja, da wo der Daumen ist, ein Tunnel sein zu diesem Auslass unten. Wenn, dann ist eher der zu. Aber da unten wüsste ich nicht, wie man das zukleben soll.

Themenstarteram 21. März 2022 um 11:02

Nachtrag: Habe eben nochmal mit einem langen Draht geschaut, ob ich in die Türe rein komme. Komme ich. Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, dass in der Rundung der Tür irgendwo ein Kanal zugeklebt wurde, der nach unten zu diesem Auslass führt. Wäre das eine Idee? Ggf. muss ich es nochmal auseinander bauen. Ich befürchte aber, da wird man auch nicht viel sehen, da die Tür ja wie ein Kohlkörper ist und nur relativ kleine Einlässe hat, um überhaupt in die Tür an sich zu sehen.

am 21. März 2022 um 13:08

In der unteren Ecke werden zwischen Aussenblech und dem Türkörper nur wenige mm sein. Das genügt damit das Wasser abfliesst. Mehr kann ich hier nicht beitragen.

Ist das aber nicht normal, dass bei starkem Regen oder eben Wassstraße mit viel Wasser die Türen einige Zeit lang feucht bleiben? Die Tür ist ja dann innen feucht und muss erstmal trocknen...

Oder hast du noch irgendwelches Wasseraufsaugendes Dämm-Material verbaut?

Themenstarteram 22. März 2022 um 13:25

Zitat:

@martinmoeri schrieb am 21. März 2022 um 14:08:11 Uhr:

In der unteren Ecke werden zwischen Aussenblech und dem Türkörper nur wenige mm sein. Das genügt damit das Wasser abfliesst. Mehr kann ich hier nicht beitragen.

Ja. Das ist auch verständlich. Bloß die Vermutung wäre eher, dass der Kanal zu diesem Abfluss bereits irgendwo höher in der Tür verstopft ist. In diesen paar Millimetern blech kann kaum jemand Alubutyl einkleben.

 

Verbaut ist nur Alubutyl.

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