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Fiat Ducato 2.0i__Motorproblem!__Luftmengensensor defekt?

Fiat
Themenstarteram 5. August 2005 um 10:10

Fahrzeug:

Fiat Ducato Wohnmobil (Motor / Karosse sind Baugleich mit Peugeot Boxer 2.0i und Citroen Jumper 2.0i),

Einspritzer Benziner 2.0 Liter, 80 KW,, EZ 1999, 109.000 KM,

11.5 Bar auf allen Zylindern (kalt), Ventilspiel auf Sollwerten,

Zahnriemen neu (Steuerzeiten auf Sollwert).

 

Fehlerbeschreibung:

Folgendes Problem, den Motorlauf betreffend tritt auf:

wird der Gaszug betätigt (von Hand oder via Gaspedal) erhöht sich die

Drehzahl gleichmäßig; wird Position gehalten bleibt diese konstant;

wird weiter Gas gegeben, steigt die Drehzahl gleichmäßig (soweit

alles normal!).

Wird der Gaszug während oben genanner Prozedur jedoch nur einen Millimeter

aus irgendeiner Lastsituation zurück geführt (wird also weniger Gas gegeben)

so fällt die Drehzahl nicht nur gering ab, was zu erwarten wäre, sondern sackt

bis auf Standgasniveau ab, um sogleich wieder zu steigen und sich der

Gasstellung richtig anzupassen.

Ferner ist hierdurch bedingt im Fahrbetrieb, nach vollständigem „Gas wegnehmen“,

in der darauf folgenden Fahrsituation „erneutem Gasgeben“ eine

starke Lastreaktionen zu bemerken (Fahrzeug ruckt einmal stark).

Fahrzeug hat also Übergangsprobleme; Leerlauf OK.

Ansonsten fährt das Fahrzeug einwandfrei (somit fällt wohl auch ein Ausfall des

beliebten Fehlersünders Steuergerät weg).

 

Frage:

Vermute einen Fehler bei den Motorsensoren.

Fehlerspeicher hat keine Fehler gespeichert.

Drosselklappen-Potentiometer via Ohmmeter durchgemessen; gleichmäßiges

steigen und Fallen der Meßwerte bei Verstellung (sollte daher in Ordnung sein).

Fahrzeug zieht keine Nebenluft (Bremsenreiniger-Dusche im Betrieb erzeugt

keinen Drehzahlanstieg).

Luftfilter sauber.

Luftmengensensor defekt?

Möglicher Test: Sensor abhängen und schauen ob der Motor rundere Übergänge hat

(wenn schlechter, dann arbeitet der Sensor, Fehler muß ergo anderswo liegen,

wenn gleich, so ist dieser wohl außer Funktion und das Steuergerät läuft mit Standardwerten?).

 

Ist das eine gangbare Testmöglichkeit, oder übersehe ich andere mögliche Ursachen

wie "Fühler für Absolutdruck" oder "Kraftstoffdruckregeler" ?

Hat jemand eine Idee?

Wäre sehr dankbar.

 

Vielen Dank für eure Mühen.

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9 Antworten

Nee

 

Nee ne Idee nicht, aber den LMM kannst du auch selber testen. Einfach Stecker ab und ausprobieren. wenn LMM stecker ab ist dann sollte er besser als mit defekten LMM laufen. Steuergerät schickt ihn in ein Notprogramm mit festen parametern. Fehlt zwar Leistung aber immer noch besser wie ein defekter LMM der total verkehrte Werte liefert.

Re: Nee

 

Zitat:

Original geschrieben von Moskito-man

Nee ne Idee nicht, aber den LMM kannst du auch selber testen. Einfach Stecker ab und ausprobieren. wenn LMM stecker ab ist dann sollte er besser als mit defekten LMM laufen. Steuergerät schickt ihn in ein Notprogramm mit festen parametern. Fehlt zwar Leistung aber immer noch besser wie ein defekter LMM der total verkehrte Werte liefert.

Ist leider kein 100% Test wenn das Teil schon im Notfallprogram läuft wird sich da nicht verändern.

italo

Hym

 

Ich habe noch keinen LMM gesehen der total im Eimer war wo der Wagen im Notprogramm fuhr. Ich würde mal behaupten das locker 80% beim Abziehen eine Steigerung der Leistung haben.

Und wenn er im Notlauf fährt, Du den LMM Stecker abziehst, der fehler weiterhin besteht dann liegst nicht am LMM.

Denn das Notlaufprogramm ohne funzenden LMM macht nicht den obigen Fehler!

Also Ausschluss das es der LMM ist

Themenstarteram 9. August 2005 um 17:06

Vielen Dank euch beiden!

 

FEEDBACK:

Sorry, daß ich etwas verzögert antwote.

Habe in den letzten Tagen Pleuellager und Kurbelwellenlager

bei meinem oben genannten Fahrzeug gewechselt.

Habe daß außerhalb gemacht, wo ich keinen Netzzugang hatte.

Das Problem ist Dank eurer Hilfe beseitigt!!! (Freu!)

Stecker vom LMM* gezogen; Motorlauf veränderte sich etwas (tritt keinerlei Veränderung auf, so läuft das Steuergerät schon auf Notprogramm und der Sensor ist zu 100% ausgefallen!).

Testlauf ohne LMM, also auf Notlaufwerten, ergab ein gänzliches verschwinden des Problems!

LMM arbeitete also noch, jedoch weit unter den Sollwerten!

PS: Auf keinen Fall reicht es, um den LMM zu testen, den Unterdruckschlauch abziehen (Schlauch sollte wenn, dann unbedingt verschlossen werden, sonst: Nebenluft, Gemisch magert ab, Ruckler!).

Die hieraus resultierende Motorlaufveränderung sagt nichts

über das Arbeiten des LMMs aus!

Ohne LMM läuft der Wagen im Leerlauf etwas unrunder mit Tendenz zum ausgehen im Kaltzustand....sonst hätte ich ganz auf das gute Stück verzichtet.

Kostet um die 100€......

 

Nochmals herzlichen Dank an die Technik-Recken :-)

 

Jetzt muß ich nur noch mein "Klackerproblem" in den Griff

bekommen; Lager waren es leider nicht.....

Mache gleich ein neues Thema auf.....

Wäre dankbar für weitere Hilfe! CU!

 

 

*LMM= "Luftmassenmesser", oder "Fühler für Absolutdruck"

oder "Ansaugdruck Geber"

Eigentlich plausible erklárung von einigen , aber immernoch der totale irrtum von waterman !!! ein unterdrucksensor ist KEIN LMM !!!!!!!!!!!!!!!!!

Luftmassenmesser arbeitet im ansaugbereich vor der drosselklappe und misst die relativ angezogene luftmasse .

der MAP arbeitet als unterdrcuksensor und ist nach der drosselklappe angeschlossen !!!

lass es dir ruhig mal von jemanden erkláren wenn du es mir nicht glauebn willst.

 

chris

wenn es ein benziner ist, kann es auch einer veschlissen lambdasonde liegen, diese sollte man bei ca 100tkm wechseln.

Themenstarteram 11. August 2005 um 17:59

Danke!!!

 

Fehler wurde eingegrenzt und behoben!

 

FEEDBACK:

Sorry, daß ich etwas verzögert antwote.

Habe in den letzten Tagen Pleuellager und Kurbelwellenlager

bei meinem oben genannten Fahrzeug gewechselt.

Habe daß außerhalb gemacht, wo ich keinen Netzzugang hatte.

Stecker vom "Fühler für Absolutdruck" gezogen; Motorlauf veränderte sich etwas (tritt keinerlei Veränderung auf, so läuft das Steuergerät schon auf Notprogramm und der Sensor ist zu 100% ausgefallen!).

Testlauf ohne FFA, also auf Notlaufwerten, ergab ein gänzliches verschwinden des Problems!

FAA arbeitete also noch, jedoch weit unter den Sollwerten!

PS: Auf keinen Fall reicht es, um den FFA zu testen, den Unterdruckschlauch abziehen (Schlauch sollte wenn, dann unbedingt verschlossen werden, sonst: Nebenluft, Gemisch magert ab, Ruckler!).

Die hieraus resultierende Motorlaufveränderung sagt nichts

über das Arbeiten des FFAs aus!

Ohne FAA läuft der Wagen im Leerlauf etwas unrunder mit Tendenz zum ausgehen im Kaltzustand....sonst hätte ich ganz auf das gute Stück verzichtet.

Kostet um die 130€......

 

Nochmals herzlichen Dank an die Technik-Recken :-)

 

Jetzt muß ich nur noch mein "Klackerproblem" in den Griff

bekommen; Lager waren es leider nicht.....

Mache gleich ein neues Thema auf.....

Wäre dankbar für weitere Hilfe! CU!

 

 

PS: Chris hat eine gute Definition der Unterschiede zwischen den verschiedenen Drucksensoren gegeben.

Völlig richtig und gut erklärt!

verschlissene Hydrostösel... absolut ungefährlich, hört sich halt nur wie nen altes taxi an...

Themenstarteram 11. August 2005 um 23:47

Eigentlich eine gute Idee, aber:

 

"Isch habe garkein Hydrostößel......"

(Wie es in der Eduscho-Werbung hieß!)

SNIEF.....

CU!

Waterman

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