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Fiesta 100PS Automatik oder 140PS Schaltgetriebe - Bitte um Erfahrungsberichte!

Ford
Themenstarteram 3. Juli 2018 um 2:10

Heyo Leute, wie der Titel schon sagt, brauche ich bei einer Kaufentscheidung zwischen nem gemütlichen Automatik oder nem stärkeren Motor ein wenig hilfe.

Ich würde eher zum Automatik tendieren, da der günstiger und angenehmer ist (Ist halt n'automatik ^^), habe aber mal gutes, mal schlechtes über ihn gelesen und bin mittlerweile echt am verzweifeln, wäre nett wenn sich jemand die mühe machen würde, mir seine jetzige Erfahrung mit einem der beiden Varianten mitzuteilen! :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mo1098 schrieb am 3. Juli 2018 um 15:35:34 Uhr:

 

Und wieso verbraucht der Wagen denn mehr auf den ersten paar Kilometern? :)

Ich halte es für Foren Ammenmärchen,

der angebliche Hoax Gedanke daran ist, dass damit eine höhere Motorkühlung erreicht wird und das dem Einfahren zuträglich wäre und die Einspritzkurve in der ersten Zeit so eingestellt wäre und sich dann nach Zeit X oder Laufleistung X umstellt.

Ich frage mich, wie ein solches Fahrzeug in der Bauartprüfung die Abgasmessung bestehen soll und höhere Einspritzmengen kühlen zwar den Motor (sog. Innenkühlung) sind aber durch den höheren Löseeffekt auf den Ölfilm ehr eine Gefahr für einen Motorschaden und kontraproduktiv.

Auch das lernen in der Einfahrphase wird vermutlich stark überschätzt, meine Gedanke dazu, die Motoren liefen schon eine Zeit auf dem Bau- und Prüfstand und auch anschließend noch im fertigen Auto (Verladung, Transport und Auslieferinspektion) und müssen vermutlich garnicht mehr eingefahren werden.

Ford empfiehlt auch lediglich wechselnde Drehzahlen und keine extrem hohen Geschwindigkeiten oder Untertouriges fahren in den ersten 1500km. Aufgrund der exakten Fertigung glaube ich auch nicht, das sich da noch Lager, Kolben, Ringe usw. einlaufen müssen. Ich sehe nach 100.000 km noch den Kreuzschliff auf den Laufbuchsen, was soll sich da eingeschliffen haben ??? Die Zeiten mit Einlaufölen ist auch vorbei was dagegen spricht.

 

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17 Antworten

Erfahrung Nr. 1: Säuft wie ein Loch (7,8l ca. 80% BAB / 10% Land / 10% Stadt)

Erfahrung Nr. 2: Wandlergetriebe in 998ccm schluckt zu viel Power

Erfahrung Nr. 3: Abstimmung Drehzahl zu Gang ist beim KickDown Beschleunigen und beim ganz ruhigen Rollen schlecht gelungen.

 

Tip: Entweder 140 PS Schaltwagen oder 100 PS Automatik ist für mich ne sehr merkwürdige Kaufauswahl. Unterschiedlicher können die beiden Fahrzeuge nicht sein. Ich würde mal überlegen wie das Nutzungsverhalten ist, auch auf Bezug Stützlast (45kg b. Automat) usw. usw.

Wie immer gilt: Selbst ein Bild machen und beide Varianten probefahren. Nach meiner Probefahrterfahrung mit dem 1.0EB-AT würde ich die Verbindung zwischen 1.0 und Automatik nicht empfehlen, was aber nichts daran ändert, dass Automatik eine unheimliche Erleichterung im Strassenverkehr ist. Die neuen 1.0EB ab Mitte 2017 / 2018 haben auch im Vergleich zum Vorgänger ein sehr leichtgängiges Kupplungspedal.

Themenstarteram 3. Juli 2018 um 8:21

Zitat:

@hotfire schrieb am 3. Juli 2018 um 06:36:35 Uhr:

Erfahrung Nr. 1: Säuft wie ein Loch (7,8l ca. 80% BAB / 10% Land / 10% Stadt)

Erfahrung Nr. 2: Wandlergetriebe in 998ccm schluckt zu viel Power

Erfahrung Nr. 3: Abstimmung Drehzahl zu Gang ist beim KickDown Beschleunigen und beim ganz ruhigen Rollen schlecht gelungen.

 

Tip: Entweder 140 PS Schaltwagen oder 100 PS Automatik ist für mich ne sehr merkwürdige Kaufauswahl. Unterschiedlicher können die beiden Fahrzeuge nicht sein. Ich würde mal überlegen wie das Nutzungsverhalten ist, auch auf Bezug Stützlast (45kg b. Automat) usw. usw.

Seltsam ist es alle Male, aber ist ja mein erster Neuwagen und ich bin mir nicht sicher was mir auf Dauer lieber ist, Komfort oder Leistung :)

Vielen Dank für deine Antwort, hab ich schon viel zu gelesen, müsste wohl wirklich mal Probefahrt machen um es selbst zu fühlen.

Bereust du eigentlich den Kauf, also würdest du dir Lieber was anderes holen? :D

Zitat:

@mo1098 schrieb am 3. Juli 2018 um 10:21:49 Uhr:

Bereust du eigentlich den Kauf, also würdest du dir Lieber was anderes holen? :D

Also vorweg gesagt, war er nur als unser sparsames kleines Zweitauto für die Stadt angeschafft. Als erstes ist uns Komfort (Automatik, Fahr-Assistenz, Klimaautomatik und großes 20cm. Display für Navi) wichtiger als Leistung und Schnickschnack (wie Alufelgen, Optik usw.) und auch unser 3 ½ Liter V6 Mercedes C hat Automatik - nix mit Rennwagen, kostet Sprit, Beschleunigung und Endgeschwindigkeit (ist aber eh bei 250km/h abgeriegelt).

Wo hat er die Anforderungen nicht erfüllt:

1.) Kraftstoff, wenn ich fahre ca. 10 Liter/100km, meine C-Klasse mit fast 3 ½ fachen Hubraum und gefühlt 3 facher Leistung brauch gerade mal 12 Liter/100km wenn ich drauf lange.

2.) Abmessungen, er ist breit und lang für nen Fiesta und benötigt somit größere Parklücken als unser alter Fiesta.

3.) Ladevolumen: 3-4 Sack Pferdefutter passen auf den verstellbaren Kofferaumboden, dann ist voll. In meine C-Klasse T-Modell 48 Sack (ist dann natürlich überladen) und in den alten Fiesta 6-7 Sack.

4.) Abgaswerte: Wir müssen 31 gr. CO2 mehr zahlen als im Kaufvertrag steht. CoC ist entweder falsch oder wir haben 64€ mehr Steuern im Jahr - sind da noch in Klärung.

5.) Weiß wird dreckiger als gedacht, kannst jede Woche zwei mal durch die WS.

6.) DER MOTOR HÖRT SICH SCHEISSE AN.

FAZIT MEINER FRAU: Ich würde Ihn wieder kaufen, genau so.

Meine Frau hat den 1.0er EcoBoost als Automatik vor ein paar Wochen in Empfang genommen. Bisher absolut keine klagen. Kein Brummen etc. was hier und wieder im niedrigen Drehzahlbereich kritisiert wird, Automatik schaltet sehr gut und auch ohne Beanstandungen. Bezgl. des Verbrauches kann ich noch nicht wirklich was verlässliches sagen. Der wagen hat jetzt gerade mal um die 1500 km runter und ist quasi noch in der Einfahrphase. Momentan bewegt sich der Verbrauch stetig nach unten und beträgt aktuell 7,4 Liter im Schnitt. Wird eher "flott" (nicht ständig Vollgas BAB sondern eher bezgl. starken beschleunigens auf der Landstr.) bewegt. Fahrprofil ca. 70% Bundes-/Landstr. und ca. 30 % Stadt. Darunter auch einige Kurzstrecken. Aber wie geschrieben: Der Durchschnittsverbrauch ist noch deutlich auf "Sinkflug"

Die Steuer liegt, wenn ich es noch richtig im Kopf habe, bei 84 EUR (bin mir aber nicht ganz sicher).

Letztendlich hilft dir aber nur eine Probefahrt. Nimm dir aber Zeit dafür bzw. überleg dir vorher was für Zusatzausstattungen du gerne haben möchtest (gerade Multimedia und Fahrassistenssysteme und kuck dass du zur Probefahrt auch ein Wagen mit den Ausstattungen bekommst und nimm dir Zeit dafür dich auch damit zu beschäftigen). Bedenke auch dass sich die Automatik mittelfristig deinem Fahrverhalten anpasst, ist bei einem Vorführwagen nicht unbedingt gegeben. Bei eher Stadt/Land würde ich auf eine Automatik nicht mehr verzichten wollen, gerade auch in Verbindung mit der adaptiven Geschwindigkeitsregelung und dem Parkassistenten, wenn ich da dann noch trotzdem im "Getriebe rumrühren müsste" verliert man den Komfort den man dadurch dazu gewinnt mit nem Handschalter. Vorteil, gerade bei Wandlerautomatik im Gegensatz zu dem Doppelkupplungskram: Wartungsarm bzw. eigentlich wartungsfrei. Fährst du eh nur Autobahn kann man darauf vielleicht verzichten. Aber die 100 PS reichen für einen Kleinwagen allemal.

am 3. Juli 2018 um 10:09

Zitat:

@hotfire schrieb am 3. Juli 2018 um 06:36:35 Uhr:

Erfahrung Nr. 1: Säuft wie ein Loch (7,8l ca. 80% BAB / 10% Land / 10% Stadt)

Ja, er säuft anfangs den Sprit weg wie irre. 10 Liter innerstädtisch hatte ich auch schon gehabt. Und selbst bei gemütlichen Autobahnfahrten mit Tempomat bei 120 hatte er den Sprit weggesoffen, wie mein vorheriges Auto - immerhin eine ausgewachsene Sechszylinder-Limousine mit 1,6 Tonnen aus den frühen 90er Jahren.

Aber: in der Bedienungsanleitung steht sinngemäß drin, dass man den Spritverbrauch in den ersten 3000 Kilometern nicht zu wichtig nehmen soll. Und das meint Ford absolut ernst, denn ab dem Kilometerstand von etwa 2000 bis 2500 ging der Spritverbrauch rapide abwärts.

Der Mehrverbrauch auf den ersten paar tausend Kilometern lag locker bei rund 20%.

Dem Rest schließe ich mich an. Das Automatikgetriebe gehört eher zu den schlechteren der mir bekannten Automatikgetriebe und die Abstimmung und Schaltcharakteristik passen so gar nicht zum Motor. Aber man gewöhnt sich mit der Zeit dran. Für mich käme ohnehin keine manuelle Schaltung mehr in Frage, denn gerade in der Stadt oder im Stau ist eine (auch diese) Automatik ein Segen.

Allerdings wäre mir der 140 PS Ecoboost oder besser gleich der 1,5 Liter Dreizylinder mit Automatik lieber gewesen, denn der 100 PS ist auf der Autobahn schon arg schlapp. Aber es gibt ja halt leider nur den 100 PS mit Automatik :(

Themenstarteram 3. Juli 2018 um 13:35

Zitat:

@Rochusberg schrieb am 3. Juli 2018 um 12:09:00 Uhr:

Zitat:

@hotfire schrieb am 3. Juli 2018 um 06:36:35 Uhr:

Erfahrung Nr. 1: Säuft wie ein Loch (7,8l ca. 80% BAB / 10% Land / 10% Stadt)

Ja, er säuft anfangs den Sprit weg wie irre. 10 Liter innerstädtisch hatte ich auch schon gehabt. Und selbst bei gemütlichen Autobahnfahrten mit Tempomat bei 120 hatte er den Sprit weggesoffen, wie mein vorheriges Auto - immerhin eine ausgewachsene Sechszylinder-Limousine mit 1,6 Tonnen aus den frühen 90er Jahren.

Aber: in der Bedienungsanleitung steht sinngemäß drin, dass man den Spritverbrauch in den ersten 3000 Kilometern nicht zu wichtig nehmen soll. Und das meint Ford absolut ernst, denn ab dem Kilometerstand von etwa 2000 bis 2500 ging der Spritverbrauch rapide abwärts.

Der Mehrverbrauch auf den ersten paar tausend Kilometern lag locker bei rund 20%.

Dem Rest schließe ich mich an. Das Automatikgetriebe gehört eher zu den schlechteren der mir bekannten Automatikgetriebe und die Abstimmung und Schaltcharakteristik passen so gar nicht zum Motor. Aber man gewöhnt sich mit der Zeit dran. Für mich käme ohnehin keine manuelle Schaltung mehr in Frage, denn gerade in der Stadt oder im Stau ist eine (auch diese) Automatik ein Segen.

Allerdings wäre mir der 140 PS Ecoboost oder besser gleich der 1,5 Liter Dreizylinder mit Automatik lieber gewesen, denn der 100 PS ist auf der Autobahn schon arg schlapp. Aber es gibt ja halt leider nur den 100 PS mit Automatik :(

Wieviel verbrauch hast du denn mittlerweile? ^^

Und wieso verbraucht der Wagen denn mehr auf den ersten paar Kilometern? :)

am 3. Juli 2018 um 14:30

Zitat:

@mo1098 schrieb am 3. Juli 2018 um 15:35:34 Uhr:

Wieviel verbrauch hast du denn mittlerweile? ^^

Und wieso verbraucht der Wagen denn mehr auf den ersten paar Kilometern? :)

Das wurde hier im Fiesta-Mk8-Forum irgendwann sogar mal fachkundig erläutert. Spontan finden konnte ich es aber gerade nicht. Hat irgendwas damit zu tun, dass das ab Werk "dumme" Steuergerät sich erst mal auf den Motor einstellen bzw. anlernen muss und aus Sicherheitsgründen mehr Sprit als nötig in die Brennräume schiebt. So zumindest hatte ich die Erklärung verstanden.

Das ergibt für mich aber so auch einen Sinn, zumal auch die anderen Steuergeräte, hauptsächlich der liebe Spurhalteassistent anfangs nahezu unbrauchbar und fast schon ein wenig "lebensgefährlich" war, aber inzwischen fleißig dazu gelernt hat und ordentlich seinen Job verrichtet.

Ansonsten komme ich bei reinem Stadtbetrieb (Kurzstrecke) mittlerweile zwischen knapp 8 Liter im Sommer und etwa 8,5 bis 9 Liter im Winter aus. Bei längeren Autobahnfahrten bis maximal Tempo 120 mit Tempomat ist da gerne mal eine 6 vor dem Komma möglich, aber über 120 ist es dann vorbei mit dem ach so sparsamen und politisch korrekten High-Tech-Downsizing-Dreizylinder-Motörchen, denn dann säuft er immer genau so genüsslich den Sprit weg, wie zuvor meine ausgewachsene Sechszylinder-Limousine.

Wobei ich letzteres etwas relativieren muss: der alte Sechszylinder war für seine Spezies schon ein eher sparsamer Geselle. Dennoch: bei identischer Autobahn-Strecke mit gleicher Geschwindigkeit und gleichen Bedingungen brauchte ich mit dem großen Sechszylinder-Schiff reproduzierbar knapp 7,5 Liter, der Fiesta genehmigt sich dafür gute 6,5 Liter (echter Verbrauch, nicht laut Anzeige). Also: was bitte ist in den 25 Jahren Motorenentwicklung eigentlich passiert? ;)

Der Fiesta ist meiner Meinung nach ein sehr guter Begleiter für Stadt und Landstraße und dafür unbedingt empfehlenswert (vor allem und besonders als Vignale mit fast voller Hütte *g*). Auf der Autobahn sollte man eher gemütlich unterwegs sein oder ausreichend Geduld beim Beschleunigen mitbringen und etwas mehr Sprit einplanen.

Themenstarteram 3. Juli 2018 um 15:51

Zitat:

@Rochusberg schrieb am 3. Juli 2018 um 16:30:19 Uhr:

Zitat:

@mo1098 schrieb am 3. Juli 2018 um 15:35:34 Uhr:

Wieviel verbrauch hast du denn mittlerweile? ^^

Und wieso verbraucht der Wagen denn mehr auf den ersten paar Kilometern? :)

Das wurde hier im Fiesta-Mk8-Forum irgendwann sogar mal fachkundig erläutert. Spontan finden konnte ich es aber gerade nicht. Hat irgendwas damit zu tun, dass das ab Werk "dumme" Steuergerät sich erst mal auf den Motor einstellen bzw. anlernen muss und aus Sicherheitsgründen mehr Sprit als nötig in die Brennräume schiebt. So zumindest hatte ich die Erklärung verstanden.

Das ergibt für mich aber so auch einen Sinn, zumal auch die anderen Steuergeräte, hauptsächlich der liebe Spurhalteassistent anfangs nahezu unbrauchbar und fast schon ein wenig "lebensgefährlich" war, aber inzwischen fleißig dazu gelernt hat und ordentlich seinen Job verrichtet.

Ansonsten komme ich bei reinem Stadtbetrieb (Kurzstrecke) mittlerweile zwischen knapp 8 Liter im Sommer und etwa 8,5 bis 9 Liter im Winter aus. Bei längeren Autobahnfahrten bis maximal Tempo 120 mit Tempomat ist da gerne mal eine 6 vor dem Komma möglich, aber über 120 ist es dann vorbei mit dem ach so sparsamen und politisch korrekten High-Tech-Downsizing-Dreizylinder-Motörchen, denn dann säuft er immer genau so genüsslich den Sprit weg, wie zuvor meine ausgewachsene Sechszylinder-Limousine.

Wobei ich letzteres etwas relativieren muss: der alte Sechszylinder war für seine Spezies schon ein eher sparsamer Geselle. Dennoch: bei identischer Autobahn-Strecke mit gleicher Geschwindigkeit und gleichen Bedingungen brauchte ich mit dem großen Sechszylinder-Schiff reproduzierbar knapp 7,5 Liter, der Fiesta genehmigt sich dafür gute 6,5 Liter (echter Verbrauch, nicht laut Anzeige). Also: was bitte ist in den 25 Jahren Motorenentwicklung eigentlich passiert? ;)

Der Fiesta ist meiner Meinung nach ein sehr guter Begleiter für Stadt und Landstraße und dafür unbedingt empfehlenswert (vor allem und besonders als Vignale mit fast voller Hütte *g*). Auf der Autobahn sollte man eher gemütlich unterwegs sein oder ausreichend Geduld beim Beschleunigen mitbringen und etwas mehr Sprit einplanen.

Ich fahre momentan nen alten mk7 mit 80 PS!

Wäre schon schön etwas zu fahren womit das Überholen etwas weniger lebensgefährlich ist :D

Zitat:

@mo1098 schrieb am 3. Juli 2018 um 15:35:34 Uhr:

 

Und wieso verbraucht der Wagen denn mehr auf den ersten paar Kilometern? :)

Ich halte es für Foren Ammenmärchen,

der angebliche Hoax Gedanke daran ist, dass damit eine höhere Motorkühlung erreicht wird und das dem Einfahren zuträglich wäre und die Einspritzkurve in der ersten Zeit so eingestellt wäre und sich dann nach Zeit X oder Laufleistung X umstellt.

Ich frage mich, wie ein solches Fahrzeug in der Bauartprüfung die Abgasmessung bestehen soll und höhere Einspritzmengen kühlen zwar den Motor (sog. Innenkühlung) sind aber durch den höheren Löseeffekt auf den Ölfilm ehr eine Gefahr für einen Motorschaden und kontraproduktiv.

Auch das lernen in der Einfahrphase wird vermutlich stark überschätzt, meine Gedanke dazu, die Motoren liefen schon eine Zeit auf dem Bau- und Prüfstand und auch anschließend noch im fertigen Auto (Verladung, Transport und Auslieferinspektion) und müssen vermutlich garnicht mehr eingefahren werden.

Ford empfiehlt auch lediglich wechselnde Drehzahlen und keine extrem hohen Geschwindigkeiten oder Untertouriges fahren in den ersten 1500km. Aufgrund der exakten Fertigung glaube ich auch nicht, das sich da noch Lager, Kolben, Ringe usw. einlaufen müssen. Ich sehe nach 100.000 km noch den Kreuzschliff auf den Laufbuchsen, was soll sich da eingeschliffen haben ??? Die Zeiten mit Einlaufölen ist auch vorbei was dagegen spricht.

 

am 3. Juli 2018 um 19:40

Sehe ich genauso wie hotfire,

selbst wenn die Motorsteuerung einen „Einfahrmodus“ haben sollte, kann mir nicht vorstellen, dass das so auffällig mehr sein sollte.

Dann könnten die mit dem ECO-Mode bei den 6Gang pauschal ja auch mal

etwas spürbares bewirken,

was derzeit aber ebenso völlig vernachlässigbar ist, wenn man generell kaum Leistung abruft.

Auf Spritmonitor sieht man auch, die Economen (erstes Drittel) verbrauchen mit den ersten beiden Tankfüllungen ebenso bereits unter 6L und bei 6000+KM ebenso knapp über 6L

und letzteres schafft man auch nur verbrauchsorientiert.

Umgekehrt, wer direkt um die 8L verbraucht, hat dies ebenso bei 5000+.

Meinen Rekord, von 5,4L (nur BC) hatte ich bei 300-700KM und bin dabei in Sonntagskonvois mitgeschwommen, welche so manchen Fahrschüler genervt hätten.

Das habe ich (>4000KM) seither nie wieder geschafft, 5,7L (nurBC) hatte ich nochmal auf einer Tour, für diese auch noch deutlich zurückhaltende Fahrweise, hätten 60PS aber auch völlig gereicht, bzw. keinen Unterschied gemacht.:D

Ich will den Leuten mit diesem „Einlaufeffekt“ natürlich nicht wiedersprechen,

für eine Verallgemeinerung sehe ich aber keine Fakten oder konnte das bei mir jemals feststellen.

@T-Pow exakt so sehe ich das auch, und meine zweite und dritte Tankung war ja bei 7,02 und 6,65 l/100km Sp95:

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/949424.html

. . . aber kein Thema, ich führe den Spritmonitor mal bis ca. 4000 km for(d) und dann kann ich auch schauen ob es einen Reklamationsgrund gibt :-X

Um mal wieder auf das eigentlich Thema zurückzukommen: Der TE wollte eigentlich eine Aussage, ob Automatik oder Schaltung. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich die Automatik gerne fahre, da meine Strecken hauptsächlich in der Stadt sind. Der Abstandstempomat ist einfach toll. Ich weiß nicht, wie es mit einem Schaltgetriebe ist. Aber wir haben eine Straße, auf der 60 km/h erlaubt sind. Nachdem der Tempomat aber auch bis zu 20 km/h herunter geht, kann ich mir nicht vorstellen, dass der auch so gut funktioniert.

Ich bereue auf jeden Fall den Kauf mit dem 100 PS-Automatikgetriebe nicht. Zügiges Fahren ist möglich, der Anzug ist ausreichend gut - warum dann schalten?

am 4. Juli 2018 um 4:45

Zitat:

@hjholzer schrieb am 3. Juli 2018 um 22:30:20 Uhr:

- warum dann schalten?

Ganz einfach: Weil mir das Schalten im Fiesta einfach mega viel Spaß macht. Die Schaltung funktioniert so präzise und gleichzeitig auch irgendwie weich - einfach genial!

Mir fehlt zwar der Vergleich zum Automatik (bin bisher immer Schaltgetriebe gefahren), aber hier möchte ich auf Dauer nicht wirklich aufs Schalten verzichten - macht einfach richtig Laune :D.

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