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Finanzierung läuft aus; Nächster bis 22.000€; allgemeine Fragen zur Abwicklung / Händlerauswahl
Schönen guten Abend zusammen!
Ich werde spätestens am 01.05.16 meinen VW up! upgeben *hgöhö*..
Ok hier ein paar Daten:
VW UP! mit 75 PS, damalig höchste Ausstattungslinie "white UP!", minimale Gebrauchsspuren (Super erhalten), bezahlte Laufleistung 90.000 KM, tatsächliche Laufleistung bis dahin ca. 59.000 KM, war nur einmal für Ölwechselservice bei 18.000 KM bei VW, Anfang Januar beim TÜV und ohne irgendwelche Probleme die Plakette erhalten. Den Darlehensvertrag hab ich verloren, aber vor ein paar Tagen bei der VW Bank angefordert, kann also zu vertraglichen Dingen noch kein Feedback geben.
Ich hätte erstmal ein paar Fragen zur Abwicklung, da dies auch mein erstes Auto ist:
1) Kann ich das Fahrzeug nur bei dem Händler zurückgeben, bei dem ich das Fahrzeug vor fast 4 Jahren gekauft habe?
Zitat eines VW Bank Schreibens vor ein paar Tagen: "Rückgabe des Fahrzeugs zum vereinbarten Rückkaufpreis bei dem Autohaus, welches das Rückgaberecht verbrieft hat. Dieses zahlt dann Ihre Schlussrate, und Sie können auf ein neues Modell umsteigen. Sollte zwischenzeitlich ein anderes Autohaus in das verbriefte Rückgaberecht eingetreten sein (in diesem Fall hatten wie Sie gesondert informiert), können Sie Ihr Fahrzeug selbstverständlich dort zurückgeben." Ich habe kein Schreiben erhalten.
2) Könnte ich folglich zu einem anderen Händler gehen und diesen in dieses Rückgaberecht eintreten lassen? Kurze Info: Ich möchte das Fahrzeug nicht bei diesem Händler zurückgeben und ein neues Geschäft abwickeln (persönliche Gründe).
3) Wäre es möglich, dass mir ein Händler mehr als die Schlussrate für das Fahrzeug bezahlt, da es 30.000 KM weniger Laufleistung hat? Bzw. wäre es möglich, dass man mir die versäumten - nicht wahrgenommenen - Werkstattbesuche dank der geringen Laufleistung nicht in Rechnung stellt?
4) Wann sollte ich mich mit Händlern in Verbindung setzen? Es sind jetzt noch knapp 2 1/2 Monate bis der Vertrag ausläuft. Ich habe nicht zwingend vor einen Neuwagen fertigen zu lassen. Entweder ein junger Gebrauchter oder ein Neuwagen der auf dem Hof steht.
Zum neuen Fahrzeugkauf:
Ich möchte auf jeden Fall ein größeres Auto kaufen. Ziel und Limit ist die Kompaktklasse. Ich tendiere sehr stark zu einem Seat Leon oder VW Golf (aktuelle Modelle). Hat jemand Erfahrung mit den beiden? Vor allem würde mich eure Meinung zum Seat Leon interessieren, weil er günstig NEU angeboten wird und einfach Klasse aussieht! Sind hier maximal 22.000€ für 150 PS Benziner mit guter bis sehr guter Ausstattung bis maximal 30.000 KM realistisch?
Ich danke euch schon mal vielmals für euer Feedback!!!
Beste Grüße
Krait
Beste Antwort im Thema
Also ich sehe das mit dem versäumten Service nicht so locker, vor allem wegen des Ölwechsels. So lange mit altem Öl rumzufahren kann nicht gut für den Motor sein. Bin zwar keine Experte, aber ich befürchte Folgeschaden und würde so einen Wagen nicht kaufen, und wenn doch - dann würde ich großen Preisnachlass erwarten und nicht nur 500 Euro.
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14 Antworten
Glückwunsch erstmal, dass du von der Krankheit UP auf ein Automobil umsteigst
Zitat:
1) Kann ich das Fahrzeug nur bei dem Händler zurückgeben, bei dem ich das Fahrzeug vor fast 4 Jahren gekauft habe?
Zitat eines VW Bank Schreibens vor ein paar Tagen: "Rückgabe des Fahrzeugs zum vereinbarten Rückkaufpreis bei dem Autohaus, welches das Rückgaberecht verbrieft hat. Dieses zahlt dann Ihre Schlussrate, und Sie können auf ein neues Modell umsteigen. Sollte zwischenzeitlich ein anderes Autohaus in das verbriefte Rückgaberecht eingetreten sein (in diesem Fall hatten wie Sie gesondert informiert), können Sie Ihr Fahrzeug selbstverständlich dort zurückgeben." Ich habe kein Schreiben erhalten.
Schon nach diesem Text - ja. Ob ein anderer Händler in dessen Rückgaberecht eintritt und warum er das ohne dein Zutun tun sollte ist mir fraglich. Ich sehe darin auch eigentlich keinen weiteren Nutzen. Da ich davon ausgehe, dass du dein nächstes Fahrzeug nun bar bezahlen wirst, würde ich diese Sache nun einfach bei dem Autohaus abschließen und es dabei belassen.
Zitat:
2) Könnte ich folglich zu einem anderen Händler gehen und diesen in dieses Rückgaberecht eintreten lassen? Kurze Info: Ich möchte das Fahrzeug nicht bei diesem Händler zurückgeben und ein neues Geschäft abwickeln (persönliche Gründe).
Der Händler ist hier im Zug bzw ein anderes Autohaus, das in diese Verpflichtung eintritt. Siehe Oben, Wenn dann musst du mit einem anderen Händler sprechen ob das eventuell bei einem Neuauftrag mitübernommen werden kann.
Zitat:
3) Wäre es möglich, dass mir ein Händler mehr als die Schlussrate für das Fahrzeug bezahlt, da es 30.000 KM weniger Laufleistung hat? Bzw. wäre es möglich, dass man mir die versäumten - nicht wahrgenommenen - Werkstattbesuche dank der geringen Laufleistung nicht in Rechnung stellt?
Es gibt diese Klauseln beim Leasing, die müssten aber auch in deinem Vertrag stecken. Dabei gibt es eine Vergütung für Kilometer unter Zielkilometer abzüglich negativer Toleranz. Sprich zB. bei weniger als 10 tkm unter 90tkm (bei dir dann also 21 tkm) meinetwegen 2,6 ct/km. Das kann durchaus sein, müsste aber recht prominent in deinem Vertrag stehen.
Zitat:
4) Wann sollte ich mich mit Händlern in Verbindung setzen? Es sind jetzt noch knapp 2 1/2 Monate bis der Vertrag ausläuft. Ich habe nicht zwingend vor einen Neuwagen fertigen zu lassen. Entweder ein junger Gebrauchter oder ein Neuwagen der auf dem Hof steht.
Wenn du keinen neuen bestellen willst, reicht 2 Wochen vorher. Eine gewisse Terminabsprache muss man ja nicht schuldhaft verzögern. Insbesondere die "freien" Händler verkaufen aber von heute auf morgen. Bei größeren Vertragsniederlassungen können noch Gebrauchtwagenchecks, Service etc etc. folgen, was 6-10 Tage dauern kann.
Zitat:
Ich tendiere sehr stark zu einem Seat Leon oder VW Golf (aktuelle Modelle). Hat jemand Erfahrung mit den beiden? Vor allem würde mich eure Meinung zum Seat Leon interessieren, weil er günstig NEU angeboten wird und einfach Klasse aussieht! Sind hier maximal 22.000€ für 150 PS Benziner mit guter bis sehr guter Ausstattung bis maximal 30.000 KM realistisch?
Ob das realistisch ist, findest du über die Suche der Autobörsen heraus. Die Ausstattung wird hier das Feld stark ausdünnen, wenn du wirklich viel verlangst. Sonst sind 22 TEUR für einen jüngeren Benziner durchaus i.O.
Zitat:
@Krait666 schrieb am 9. Februar 2016 um 20:46:17 Uhr:
VW UP! mit 75 PS, damalig höchste Ausstattungslinie "white UP!", minimale Gebrauchsspuren (Super erhalten), bezahlte Laufleistung 90.000 KM, tatsächliche Laufleistung bis dahin ca. 59.000 KM, war nur einmal für Ölwechselservice bei 18.000 KM bei VW, Anfang Januar beim TÜV und ohne irgendwelche Probleme die Plakette erhalten.
Verstehe ich das richtig, dass der letzte Ölwechsel vor ca. 40.000 Km war?! Das kann zu Problemen bei der Rückgabe bzw. Verkauf führen.
Ich denke auch, dass die nachlässige (sprich nicht gemachte) Wartung den Vorteil, den man aus den Minder-km ziehen könnte, ziemlich genau aufzehrt. Spricht ja auch nicht dafür, dass ansonsten mit dem Wagen pfleglich umgegangen worden wäre.
Vielen Dank für die Antworten!
Ich habe mir mittlerweile den Vertrag zukommen lassen. Es sind 3,6 Cent pro Kilometer, aber ich hatte anscheinend nur 17500 KM im Jahr abgeschlossen. Bedeutet knapp 14000 KM weniger gefahren also ca. 510€. Könnte man doch gut mit den versäumten Services verrechnen, so dass keiner - oder nur ein geringer- Preis regulär von mir beglichen werden müsste oder?
Ich habe am Mittwoch vor ein paar Autohäuser abzuklappern. Um nochmal meine Frage oben aufzugreifen, die eigentlich auch beantwortet wurde. Wenn ich einem anderen Autohaus das verbriefte Rückgaberecht anbiete, kann dieses, wenn es das den möchte, in das Recht eintreten und mein Fahrzeug kaufen...richtig? Bedeutet je nach dem wie sehr mich ein Autohaus als neuen Kunden gewinnen will, könnte auch mehr Geld für mein Auto rausspringen und/oder beim neuen Kauf zusätzliche Services angeboten werden...richtig? Nicht das ich das Fahrzeug - aus Unwissenheit - unter Wert los werde.
Beste Grüße
Also ich sehe das mit dem versäumten Service nicht so locker, vor allem wegen des Ölwechsels. So lange mit altem Öl rumzufahren kann nicht gut für den Motor sein. Bin zwar keine Experte, aber ich befürchte Folgeschaden und würde so einen Wagen nicht kaufen, und wenn doch - dann würde ich großen Preisnachlass erwarten und nicht nur 500 Euro.
Das Auto fährt sich wie immer und der TÜV hatte auch nichts zu beanstanden.. das Auto hat sich selber auch nicht via Kontrollleuchten bis jetzt beschwert. Ich bin ja auch höchstens Laie, aber zumindest zeigen die äußeren Umstände keine Probleme. Ölwechsel Service bei ca. 20000KM hat damals 150€ gekostet.
Das kündigt sich in der Regel auch nicht an. Dem TÜV ist das auch egal.
Du hast einfach am falschen Ende gespart. Bis Januar hattest du noch kein TüV, richtig? Und in einem anderen Thread gibst du an, dass du der Wagen gern trittst (hast du es immer vorher richtig warmgefahren?!) und es entsteht allgemein der Eindruck, dass mit dem Wagen nicht so pfleglich umgegangen wurde.
Ich würde sagen, dass du jetzt noch die Wartung bezahlen musst und oben drauf die Wertminderung des Ups.
Da du die Inspektion als Geldmangel nicht gemacht hast, spricht dafür, dass du dich verkalkuliert hast. Und jetzt willst du einen noch teuer Wagen kaufen, bist du dir sicher, dass du diesmal richtig gerechnet hast. Ich werde zuerst klären, welche Kosten für den Up auf dich zukommen und beim nächsten Autokauf kleinere Brötchen backen.
Zitat:
@Krait666 schrieb am 15. Februar 2016 um 16:03:16 Uhr:
Wenn ich einem anderen Autohaus das verbriefte Rückgaberecht anbiete, kann dieses, wenn es das den möchte, in das Recht eintreten und mein Fahrzeug kaufen...richtig?
Du kannst die Kiste verkaufen an wen Du willst, zu welchem Preis auch immer. Das ist völlig unabhängig von dem verbrieften Rückgaberecht.
Nabend zusammen,
ein neuer Tag und neue Erkenntnisse im Urlaub.
Also folgendes erstmal zum obigen Feedback:
@dirty flow
Ich weiß nicht woher du die Info hast, dass ich mein Fahrzeug trete und das ich mit dem Fahrzeug nicht pfleglich umgehe. Das einzige was nicht pfleglich war, sind die versäumten Werkstatt Services, ansonsten sieht das Auto aus wie vor 4 Jahren - frei von Gebrauchsspuren. Treten tue ich das Auto auch nicht, ich fahre bis es bei 90 Grad ist nie höher als 2000 Umdrehungen.
Ich war heute bei ein paar Händlern und musste (aufgrund nur sehr niedrig ansetzbarer Schlussraten) feststellen, dass ein rabattiertes 20000€ teures Auto den Rahmen sprengt. Es ist zwar drin, wäre es mir aber nicht Wert. Meine Schmerzgrenze liegt bei 200€ im Monat. Das entspricht ungefähr einen rabattierten Bruttopreis von ca. 15000-16000€. Ich werde mich mal umschauen, denke aber das es entweder Variante Gebrauchtwagen ODER (neue Erkenntnis) der Kauf meines gefahrenen Fahrzeugs wird.
Variante Gebrauchtwagen:
Ich denke das man für 13000-15000€ etwas Gutes finden kann. Muss ich mich mal mit auseinandersetzen und euch anschließend ein paar Favoriten aufzeigen die Ihr vllt bewerten könntet.
Variante Schlussrate ablösen:
Da ich das Fahrzeug jetzt schon 4 Jahre fahre und (bis auf die Kupplung) liebe, hätte ich die Möglichkeit, die Schlussrate mit einem günstigen Kredit abzulösen und wären dann in 4 Jahren durch. Dann hätte ich insgesamt 15200€ (insgesamt 2000€ Zinsen) für ein Auto bezahlt das UVP knapp 18000€ gekostet hat. Es würden natürlich erstmal Werkstattkosten auf mich zukommen.
Was denkt ihr...lohnt es sich? 4 Jahre sind schnell rum und dann hätte ich lebzeitig einen bis unter die Decke ausgestatteten - und garantiert weiterhin gepflegten - Kleinstwagen, der sich super für den Alltag eignet. Ich finde den Gedanken gerade sehr interessant. Das Fahrzeug wird dann ca. 120000 KM auf dem Tacho haben und regelmäßig seine Services kriegen. Dann müsste das Fahrzeug doch noch lange Freude bereiten oder?
Vorteil ist, ich bezahle nicht mehr als vorher im Monat, besitze in 4 Jahren mein eigenes Auto und muss keine Abstriche bei der gewohnten Qualität machen (hab heute in dem neuen Corsa gesessen und war geschockt, was für Welten bei Material und Verarbeitung zwischen einem neuen Modell einer Marke Opel und ein VW liegen :O - selbst Astra Ledersitze gegen die im UP).
Welches Konzept findet Ihr am besten?
Hier im Anhang mal mein Kleiner.
Beste Grüße
Nur weil das Kühlwasser 90°C hat heißt es noch lange nicht, dass das Öl im optimalen Bereicht liegt! Aber egal, wenn du meinst, du behandelst dein Auto gut, dann ist es halt so.
Ich würde an deiner Stelle den VW behalten. Es scheint, dass dir Leistung, Ausstattung und Größe genügen. Ein Fahrzeugwechsel wäre mit höheren Kosten verbunden. Und die Tatsache, dass du einen Kleinstwagen 8 Jahren finanzierst, zeigt dass das Budget eher knapp ist.
Wenn du dich für einen anderen Wagen entscheidest, musst du für deinen VW zuerst draufzahlen, und die monatlichen Raten werden auch steigen, es sei denn, du ziehst es wieder in der Länge über viele Jahre, was nicht sehr empfehlenswert ist. Ein größerer Wagen verbraucht mehr und kostet mehr in der Wartung, das muss dir auch bewusst sein.
Zitat:
@Krait666 schrieb am 17. Februar 2016 um 21:06:43 Uhr:
Welches Konzept findet Ihr am besten?
Behalte die Karre. Besser so, als wenn wieder ein "top gepflegter" Gebrauchtwagen auf dem Markt landet, der seit 3 Jahren keine Werkstatt gesehen hat
Außerdem hat es den Anschein, als kannst du dir schon den Up gerade so leisten. Wie willst du ein größeres, neueres Auto bezahlen?
@TE: Und was ist mit deinem Up passiert, fährst du ihn immer noch oder hast du ihn zurückgegeben?
40 Tkm ohne Ölwechsel, da kann man echt nur den Kopf schütteln.................