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Finanzierung und allgemeine Kauftipps
Hallo Freunde,
ich bin neu hier und habe, wie vermutlich jeder hier, einige Fragen zum Thema Auto und Finanzen.
Grundsätzlich ist ein Auto für mich rein wirtschaftlich gesehen Unsinn, daher bin ich auch jahrelang ohne PKW mehr oder minder ohne größere Bauchschmerzen ausgekommen. Klar ist man nicht so flexibel mit dem ÖPNV und natürlich nervt es wenn die Bahn gefühlt immer dann ausfällt, wenn man selbst mitfährt, die 3-4 Stunden Fahrtzeit nerven ebenso und erst recht der Preis. War allerdings nie ein Grund auf ein Auto umzusteigen, da, wie oben beschrieben, wirtschaftlich unsinnig für meine Situation (Stadt, guter ÖPNV, kostenlose Fahrkarte vom Arbeitgeber, vertraglich min. 50% HO auch ohne C19).
Allerdings kommt es im Leben immer anders als geplant und daher werde ich meines von einer langfristig orientierten Planung zu einer eher kurz- bzw. mittelfristiger Planung umstellen. Daher auch der Autokauf.
So nun zu den Fakten:
- ca. 20.000 € Budget für Anzahlung möglich ggf. mehr möglich, wenn sich eine finanziell interessante Option bzw. Sparpotential daraus ergibt (müsste dafür andere kurzfristige Anlagen auflösen und daher nur wenn es sich WIRKLICH lohnt)
- ca. 1.200 € zur freien Verfügung im Monat für Unterhaltskosten und Ratenzahlung
- ein normaler / guter Schufa-Score (laut der Auskunft die mir per DSVGO zustand 99%, keine Ahnung wie sehr bzw. ob die von dem internen Score abweicht - vielleicht wisst ihr da mehr?)
- eine klassische Finanzierung wird von mir präferiert, sehe keinen Sinn in einem Leasing ggf. käme noch eine 3-Wege Finanzierung ohne zusätzliche Gebühren und bei 0% bzw. niedrigerem Satz als der klassischen in Frage
- Es darf kein Kleinstwagen sein: 1) würde schon min. einmal eher zweimal im Monat eine Strecke von ca. je 280 km hin und zurück fahren 2) Platz für einen Hund, der noch in Q3/Q4 kommen wird und ebenfalls erst in späteren Jahren geplant war, mit ausgewachsen ca. 60 cm Schulterhöhe
- Auto wird länger gehalten und gefahren
- Kein SUV / Crossover finde die optisch schrecklich und ich sitze ungern so fern vom Boden
- kein Zeitdruck, theoretisch kann ich ewig warten würde aber bevorzugen zum 01.07. anzumelden wegen der Versicherung (wobei das eigtl. auch nicht so wichtig ist bei den Beträgen)
- Minuspunkt ist, dass ich eine neue Stelle angetreten habe und meine Probezeit bei meinem aktuellen Arbeitgeber erst in einem Monat endet
- Als ehemaliger Praktikant in Untertürkheim weiß ich das bei MB auch nicht alles Gold ist was glänzt und generell bin ich nur bedingt bereit für reines Prestige der deutschen Premiumhersteller zu zahlen, Qualität und frustfreies fahren sind mir wichtiger
Nun zu meinen Fragen:
- ist es sinnvoll ein Auto zu finanzieren oder ist die Barzahlung zu bevorzugen? Mir fällt es schwer einzuschätzen ob sich die Rabatte groß unterscheiden. Wird der Verkäufer bei einem Neuwagen, der Bar bezahlt wird, z. B. 20% gewähren und bei einer Finanzierung nur 10%? Dann müsste ich theoretisch die 10% weniger Rabatt auch auf den Zins umrechnen und es wird wahrscheinlich wieder unattraktiv zu finanzieren. Auf der anderen Seite denke ich mir, dass es für den Verkäufer keine Rolle spielen sollte wenn es über eine Finanzierung läuft, da er das Geld dann direkt von der Bank bekommt und ggf. zusätzlich einen Teil der Zinsen als Vermittlungsprovision?
- Neuwagen oder Gebrauchtwagen? Ich schwanke aktuell zwischen der A-Klasse, CLA SB und dem ProCeed GT. An den beiden MB stört mich, dass es je gebrauchte Fahrzeuge aus einer "Mietwagenflotte" sind und daher gehe ich von einer dementsprechenden Nutzung aus und male mir ein Klientel aus von dem ich eigentlich keine Fahrzeuge übernehmen wollen würde. Sind meine Sorgen begründet oder habt ihr da andere Erfahrungen oder Branchenwissen wer die Autos mietet und wie die gefahren werden? Klare Pluspunkte am ProCeed GT sind die 7 Jahre Garantie und natürlich das ich weiß was mit dem Auto passiert ist, keine 6 oder 12 Monate Blackbox wie bei den beiden MB. Da ich noch nie in einem KIA war, kann ich auch nicht abschätzen ob die ggf. bessere Qualität bei MB die genannten Nachteile überwiegt.
- Da ich den ProCeed favorisiere, wisst ihr wie oft KIA die 0%-Finanzierung anbietet (die aktuelle Aktion endet ja in diesem Monat und ist somit für mich nicht möglich) und ob die bedingungslos ist oder irgendwelche Faktoren, die 99% nicht erfüllen (Beamter + ADC-Mitglied + 100% Bahncard + eigenes, freistehendes Haus + Garage + keine Kinder + keine Haustiere etc.) , berücksichtigt werden?
- Muss ich mir sonst noch über etwas Gedanken machen oder mache ich mir schon zuviele?
Sorry für den langen Wall of Text und wahrscheinlich hätte ich mehrere Threads aufmachen sollen, aber ich wollte auch nicht direkt das Board vollspammen.
Danke im Voraus für eure Rückmeldungen und euer Wissen!
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19 Antworten
Ich würde mal in Richtung Skoda Fabia Combi oder Ibiza ST schauen an deiner Stelle.
Und auch schöne Hundeautos: Kia Venga, Hyundai ix20, Nissan Note, Mazda 2 DY, Ford B-Max. Also in Richtung 5000 EUR Auto.
Wenn es unbedingt ein MB sein soll: die erste A-Klasse oder B-Klasse. Das sind praktische Autos, die für Mercedes noch halbwegs günstig sind.
Die sind auch alle weder SUV, noch Crossover und keine Kleinstwagen. Sondern in Richtung Kleinwagen-Kombi oder Minivans. Wenn es "spochtlich" und vom Stern sein soll: Mercedes S202, S203 oder S204, also C-Klasse T-Modell, gut abgehangen. Da passt auch der Hund gut rein. Und so einen Wagen gut gepflegt gebraucht finden.
Warum so viel Geld ausgeben und verbrennen, wenn du das Auto eigentlich nicht wirklich brauchst?
Einmal oder 2x im Monat 2x280 km ist doch Pippifax. Das werden um 6000 -10.000 km im Jahr.
20.000 Anzahlung und dann noch 1200 EUR im Monat für ein Auto, das eigentlich nicht oder kaum gebraucht wird, sind doch dann reine Verschwendung. Viele deiner Fragen erübrigen sich dann. Und gerade Hundeautos fangen flink die ersten Schrammen, innen Gerüche und Haare, oder der Hund übergibt sich mal oder andere Malheure. Man braucht da schon ein bisschen nen pragmatischen Ansatz.
Es muss kein MB sein, aber die A-Klasse und der CLA SB gefallen mir optisch einfach und das Interior mit den 2 Displays nebeneinander sieht einfach schick und modern aus (der neue Astra gefällt mir da auch). Als Gegenbeweis, mein Favorit, der ProCeed, ist schließlich "nur" ein KIA
Geld verbrennen und Verschwendung ist eine bewusste Entscheidung, wie Eingangs bereits geschrieben. Die 1.200 € stehen theoretisch nach Abzug aller anderer Kosten und einem Puffer zur Verfügung, das heißt nicht das ich die unbedingt voll ausreizen muss. Um jedoch möglichst verlässliche Informationen zu bekommen erschien es mir sinnvoll möglichst viele Rahmendaten zu nennen und schlussendlich ein Gesamtbild ziehen zu können.
Zitat:
Warum so viel Geld ausgeben und verbrennen, wenn du das Auto eigentlich nicht wirklich brauchst?Einmal oder 2x im Monat 2x280 km ist doch Pippifax. Das werden um 6000 -10.000 km im Jahr.
Gegenfrage, warum nicht? Der #1 Grund wie Wohneigentum scheidet für mich inzwischen aus. Meine anderen Checkboxen waren ein Auto und ein Hund. Der Hund kommt, also fehlt nur noch ein Auto welches mir einfach mehr Freiheit und Lebensqualität ermöglicht. Kinder habe ich keine und plane auch keine. Geld kann ich bei meinem Tod nicht in ein mögliches Jenseits mitnehmen und Vater Staat ein Geschenk hinterlassen, obwohl er mir ohnehin Monat für Monat ca. 40% abknüpft und zusätzlich bei jedem Einkauf 7% bzw. 19% verlangt, kommt nicht in Frage.
Ich bin gerne offen für andere Möglichkeiten Geld auszugeben und Lebensqualität zu gewinnen und damit meine ich ausdrücklich ausgeben und nicht langfristig INVESTIEREN.
Zitat:
Gegenfrage, warum nicht?
Weil sowas gern kurzfristige Hauruck-Aktionen sind (Ich muss mir jetzt mal was gönnen!), die so mancher dann wieder bereut. Manche nehmen den 911 zur Midlife Crisis, manche ne Harley, um "die Freiheit und das Leben" endlich zu genießen. Aber sie stellen damit viel von dem in Frage, was sie bisher als richtig erachteten. Und dieses Abweichen führt dann oft zu Ernüchterung.
Wenn du 12 Monate deinen neuen Lebensentwurf (Hund, Auto) mit einem 5000-EUR-Auto probierst, kannst du dann immer noch zu deinem Proceed GT, A-Klasse oder CLA SB wechseln. Aber hast dann ein reales Gefühl wie eben Autofahren in etwa so ist. Auch mit Staus, auch mit Preisschwankungen an der Tanke, auch mit Folgekosten, auch mit ein paar Reparaturen, ggf. auch 1-2 Versicherungsfällen. Mit den Chancen und Risiken eines eigenen Autos.
Kann locker sein, du lernst in den 12 Monate eine Frau kennen (mit Hund ist man mehr draußen und der ist ein guter Kontaktmagnet) und schon wird wieder alles anders. Und mit Frau kommt ggf. der gemeinsame Kinderwunsch, dann Sachen wie Wohnung/Haus, und schon ist man froh, nicht die dicken Finanzierungsraten an der Backe zu haben für ein Auto, das plötzlich wieder viel unwichtiger ist. Eine schöne Grundmobilität mit Hund geht auch zu Fuß (mag der Hund eh lieber) oder mit ÖPNV der einem Hundeanhänger am Fahrrad/Pedelec.
Zu den 19% => die werden auch auf dein neues Auto fällig (Anschaffung und Finanzierungsraten), auf die Versicherung dazu, die Reparaturen, den Sprit, und so weiter. Just my $0.02.
Ja jetzt wo ich deine Begründung lese, liest sich mein Beitrag nach einem erneuten überfliegen vielleicht ein wenig wie Quarter- / Midlife-Crisis - insbesondere wenn man meine Lebensumstände nicht kennt
Es gibt objektive und nicht durch mich beeinflussbare Faktoren für meinen Sinneswandel bzgl. meine Lebensplanung.
Daher fallen wie gesagt langfristige Investitionen und Planung weg. Frau, Kind zähle ich, wie die zuvor erwähnte Immobilie, ebenfalls dazu.
Mein erstes und einziges Auto war ein Twingo, war damals super für die Freiheit die ich dazugewonnen habe. An die Autobahnfahrten mit 160km/h bei Gefälle, Rückenwind, klapperndem und lautem Innenraum erinnere ich mich aber auch.
Daher kommen Kleinwagen wie Ibiza und Fabia eigtl. auch nicht in Frage, obwohl es selbstverständlich machbar wäre. Wirtschaftlich wäre es natürlich auch sinnvoller als ein teureres Fahrzeug, aber ginge es um Wirtschaftlichkeit und Optimierung wäre das Thema Auto für mich ja ohnehin kein Thema und ich würde, bis auf kleinere Kompromisse, wunderbar weiter mit dem kostenlosem ÖPNV auskommen.
Darf ich fragen was du für ein Auto fährst und aus welchem Grund du dich dafür entscheiden hast?
Ich fahre 2 Autos, die es aus der Familie geschenkt gab, weil keiner die mehr wollte oder sie übrig waren, die aber noch super in Ordnung sind. 18 und 27 Jahre jung sind diese Autos. 2 Toyotas, einer Kompakt- einer Mittelklasse. Bisher gab es für mich keinen Grund, diese zu wechseln.
Kommt immer auf den eigenen Anspruch an - ich würde nicht freiwillig mit nem 27 Jahre alten Wagen rumfahren… bin dafür bei Autos allerdings auch nicht geizig.
Ne alte A-, B-Klasse rostet unter dem A**** weg.
Ich würde zumindest mal einzelne Modelle testen, anscheinend gibt es ja noch kein konkretes Modell nachdem Du gezielt suchst.
Zu deinen Fragen:
1) Finanzierung: ich würde bei einer interessanten Finanzierung (0-2%) immer finanzieren
2) 1.200 Euro im Monat ist ein gutes Budget, muss man ja nicht komplett ausreizen.
3) Ex Mietwagen: sehe ich nicht als Problem an. Ich glaube deine „Angst“ ist übertrieben.
4) Alternativen: kostenmäßig bin ich von Preis-/ Leistung am besten mit ehemaligen Leasing Fahrzeugen gefahren, dort gibt es Garantierverlängerungen bei den Premiummarken bis 3 Jahre. Dazu noch Servicepakete und dann hast für die nächsten 36 Monate Planbare Kosten.
Wenn dir Komfort wichtig ist, solltest du dich mal in Richtung Mittelklasse umsehen. Die Preise sind allerdings für Gebrauchtwagen hoch, bei neuen gibt es lange Wartezeiten und Rabatte sind nicht mehr wie früher.
Edit: Rabatt ist unabhängig von der gewählten Zahlung. Das interessiert den Händler nicht die Bohne. Wenn er eine Finanzierung vermittelt bekommt er noch ne Provision….
Bei Finanzierung über die Hersteller Bank genau hinsehen, lesen und verstehen! Hier werden oft Versicherungen zwangsläufig mit verbunden, die man nicht braucht. Ich kann nur empfehlen die günstigen Zinsen „mitzunehmen“ und vom Widerrufsrecht für diese Versicherungspolicen gebrauch zu machen.
Zitat:
@GGNORE schrieb am 13. März 2022 um 21:33:05 Uhr:
Muss ich mir sonst noch über etwas Gedanken machen oder mache ich mir schon zuviele?
das tust du.
Einfach alle 3 Autos probe fahren und zuschlagen.
Das letzte Hemd hat keine Taschen.
P.S. Wenn der Hund in einer Hundebox transportiert wird, wäre wahrscheinlich sinnvoll, zu schauen, ob der Kofferraum groß genug dafür ist.
Zitat:
Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Der OP scheint um die 25 Jahre jung zu sein, wenn er von der Idee einer "Quarter Life Crisis" schreibt. Das "letzte Hemd" ist da noch weit, weit weg, wer nicht gerade depressiv ist.
Ich würde auch vorschlagen, was in der Preisklasse bis 5.000 € zu nehmen und wenn man wirklich ständig ein Auto braucht, bei höheren Ansprüchen dann nochmal zu wechseln/aufzusteigen.
Wer jahrelang kein Auto brauchte, hat in der Regel geringere Ansprüche und ist oft mit weniger zufrieden. Das übrige Geld ist sinnvoller investiert als in den fallenden Wert eines Autos.
@N.R. Danke für deinen Input. Mit der Finanzierung war das im Grunde auch mein Plan oder Gedanke. 50 % anzahlen und den Rest günstig über 3 - 4 Jahre abzahlen. Je nach Zins, Dauer und Restbetrag sind das dann ja auch nur überschaubare Beträge von ca. 500 € - 1500 €, was auf den Monat gerechnet nicht ins Gewicht fällt und Inflations- und anlagetechnisch auch eher positiv als negativ berücksichtigt werden kann.
@ru86 ja ich bin schon seit einigen Tagen am suchen was es alles an Hundeboxen gibt oder ob doch eher die Kombination Decke/Matte und Gitter sinnvoll ist. Denke das wird sinnvoller sein, dann kann der Hund später, wenn der mal ausgewachsen ist, liegen und auch stehen wenn er nahe der Rückbank ist. Werde mich da auch mit den beiden Züchtern intensiver unterhalten, die Würfe sind beide für Ende Sommer im Juli - September geplant deswegen war ich da noch nicht so hinterher.
@KlausFrisch Die 3 vorne habe ich schon geschafft und bin Anfang 30. Ich habe eine gesicherte Diagnose über eine unheilbare Erkrankung erhalten und statistisch gesehen ist die Chance 1:1 das ich im Rollstuhl sitze bevor ich überhaupt in die Nähe des regulären Renteneintrittsalter komme. Von anderen Beeinträchtigungen die vorher bereits eintreten können und die danach noch eintreten könnten abgesehen. Es könnte auch sein, dass ich zu den wenigen Glücklichen gehöre die keine Probleme haben werden. Es könnte auch sein, dass es bald doch eine Heilung gibt. Viel könnte, viel Ungewissheit.
Was ich aber mit Sicherheit weiß ist, dass ich mir ziemlich dumm vorkäme sollte ich in 10 Jahren im Rollstuhl und meinen eigenen Ausscheidungen [hier beginnt mein edit] und mit dann für mich nutzlosem Geld auf dem Konto [hier endet mein edit] enden, da mein Gehirn im Gegensatz zum Körper leider sehr wahrscheinlich noch funktionsfähig sein würde (umgekehrt wäre mir lieber). Vielleicht ist dir jetzt etwas klarer warum ich eher kurz- und mittelfristig plane und ein schönes Häuschen auf dem Land oder eine eigene Eigentumswohnung im 10ten Stock in der Stadt für mich als obsoletes Ziel erscheint.
Ich hab mir das alles jetzt durchgelesen und sage Dir ganz klar: Kauf Dir was Dir am meisten gibt. Für mich wäre es der Benz nicht - aber hey, wenn er es für Dich ist = go. Für 60cm Hund brauchts im Übrigen auch kein Riesenauto, wenn man allein ist eh nicht. Unserer ist was größer und sitzt gerade auch (gezwungenermaßen, weil der Neue nicht beikommt) im Honda Jazz. Ich würde die Box nochmal überdenken - sie schränkt Dich in der Nutzbarkeit des Wagens ein (1x IKEA = kacke, Box muss raus). Wir arbeiten mit einem Gitter und haben dem Hund antrainiert dass er eben nur auf Kommando raushüpfen darf, aber es gibt für viele Fahrzeuge dann analog zum Gitter noch Türen für die Klappenöffnung - so bleibt mehr Platz für den Hund, und es schränkt weniger ein im Kofferraumvolumen - ist der Hund nicht dabei, dann hat man den kpl Kofferraum. Ansonsten sei drauf zu achten, dass die Ladekante nicht zu hoch ist und es dahinter nicht zu tief runter geht. uU (das musst Du beurteilen) ist es angesagt, sich für Dich den Zustieg in den Wagen noch vorzunehmen - da gibt es doch Unterschiede. Und ich (ü50) finde jetzt den A-MB nicht sonderlich bequem vom Einstieg her. Aber das musst Du wissen, ab wann Du Dir darüber Gedanken machen willst/musst
Rein aus Interesse - was für ein Hund wird es denn?
Zitat:
@KlausFrisch schrieb am 13. März 2022 um 22:00:25 Uhr:
Und gerade Hundeautos fangen flink die ersten Schrammen, innen Gerüche und Haare, oder der Hund übergibt sich mal oder andere Malheure. Man braucht da schon ein bisschen nen pragmatischen Ansatz.
Warum bekommt ein Hundeauto Schrammen? Also ich hab mehr von dummen Einkaufswagenlenkern oder fallsüchtigen Rollerfahrern als vom Hund
Gerüche und Haare - da kann man wunderbar entgegen wirken. Haare (oder auch anderer Schmutz) sind zB kaum ein Problem, wenn man entsprechend den Wagen präpariert oder bei Regenwetter Vorkehrungen trifft.
Bei uns hat sich noch nie ein Hund im Auto übergeben. Richtig das Autofahren antrainieren, dann findet der das gut. Dann kotzt der dir eher aus Protest über die Menu Auswahl zu Hause auf den Teppich ...
"Andere Malheure" passieren auch nur dann, wenn man nicht clever ist. (Merke: Hund füttern, gut saufen lassen, losfahren zur Reise = doof)
Ganz so pragmatisch muss es also nicht sein, wir kamen/kommen mit Hund sogar mit hellen Polstern klar ohne dass der Wagen so schlimm aussieht wie von Dir befürchtet.
An den MBs gefällt mir das Außendesign und vor allem das Innendesign mit den beiden Displays nebeneinander. Hab das sonst nur so ähnlich bei dem neuen Astra gesehen. An dem stört mich allerdings, die recht mickrige Motorisierung und vor allem schien die komplette Software vom Infortainment nicht optimiert zu sein oder die Hardware ist schlicht zu klein dimensioniert. In den Videos und Präsentationen habe ich klare Delays und Input-Lags sehen können, da würde ich verrückt werden, insbesondere bei dem Preis.
Bei den anderen Autos, egal ob BMW/Audi/Sonstige oder auch dem ProCeed, sieht es trotz ebenfalls 2 Displays meiner Meinung nach altbacken aus - einfach weil die an unterschiedlich Positionen sind und nicht unter einer gemeinsamen Oberfläche.
Wird ein Berger Blanc Suisse / Weißer Schäferhund (für die Nicht-Franzosen hier)
Bzgl. der Ladekante werde ich wahrscheinlich so eine zusammenschiebbare Hunderampe aus Aluminium anschaffen. Fast alles was mir bisher zusagt hat nämlich eine hohe Ladekante.
Was für einen Hund hast du?
Ich habe einen Hovawart.
Ich finde das Angebot mit dem Kia Proceed ziemlich interessant und es ist ein tolles Auto. Ich glaube si oft gibt es die 0% Finanzierungen dort nicht. Wir haben uns Ende 2020 für das Fahrzeug interessiert und laut Aussage des Händlers gab es zumindest bis zu dem Zeitpunkt nie attraktive Konditionen für Finanzierung oder Leasing.
Aber wieso kannst du das diesen Monat nicht mehr abschließen? Bist du nur noch im März in der Probezeit? Wenn ja mal mit dem Händler quatschen, ggf kann man da etwas drehen, sodass der Kaufvertrag auf den letzten Tag des Monats datiert ist aber erst am ersten Tag des neuen Minats abgesendet wird. Zudem hat man bei Finanzierungen ein 14 tägiges Rücktrittsrecht von dem man Gebrauch machen kann, falls es doch nicht mit der Weiterbeschäftigung klappt. An der Stelle muss man natürlich die AGB lesen, in wie weit Finanzierung und Kauf aneinander gekopppelt sind von der Vertragsgestaltung
Die m.E. beste Art und Weise einen Neuwagen oder ganz jungen Gebrauchtwagen zu kaufen ist ne 0% Finanzierung mit leasingähnlichen Raten und einem verbrieften Rückkaufsrecht. Dann kann man nach 3-4 Jahren entscheiden, ob man den Wagen behält oder risikolos zuruckgibt. Ist m.e. das beste aus allen Welten, nur leider in der Regel an bestimmte Aktionszeiträume gekoppelt.