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Finanzierungsmöglichkeit für Pendlerauto [35.000 km/Jahr]

Themenstarteram 28. Oktober 2018 um 16:21

Hallo liebe Leute,

ich habe vermutlich ein recht schwieriges Problem, ich stehe im Prinzip vor einem Autokauf und zerbreche mir den Kopf seit Wochen. Kurze Randinfos zu mir:

Ich lebe mit meiner Freundin zusammen, wir beide sind Doktoranden und beziehen um die 1400 netto pro Kopf im Monat. Für unseren Arbeitsplatz müssen wir täglich ca. 130 km fahren und würden gerne zur Kostenreduktion eine Fahrgemeinschaft nutzen.

Als Auto(marke) hatten wir Hyundais, speziell den i20 und i30 im Blick, da wir die 5-Jahre Garantie Kilometerunabhängig für uns super finden und die Autos generell sehr zuverlässig und preiswert sein sollen. Wir sind aber bei den Marken für Alternativen offen.

Ein Bekannter, der im Autohaus arbeitet, hat uns empfohlen, einen solchen Wagen lieber zu leasen statt über einen Kredit abzubezahlen. Ich habe die letzten Tage damit vebracht, die Finanzen durchzurechnen und auch so Sachen wie Wertverlust, Servicekosten etc. mit einzubeziehen, möchte aber eine erfahrene Einschätzung von Euch. Die Daten nochmal kurz zusammengefasst:

  • täglich ca. 130 km (im Jahr mit Puffer 35.000 km)
  • monatlich bekommen mir maximal 300 € als Rate gestemmt (zusätzlich zu Versicherung etc.)
  • da wir nur befristet beschäftigt sind, haben wir nur 3 Jahre eine gesicherte Finanzierung
  • Fahrgemeinschaft mit insg. 4 bis 5 Personen
  • wir wohnen und pendeln von Düsseldorf aus

Würde sich Leasing wirklich für uns lohnen oder sollten wir die Chance jetzt nutzen und in einen Autokauf über Ratenzahlung investieren? Ich würde es gerne vermeiden, nach den drei jahren ein Auto abbezahlt zu haben, was dann mit intensiven und kostspieligen Reparaturen wartet, während wir womöglich noch auf Jobsuche sind.

Vielen Dank im Voraus für eure Ideen und Tipps!

LG,

Karanor

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@digidoctor schrieb am 29. Oktober 2018 um 05:31:09 Uhr:

Nach dem Motto: Hauptsache was geschrieben.

So wie dein Absatz. Vollkommen inhaltsleer und OT.

BTT: Wenn ein Umzug wirklich nicht geht, würde ich ein etwas älteres Fahrzeug mit geringem Verbrauch nehmen. Also entweder Gas, wenn Umweltzonen ein Thema sind oder sein werden oder einen Diesel, wenn das eher kein Problem ist. Ein 10 Jahre alter Diesel ist aktuell sehr billig, läuft aber sicher noch weitere 100.000 km.

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Erstmal die Frage: Brauchst du unbedingt jetzt sofort das neue Auto?

Falls nein: Fahr das alte do lange es irgendwie geht, bis es sogar auseinander fällt. Das ist immer noch nahezu die günstigest Art zu fahren.

Falls Ja: Dann rechne Dir doch mal die Möglichkeiten durch. was kommt für dich günstiger? Ob Du nun einen befristetetn oder unbefristeten Vertrag hast interessiert die Autobank erstmal nicht. Die ionteressieren sich für deine momentane Sitiation und haben den Brief als Sicherheit.

Vorteil bei Finanzierung: irghendwann gehört das Auto zu 100% dir und du hast nicht die Probleme mit der Rückgabe und irgendwelchen Unfallschäden die den Preis drücken.

Alternativ wäre da tatsächlich die Überlegung einer Abo-Karte für die Bahn. Je nach dem wo man hin will ist das oft tatsächlich günstiger und nahezu genauso schnell. Ich erlebe es gerade aktuelle selber. ich war eigentlich immer mit dem Auto unterwegs. Seit 01.09. habe ich einen neuen Job. da pendele ich jeden tag ca. 50 km eine Strecke. Mit dem Auto würde ich (wenn frrei ist) 35 bis 40 Minuten brauchen. mit der Bahn 53 Minuten Fahrzeut + jeweils ca. 5 Minuten Fußweg vom und zum jeweiligen Bahnhof. Wenn Die bahn verspätung hat, komme ich halt später, Gleitzeit sei dank. Ich bin aber völlig entspannt au8f der Arbeit und muß leinen Parkplatz suchen. was in der Innenstadt dort ein echtes Problem ist. Von den Kosten her ist es auch noch günstiger. ich zahle für mein Ticket gut 200€/Monat. dafür kann ich nicht mit dem Auto fahren. das reicht nichmals für den Sprit.

Bei der großen Entfernung zum Arbeitsort kann man auch über einen Umzug nachdenken, es sei denn, du musst dann in eine Großstadt ziehen. Wobei Düsseldorf auch nicht günstig sein mag. Wie wäre es, 10 km vor die Tore der Stadt vom Arbeitsort zu ziehen? Dann sinkt die Entfernung und ihr wohnt nur noch auf dem "billigen" Land, habt aber die Großstadt vor der Nase.

Themenstarteram 28. Oktober 2018 um 17:48

Danke für eure Antworten!

Lieb gemeinte Vorschläge, aber ein Umzug ist ausgeschlossen, da es sich für uns nicht rentiert (Wohnpreise in der Nähe der Arbeitsstätte).

Wir haben zwar NRW-Ticktes für die Bahn, aber die Anbindung zum Arbeitsplatz ist grauenhaft: Man benötigt mindestens 90 min für die Hinfahrt, sofern alles reibungslos läuft - mit der gängigen Verspätung der DB hängt man an einem Bahnhof fest und muss bis zu 1h auf den nächsten Anschluss warten.

Das Auto, was momentan genutzt wird, gehört meinen Eltern und sollte zeitnah wieder zurück gehen. Die Anschaffung an sich ist daher leider unumgänglich.

Fahrgemeinschaft heißt, ihr arbeitet beim selben Arbeitgeber? Immer selbe Arbeitszeiten etc?

Ich hab für mich festgestellt, dass die Fahrgemeinschaft nur in der Theorie klappt. Mal muss einer ungeplant länger machen, wird krank, hat Urlaub oder was auch immer. Schon steht man da ...

Zum Thema: Was habt ihr denn für private Ansprüche an ein Auto? Muss zb ein Hund transportiert werden? Familienplanung?

Edit: Oh, ich dachte ich wär im Kaufberatungs-Bereich nicht bei der Finanzierung. Sorry wegen OT :D

Themenstarteram 28. Oktober 2018 um 18:36

Ja, wir arbeiten beim gleichen Arbeitgeber. Du hast recht, mit Fahrgemeinschaften ist das immer so eine Sache, aber bei der Entfernung halte ich mir lieber die Option offen, um Kosten zu sparen.

Kein Problem, ich nehme gerne auch Autoempfehlungen an :D

Keine Hunde, keine geplanten Babies für die kommenden Jahre. Bei der Strecke wäre Fahrkomfort echt nett, daher auch der Hyundai i30.

Hallo,

da ich selbst aktuell einen i30 Diesel fahre (seit 3 Jahren) mit identischer Jahresfahrleistung und keine außerplanmäßige Werkstattbesuche hatte kann ich den Wagen uneingeschränkt empfehlen.

Ich fahre den (seltenen) 3-Türer. Wenn hinten Personen mitfahren heißt es für euch: 5-Türer oder gleich den Kombi nehmen.

 

Ein paar Jahre davor bin ich bei einem früheren Arbeitgeber diverse i20 Benziner als Poolfahrzeuge gefahren (die liefen wohl eher so 40-50tkm und sahen öfters die Werkstatt von innen). Klar, ältere Generation kann man nicht mit der aktuellen vergleichen, dennoch: der i20 ist kleiner und bietet weniger Komfort als der i30. Je nach Größe der Insassen kann's eng werden.

 

Wenn ihr eine Lösung mit halbwegs planbaren Kosten für mindestens die nächsten 3 Jahre sucht wäre evtl ein Gebrauchter (bis 2 Jahre alt) mit Restgarantie auch eine gute Lösung.

 

Gute Leasingangebote bietet Hyundai eher nicht (meine bisherigen AG haben die Wagen immer gekauft, obwohl es durchaus auch Leasingautos im Unternehmen gab).

 

Wenn Leasing, dann eher andere Marken (z.B. VW und seine Marken, Ford).

Wer so viele Kilometer im Auto sitzt, sollte sich ein modernes Auto mit entsprechenden Sicherheitseinrichtungen leisten.

Immer wieder erstaunlich, wie schlau das Sparen dargestellt wird, wenn man ein altes Auto fährt, welches unstrittig ein beträchtlich höheres Risiko für Tod oder schwere Verletzung bedeutet. Vergleichbare Fahrzeugklasse vorausgesetzt.

Niemand würde in ein Flugzeug steigen, welches von der Airline mit ähnlichen Argumenten (billiger kann man nicht fliegen als mit unseren Auslaufmodellen) angepriesen wird. Absurd sowas.

Wobei der Airline-Vergleich hinkt, da die Billigflieger die jüngsten Flotten betreiben. Die Lufthansa hingegen schon mit Oldtimern.

Nach dem Motto: Hauptsache was geschrieben.

am 29. Oktober 2018 um 6:33

Bevor ich hier lang schwadroniere:

Eine Rate von 300€ pro Monat ergibt bei 4% Zinsen ein Kreditvolumen von ca. 10.000€. Das ist euer finanzieller Rahmen.

Also sucht ihr nach einem Jahreswagen/Vorführwagen. Oder ihr schaut mal bei den deutschen Herstellern, was man für 300€ Leasingrate bei 35.000km p.a. bekommt. Ich würde auf bessere Angebote als bei den Importmarken tippen.

Da Blech auch heute noch die beste Lebensversicherung ist: sucht mindestens ein PKW von der Größe eines i30.

Jetzt ein bisschen OT:

Ich würde definitiv ne Wohnung suchen, die näher an der Arbeit ist. 130 km/Tag = 65km one way?

Was ihr da Zeit auf der Straße lasst, unfassbar. Aber gut, müsst ihr wissen, für mich wäre das nix.

Wie lange pendelt ihr schon? Seid ihr es gewöhnt, auch bei widrigen Wetterverhältnissen?

Zitat:

@digidoctor schrieb am 29. Oktober 2018 um 05:31:09 Uhr:

Nach dem Motto: Hauptsache was geschrieben.

So wie dein Absatz. Vollkommen inhaltsleer und OT.

BTT: Wenn ein Umzug wirklich nicht geht, würde ich ein etwas älteres Fahrzeug mit geringem Verbrauch nehmen. Also entweder Gas, wenn Umweltzonen ein Thema sind oder sein werden oder einen Diesel, wenn das eher kein Problem ist. Ein 10 Jahre alter Diesel ist aktuell sehr billig, läuft aber sicher noch weitere 100.000 km.

am 29. Oktober 2018 um 9:20

Zitat:

@Goify schrieb am 29. Oktober 2018 um 07:48:22 Uhr:

Zitat:

@digidoctor schrieb am 29. Oktober 2018 um 05:31:09 Uhr:

Nach dem Motto: Hauptsache was geschrieben.

So wie dein Absatz. Vollkommen inhaltsleer und OT.

BTT: Wenn ein Umzug wirklich nicht geht, würde ich ein etwas älteres Fahrzeug mit geringem Verbrauch nehmen. Also entweder Gas, wenn Umweltzonen ein Thema sind oder sein werden oder einen Diesel, wenn das eher kein Problem ist. Ein 10 Jahre alter Diesel ist aktuell sehr billig, läuft aber sicher noch weitere 100.000 km.

Sie wohnen in Düsseldorf, also sind Umweltzonen ein Thema.

So meinte ich das nicht. Eher, ob demnächst auch alle moderneren Diesel ausgesperrt werden. Eine grüne Plakette hat fast jedes Auto, aber wenn Frankfurt dicht macht, wird es eben eng für ältere Diesel.

Hier gibt’s zum Beispiel einen (freilich ziemlich nackten) neuen Ford Focus im Leasing bei 35tkm für 191 Euro (nur so als Beispiel)

 

https://www.leasingtime.de/.../...rend-5tuerer-neues-modell--76272.php

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