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Firmenwagen übernehmen - Preispolitik

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 11. Januar 2012 um 8:22

Ich nehme an meine Frage wurde schon gestellt, konnte aber nichts dazu finden. Daher hoffe ich auf Geduld mit mir und auf Eure Erfahrungen und Tipps.

Derzeit fahre ich einen Firmenwagen A4 Kombi seit Mai/09. Das Leasing läuft im Mai/12 ab.

Der Wagen dürfte bis dahin rund 90Tkm auf der Uhr haben.

Ausser der großen MMI; Xenon und AMI sind keinerlei Extras verbaut.

Der Audi-Händler bot mir an, den Wagen nach Ablauf der Leasingzeit "günstig" privat zu übernehmen.

Er sagte mir auch schon, dass der Wagen dann 22.000 EUR kosten wird.

Hängt das nicht auch vom Zustand des Fahrzeugs ab?

Ist der Preis nicht etwas hoch? Habe mir die Gebrauchten, die er auf dem Hof stehen hatte angeschaut. Vergleichbare Fahrzeuge mit 3 Jahren und <100.000 km kamen selten über 20.000 EUR.

 

-> Lohnt es sich denn ein Firmenfahrzeug aus dem Audi-LEasing zu übernehmen?

-> Wieviel Spielraum bei der Preisgestaltung haben denn die Audianer erfahrungsgemäß bei solchen Übernahmeangeboten?

Der einzig attraktive Grund für mich, DIESES Fahrzeug zu übernehmen ist die Tatsache, dass ich weiß, dass der Fahrer pfleglich damit umgegangen ist.

Beste Antwort im Thema

Leasing hat doch folgende Faktoren .

1. ) Sonderzahlung ja / nein und wenn - wie hoch

2. ) monatliche Raten

3. ) Restwert

Aus 1 und 2 ergibt sich letztendlich Punkt 3....je kleiner die monatlichen Leasingraten und die SZ gewählt werden, desto höher ist dann 3. In dem Fall ist dann halt der Restwert die 22 T€. Wenn der Händler damals zu Leasingbeginn gemeint hat, er kann das Ding am Ende mal für 22 verkaufen, dann hat er 1 und 2 entsprechend gewählt um Dir oder dem AG niedrigere Monatsraten zu ermöglichen. Die Zeche sollst jetzt Du mit - wie ich auch finde - zu hohem Restwert bei Übernahme zahlen.

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Das ist aus meiner Sicht bei dem Alter und der zu erwartenden laufleistung viel zu teuer.

Muss ja nur mal ne Schwacke-Bewertung machen.

naja, und vom preis hängt dann ab, ob es sich für dich lohnt. Und natürlich, ob die Ausstattung dir privat auch reichen würde.

Bei uns ist die private Übernahme eines Firmenwagens als Leasing-Rückläufer ausgeschlossen. Nehme an, dass der Leasinggeber bessere Geschäfte mit "Unwissenden" machen kann.

Themenstarteram 11. Januar 2012 um 9:47

Natürlich wäre mir das Modell lieber mit Panoramadach, AHK und S-line oder gar Quattro...

Kostet natürlich auch wieder mehr. Bin aber auch die 2 1/2 Jahre so sehr gut gefahren mit dem Wagen.

Das ist nicht das Thema. Mehr als 15.500 EUR würde ich gefühlt nicht mehr ausgeben für einen 3 Jahre alten Wagen mit 90 Tkm

Ab hier gehts doch auch langsam los mit den ersten Problemchen und Reparaturen...

Nun denn, harre ich der Dinge und schau mal, was Audi mir sagt. ;)

Dummerweise hatte ich im Kofferraum mal eine Gasflasche, die sich löste und den Innenraum verschrabbelt hat. Das gibt sicher nen heftigen Abzug am Ende...

Leasing hat doch folgende Faktoren .

1. ) Sonderzahlung ja / nein und wenn - wie hoch

2. ) monatliche Raten

3. ) Restwert

Aus 1 und 2 ergibt sich letztendlich Punkt 3....je kleiner die monatlichen Leasingraten und die SZ gewählt werden, desto höher ist dann 3. In dem Fall ist dann halt der Restwert die 22 T€. Wenn der Händler damals zu Leasingbeginn gemeint hat, er kann das Ding am Ende mal für 22 verkaufen, dann hat er 1 und 2 entsprechend gewählt um Dir oder dem AG niedrigere Monatsraten zu ermöglichen. Die Zeche sollst jetzt Du mit - wie ich auch finde - zu hohem Restwert bei Übernahme zahlen.

Edit

Themenstarteram 11. Januar 2012 um 11:00

Zitat:

Original geschrieben von hohirode

Leasing hat doch folgende Faktoren .

1. ) Sonderzahlung ja / nein und wenn - wie hoch

2. ) monatliche Raten

3. ) Restwert

Aus 1 und 2 ergibt sich letztendlich Punkt 3....je kleiner die monatlichen Leasingraten und die SZ gewählt werden, desto höher ist dann 3. In dem Fall ist dann halt der Restwert die 22 T€. Wenn der Händler damals zu Leasingbeginn gemeint hat, er kann das Ding am Ende mal für 22 verkaufen, dann hat er 1 und 2 entsprechend gewählt um Dir oder dem AG niedrigere Monatsraten zu ermöglichen. Die Zeche sollst jetzt Du mit - wie ich auch finde - zu hohem Restwert bei Übernahme zahlen.

Womit sich aber der Freundliche aus dem Rennen bzw. ins eigene Bein schießt.

Der darf fröhlich schießen und ich schau mich anderweitig um.

Nun denn - ich harre der Dinge. Zum Glück MUSS ich nicht bis zu einem bestimmten Datum einen Wagen haben. Er muss ihn aber los werden. Ich glaube nicht, dass irgendwer den Wagen zu 22.000 EUR nimmt.

Das wird ja spannend.

Ich werde berichten.

Zitat:

Original geschrieben von busterpilot

Womit sich aber der Freundliche aus dem Rennen bzw. ins eigene Bein schießt.

An dieser Politik sind in den letzten Jahren einige Autohäuser kaputt gegangen......kleine Leasingraten um Kunden zu fangen, Restwert hoch angesetzt - der Gebrachtwagenmarkt hat jedoch nicht so funktioniert wie gewünscht. Gerade teure große Autos konnten bei weitem nicht zum angesetzten Restwert verkauft werden. Die Differenz ist Schicksal Autohaus. Ich weiß es gut vom heimischen Autohaus, reihenweise A6 mit Neupreisen zwischen 60 und 70T€ verleast, sollten dann nach 2 Jahren noch 45 - 48 T € bringen...Pustekuchen....für z.T. deutlich unter 40 mussten die letztendlich raus. Das Resultat: auch mein kleines alteingessenes Autohaus musste sich - zumindest im Bereich Neuwagenverkauf - einer größeren Kette anschließen. Diese in Haßfurt beheimatete Kette hat jetzt im Audi Bereich halb Unterfranken in Beschlag - sowas ist für die Kunden auch nicht immer gut.

Der einzige Vorteil für Dich ----> Du weißt wer den Wagen gefahren hat und wie er behandelt wurde. :)

Kennst Du den Leasingvertrag und den Restwert der mit der Firma verhandelt wurde?

Wenn Du die Möglichkeit hast, lass ihn Dir einmal zeigen, dann weißt Du, ob der Händler Dein Freund ist, oder ob er nur einen "Dummen" sucht.

Leasingübernahme direkt aus der Firma raus ist "etwas illegal" aber, sagen wir mal möglich. ;)

Timmi

Hallo zusammen,

bei einer Leasingübernahme werden zur Zeit nette Preise aufgerufen. Mein A4 läuft im Oktober aus, Leasingdauer 4 Jahre und 80 TKM.

Der Neupreis lag bei ca. 57T EUR, als Ablöse verlangt der Händler knapp 28t EUR. Diesen Ablösebetrag wirft Eurotax/Schwacke (Vollversion) für ein dreijähriges Fahrzeug mit ca. 70 TKM aus.

Aus diesem Grund werde ich mein Fahrzeug nicht übernehmen.

Joachim

Zitat:

Original geschrieben von busterpilot

...

Das ist nicht das Thema. Mehr als 15.500 EUR würde ich gefühlt nicht mehr ausgeben für einen 3 Jahre alten Wagen mit 90 Tkm

...

Nur so als Anhaltspunkt, ich habe meine Limo beim Händler gerade bewerten lassen, da ich einen neuen Wagen plane :-)

 

Limo Ambition 9/2008 (>80000km)

Esisilber

143 PS

kein Navi, aber einige Extras

 

-> Händler EK 16,500 € (laut schwacke dingens)

 

Er würde mir aber mehr dafür geben ;-)

Themenstarteram 11. Januar 2012 um 13:07

Danke Euch allen für Eure Beteiligung an dem Thema.

Ein Kollege warf gerade ein, dass der Händler sowieso nichts anderes anbieten kann als die Zahnung des virtuellen Restwert.

Der Grund: Mit der Art Leasingvertrag geht der Eigentum des Fahrzeugs auf die AudiLeasing über.

Wird am Ende das Fahrzeug nicht über den Restwert an den Leasingnehmer verkauft, dann geht das in einem geordneten System an die AudiLeasing zurück, die weiter über den Wagen verfügt.

Das würde auch die unbeugsame Aussagen des Verkäufers erklären. (Oder er hält mich schlicht für total doof. :D)

Im Endeffekt heißt das für mich, dass sich irgendwer über ein sehr gepflegtes Fahrzeug freuen wird. Ich für meinen Teil muss mich wohl anderweitig umschauen.

Und da in meiner Ecke sowieso ein Allradfahrzeug eigentlich die bessere Wahl ist, gehts auch in die Richtung.

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