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Flatrate läuft aus, Auto Privat verkaufen! Vorgehensweise?

Ford Kuga DM2

Hallo,

wie gehe ich am besten vor, wenn ich meinen Flatrate finanzierten Kuga einige Monate vorher privat verkaufen möchte?

Muss man wirklich den Wagen erstmal bei der Fordbank komplett ablösen um an den Brief dran kommen zu können?

Welcher Käufer würde sich den Wagen von Privat anschauen und komplett im Vorfeld bezahlen, um im Vorfeld an das Brief dran zu kommen? Oder gibt es da Alternativen?

Warum schickt die Fordbank nicht die Papiere an den Fordhändler, so dass ich die Papiere bei Verkauf gegen Bares austauschen kann?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Torck

Hallo,

wie gehe ich am besten vor, wenn ich meinen Flatrate finanzierten Kuga einige Monate vorher privat verkaufen möchte?

Muss man wirklich den Wagen erstmal bei der Fordbank komplett ablösen um an den Brief dran kommen zu können?

Welcher Käufer würde sich den Wagen von Privat anschauen und komplett im Vorfeld bezahlen, um im Vorfeld an das Brief dran zu kommen? Oder gibt es da Alternativen?

Warum schickt die Fordbank nicht die Papiere an den Fordhändler, so dass ich die Papiere bei Verkauf gegen Bares austauschen kann?

wenn die fordbank die papiere an deinen haendler schicken soll, dann hast du ja immer noch das gleiche problem. dann liegt halt der brief beim haendler und nicht bei der bank.

muesstest dann mit deinem kaeufer zum haendler fahren und den brief abholen.

und JA, dein haendler kann sich den brief zwecks abloese schicken lassen.

wenn du das zeitlich organisiert bekommst (das brief beim haendler vorliegt wenn dein kaeufer mit dem geld kommt), dann finde ich die variante besser, als dem kaeufer das abloeseschreiben zu zeigen und zu argumentieren dass er den brief ja auf jeden fall von der bank bekommt.

kannst erzaehlen was du willst, aber viele wird das abschrecken.

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11 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Torck

Hallo,

wie gehe ich am besten vor, wenn ich meinen Flatrate finanzierten Kuga einige Monate vorher privat verkaufen möchte?

Muss man wirklich den Wagen erstmal bei der Fordbank komplett ablösen um an den Brief dran kommen zu können?

Welcher Käufer würde sich den Wagen von Privat anschauen und komplett im Vorfeld bezahlen, um im Vorfeld an das Brief dran zu kommen? Oder gibt es da Alternativen?

Warum schickt die Fordbank nicht die Papiere an den Fordhändler, so dass ich die Papiere bei Verkauf gegen Bares austauschen kann?

Auch wenn es nur ein paar Tage sind, du musst bestimmt ein paar Tage überbrücken.

Zitat:

Original geschrieben von Torck

Hallo,

wie gehe ich am besten vor, wenn ich meinen Flatrate finanzierten Kuga einige Monate vorher privat verkaufen möchte?

Muss man wirklich den Wagen erstmal bei der Fordbank komplett ablösen um an den Brief dran kommen zu können?

Welcher Käufer würde sich den Wagen von Privat anschauen und komplett im Vorfeld bezahlen, um im Vorfeld an das Brief dran zu kommen? Oder gibt es da Alternativen?

Warum schickt die Fordbank nicht die Papiere an den Fordhändler, so dass ich die Papiere bei Verkauf gegen Bares austauschen kann?

Es wird dir keiner den Wagen ohne Brief abkaufen, da er den Eigentümer bestätigt.

Also wer den Brief hat, dem gehört das Fahrzeug.

alles Käse, geh wie folgt vor:

1. Fahrzeug inserieren

2. wenn Käufer da, dann ihm sagen Fahrzeug ist finanziert (wer macht das heute nicht??)

2a. Bei Ford Bank anrufen und sich einen Ablösebetrag schriftlich mitteilen lassen, als Nachweis für den Käufer.

3. Kaufvertrag unterschreiben mit Hinweis : Ford Bank schickt den Brief nach Eingang des Kaufpreises an den Käufer XY, Kaufvertrag an die Bank faxen, damit die Bescheid wissen

4. Käufer kann den gesamten Kaufbetrag an die Ford Bank überweisen

4a. deckt der Kaufpreis die Ablöse nicht komplett ab, musst du die Differenz andie Bank überweisen

5. Ford Bank schickt den Brief nach Eingang der gesamten Ablöse an den Käufer

6. Ford Bank erstattet dir den eventuell zu viel vom Käufer überwiesenen Betrag.

Überhaupt kein Akt oder Aufwand, man muss dem Käufer das nur ehrlich mitteilen. Schon mehr als genug so durchgeführt, funktioniert einwandfrei.

Zitat:

Original geschrieben von LJ1 .

alles Käse, geh wie folgt vor:

1. Fahrzeug inserieren

2. wenn Käufer da, dann ihm sagen Fahrzeug ist finanziert (wer macht das heute nicht??)

2a. Bei Ford Bank anrufen und sich einen Ablösebetrag schriftlich mitteilen lassen, als Nachweis für den Käufer.

3. Kaufvertrag unterschreiben mit Hinweis : Ford Bank schickt den Brief nach Eingang des Kaufpreises an den Käufer XY, Kaufvertrag an die Bank faxen, damit die Bescheid wissen

4. Käufer kann den gesamten Kaufbetrag an die Ford Bank überweisen

4a. deckt der Kaufpreis die Ablöse nicht komplett ab, musst du die Differenz andie Bank überweisen

5. Ford Bank schickt den Brief nach Eingang der gesamten Ablöse an den Käufer

6. Ford Bank erstattet dir den eventuell zu viel vom Käufer überwiesenen Betrag.

Überhaupt kein Akt oder Aufwand, man muss dem Käufer das nur ehrlich mitteilen. Schon mehr als genug so durchgeführt, funktioniert einwandfrei.

Und wie oft hast du das schon gemacht?

Ich wurde als Käufer die Finger davon lassen......

bereits 7 mal so durchgezogen

Wo liegt denn das Problem?

Du erklärst dem Käufer das der Breif bei der Bank liegt, legst das Ablöseschreiben vor, rufst von mir aus mit dem Käufer bei der Bank an, die Tel-Nr. steht auf dem Schreiben der Bank.

Sicherer kann doch der Brief gar nicht liegen, zur Not bestätigt die Bank dem Käufer den Brief an ihn zu versenden.

Nenn mal einen plausieblen Grund warum man da die Finger von lassen sollte.

Zitat:

Original geschrieben von Torck

Hallo,

wie gehe ich am besten vor, wenn ich meinen Flatrate finanzierten Kuga einige Monate vorher privat verkaufen möchte?

Muss man wirklich den Wagen erstmal bei der Fordbank komplett ablösen um an den Brief dran kommen zu können?

Welcher Käufer würde sich den Wagen von Privat anschauen und komplett im Vorfeld bezahlen, um im Vorfeld an das Brief dran zu kommen? Oder gibt es da Alternativen?

Warum schickt die Fordbank nicht die Papiere an den Fordhändler, so dass ich die Papiere bei Verkauf gegen Bares austauschen kann?

wenn die fordbank die papiere an deinen haendler schicken soll, dann hast du ja immer noch das gleiche problem. dann liegt halt der brief beim haendler und nicht bei der bank.

muesstest dann mit deinem kaeufer zum haendler fahren und den brief abholen.

und JA, dein haendler kann sich den brief zwecks abloese schicken lassen.

wenn du das zeitlich organisiert bekommst (das brief beim haendler vorliegt wenn dein kaeufer mit dem geld kommt), dann finde ich die variante besser, als dem kaeufer das abloeseschreiben zu zeigen und zu argumentieren dass er den brief ja auf jeden fall von der bank bekommt.

kannst erzaehlen was du willst, aber viele wird das abschrecken.

Zitat:

Original geschrieben von LJ1 .

bereits 7 mal so durchgezogen

Wo liegt denn das Problem?

Du erklärst dem Käufer das der Breif bei der Bank liegt, legst das Ablöseschreiben vor, rufst von mir aus mit dem Käufer bei der Bank an, die Tel-Nr. steht auf dem Schreiben der Bank.

Sicherer kann doch der Brief gar nicht liegen, zur Not bestätigt die Bank dem Käufer den Brief an ihn zu versenden.

Nenn mal einen plausieblen Grund warum man da die Finger von lassen sollte.

Na ja, Du kennst ja die Praxis noch viel zu wenig. Stell Dir vor, der Käufer überweist den Kaufbetrag an die Bank und der Verkäufer fährt den Wagen einen oder zwei Tage später gegen die Wand. Nehmen wir einen Schaden in Höhe von 10.000 Euro an. Ich kann Dir sagen, was jetzt folgt: Der Käufer will einen Unfallwagen nicht mehr haben. Die Bank sagt ihm aber, uns liege ein Kaufvertrag vor, den der Käufer selbst zugefaxt hat. Wir können den Betrag nicht mehr zurücküberweisen. Der Verkäufer sagt: Es tut mir schrecklich Leid, dass ich den Wagen kaputtgefahren habe, aber den Kaufvertrag hast Du ja unterschrieben. Die Tatsache, dass der Wagen kaputtgegangen ist, ist jetzt Dein Problem.

Übergibt der Verkäufer den Wagen, bevor die Überweisung seitens des Käufers getätigt wurde, droht die gleiche Situation mit dem Unterschied, dass jetzt der Käufer den Wagen kaputtfährt und keine Überweisung mehr tätigen will, sondern den Wagen zurückgeben.

Ich weiß, es ist ein krasses Beispiel, der sehr unwahrscheinlich ist. Eine Seite müsste dabei sehr unfair sein. In 99,9% der Fälle läuft alles reibungslos, so wie von Dir beschrieben. Die Menschen sind aber unterschiedlich und reagieren auf einmal völlig anders, wenn es ums Geld geht.

Gruß

am 18. Februar 2013 um 10:52

Zitat:

Original geschrieben von CSD2001

Es wird dir keiner den Wagen ohne Brief abkaufen, da er den Eigentümer bestätigt.

Also wer den Brief hat, dem gehört das Fahrzeug.

Moin,

sorry, das ist natürlich nicht so!

das wär ja fatal!

servus

"Der Fahrzeugbrief dokumentiert lediglich, auf welche Person ein Kfz bei der Zulassungsstelle zugelassen ist. Der Fahrzeugbrief ist eine verwaltungsrechtliche Urkunde ohne öffentlichen Glauben (vgl. OLG Koblenz VRS 55, 428), aus der weder zwingend auf den „Halter“ des Kfz im Sinne des § 7 StVG (vgl. dazu Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Auf., StVG § 7 Rn 14) noch auf den Eigentümer im Sinne der §§ 903, 929 BGB geschlossen werden kann. So hat auch die Zulassungsstelle bei der Bearbeitung von Anträgen und Aushändigung der Briefe nicht die privatrechtliche Rechtslage zu prüfen (vgl. § 25 Abs. 4 Satz 1 StVZO). "

Quelle

Lettendlich kam amn immer einen Fall konstruieren der entweder den Käufer oder den Verkäufer als arme Socke darstellt. Nachdem ich aber mit dieser Arbeit auch mein Geld bei einer Bank verdiene, sollte ich wissen wovon ich hier rede.

@ PapaStone, das ist natürlich auch eine Möglichkeit, bedeutet aber wie du schon sagtest ein sehr gutes Timing

Zitat:

Original geschrieben von LJ1 .

Lettendlich kam amn immer einen Fall konstruieren der entweder den Käufer oder den Verkäufer als arme Socke darstellt. Nachdem ich aber mit dieser Arbeit auch mein Geld bei einer Bank verdiene, sollte ich wissen wovon ich hier rede.

Hallo,

Du hast völlig Recht. Ich sage nicht, dass die von Dir beschriebene Vorgehensweise irgendwie schlecht ist. Ich bin froh, dass die Banken flexibel sind und eine solche Möglichkeit anbieten. Es geht mir ausschließlich um eine Situation, in der man die Wahl hat. Das heißt, ich würde mir Geld anderweitig besorgen, der Bank alles zurückzahlen, den Brief bekommen und dann das Fahrzeug verkaufen. Es hat den entscheidenden Vorteil, dass Du zum einen mehr potenzielle Käufer findest, da viele sich auf eine solche Vorgehensweise wie von Dir beschrieben nicht einlassen würden. Zum anderen können die von mir beschriebenen Risiken nicht auftreten. Wenn man aber keine Wahl hat (keine Möglichkeit Geld anderweitig zu leihen), dann sollte man wie gesagt froh sein, dass Kreditrinstitute solche Möglichkeiten wie von Dir beschrieben anbieten.

Gruß

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