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Flüssiggas-Bus fährt in Hamburg

Themenstarteram 19. März 2007 um 22:44

"Erster Flüssiggas-Bus fährt in Hamburg

Im Westen Hamburgs ist seit Dienstag der erste mit Flüssiggas betriebene Linienbus Deutschlands unterwegs. Bei Personenwagen ist der alternative Treibstoff seit Jahren im Einsatz. Ein mehrwöchiger Test soll nun Aufschluss über die Nutzbarkeit im Nahverkehr geben, sagte Verkehrs- und Umweltsenator Michael Freytag (CDU) zum Start des Projekts. Das zwölf Meter lange Fahrzeug ist eine kostenlose Leihgabe aus Wien. Dort sind schon seit 30 Jahren Flüssiggas-Fahrzeuge im Nahverkehr unterwegs.

Flüssiggas, eine Mischung aus Propan- und Butangas, gilt als besonders umweltfreundlicher Treibstoff, da Rußemissionen entfallen. Zudem ist es im Vergleich zu Benzin und Diesel um fast die Hälfte billiger. Nach Angaben der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) benötigt ein Flüssiggas-Bus für 100 Kilometer etwa 75 Liter, ein dieselbetriebenes Fahrzeug dagegen nur gut 40 Liter für die gleiche Strecke. Die Kosten hielten sich damit derzeit noch die Waage, so Kay Götze von den VHH.

"Bis Ende Februar wollen wir testen, ob es sich lohnt, herkömmliche Busse mit Dieselmotoren auf Flüssiggas-Betrieb umzurüsten", sagte Behördensprecher Volker Dumann. Das würde pro Bus etwa 20.000 Euro kosten. Die Flüssiggas-Busse sind an den großen Tanks auf dem Fahrzeugdach zu erkennen.

Stand: 07.02.2006 13:58"

Quelle:

Hat jemand Neuigkeiten wie die Entscheidung ausgefallen ist?

20 000 Euro für eine Umrüstung ist ja eigentlich nicht die Welt...

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18 Antworten

Hamburg setzt weiter auf Wasserstoffbusse

 

Von den Flüssiggas-Bussen ist auf den Seiten von HVV, HHA und Konsorten nichts mehr zu finden.

Im Hamburger Stadtbild sind mir auch keine Gas-Busse mit Dachtanks aufgefallen.

Ich habe nur die Wasserstoffbusse gefunden:

PRESSEMITTEILUNG 13.02.07

Hamburg setzt weiter auf Wasserstoffbusse

HOCHBAHN, Vattenfall und BP setzen Projekt HH2 fort

Unternehmen in Hamburg setzen auch nach Auslaufen des durch die Europäische Union geförderten Projekts HyFLEET:CUTE Ende Februar 2007 weiter auf die Brennstoffzellentechnologie.
Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN), Vattenfall Europe Hamburg und BP beschlossen, die derzeit neun Brennstoffzellen-Wasserstoffbusse zunächst bis Mitte 2008 weiter einzusetzen.
„Wir werden unseren Beitrag zur Verringerung der klimaschädlichen CO2-Emissionen und zur Schonung knapper Ressourcen konsequent fortsetzen“, begründete Günter Elste, Vorstandsvorsitzender der HOCHBAHN, die Entscheidung. Neben Verbesserungen der konventionellen Antriebstechnologien sei die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie eines der wichtigsten ökologischen Projekte der HOCHBAHN, so Elste.
Mit mittlerweile neun brennstoffzellenbetriebenen Wasserstoffbussen stellt Hamburg derzeit die weltweit größte Flotte. Die Fahrzeuge vom Typ Citaro von DaimlerChrysler haben bislang insgesamt 212.000 km in der Hansestadt zurückgelegt und etwa 700.000 Fahrgäste befördert. Dies bedeute nach Angaben der HOCHBAHN in den vergangenen dreieinhalb Jahren eine Vermeidung des Ausstoßes allein an klimaschädlichen CO2-Emissionen in Höhe 250 Tonnen.
Für den Betrieb der Wasserstoffbusse setzen die Partner auf die Brennstoffzellentechnologie, die im Gegensatz zum Wasserstoffverbrennungsmotor deutliche Vorteile durch Null-Emissionen, höheren Wirkungsgrad und geringeren Kraftstoffverbrauch besitzt. Der zur Erzeugung des Wasserstoffs notwendige Strom wird dabei vollständig aus regenerativen Energieträgern gewonnen.
Vattenfall betreibt die für den Betrieb notwendige Wasserstofftankstelle in Hamburg-Hummelsbüttel. „„Die Wasserstoff-Anwendungen, die wir heute entwickeln, sind ein wichtiger Baustein eines langfristig angelegten Energie-Szenarios. Wir denken dabei zum Beispiel an die Nutzung von Offshore-Windenergie, bei der wir Leistungsspitzen mit Wasserstoff als Energiespeicher auffangen“, sagt Klaus Pitschke, Vorstandsmitglied Vattenfall Europe Hamburg.
Im kommenden Jahr sollen weitere Erfahrungen im Praxistest gesammelt werden. Aber auch über das Jahr 2008 hinaus wollen HOCHBAHN, Vattenfall und BP die Demonstration und Weiterentwicklung der Brennstoffzellentechnologie gemeinsam fortsetzen. Derzeit laufen die Verhandlungen über eine Fortsetzung des Projektes.
Die Null-Emmissions-Fahrzeuge, die lediglich reinen Wasserdampf ausstoßen, haben sich auch in der Fahrpraxis bewährt. Elste: „Unsere Fahrgäste stellen diesen Bussen durchweg sehr gute Noten aus, weil das Fahrzeug durch den Elektromotor extrem leise und ohne Vibrationen fährt.“ Aber begeistert seien viele Fahrgäste von der Gewissheit, in der Stadt mobil zu sein, ohne die Umwelt mit Schadstoffen zu belasten, so der HOCHBAHN Chef weiter.
Umweltschonende Antriebstechnologien im Öffentlichen Personennahverkehr sind nach Ansicht der HOCHBAHN ein wesentlicher Schritt sowohl zum Klimaschutz als auch zur Verringerung der Feinstaubemissionen. „Auch bei unseren herkömmlichen Dieselbussen tun wir wesentlich mehr, als gesetzlich vorgeschrieben ist“, so Elste. So schafft die HOCHBAHN schon jetzt Busse an, die der Euro-5-Norm entsprechen, und rüstet Bestandsfahrzeuge mit Filter- und AdBlue-Technologien aus.
Weitere Informationen unter www.hh2wasserstoff.de

Klimaschutz - ECO-Training für Busfahrer

 

Klimaschutz - ECO-Training für Busfahrer

 

Der Treibhauseffekt ist spürbar. Über Strategien zur Verminderung der Klimaänderungen wird in der gesamten Gesellschaft diskutiert. Der CO2-Ausstoß muss verringert werden!

Auch wir leisten unseren Beitrag dazu. 1.260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VHH PVG-Unternehmensgruppe wurden seit Ende November 2006 zum Thema „Wirtschaftliches Fahren“ geschult.

Die Schwerpunkte der Schulung:

Wirtschaftliche Fahrweisen,

Einsparpotentiale und Fahrdefizite kennenzulernen,

verbrauchs- und zeitoptimiert zu fahren,

stressreduziert zu fahren, Fahrsituationen richtig einzuschätzen

(und natürlich das Wissen langfristig umzusetzen).

Durch eine flotte Beschleunigung und eine darauf folgende fast rollende Fahrweise können bis zu 10 Prozent Kraftstoff gespart werden. Für die Umwelt bedeutet das: die VHH PVG-Busse verbrennen bis zu 4.000 Liter Diesel weniger – täglich!

 

Quelle: http://www.vhhpvg.de/

Re: Flüssiggas-Bus fährt in Hamburg

 

Zitat:

Original geschrieben von Ralfo1704

Hat jemand Neuigkeiten wie die Entscheidung ausgefallen ist?

20 000 Euro für eine Umrüstung ist ja eigentlich nicht die Welt...

Ich habe nichts gehört, aber Du kannst die Jungs ja mal direkt fragen:

Falls auch Sie eine Fahrt mit dem Flüssiggas-Bus erleben wollen, rufen Sie unseren Kundenservice unter (040) 725 94 – 0 an und wir verraten Ihnen auf welcher Linie er sich gerade befindet. Auch ihre Meinung interessiert uns sehr! Wie hat Ihnen die Fahrt gefallen? Sollten VHH und PVG Flüssiggas-Busse in ihren Fuhrpark aufnehmen? Schreiben Sie uns unter info@vhhpvg.de.

Das find ich sehr gut! Oft wird nämlich eines vergessen: das größte Potential für Spriteinsparung und umweltfreundliches Fahren liegt beim Fahrstil, also beim Fahrer selbst.

Ich hatte vor einiger Zeit ein Spritspartraining beim ADAC mitgemacht und habe seitdem einen Weniger-Verbrauch von knapp 10 Prozent. Da ich überwiegend Langstrecke auf der Autobahn fahre, ist das durchaus beachtlich. Wäre ich mehr innerhalb der Stadt oder auf Landstraßen unterwegs, dann wäre das Einsparpotential sogar noch größer gewesen...

Re: Hamburg setzt weiter auf Wasserstoffbusse

 

Zitat:

Original geschrieben von Ralfo1704

Nach Angaben der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) benötigt ein Flüssiggas-Bus für 100 Kilometer etwa 75 Liter, ein dieselbetriebenes Fahrzeug dagegen nur gut 40 Liter für die gleiche Strecke.

Zitat:

Original geschrieben von nordlicht

Die Fahrzeuge vom Typ Citaro von DaimlerChrysler haben bislang insgesamt 212.000 km in der Hansestadt zurückgelegt und etwa 700.000 Fahrgäste befördert. Dies bedeute nach Angaben der HOCHBAHN in den vergangenen dreieinhalb Jahren eine Vermeidung des Ausstoßes allein an klimaschädlichen CO2-Emissionen in Höhe 250 Tonnen.

Nachgerechnet:

250 Tonnen CO2 auf 212.000 km bedeutet 1,18 kg CO2 je km!

Bei einer durchschnittlichen Beförderung von 700.000 Gästen auf 212.000 km sitzen durchschnittlich 3,3 Fahrgäste im Fahrzeug.

Pro Person und km werden somit 389 Gramm CO2 emitiert.

Pro Person und km werden bei Dieselfahrzeugen 12,12 Liter Diesel verbraten.

Damit hat ÖPNV-Fahren den ökologischen Wert eines mit nur einer Person besetzten Porsche Cayenne.

Liebe Grüne, verbietet den ÖPNV bitte sofort.

@ madcruiser

 

Wenn ich mit persönlichem Chauffeur in einem Cayenne zur Arbeit und zurück befördert werden kann, kaufe ich mir sofort eine Monatskarte! ;)

Notfalls nehme ich auch noch bis zu zwei weitere Fahrgäste mit, die den gleichen Weg haben. :D

(Bist Du sicher, das da nicht irgendwo ein Denk- oder Rechenfehler drinsteckt?)

Hey Mad,

da hast Du ja wieder ne tolle Kausalkette aufgestellt :D

Re: Re: Hamburg setzt weiter auf Wasserstoffbusse

 

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Nachgerechnet:

250 Tonnen CO2 auf 212.000 km bedeutet 1,18 kg CO2 je km!

Bei einer durchschnittlichen Beförderung von 700.000 Gästen auf 212.000 km sitzen durchschnittlich 3,3 Fahrgäste im Fahrzeug.

Pro Person und km werden somit 389 Gramm CO2 emitiert.

Pro Person und km werden bei Dieselfahrzeugen 12,12 Liter Diesel verbraten.

Da hat sich mit Sicherheit ein Fehler in die Pressemeldung geschummelt.

212.000km insgesamt für neun Busse bedeutet 23555,56km je Bus in 3,5 Jahren, würde ja bedeuten das jeder Bus auf 18,43km Tagesfahrleistung kommen würde. Das ist ja nicht einmal die Hin- und Rückfahrt zum Betriebshof.

184,3km Tagesfahrleistung halte ich zwar für einen Bus für immer noch sehr wenig, in anbetracht dessen das es aber Projektbusse sind könnte das aber schon ehr hinkommen.

Damit wärst du dann aber bei einer Gesamtfahrleistung von 2.120.000km.

Folglich kannst du dein Komma im "Fahrgastverbrauch" um eine Stelle nach links verschieben, was die Sache schon deutlich anders aussehen lässt.

Was ja auch schon darauf hindeutet das da etwas nicht stimmen kann ist ja die Tatsache das auch der OPNV für Diesel Geld bezahlen muss.

Bei den von dir angegebenen Verbräuchen/Kosten wären aber schon längst alle OPNV-Betriebe pleite/stillgelegt.

Gas-Matrix,

Wasserstoffbusse erzielen ohne eigenen Tanklastanhänger ähnlich große Reichweiten wie CNGler.

LPG wäre vor allem für die Umwelt und die Atemluft eine Alternative - Wien nutzt die seit 30 Jahren und ist sicher keine Kleinstadt ohne Touristen.

Um den CO2-Ausstoß zu ermitteln kann man auch mit dem Dieselverbrauch rechnen.

40 Liter Diesel auf 100 km sind ein Wort.

Bei der mitgeteilten Fahrgastzahl passt der Wert auch hier.

 

Bitte nicht vergessen:

ÖPNV ist nicht nur 2 Mal täglich Rushour und überfüllte Schulbusse.

ÖPNV ist auch zig Mal täglich der leere Bus im Vorort etc.

ÖPNV ist auch der Fahrplan, der die Verkäuferin nach Geschäftsschluß nicht mehr oder nur mit langen Warte- und Umsteigezeiten nach Hause bringt.

Zitat:

Wasserstoffbusse erzielen ohne eigenen Tanklastanhänger ähnlich große Reichweiten wie CNGler.

Naja, etwas grössere Tanks passen in so einen Bus ja schon hinein.

Aber selbst wenn es so wäre, dann wären 200km Reichweite immer noch völlig ausreichen für die von mit angesetzte Tagesfahrleistung von 184,3km

Des weiteren hast du in deiner Rechnung ja noch einen dicken "Kolps" drin.

Wenn du 700.000km durch 210.00km teilst, dann bedeutet das nicht das durchschnittlich 3,3 Personen im Bus sitzen sondern das jeder Fahrgast in durchschnitt 3,3km weit fährt.

Da aber von 2.120.000km auszugehen ist kommen wir also auf eine durchschnittliche Fahrstrecke von 330m/Fahrgast.

Das wäre auch wieder zutreffen, wenn es kein Bus sondern ein Taxi wäre denn bei dieser Berechnungsgrunlage wäre ja die Basis das immer nur ein Fahrgast in Bus sitzen würde.

Das ist natürlich völliger Unnsinn.

Eine vernünftige Berechnung könnte man nur anstellen wenn man den Verbrauch durch die jährlichen Fahrgastkilometer teilen würde.

Nur so könnte man zu einem brauchbaren Ergebniss kommen.

Zitat:

LPG wäre vor allem für die Umwelt und die Atemluft eine Alternative - Wien nutzt die seit 30 Jahren und ist sicher keine Kleinstadt ohne Touristen.

Hab ich auch nicht bestritten.

Ich fahre ja schlisslich selber mit LPG

Zitat:

Um den CO2-Ausstoß zu ermitteln kann man auch mit dem Dieselverbrauch rechnen.

40 Liter Diesel auf 100 km sind ein Wort.

Bei der mitgeteilten Fahrgastzahl passt der Wert auch hier.

Dann rechne mir das doch bitte mal mit realistischen Werten vor.

Zitat:

Bitte nicht vergessen:

ÖPNV ist nicht nur 2 Mal täglich Rushour und überfüllte Schulbusse.

ÖPNV ist auch zig Mal täglich der leere Bus im Vorort etc.

ÖPNV ist auch der Fahrplan, der die Verkäuferin nach Geschäftsschluß nicht mehr oder nur mit langen Warte- und Umsteigezeiten nach Hause bringt.

Also mit anderen Worten, ÖPNV ist Bürgerservice, Gemeinwohl und Mobilitätsgarant für Menschen, welche sich kein Auto leisten können.

Zitat:

Original geschrieben von GasMatrix

Wenn du 700.000km durch 210.00km teilst, dann bedeutet das nicht das durchschnittlich 3,3 Personen im Bus sitzen sondern das jeder Fahrgast in durchschnitt 3,3km weit fährt.

Wenn ein Bus 212.000 km fährt und dabei 700.000 Fahrgäste befördert,

dann ist der Schluß 3,30 transportierte Fahrgäste je gefahrenen km absolut zulässig und rechnerisch gerundet richtig.

Genauso zulässig ist der Schluß durchschnittliche Fahrtstrecke 3,3 km.

Auf dieser Strecke werden 3,54 kg CO2 produziert.

Aber nur 1,18 kg je Fahrgast. ;)

 

Zu Deiner Kommafehlertheorie.

2.120.000 km würde eine durchschnittliche Belegung eines Busses mit 0,33 Personen ergeben.

Was erkennbar zuwenig ist.

7.000.000 Fahrgäste würde eine durchschnittliche Belegung eines Busses mit 33 Personen ergeben.

Was erkennbar zuviel ist.

Zitat:

Original geschrieben von GasMatrix

Dann rechne mir das doch bitte mal mit realistischen Werten vor.

Die 40 Liter Diesel auf 100 km kommen wieder vom Verkehrsunternehmen.

Also bitte nicht mich dafür zur Rechenschaft ziehen. ;)

Rechenwert von Spritmonitor

1 Liter Diesel verbrennt zu 2,64 kg CO2

40* 2,64 kg = 105,6 kg auf 100 km oder 1,06 kg je km

Was zu dem - ebenfalls aus den Zahlen der Verkehrsbetriebenen - ermittelten Wert (1,18 kg) passt.

Klar, dass man dort die CO2-Ersparnis um gute 10 Prozent geschönt hat.

Re: Re: Hamburg setzt weiter auf Wasserstoffbusse

 

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Bei einer durchschnittlichen Beförderung von 700.000 Gästen auf 212.000 km sitzen durchschnittlich 3,3 Fahrgäste im Fahrzeug.

Pro Person und km werden somit 389 Gramm CO2 emitiert.

Pro Person und km werden bei Dieselfahrzeugen 12,12 Liter Diesel verbraten.

madcruiser deine Berechnung ist falsch, GasMatrix hats schon angeschnitten warum. Ich wills mal etwas verdeutlichen.

es steht nur dort insgesammt 700.000 gäste und insgesamt 212.00km (ob das jetzt bei denen nen vertipper ist oder nicht ist egal). Nicht 700.000 Gäste auf 212.000km. Ein Fahrgast kann 10 oder 20km Gefahren sein, deswegen ist es immer noch nur 1Fahrgast, dafür haben dann halt 20Personen im Bus gesessen. Deine Berechnung bezieht sich nur auf die Annahme das jeder Fahrgast exakt einen Kilometer gefahren ist. Was ist aber wenn jeder Fahrgast 10km mit dem Bus Fährt? Dann sieht das schon wieder komplett anders aus.

Mal komplett übertrieben gesagt, es gäbe einen Bus mit 212.000km gefahrenen Kilometern, in diesen Bus sind Anfangs 700.000 Personen eingestiegen und nach den 212.000km 700.000 Personen ausgestiegen. Dann wären das 700.000*212.000= 148400000000Km wenn jeder Fahrgast selbst gefahren wäre.und nicht wie in deiner Rechnung nur insgesamt 212.000km. Verstehts wie ich das meine? Irgendwie blöd zu erklären.

Wie uch immer wenn man nicht weiß wieviele KM ein Fahrgast im Bus gesessen ist kann man gar keine Aussage treffen.

DENKFEHLER

 

Leute! Bitte mal genau den Text lesen!

Es werden mit den Wasserstoffbussen (die die Tanks übrigens im hoch gewölbten Dach tragen) während der gefahrenen 212.000 Km im Vergleich zu Dieselmodellen 250t CO2 eingespart, von der tatsächlich emittierten Menge war dort gar nicht die Rede!

Das mit den Fahrgastzahlen könnte daran liegen, dass ein Teil der Fahrten zu Schulungszwecken oder auf Einstellfahrten gemacht wurden (Vermutung!).

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