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Fluke Multimeter günstig auf eBay?
Mahlzeit, ich habe auf der Suche nach einem Multimeter verschiedene Fluke gefunden die Marke hat ja einen gewissen ruf als Qualitativ sehr hochwertig und auf conrad und co is unter 200€ eigentlich nix zu finden, jetzt hab ich auf eBay diese 2 gefunden:
1:
https://www.ebay.de/.../273447275589?...
und 2:
https://www.ebay.de/.../332231858038?...
So jetzt frage ich mich natürlich ob sowas überhaupt taugt ich hab da 3 Theorien:
1. Es ist ein Billiger Fake Abklatsch mit einem bekannten Namen kurz um Produktpiraterie.
2. Es ist ein Produkt minderer Qualität für den Asiatischen Markt welches entsprechend günstig als Import her kommt.
3. Es ist bekannte Fluke Qualität welche entsprechend der Einkommensunterschiede an den Regionalen Chinesischen Markt angepasst wurde kurz um ein Reimport der in China nur weniger Gewinnspanne macht.
2. Halte ich für wahrscheinlich, 1. auch das 3. wär natürlich super, kann mir da jemand was zu sagen?
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18 Antworten
Oben wurde ja schon ein Link zum mikrocontroller.net gepostet.
Die Teile sind für den chin. Markt gefertigt. Nach welchen Sicherheits- oder sonstigen Normen die hergestellt werden, wie genau die sind - keine Ahnung. Auffällig ist auf jeden Fall, dass die Beschreibungen bei ebay komplett fehlerhaft sind. Dort wird angegeben, dass man damit z. B. auch Kapazität/Induktivität messen kann, die Geräte dafür aber überhaupt keinen Messbereich vorweisen. Inwieweit die anderen Angaben stimmen - wer weiß. Zudem sind sie anscheinend keine "true RMS"-Geräte und zeigen nicht den wirklichen Effektivwert der gemessenen Spannung an.
In dem Bereich würde ich eher mal bei PeakTech nachschauen. Das PT3360 gibt es z. B. bei reichelt für 90€, hat vernünftige Qualität, true RMS und einen großen Messbereichsumfang.
https://www.reichelt.de/...0-counts-trms-peaktech-3360-p75323.html?...
Gruß
electroman
Ja ich hab über die Schule ein PeakTech 2005 kaufen können und war bei der ersten Messung schon nicht besonders begeistert.
Wollte mit ener Strommesszange die 1mV/100mA abgibt eine Leitung messn in der ich in einer Reihenmessung bereits 70mA raus bekommen habe.
Entsprechend müsste das Multimeter im 200mV bereich auf 0,7mV kommen.
Klar viel verlangt für eine messung wo so wenig Strom fliest mit einer Amperzange und ob jezt Multimeter oder Zange schuld ist auch wieder fraglich aber irgendwie sagt mir das es mein olles 7€ Voltcraft ähnlich gut kann wie das 30€ PeakTech....
BTW, die Zange misst angeblich ab 10mV zumindest laut hersteller ist auch ne PeakTech ( 4250 )
Es gibt auch hin und wieder Angebote, habe auch noch das hier noch nicht ausgepackt rumliegen, weil es das mal für 165 EUR bei Voelkner zu kaufen gab, eigentlich habe ich es nur wegen den Messspitzen Paket gekauft:
Fluke FLK115/TLK-225-1
Habe noch ein UNI-T UT61E, das tut es bislang.
nur zur Information
Chinesen sind Weltmeister im Kopieren, egal was auf der Welt erfunden und gebaut wird die Chinesen kopieren alles ohne Rücksicht auf irgendwas
Von A wie Autos werden kopiert (wobei die Smart Kopie ein 4 Sitzer ist)
bis Z wie Zahnpasta
Ja und in China produziert VW zb billigste Konstruierte Fahrzeuge mit miserablen Sicherheitsstandard ohne Airbags und mit total veralteter Abgasaufbereitung das ist dann zwar ein "echter VW" aber dennoch eine Qualitative Lebensgefährliche Gurke.
So ähnlich verhält es sich laut den bisherigen Antworten wohl auch mit den Multimetern das es eine Billig Schiene für Niedriglohnländer gibt die mit der Bewährten Qualität nur den Namen und die Farbe gemein haben.
Zitat:
@Nonameguzzi schrieb am 3. Oktober 2018 um 01:31:02 Uhr:
Wollte mit ener Strommesszange die 1mV/100mA abgibt eine Leitung messn in der ich in einer Reihenmessung bereits 70mA raus bekommen habe.
Entsprechend müsste das Multimeter im 200mV bereich auf 0,7mV kommen.
Klar viel verlangt für eine messung wo so wenig Strom fliest mit einer Amperzange und ob jezt Multimeter oder Zange schuld ist auch wieder fraglich aber irgendwie sagt mir das es mein olles 7€ Voltcraft ähnlich gut kann wie das 30€ PeakTech....
Das ist nicht nur viel verlangt, sondern zu viel.
Das ist darauf zurückzuführen, dass du da eine Messung mit für diese Messung ungeeigneten Messbereichen/Geräten durchgeführt hast. Die 4250er Zange lässt sich auch auf 1mV/10mA. Mit der Einstellung hättest du schon mal 7 mV Ausgangsspannung an der Zange anliegen und keine 0,7 mV. Die Messungenauigkeit bei DC ist mit 1,5% angegeben. Und das bezieht sich auf den Endwert des Messbereichs (60 A). Damit beträgt die Ungenauigkeit schon mal 90 mA, also bereits außerhalb deines eigentlichen Messwerts. Zudem misst du dann diese 0,7 mV mit einem Gerät (PT2005), das als kleinsten Messbereich 200 mV aufweist (Auflösung dabei 0,1 mV). Die Ungenauigkeit bei diesem Gerät beträgt 0,5% +3Digits. Damit hat das Gerät im 200 mV-Bereich bereits eine Ungenauigkeit von 1,3 mV. Es ist schlicht unmöglich, mit dieser Messgerätekonstellation einen Wert von 0,7 mV exakt messen zu wollen.
So, als wollte man mit einer Personenwaage für 200 kg die Zutaten für einen Kuchen abwiegen. Funktioniert genauso wenig.
Gruß
electroman
Ja ok ist klar das ich der Ausrüstung recht viel abverlangt habe aber um auf das Thema Auto zurück zu kommen wie mach ich da am besten meine Ruhestrommessung?
Ich meine wenn die Ausrüstung erst ab so 2 Ampere halbwegs genau messen kann.....
Strommesszangen, die im DC-Bereich bis 2A bzw. bis runter auf einige 10 mA vernünftig messen, sind teuer. Für den Privatgebrauch eher unwirtschaftlich. Am besten ginge das in Verbindung mit einem Digitaloszi + Strommesszange, da man dabei über die Aufzeichnung auch Langzeitmessungen machen kann. Ist aber ebenfalls nochmals teurer.
Am einfachsten ist es, einen Adapter zu bauen mittels eines KFZ-Flachsicherungshalters. Also z. B. in die Masseleitung ein Anschlußstück mit einem Sicherungshalter und einer 40A-Sicherung (oder einem passenden Stück Kupferblech) drin einschleifen. Parallel zu der Sicherung mittels Polklemmen ein Amperemeter (Messbereich 10/20A) anschließen. Nach einer Wartezeit, bis die Steuergeräteräte runtergefahren sind, kann man die Sicherung rausziehen, und der Strom, der dann noch fließt, wird am Multimeter angezeigt. Jetzt kommt es natürlich noch auf das Multimeter und den aktuell fließenden Strom an. Wenn z. B. nur 50 mA fließen, gibt es wieder Probleme bei der Auflösung. Wenn das MM nur 3 1/2-stellig ist (19,99), liegt die Auflösung bei 10 mA mit entsprechender Fehlergrenze. Ein 4 3/4-stelliges Messgerät hat da eine Auflösung von 1 mA (Messbereich 20/30A: 29,999), und man kann genauer messen. Beim 3,5-stelligen muss man dann, wenn man auf einen niedrigeren Messbereich umschalten will (z. B. 2A mit dann 1 mA Auflösung), erst wieder die Sicherung stecken, dann umschalten (bzw. Buchse am Gerät umstecken) und die Sicherung wieder rausnehmen, damit durch die Unterbrechung des Messkreises die Steuergeräte nicht wieder "aufwachen".
Gruß
electroman
Fluke haben wohl Ähnlichkeiten mit Voltcraft von Conrad
Ja ich bin eh am Überlegen in absehbarer Zeit in die Richtung 2 Kanal USB Oszilloskop zu gehen hatte da an das PeakTech 1290 gedacht das mir mit 200€ relativ Fair erscheint eine Horizontale Empfindlichkeit von 50V hat (zukunftssicher im Bezug auf 48V Anlagen im KFZ Bereich) und das eine Maximalspannung von 400V Verkraftet also auch mit Abschaltinduktionen usw klar kommt ohne das man wie bei billigeren Lösungen entsprechende Vorwiederstände nutzen muss.
Deshalb bin ich jetzt auch den Weg dieser Messadapterzangen gegangen anstelle von Amperzangen mit eingebautem Display so halte ich mir die möglichkeit offen die in Kombination mit einem Oszi zu nutzen davon abgesehen das mit einem Seperaten Voltmeter entsprechender Qualität die Ergebnisse auch bedeutend besser sein werden.
In der Berufsschule wurden Ruhestrommessngen entweder mit dem schweine Teuren Bosch FSA Tester gemacht oder mit einer kleinen Amperzange mit intigriertem Multimeter bei dem keine Aufzeichnung möglich ist.
Mit der Maximal 30A Zange vom Bosch haben solche Messungen immer sehr gut funktioniert aber naja...
https://www.ebay.de/.../232696840857?...
Sind halt paar Euro zu viel für den Privatanwender ;D
Der Preis der Zange wundert mich grad, der Betreiber meiner Stammwerke meinte der FSA kostet nen Zwickl plus Steuer und da wären alle Kabel mit bei.
Könnte auch ne Aktion gewesen sein.
Aber FSA ohne KTS ist halt auch doof und dann sind wir schon in dem Bereich von nem Kleinwagen
Ja also im Betrieb hatten wir (wobei ich da jetzt nemme arbeite) ein Tester von Texa, dazu paar Multimeter, ne Prüflame und das wars. Die Bosch, Gutmann, VDS usw sind wohl nochmal deutlich teurer allein schon in der Miete fürs Programm. Und ein FSA ohne KTS ist wirklich sinnlos.
Naja, jetzt auf der Meisterschule redet man auf einmal über Signalbilder, ein Oszilloskop usw was im bisherigen Werkstattaltag einfach nicht da war.
Zumindest Privat will ich jetzt halt auch etwas mein Werkzeug aufstocken (die Zeiten das man nach Feierabend das eigene Auto reparieren kann sind langsam überall vorbei) jetzt wird nach und nach vereinzelt Werkzeug gekauft die Sachen von meinem Vater sind zwar gut aber sicher nicht Vollständig zb hat er nur ne Prüflampe und eine Abisolierzange also grade was Elektrowerkzeug an geht brauch ich halt inzwischen etwas mehr. Zumal ich auch im Freundeskreis doch recht viel helfe und wenn man da mangels Werkzeug passen muss ist auch nervig.
Wie dem auch sei, es ist halt Praktisch den Stromfluss mit einer Zange zu messen und nicht in reihe da verliert man ja wenn der kontakt kurz weg ist direkt alle Einstellungen und die Steuergeräte werden aufgewekt.
Im Bereich der Messelektronik kenne ich mich halt null aus also auf welche Werte bei einer Zange zu achten ist, welche Werte ein Oszi haben muss (Tastrate usw) oder welche Multimeter was taugen ohne überteuert zu sein.
Evtl mach ich zum Thema Oszi aber nochmal ein Thread auf irgendwie helfen mir die Existierenden nicht wirklich weiter denn entweder geht es um die ganz billigen 50€ Teile oder gleich um den Vierstelligen bereich.
Das KTS ist zwar echt gut aber mal ehrlich, da kauf ich mir ein Auto für das Geld ;D