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FMX - Getriebe MUstang 1972
Hallo, ich habe mir ein neues Projekt zugelegt. Es ist ein Mustang Bj. 72 mit 351 - Cleveland - Motor und einen FMX - Getriebe. Nun habe ich folgende Frage: Ich habe die Kardanwelle ausgebaut und stelle ein spürbares Spiel an der Getriebeausgangswelle fest, ausserdem ist ungefähr ein Liter Getriebeöl ausgelaufen. Wenn ich die Kardanwelle wieder in die Führung schiebe habe ich kein Spiel mehr am Getreibeausgang. Ist das Spiel bauartbedingt oder sollte ich etwas tun? Aber was? Getreibe überholen?
Gruß und vielen Dank im voraus !
Andreas
Beste Antwort im Thema
Ein spiel an der welle ist normal. Die welle selber ist am getriebeausgang nicht gelagert, nur das scheiebestück mit der gelenkgabel. Wenn das raus ist, wackelt die welle.
Trotzdem kann es nicht schaden die weissmetallbuchse und den simmerring am getriebehalsende mal zu wechseln.
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15 Antworten
Ein spiel an der welle ist normal. Die welle selber ist am getriebeausgang nicht gelagert, nur das scheiebestück mit der gelenkgabel. Wenn das raus ist, wackelt die welle.
Trotzdem kann es nicht schaden die weissmetallbuchse und den simmerring am getriebehalsende mal zu wechseln.
Kannst Du mir sagen wie ich die Weissmetallbuchse aus dem Gehäuse bekomme? gibt es hier irgendwo eine Anleitung?
Ist im Ford Shop Manual 1972 "Chassis" beschrieben.
Man kann die Buchse mit einem Innen-Schlagabzieher heraustreiben und mit einem Buchsentreiber eine neue wieder eintreiben. Man kann das im Wagen machen, es ist aber wesentlich leichter wenn man den Getriebehals abbaut und das auf der Werkbank macht. Dazu muß aber das Öl aus dem Getrieb und die Tachowelle sowie die Getriebetraverse muß abgeschraubt werden. Wie gesagt, es geht auch im Wagen.
Die Buchse hat die Nummer B5AZ-7A034A und ist seit 1955 unverändert gelistet und während der ganzen Bauzeit des FMX gleich geblieben. Sie wird auch im C6 verwendet, da die Slip Yokes bei C6 und FMX gleich sind.
Bild 1: überholter FMX-Getriebehals mit Silentblock
Bild 2: Buchsentreiber
Bild 3: Montierter Getriebehals mit Buchse, Welle und Timken-Dichtring
Ich sage mal ganz höflich : DANKE
Melde mal ob dadurch dann das Spiel kleiner geworden ist und wie es dann noch mit dem Ölverlust beim dran wackeln aussieht
So alles wieder zusammen gebaut. Simmerrng an der Ausgangwelle gewechselt. Die Buchse habe ich drinn gelassen, weil kein Spiel mehr vorhanden, wenn Kardanwelle eingebaut ist.
Welches Öl muss ich in das Getriebe nachfüllen?
So der Motor läuft, nun bin ich an der Elektrik dran, leider hat vor mir so ein superschlauer Amerikaner das Kombiinstrument komplett zerlegt. Ich weiss nicht wo diese Lampenhalterung hingehört, die Lampe geht beim laufen des Motors aus, ALT ?
Und an der Festellbremse ist auch noch ein Kabel welches ich nicht zuordnen kann. Vielleicht hat jemand hier eine Idee?
Feststellbremse. Wie wäre es mit dem Sensor für die PBrake Anzeige
Ne im ernst. Die alten stromlaufpläne sind recht gut da sie gleichzeitig viele Infos (Position, Verschraubung usw ) zeigen. Damit sollte es recht einfach sein raus zu finden was original und was zu bauten sind und wie sie angeschlossen werden
In das FMX komt ATF Type F.
Das gibt es nicht überall, man kann es aber im ebay ganz gut bekommen. Eine Füllung mit Wandler benötigt etwa 10 Dosen zu je einem quart, wenn Restmenge im Getriebe ist auch weniger.
Bei den Kabeln kann ich nicht helfen, da kaum etwas zu erkennen ist.
Das mit den Kabeln hab ich hinbekommen- eine neue Frage tut sich auf
Habe heute die Ventildeckel abgenommen und festgestellt, dass ein Kipphebel Luft hat so dass ich die Stösselstange etwas hin - und her bewegen kann, ist das normal und der Hydro überbrückt das Spiel bei laufendem Motor? Kann nichts finden zum einstellen Der Motor lief schon, hat aber nichts geklappert aber als er warm war hatte ich ein Geräusch beim Gas wegnehmen wie von einer leicht rasselnden Steuerkette Das Geräusch kam aber vom linken Kopf.
Gruß Andreas
Der 351C hat (außer beim Boss 351) keine einstellbare Kipphebel. Das Spiel ist nicht einstellbar. Es wird nur durch den Stößel reguliert. Dieser sollte in entlastetem Zustand leichte Vorspannung haben und am Kipphebel anliegen. Wenn er sich leicht zusammendrücken läßt oder gar von sich aus Spiel hat, ist er möglicherweise defekt. Das kommt nach so vielen Jahren öfter vor. Eine zweite Möglichkeit ist ein eingelaufener Nocken auf der nockenwelle. Auch das kommt oft vor. Um das genau festzustellen muß man den nockenhub mal mit einer messuhr ausmessen.
Wenn das bei mehreren Zylindern der Fall sein sollte, ist eine Motorrevision fällig. Wie umfangreich die wird, dürfte erst beim Zerlegen deutlich werden.
Hallo,ich habe alles soweit zum laufen bekommen. Ich war heute bei der Dekra wegen Vollabnahme und H - Kennzeichen,
der Ingenieur meines Vertrauens, teilte mir gleich mit, dass es mit den Cragar - Felgen nichts wird. Also habe ich mir in der Bucht Originale 6" x 14" Alufelgen, von 1973, mit Fordpflaume, für Schweinegeld, besorgt. Soweit so gut, die Felgen gehen durch, aber welche Bereifung darf ich auf diese Felgen ziehen? Ich hätte gern 215/60 oder 215/70 . Da ich keinen Brief habe nur das Datenblatt ( auf dem steht : E70-14 Denkbar: z.B. 205/70R14 ) wäre ich über eine Kopie eines Kfz- Brief,s, mit der eingetragenen Reifenbreite, sehr dankbar. Auf den 6" Cragar - Felgen sind jetzt 215/70R14 drauf und es sieht einigermaßen aus.
Der Sachverständige meinte wir müssen, dann eh eine Probefahrt zwegs Tachoabweichung mit GPS machen. Na toll
vielen Dank! Andreas
E70-14 war ein sehr kleiner Reifen. So kleine gab es ab Werk glaube ich nicht. Der kleinste war E78-14, welches der heutigen Größe 195/70R15 als Radialreifen entspricht. Immer noch recht mickrig.
Die größte Bereifung ab Werk auf allen 71-73 Mustangmodellen war F60-15, welches heute 235/60R15 entspricht. Die Größe ist sehr empfehlenswert für stärkere Motorisierungen. Eine Tachoabweichung gibt es mit den Reifen nicht, da die Gesamtdurchmesser der Reifen sich immer im Bereich um 26 Zoll bewegen und sich damit der Abrollumfang nicht wesentlich ändert. Wenn Du einen 14-Zoll Reifen haben möchtest (wegen der neuen Felgen) wäre die ideale Größe für den originalen Look 215/70R14 (mit 25.9" Durchmesser). Letzterer dreht sich 773 mal pro Meile, der 235/60R15 780 mal. Kein wesentlicher Unterschied also zum breiten 15"-Rad...
Das wollte ich hören Danke ! Hat vielleicht jemand eine Kopie des Kfz-Scheins mit den der eingetragenen Reifengröße 215/70R14 ?