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Focus 1,6 Ecoboost 150PS Motorschaden
Hallo Leute
Im letzten November hatte ich mit meinem FoFo ein totalen Motorschaden und das nach 5 Jahren.
Am Abend vor der Fahrt von Bonn in den Schwarzwald noch alles geprüft wie halt Wasser, Oel und Reifendruck, alles ok.
Während der Fahrt auf der A5 hinter Karlsruhe dann plötzlich Leistungsverlust und der Tempomat hat gar nicht mehr reagiert. Mit Not noch bis auf den Rastplatz gekommen. Merkwürdigerweise keinerlei Warnanzeige.
Ein Blick unter die Haube ergab das der Kühlerrücklaufschlauch zum Ausgleichbehälter gebrochen war.
Also dann mal nach ganzen 2 Stunden Hukepack auf dem Gelben nach Raststatt zum Freundlichen.
Dort ein neuen Schlauch eingebaut, Kühlung aufgefüllt und entlüftet.
Laut dem Freundlichen sollte damit das Problem behoben sein.
Also wieder auf die A5, bis kurz vor Rust.
Erneut Leistungsverlust und so gerade noch bis zur Unterkunft gekommen. Wieder keinerlei Warnanzeige.
Mit Raststatt telefoniert, ich solle den Wagen vorbeibringen. Haha mal gerade 90km was nicht mal gerade so einfach war. Also eine Werkstatt aus der Umgebung rausgesucht. Diese musste mich allerdings weitervermitteln.
Über Allianz Schuzbrief Transport zum Händler nähe Freiburg und Leihwagen organiesieren lassen. ging alles Reibungslos.
Sonntags ging es dann erst mal notgedrungen mit Leihwagen zurück ins Rheinland.
Hab mich dann schon mit dem Gedanke Zylinderkopfdichtung angefreundet (müssen)
Montags dann telefonische Rückfrage bei der Werkstatt, mich aber erst mal auf Donnerstag verwiesen.
Donnerstags wieder angerufen und wurde wieder vertröstet. Ging dann noch paarmal so da man wohl nicht das Endoskop da hatte um rein zuschaun.
Bis das Gerät aber dann da war vergingen ja auch nur 10Tage und das auch nur weil mein netter Ansprechpartner etwas Druck gemacht hat. Aber die Firma hat ja auch nur 12 Zweigstellen in BW und nicht fähig das Gerät zu finden um es dort hin zu bringen.
Nun aber konnte man mir endlich nach 2 Wochen mal sagen was los ist.
1Zylynder unter Wasser und einer verbrannt, dazu der Motorblock verzogen ( was wohl passiert bei weniger als 50% Wasser )
Folglich Austauschmotor mit allem mal gerade 8,6k Euro ohne Leihwagen und sonstiges.
4Jahre Garantie leider abgelaufen aber noch Hoffnung auf etwas Kulanz da der Wagen immer zur Inspek.
Kulanz in der 1. Instanz aber dann abgelehnt.
Etwas Hoffnung dann aber noch auf die Jungs in Köln. Also beim der Ford Kundenbetreuung Antrag auf Kulanz in der 2. Instanz.
Aber auch hier muss man ja immer wieder telefonisch Rückfragen und sich anhören das die entsprechende Abteilung gerade in Besprechung ist.
Letzte Woche dann nochmal nochmal angerufen: Abgelehnt!
Angeblich hätte man versucht mich anzurufen. Haha gut das die Anrufliste in der Fritzbox ist.
Da man mir aber immer noch nicht sagen kann was genau und warum der Schaden entstanden ist und warum es keinerlei Warnanzeige gab .
Also das Abgelehnt nicht akzeptiert und so musste Ford eine neue Ticketnummer aufmachen.
Das ist nun mein Fordschicksal, dabei war ich bis jetzt mit den 2011 zufrieden.
Vielleicht gibt es ja noch mehr mit so einem Fall.
Gruß Andreas, Bornheim /Rhl
Beste Antwort im Thema
Ach am Besten die Haube demontieren und ohne fahren,da sieht man sogar während der Fahrt schon wenn das Kühlwasser verdampft und man kann sofort reagieren,vielleicht checkt auch ein Fußgänger an der Ampelkreuzung die Flüssigkeitsstände mal mit ab.
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75 Antworten
Leider kein unbekanntes Problem
http://www.motor-talk.de/.../...chlauch-1-6-ecoboost-t5821052.html?...
Da der Focus keinen Füllstandssensor hat erscheint leider keine Warnung bei Kühlwasserverlust und da kein Wasser mehr im Kreislauf ist bekommst du auch keine Meldung, dass dieses zu heiß wird.
Du könntest beim Autoverwerter nach einem gebrauchten Motor gucken.
hab schon ein ATM drin...
... was ich wahrscheinlich nicht gemacht hätte wenn ich das Auto dringend brauch und ich mich damals nicht in den Fressmichblick verliebt hätte.
aber leider fehlen mir die 40k für den Traumwagen einer anderen Marke ( hatte ich als Leihwagen)
danke aber schonmal für die Linkinfo
Hallo @Spittymaus
Ich kann deinen Frust teilen.
Hatte erst den 1.0 EB. Bei 82.000 km Zylinderkopfdichtung im Allerwertesten. Motorschaden. Restwert 2.5k.
Hatte dann zwischendurch einen Fiesta 1.25 ohne Turbo.
Der lief soweit gut, aber eben nur mit 82PS.
Nun habe ich mir vor 3 Wochen wieder einen Focus 1.6 EB Bj 2011 mit 150 PS gekauft und den Fiesta dafür in Zahlung gegeben.
Als erstes war die Batterie hinüber. Aber gut. Kann nach 6 Jahren passieren. Ich hatte von meinem 1.0 EB noch eine mit selber Leistung (Original Ford) zu Hause. Händler hat mir die auch anstandslos bezahlt. Perfekt.
Und weil ich nun wegen dem 1.0 EB Motorschaden ein gebranntes Kind bin, schaue ich besser einmal mehr als zu wenig nach dem Kühlwasser.
Der Kühlwasserstand des 1.6 EB stand auf MIN. Habe erst nichts dabei gedacht, auffüllen lassen und okay.
2.000 Kilometer gefahren und mir ist aufgefallen, das der Kühlwasserstand schon wieder kurz vor MIN steht.
Also schleichender Kühlmittelverlust.
Im ersten Moment dachte ich, du wirst doch jetzt nicht etwa ein Auto gekauft haben, bei dem auch die Zylinderkopfdichtung kommt.
Also Ursachenforschung betreiben.
Motorabdeckung ab und geschaut.
Im ersten Moment nichts festgestellt. Motor "sauber"/trocken.
An dem Nockenwellengehäuse (darüber verläuft besagter Kühlmittelschlauch) sah ich dann aber etwas. Da muss mal etwas runter gelaufen sein. Ich fasse also an der Stelle, wo sich die beiden Teile des Kühlmittelschlauch's treffen. Und siehe da, heiß und nass.
Beim genauen hinsehen, sehe ich, wie da kleine Bläschen rauskommen. Das Kühlmittel drückt also langsam durch den Schlauchübergang raus.
Es war gerade einmal soviel, das nichts auf die Straße tropfte, weil es heiß sofort verdampfte.
Der Teil des Schlauches, der in das Gummiteil übergeht, war angebrochen und erklärte somit den schleichenden Kühlwasserverlust.
Nun wollte ich hinter und vor die bereits vorhandene Schlauchschelle eine weitere vorübergehende Schlauchschelle anbringen.
Beim anbringen der ersten Schelle, brach der Schlauch im Übergang vollends durch.
Prost Mahlzeit. Dachte ich.
Ich hatte den Schlauch dann doch notdürftig geflickt. Letztendlich ließ ich das Auto dann doch stehen, weil mir das Risiko zu groß war.
Also nächsten Tag zum Freundlichen.
Die kennen das Problem natürlich nicht.
Also neuen Schlauch gekauft (23,97€) und eingebaut.
Der neue Schlauch ist nun einteilig.
Kühlmittel aufgefüllt und weiter beobachten.
Ich denke aber dass das der Grund für den schleichenden Kühlmittelverlust war.
Wenn ich die Sache jetzt aber weiterspinne, also den Schlauch nicht gewechselt und immer nur etwas Kühlmittel aufgefüllt hätte, kann sich jeder ausrechnen, was dann auch bei mir passiert wäre.
Ich hoffe nun, dass sich das mit dem Schlauchwechsel erledigt hat.
Der Rest des Motors sieht nämlich trocken aus.
Und so bleibt es hoffentlich auch.
Nun fragt mich bitte keiner, warum ich dennoch immer wieder einen Ford kaufe.
Andere Hersteller haben andere Probleme und ich will ein Deutsch/Amerikanisches Auto fahren.
Jedoch keinen Opel.
Die Motorschäden beim 1,6 müssten nicht sein wenn Ford einfache einen Rückruf machen würde.
Der 1,6 ist ein super Motor dem nur dieser billige Schlauch gefährlich werden kann.
Mir wäre der Schlauch auch fast in die Fritten gegangen.Hab ihn im Urlaub tauschen lassen.Etwas Kühlwasserverbrauch hat der Motor immer schon gehabt.Keine Ahnung wo er das hintut.Er hat jetzt gut 80tkm runter.Er müsste noch paar Jahre halten!
Hier nochmal die Anleitung:
http://www.motor-talk.de/.../...serschlauch-1-6-ecoboost-t5821052.html
Den schleichenden Kühlwasserverlust hatte ich auch bis zum Tausch vom Schlauch und dem Deckel vom Ausgleichsbehälter.
Seit dem ist schluß und der Kühlwasserstand steht wie ein Bock. Dafür braucht meiner halt Öl wenn ich das Castrol Magnatec einfülle, bei der Ford Brühe Formula F hingegen braucht er keinen Tropfen....
Früher (und das gilt immer noch heute!) hat man regelmäßig Öl und Kühlwasserstand kontrolliert. Das ist anscheinend aus der Mode gekommen.
Viele Fahrer sehen den Motorraum gar nicht mehr und verlassen sich auf die Inspektionen. Dabei steht im Handbuch klar und deutlich, dass man die Flüssigkeitsstände regelmäßig zu kontrollieren hat.
Ich kenne auch so jemanden, der ist quasi ohne Öl gefahren und hats auch nie kontrolliert (der Bordcomputer hat ja nichts angezeigt..... ) .....naja, der Motor hats dann auch nicht überlebt.
Ich weiß, ich spiele hier den Klugscheißer, aber eine Kontrolle gehört nun mal zu den elementaren Aufgaben eines Autofahrers.
Kontrolle klar...Pflicht!
Allerdings treten diese Schlauchschäden so schnell auf, da kann man kontrollieren wie man will!Und wenn das Auto nicht meckert das zu wenig Wasser drin ist, is der Motor ruckzuck in den Fritten!
Zitat:
@augenauf schrieb am 25. April 2017 um 19:18:38 Uhr:
Ich weiß, ich spiele hier den Klugscheißer
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt.
Zitat:
@augenauf schrieb am 25. April 2017 um 19:18:38 Uhr:
Früher (und das gilt immer noch heute!) hat man regelmäßig Öl und Kühlwasserstand kontrolliert. Das ist anscheinend aus der Mode gekommen.
Viele Fahrer sehen den Motorraum gar nicht mehr und verlassen sich auf die Inspektionen. Dabei steht im Handbuch klar und deutlich, dass man die Flüssigkeitsstände regelmäßig zu kontrollieren hat.
Ich kenne auch so jemanden, der ist quasi ohne Öl gefahren und hats auch nie kontrolliert (der Bordcomputer hat ja nichts angezeigt..... ) .....naja, der Motor hats dann auch nicht überlebt.
Ich weiß, ich spiele hier den Klugscheißer, aber eine Kontrolle gehört nun mal zu den elementaren Aufgaben eines Autofahrers.
Wenn dir der Schlauch direkt komplett reißt brauchst du nichts mehr zu Kontrollieren, dann Spritzt dir innerhalb von Sekunden die Suppe aus dem Ausgleichsbehälter.
Bei mir z.B. war der Schlauch unter der Motorabdeckung leicht angerissen.
Das habe ich in der Tat bemerkt da ich mindestens alle drei Tage mal die Motorhaube auf habe und guck ob alles okay ist. Ich hatte mich nämlich gewundert warum mir Kühlwasser fehlt.
Wenn es nur dieses Schlauch ist ,
warum startet Ford dann eigentlich keine Rückrufaktion?
Zitat:
@TOYO123 schrieb am 25. April 2017 um 23:43:25 Uhr:
Wenn es nur dieses Schlauch ist ,
warum startet Ford dann eigentlich keine Rückrufaktion?
Frag doch mal
Mir ist sowas auch schleierhaft. Zumindest könnte der Händler bei der Inspektion sagen: Hey guck mal du hast noch den alten Schlauch drinnen, für 40€ gehst du auf Nummer sicher.
Aber selbst das kommt nicht vor, also kannst du dir an den fünf Fingern zusammenzählen warum das nicht gemacht wird
Zitat:
@Fordrallyesport schrieb am 25. April 2017 um 21:29:19 Uhr:
Das habe ich in der Tat bemerkt da ich mindestens alle drei Tage mal die Motorhaube auf habe und guck ob alles okay ist.
Das halte ich schon fast für grobfahrlässig. Ich gucke mindestens einmal am Vor- und einmal am Nachmittag unter die Haube. Noch öfter an Tagen, an denen ich auch mit dem Auto fahre.
Es weiß jawohl jeder, dass Autos heutzutage nicht mehr gekauft werden können und dann einfach funktionieren, also einfach reinsetzen und losfahren. In ein modernes Auto muss man Arbeit reinstecken, das ist nicht einfach nur zum Fahren. Sieht man ja schon am Preis: ein Auto wie der Focus z.B., das Liste je nach Ausstattung gerne um und bei €30.000 kostet, da glaubt jawohl niemand ernsthaft, dass man für diesen lächerlich kleinen Betrag etwas bekommt, was einfach so benutzt werden kann. Nein, da geht auch eine Menge Verantwortung vom Hersteller auf den Käufer über, denn der Käufer will schließlich damit fahren und hat dafür zu sorgen, dass das Teil funktioniert.
Ein Auto bedeutet Verantwortung, alles andere ist Augenwischerei und rosarote Brille.
Und @Fordrallyesport: wenn du einen Motorschaden hättest (ich weiß, du bist nicht betroffen, ist nur ein Beispiel) und mir als Hersteller erzählst, du hättest NUR alle drei Tage mal unter die Haube geguckt, glaubst du denn, dann käme ich dir irgendwie entgegen? Sicher nicht ...