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Focus als Re-Import empfehlenswert?

Themenstarteram 19. Juni 2004 um 19:57

Hallo,

fahre z.Zt. noch Golf und möchte auf den Focus umsteigen.

Auf meine Frage nach Unterschieden zwischen Re-Importen und deutschen Modellen wurde mir gesagt, daß Re-Importe u.a.

- andere Schadstoffklassen

- andere Dichtungen

- andere Bremsanlagen

hätten.

Ich interessiere mich nämlich für einen Re-Imort

in der Ausstattung "TREND".

Könnt Ihr mir Tips dazu geben?

Vielen Dank!!

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12 Antworten

Hi,

also über den Focus (Re-Import)kann ich dir leider wenig sagen.

Zu diesem Thema aber mal ne kleine Story:

Ich hatte mir einen MX-5 Re-Import Baujhar 1999 beim Friesen gekauft.

Bei der Ausstattung war das Fahrzeug quer Bet.

Egal welches Paket man nahm (Touring etc.), entweder fehlte ein Ausstattungsteil oder es war eins zuviel.

Die Schadstoffklasse war nur Euro 2 statt 3.

Der Motor war im deutschen Modell ein anderer und neuer.

Re-Import bedeutet nicht, das das Auto in Deutschland gebaut sein muss. Meiner kam aus Spanien.

Da mussten Teilweise Ersatzteile aus Spanien bestellt werden, was widerrum Zeit kostete.

Beim Wiederverkauf berechneten mir die Händler gleich mal 2000-4000€ weniger als Schwacke-Einkaufspreis. Die Privatkäufer wollten den Karren gleich geschenkt.

Und wenn du in eine Vertragswerkstatt gehst bist du immer der letzte Depp.

Ich war im Raum Ludwigshafen in allen Mazda-Werkstätten und immer herablassend behandelt worden.

Vom Preis her, wenn der Händler dir nen guten Nachlass gibt, ist der Re-Import auch nicht viel billiger.

Deshalb hole ich mir nie wieder nen RE-IMPORT. Lieber dann eine Jahreswagen oder was ähnliches.

Greez

Also.......

Meine bessere hälfte hat sich dan FoFo Trend bei Jutten&Koolen geholt.

Das Auto hat hinten Trommeln,keine Seitenairbags.Aber ansonstem alles gleich.

Super FZG und die Händler hier machen auch keine Probs,auch wenns noch keine Garantiefälle gegeben hat.

Und über den Preis brauchen wir nicht zu reden (waren auf jeden Fall ca.3000 euro unterschied).

Sehr empfählenswert.

MFG Rafuss

am 19. Juni 2004 um 23:13

Hallo,

J&K bieten doch auch deutsche Ford als Tageszulassung (5 Monate auf eine Leasingfirma oder so) an zu 24% Nachlaß. Dort bist du sicher das es keinerlei techn. Unterschiede gibt. Wenn du den Wagen nicht gerade nach einem Jahr verkaufen willst macht der Vorbesitzer in den Papieren heute auch nicht mehr soviel aus.

Gruß

haegar75

Ich stehe dem Re Import Auto mittlerweile neutral gegenüber:

[QUOTE- andere Schadstoffklassen

- andere Dichtungen

- andere Bremsanlagen

können unterschiedlich sein.

Es ist aber davon auszugehen das hauptsächlich etwas weggelassen wird.

Was in der Aufzählung noch fehlt sind evtl. fehlende Sicherheitskomponenten. Da fehlt u.U. der ein oder andere Airback. Zu klären ist auch die Sachmängelhaftung. Nicht zu vergessen kann es duchwegs sein das bei Kulanz später evtl. auch gegeizt wird.

am 20. Juni 2004 um 9:38

Hallo,

ich habe mir kürzlich einen C-Max bei einem deutschen Händler direkt vor meiner Haustür bestellt. Zuvor hatte ich auch alle Einkaufsmöglichkeiten untersucht. Mein Ergbenis:

- gegenüber dem Listenpreis sehen die Re-Importe unschlagbar günstig aus

- aber den Listenpreis zahlt man sowieso nicht

- oft werden von den Händlern Tageszulassungen mit bis zu 15% Rabatt angeboten

- für Kurzzeitzulassungen gibt es bis zu 20% und leicht darüber

- sowohl Re-Import als auch Kurzzeitzulassungen (bei J+K dann meist aus München) hat man oft den Aufwand einer langen Anreise oder des Rücktransports. Bin ich dann vor Ort und der Wagen hat Mängel, gehe ich beim lokalen Händler mit meinem Geld wieder nach Hause. Was mache ich dann wenn ich eine lange Anreise hatte?

- Sachmängelhaftung halte ich auch bei Re-Importen formal für kein Problem, aber man bekommt evtl. schlechteren Service

- Fazit: bei einem neuen Auto sollten zumindest bei Ford z.Zt. 20% Rabatt möglich sein. Re-Importe haben meist 25% Rabatt. Das macht bei einem 25.000€ Auto dann nochmal 1250€ Einsparungen. Mir ist das für die Umstände zuwenig. Wenn es 30% Rabatt bei Re-Importen für die gleiche Ausstattung gibt wird es schon wieder interessant.

am 20. Juni 2004 um 9:58

Hallo!

Also ich würde mit einem Re-Import auch vorsichtig

sein. Hat auf jeden fall beim Benziner kein Euro4

(also auch keine Steuerbefreiung).

Ich bin auch gerade von Golf auf Focus umgestiegen.

Bei meinem Focus Futura Tunier 1,6 konnte ich 23%

Rabatt aushandeln. Der Wagen ist zwar jetzt noch

10 Tage auf den Händler zugelassen, aber das ist

mir egal.

Ich hatte auch bei den Importen geschaut, aber die

sind nicht viel günstiger, wenn überhaupt.

 

Gruß

xxgolf33

am 20. Juni 2004 um 12:38

Hallo,

10 Tage Zulassung auf den Händler nennt sich glaube ich Testwagenzulassung. Allerdings bekommt man normalerweise den Wagen mit 0 Km und macht die 10 Tage Testfahrt selbst. Natürlcih steht der Händler dann als erster im Kfz-Brief.

Ich hatte bei einem lokalen Händler für einen C-Max Trend+ (bereits über 1000€ Preisvorteil bei sinnvoller Ausstattung) TDCi 2.0 + ein paar Extras wie z.B. beheizte Frontscheibe, Parkpilot v/h 19,6% Rabatt bekommen.

Das war das keine Tageszulassung, ich stehe als erster im Brief. AUsserdem hat er meinen 13 Jahre alten Golf für 120€ in Zahlung genommen (der ist aber nur Schrott und ich hätte ihn sonst noch abmelden und verschrotten müssen). Insgesamt habe ich einen Preisvorteil von über 20%, und null Umstände. Ich fahre mit dem alten AUto auf den Hof und mit dem neuen auf Wunschnummer angemeldet C-Max vom Hof. Keine Probleme mit der Abholung des Wagens in München oder Bremen, keine Gedanken über Haftung und Service. Keine Gedanken über Sachmängelhaftung und Ausstattiung, keine Gedanken über gemindertem Wiederverkauftswert.

Also bei 5% Differenz würde ich den lokalen Händler einem Re-Import vorziehen. Wenn es für Re-Import 30% und mehr Rabatte gibt (was ich nicht glaube), dann kann man darüber nachdenken.

Wesentlich ist auf jeden Fall die Konjunktur im Auge zu behalten (z.B. die Zulassungstatistiken bei www.kba.de), denn jetzt sind Kfz-Käuferzeiten. Wenn die Wirtschaft wieder anfängt zu brummen, dann ist es mit Rabatten 20% und mehr Essig. Dann bleibt wahrscheinlich nur Re-Import als kostengünstige Einkaufsquelle.

am 20. Juni 2004 um 15:44

Hallo!

Das mit der Testwagenzulassung stimmt. Hab

meinen auch mit 0Km bekommen.

Gruß

xxgolf33

am 21. Juni 2004 um 15:43

Hallo,

also wenn Wiederverkauf egal sind, weil das Auto bis zum "Ableben" gefahren werden soll, ist z.B, auch ein gebrauchter Re-Import eines Focus eine echte Alternative.

Schadstoffklasse natürlich beachten (war bei uns beim 90 PS TDDI nur Euro 2 statt Euro 3, macht aber jetzt noch nicht so viel Steuerunterschied aus) und Achtung wegen den Bremsen (hinten nur Trommelbremsen).

Unser Fahrzeug war aus Holland und hatte als Extra die sonst serienmäßigen Seitenairbags. Dafür aber auch noch viele andere Features, die in Deutschland für nur viel Geld zu haben gewesen wären (z.B. ASR, Nebelscheinwerfer, beh. Frontscheibe, FunkZV, Klima, CD-Radio etc.)

Also Neupreis als deutsches Fahrzeug: 37.000 DM (2000)

Preis als Reimport: 32.500 DM

Unser Preis als Jahreswagen mit 20.000 km incl. Winterreifen: 25.000 DM.

Seitdem läuft und läuft er ..... Das beste Auto, das Ford je gebaut hat.

Gruss

Original geschrieben von xxgolf33

Hallo!

Also ich würde mit einem Re-Import auch vorsichtig

sein. Hat auf jeden fall beim Benziner kein Euro4

(also auch keine Steuerbefreiung).

 

Der Focus von meiner Freundin war für Holland gebaut und hat trotzdem Euro 4. (1,6 l Motor)

Gruss Rafuss

@Rafuss

Natürlich kann ein Re-Import identisch sein mit dem deutschen Modell. Es kommt darauf an, wo der Re-Importör seine Fahrzeuge kauft.

Die kaufen ihre Wagen oft bei normalen Autohäusern.

Polen ist z.B. voll im Trend bei solchen Firmen.

 

Greez

am 22. Juni 2004 um 15:18

Manche Importeure bieten für die Fahrzeuge gegen Aufpreis auch die Euro 4 Norm an. Also ich finde Reimporte garnicht mal so schlecht.

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