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Focus ST Finanzierung

Themenstarteram 16. Oktober 2016 um 7:00

Guten Morgen Forum,

ich habe vor mir nächstes Jahr einen Focus ST zu kaufen.

Ob es Neuwagen oder Jahreswagen wird weis ich noch nicht so genau allerdings wirft die Finanzierung einige Fragen auf.

Im Moment fahre ich einen BMW E91 mit jetzigen 75.000 km, Bj 02.2012 und Ez 03.2012, leider muss das Auto weichen da ich den Arbeitgeber wechseln werde und den Diesel nicht mehr benötige.

Ich werde einen Unbefristeten Vertrag ohne Probezeit haben. Soviel zu mir erstmal.

Ich war schon bei mehreren Händlern und die Preise schwanken doch Extrem!! Die Rabatte sind von 3% - 15% was mir laut Internetrecherche wenig vorkommt da die Meisten über 20% bekommen haben. ( Wenn das stimmt was die Leute so schreiben )

So jetzt mal das beste Angebot:

Fahrzeugpreis ist 34.925€ + 900€ 7 Jahre Garantie + 680€ die Überführung.

Er hat mir jetzt 3 Vorschläge unterbreitet, 5 / 10 / 15.000€ Anzahlung. Nehmen wir mal die 10.000€ als Rechenbeispiel da ich gerne noch Geld auf der Seite haben will für Dinge die eben mal passieren :D

Fahrzeugpreis ist 31.266,25€

Anzahlung 10.000,00€

Nettodarlehensbetrag 21.266,25€

Sollzinssatz gebunden 1,97%

Effektiver Jahreszins 1,99%

Gesamt 22,504€

Jetzt kommt das blöde an der Sache, es war schon ziemlich spät und das Autohaus hatte eigentlich schon seit 1 Std zu und deswegen fand ich es etwas unhöflich noch mehr zu Fragen aber vielleicht könnt ihr mir erstmal Helfen.

Die rate wäre 266€ und die Restrate 10.000€ was ich alles nicht möchte! Er meinte auf die schnelle ohne Restrate wären die Zinsen deutlich höher. Ist das richtig?

Kann ich auch eine Restrate von sagen wir 3000€ nehmen? Bleiben die Zinsen dann wie sie sind?

Monatlich würde ich so 400 - 500€ zahlen wollen.

Das wäre jetzt mal so der Neuwagengedanke der aber nicht 100% sicher ist wenn ich mir die Preise von nem Jahreswagen anschaue...

Jahreswagen kosten ganz grob gesagt 24.000€ mit unter 10.000€ und das bringt mich zum Nachdenken! Der Wertverlust im ersten Jahr ist enorm. Zusätzlich haben die zum Teil etwas mehr Ausstattung als ich Angeklickt habe UND man spart sich die überführungskosten :D

Das mit der Garantie bis 7 Jahre / 140.000 km müsste ich da noch klären.

Was mache ich mit meinem BMW?

Inzahlung geben wird wohl der größte Verlust sein.

Privat verkaufen und für die Zeit ohne Auto irgendwas unter 1000€ kaufen und danach wieder verkaufen? Macht das Sinn?

Kommen wir zum lieben Geld. Mein Gehalt beläuft sich auf 2200€. Die laufenden kosten sind ca. 1600€ im Monat, davon gehen 400€ aufs Sparbuch.

Die entscheidene Frage ist:

Könnte ich mir überhaupt einen Neuwagen in der Summe mit dem Gehalt Leisten oder übernehme ich mich da?

Kann man das Anhand der Zahlen sagen? Ich habe keine große Erfahrung mit Krediten ( Muss ich ehrlich zugeben ) und auch etwas Respekt davor!!! Den BMW hab ich mir zusammengespart in Zig Jahren falls die Frage aufkommt wie ich das mit dem BMW getan habe.

Danke schon mal für eure Antworten.

 

Edit: Ich bin 30 Jahre alt, falls das wichtig ist.

 

 

Beste Antwort im Thema

Dann wechsle dein ÖL öfter. Noch immer billiger als der Zauber mit Fahrzeugwechsel. ;)

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Wenn Geld eine Rolle spielt, was ja bei den meisten so ist, ist die Überlegung einen Jahreswagen zu nehmen eine gute Idee. Gerade im ersten Jahr erleiden Fahrzeuge den höchsten Wertverlust, den man so schon mal auslassen kann.

Natürlich kannst Du eine höhere monatliche Rate vereinbaren, um am Ende eine kleinere Schlussrate nur bezahlen zu müssen. Das sollte sich ganz nach Deinen Vorstellungen vereinbaren lassen. Die Zinsen werden dadurch nicht steigen, nur Deine monatliche Belastung. Im Ergebnis wirst Du sogar weniger Geld für Zinszahlungen aufwenden müssen.

Bei Deinem Gehalt, Deinen skizzierten Ausgaben und der geplanten Anzahlung sehe ich keine grundsätzlichen Alarmglocken angehen, was eine Finanzierung im angedachten Volumen angeht - insbesondere natürlich, wenn Du die Jahreswagenoption wählst. Achte bei der Versicherung auf einen Einschluss des Gap-Risikos.

Den BMW - lass Dir doch ein Angebot des Händlers bei Inzahlungnahme machen - dass ist das Unkomplizierteste. Bietet er zu wenig, kannst Du privat verkaufen.

Warum muß dein Diesel wegen des Arbeitgeberwechsels weichen?

Der Wagen ist gerade mal 4 1/2 Jahre alt und mit 75.000 km noch taufrisch.

Verstehe wirklich nicht, warum Du dir für einen Neuwagen eine Finanzierung ans Bein binden möchtest.

So üppig ist dein Gehalt nun nicht. Spare besser weiter 400 Euro jeden Monat, anstatt sie in einen Kredit für ein Auto zu stecken.

LG

Udo

Nach Abzug deiner laufenden Kosten hast du 600€ übrig.

Davon willst du 400-500€ für die Rate aufwenden. Kommst du dann mit 100-200€ hin? Inspektionen etc. fallen doch trotzdem an.

Warum fährst du den BMW nicht einfach weiter? Er ist doch noch recht jung. Und ein ST ist ja jetzt auch nicht günstig im Unterhalt.

Zum BMW Verkauf, schau halt was dir der Händler als Inzahlungnahme bietet und stell ihn dann mit Aufpreis ins Netz. Sollte sich kein Käufer finden, verkaufst du ihn halt an den Händler.

Das musst du nur mit ihm abklären. Kann sein das sich dadurch wieder die Konditionen ändern.

Themenstarteram 16. Oktober 2016 um 7:34

Danke für die Antwort.

Gut das du das mit der GAP ansprichst daran habe ich überhaupt nicht gedacht.

Ich hatte nur VK im Kopf!!

Die Sache ist die: Neuwagen wäre halt super. Man fährt ihn selbst ein und er ist halt Nagelneu ABER wegen 10.000 km gleich über 5000€ mehr zahlen ist halt etwas das ich womöglich nicht in kauf nehmen möchte! So schön der Gedanke an nen Neuwagen ist.

 

Der Arbeitsweg hat sich mehr als halbiert.

Von 90km one way mit 80% BAB auf 30 km Landstraße.

Der DPF regeneriert viel zu oft und ( alle 200 - 300 km, selbst ausgelesen ) der Ölvermehrung kann man quasi zuschauen. Ein Diesel macht in meinen Augen nur Sinn wenn man viel BAB fährt.

Außerdem muss ich sehr oft ne extra runde fahren damit die Regeneration abgeschlossen wird. Was mir überhaupt keinen Spaß mehr da es sinnlos ist.

Edit: Der Arbeitsweg wird sich mehr als halbieren

Wenn bei den laufenden wirklich alle Kosten auch die Lebenshaltung mit bei ist und du noch 400€ davon zur Seite legst ist das ja schon einmal gut. Dann hast du im Prinzip wirklich die 600€ über.

Ich würde dir empfehlen von den 600€ noch etwas zu den 400€ dazu zu tun und keinen Neuwagen zu kaufen wenn denn die Rabatte so niedrig sind das ein Jahreswagen fast 8000€ teurer bleibt.

Auch kommt es meiner Meinung nach darauf an ob du das Auto lange fahren willst oder ob du nach 3-4 Jahren wieder wechseln willst.

Du hast dir den BMW gespart, schau das du mit deinem BMW plus den monatlichen Raten das neue Auto auch bald wieder abbezahlt hast so das der Restwert des Autos immer um einiges über dem offenen Betrag bei der Bank ist.

Einen Zwischenlösung beim Verkauf würde ich nur bei extremen Preisdifferenzen zum Händlerankaufspreis machen da du im Prinzip dein Auto bis zum Schluss hast und es sehr komfortabel ist bei Händler den BMW abzugeben und den neuen dann mitzunehmen.

Also ich würde an deiner Stelle:

-Jahreswagen oder jungen Gebrauchtwagen mit erweiterter Garantie kaufen (Kreditlaufzeit)

-BMW beim Händler in Zahlung geben

-Den Wagen in höchstens 4 Jahren abbezahlen.

Damit hätte ich ein gutes Gefühl.

Dann wechsle dein ÖL öfter. Noch immer billiger als der Zauber mit Fahrzeugwechsel. ;)

Zitat:

@TrickyFinger schrieb am 16. Oktober 2016 um 09:33:18 Uhr:

Nach Abzug deiner laufenden Kosten hast du 600€ übrig.

Davon willst du 400-500€ für die Rate aufwenden. Kommst du dann mit 100-200€ hin? Inspektionen etc.

Wenn seine Angaben stimmen zahlt er das jetzt auch schon für den BMW. Somit ist der Restbetrag quasi für das neue Auto über. Würde diesen aber wie geschrieben nicht voll einsetzen.

Themenstarteram 16. Oktober 2016 um 7:40

Ich Wechsel normal alle 15.000 km nicht 30.000 km wie von BMW verlangt.

Ich war jetzt 2 Monate in der neuen Arbeitsstelle, jetzt bin ich 1 Monat lang auf ner Schulung danach 2 Monate in der Firma und danach nochmal 3 Monate auf Schulungen deutschland weit danach nur noch die besagten 30 km + Urlaub etc.

Trotz regelmäßiger, längerer AB-Strecken regeneriert der DPF alle 200 bis 300 Kilometer?

Kann ich kaum glauben. Was sagt die Werkstatt dazu?

LG

Udo

am 16. Oktober 2016 um 7:42

Ich verstehe das Vorhaben wegen dem Arbeitsplatzwechsel auch nicht 30 km auf der Landstraße sind für einen Diesel das allerbeste er arbeitet dann im optimalen Drehzahlbereich und fährt sehr sparsam. Das sind schließlich keine Kurzstreckfahrten, und ein Diesel rechnet sich nicht nur auf 1000km Autobahn.

Themenstarteram 16. Oktober 2016 um 7:43

Ja die laufenden Kosten habe ich großzügig gerechnet. Inklusive Essen / Ausgehen / Sparen / Miete / Strom / Internet / Tanken / Versicherung + Steuer die ich monatlich zwar nicht bezahle aber weg lege.

Themenstarteram 16. Oktober 2016 um 7:47

Ja das ist eben das Problem die Werkstatt sagt alles ok.

Hab schon 500€ in die Diagnose gesteckt. Wenn ich auf der BAB fahre dann regeneriert er alle 40 - 50 L verbrauchten Kraftstoff.

Fahre ich auf der Landstraße oder gar in der Stadt regeneriert er sogar des öfteren alle 5 L verbrauchten Kraftstoff. Er hat ist jetzt bei 298 km Strecke pro Regeneration eingependelt.

3 BMW Autohäuser sagen das alles ok ist und meinten wirklich alle das das Fahrprofil wahrscheinlich falsch ist.

Drucksensor wurde auch getauscht.

Themenstarteram 16. Oktober 2016 um 7:56

Die Angaben sind alle richtig. Habe die letzten tage bestimmt 100 mal zusammengerechnet und mir alles aufgeschrieben!!

Ihr meint also den BMW behalten und lieber nochmal Geld in ne Diagnose stecken bei ner anderen BMW Niederlassung?

Wenn du wechseln willst tue es. Meiner Meinung nach ist das bei dir nicht problematisch. Du hast sogar Geld für Diagnosen in Werkstätten, das ist hier bei Anfragen dieser Art im Forum zu solchen Themen oft nicht üblich :P.

Aber du hast ja gesehen was ich um 09:35:19 Uhr geschrieben habe oder?

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