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Focus Turnier vs. Mondeo Diesel ca. 10 Jahre alt

Ford Focus
Themenstarteram 9. September 2020 um 5:29

Liebes Forum,

ich spiele mit dem Gedanken meinen 2012er Focus Diesel 110 PS aufgrund von Familienzuwachs durch einen Mondeo oder Focus Turnier in ähnlichem Alter, Laufleistung und Diesel mit höherer Leistung zu ersetzen. Ich mag Diesel sehr gerne, bei den niedrigen Preisen ist das Verlustrisiko nicht zu hoch. Außerdem tausche ich das Fahrverbotsrisiko Diesel-Focus gegen das gleiche Fahrverbotsrisiko bei meinem Nachfolgeauto und muss mich später nicht ärgern wegen des Dieselkaufs...

Jetzt zur Frage, kann es sein, dass der Mondeo ungefähr gleich teuer, wenn nicht sogar billiger ist, oder übersehe ich hier etwas?

Beispielhaft mal diese Suche, die den Gedanken einigermaßen abbildet den ich mir gemacht habe: https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Würde mich über eine Einschätzung freuen

Rainer

Beste Antwort im Thema

Ist auch eine Platzfrage. Ich bin vom Mondeo MK4 (BA7) mit 140 2,0 TDCI auf den 2016 FL Focus mit 150 PS 2,0 TDCI gewechselt.

Der Focus ist spritziger, vom Fahrwerk her straffer sportlicher, ansonsten einfach das modernere Auto. Der Mondeo hat dagegen Platz ohne Ende, egal ob Kofferraum oder in der zweiten Reihe (Focus nur Notsitze). Schnell reisen kann man mit beiden, zumindest zu zweit oder wenn hinten nur kleine Kinder sitzen sollen. Sonst wird es knapp. 27 cm Fahrzeuglänge sind halt ein Wort. Wenn Kinderwagen + Gepäck dann Mondeo. Vom Verbrauch ist gar nicht so ein großer Unterschied, zumindest in der Praxis. Die Normverbräuche sind eh alle gelogen.

Such dir ein Facelift Mondi ab Ende 2010 mit guter Ausstattung (Titanium o.ä.), Achtung bei ca. 200TKM kommt der Dieselkat.

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am 11. September 2020 um 11:23

Mondeo Mk4 ist im direkten Vergleich schon teurer, wenn alles andere gleich ist. Der Focus MK3 ist etwas moderner in Bezug auf Infotainment, da er konzeptionell neuer ist.

Der Focus fährt sich in der Stadt besser, da deutlich leichter und wendiger. Der mondeo ist auf Langstrecke v.a. mit höheren Geschwindigkeiten etwas komfortabler, verbraucht aber durchweg ca einen Liter mehr. Die Fixkosten sind beim mondeo auch teurer. Aber ich gebe dir mal recht : in der Preisklasse gehst du mit beiden Fahrzeugen kein großes Risiko ein, da sich das Wertverlustrisiko in Grenzen hält. Dann würde ich das Fahrzeug nehmen, in dem ich mich wohler fühle! Und gerade mit Kinderwagen wird es im Focus sehr schnell ganz eng. Ich weiß wovon ich rede... :-)

Ist auch eine Platzfrage. Ich bin vom Mondeo MK4 (BA7) mit 140 2,0 TDCI auf den 2016 FL Focus mit 150 PS 2,0 TDCI gewechselt.

Der Focus ist spritziger, vom Fahrwerk her straffer sportlicher, ansonsten einfach das modernere Auto. Der Mondeo hat dagegen Platz ohne Ende, egal ob Kofferraum oder in der zweiten Reihe (Focus nur Notsitze). Schnell reisen kann man mit beiden, zumindest zu zweit oder wenn hinten nur kleine Kinder sitzen sollen. Sonst wird es knapp. 27 cm Fahrzeuglänge sind halt ein Wort. Wenn Kinderwagen + Gepäck dann Mondeo. Vom Verbrauch ist gar nicht so ein großer Unterschied, zumindest in der Praxis. Die Normverbräuche sind eh alle gelogen.

Such dir ein Facelift Mondi ab Ende 2010 mit guter Ausstattung (Titanium o.ä.), Achtung bei ca. 200TKM kommt der Dieselkat.

am 16. September 2020 um 5:15

Wie, da kommt der Dieselkat? Meinst Du den DPF? Nicht zwangsweise, das hängt auch vom Fahrprofil auf den 200000 km ab.

Manche erwischt es hat schon viel früher (Kurzstrecke), andere etwas später (Langstrecke/BAB), aber das ist wie der Zahnriemen halt ein Verschleißteil.

Ist beim focus aber nicht anders. Außerdem kann der dpf heute oftmals relativ günstig für 300-400€ professionell gereinigt werden. Es ist also ein überschaubares Risiko.

Ich würde den Mondeo nehmen .....abgesehen davon das ich , und ganz viele andere ,Heutzutage ,mit Sicherheit keinen Diesel mehr kaufen würden .

Zitat:

@piwchen schrieb am 29. September 2020 um 21:57:12 Uhr:

 

Heutzutage ,mit Sicherheit keinen Diesel mehr kaufen würden .

Warum das?

Gerade deshalb würde ich heutzutage Diesel kaufen ;) Die geringere Nachfrage führt ja zu etwas niedrigeren Kaufpreisen.

Mein Firmenwagen wurde ein Benziner weil die Firma Angst vor möglichen Fahrverboten hatte. Bei meiner Fahrleistung kostet der Benziner wohl um die 1000€ mehr pro Jahr. Fahrverbote sind bis heute nicht gekommen. Mit einem Diesel könnte das noch ein paar Jahre so weiter gehen, dann ist das Auto sowieso alt (geringer Restwert). Das nächste Auto wird dann eben ein Benziner, Elektro, Gas, whatever.

 

Ist der Anspruch die nächsten 20 Jahre in alle Innenstädte Deutschlands zu fahren, ja, dann würde ich auch keinen Diesel kaufen. Womöglich gar keinen Verbrenner mehr.

am 2. Oktober 2020 um 20:00

Ich habe auch meinen 1.5 TDCI von ganzem Herzen im Sommer 18 als Jahreswagen gekauft und würde es bisher immer wieder tun. Passt einfach am Besten auf mein Profil. Und da die Umwelthilfe Idioten ja erstmal vom Fenster weg sind, wird sich da auch nicht soviel ändern. Für E-Mobilität auf breiter Front ist einfach die Zeit noch nicht reif. Selbst die Schickimicki Teslas sind für Langstrecken untauglich.

Ökologisch und über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs betrachtet, ist der moderne Diesel immer noch der umweltfreundlichste Verbrenner (Fahrzeug), das es gibt. Auch weit vor den E-Fahrzeugen, Hybriden die sowieso hinten anstehen.

Ein Benziner produziert mehr CO2, als Direkteinspritzer mehr Rußpartikel, mehr Verbrauch als ein Diesel. Bei den E-Autos muss man auch die Gesamte Lebenslinie sehen: Akkuproduktion (incl. Schwer-/Seltenmetalle), Stromproduktion (es ist noch nicht alles Ökostrom was aus der Dose kommt), .....Bei den Hybriden steigt der Verbrauch, soweit sie denn überhaupt mal elektrisch betrieben werden, durch das erhöhte Gewicht, weit über den normalen des gleichwertigen Verbrenners ohne Akku.

Den Betrug von VW/Audi & Co aufzudecken war sicher richtig, aber den Rest der Dieselfahrer in Sippenhaft zu nehmen und zuverteufeln., ohne sich mal die genauen technischen Hintergründe anzuschauen, ist rein politische Machthaberei und Profilierungssucht. Sogar als zu Coronahochzeit in den meisten NoX -Krisengebieten der Verkehr ausblieb, gingen teilweise die Werte auch ohne Fahrzeuge nach oben, komisch. Der Blödmann von der DUH schreit und alle rennen ihm nach.

Dass wir alternative Antriebe suchen müssen keine Frage. Aber wenn, dann sollte man immer das Gesamtkonzept betrachten.

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