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Ford 2.0 Duratec, leichter Nockenschaden
Was sagen die Experten zu diesem leichten Nockenschaden, wie schwer schätzt Ihr ihn ein
und wie lange meint ihr hält die Nocke noch durch ?
Laufleistung 73.000km und es ist ausschließlich diese eine Einlassnockenspitze betroffen .
http://www.arcor.de/.../album_popup_big.jsp?...
Beste Antwort im Thema
Ich würde sagen Fehler beim härten. Ist ja nicht das erste mal bei Ford, die Endura Motoren bis Mitte Bj 98 hatten das Problem ja auch.
Die Ausbrüche entstehen durch hohe Flächenpressungen, das Material ermüdet unterhalb der Oberfläche und bricht dann weg.
Ich würde weiter fahren, das Öl beibehalten. Nach 5tk schaust dir das nochmal an. Mach immer Photots zum vergleichen.
Wenn du glück hast bleibt es dabei. Wenn es schlimmer wird kannst dir ne neue Nockenwelle besorgen.
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22 Antworten
Keine Ahnnung. Vielleicht wenn man das Bild sehen könnte?
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
http://www.arcor.de/.../album_popup_big.jsp?...
Antwort Arcor:
Fehler beim Anzeigen des Bildes.
Uppps, klar, peinlich ....
Darf man fragen, was man für ein Öl verwendet hat?
Original 5W30 ACEA-A1/A5 mit abgesenktem HTHS-Wert??
Die Nockenwelle sollte nicht all zulange weiter gefahren werden. Im Prinzip, kann das nur die Nocke zerfräsen. Die Chimps sind recht widerspenstig. Dagegen ist die Nocke weich wie Blei.
MfG
Das sieht nach nem Gussfehler aus.
Würd ich drinlassen und beobachten, hält genau so lange, bis sie kaputt ist.
Das sind Ausbrüche. Ob die vom "Guss" kommt, ist fraglich. Zumal es sich eigentlich um ein Schmiedestück handelt.
Da die Teile an der Oberfläche gehärtet sind, wird sich das schnell beschleunigen. Der Gasaustausch wird behindert. Dies führt zu einem fehlerhaften Motorlauf, welches entweder im Motorschaden oder zumindest KAT-Defekt endet.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Darf man fragen, was man für ein Öl verwendet hat?
Original 5W30 ACEA-A1/A5 mit abgesenktem HTHS-Wert??
Die Nockenwelle sollte nicht all zulange weiter gefahren werden. Im Prinzip, kann das nur die Nocke zerfräsen. Die Chimps sind recht widerspenstig. Dagegen ist die Nocke weich wie Blei.
MfG
Seit fast 50.000km nur ein M1 0W40 oder ein Shell 5W40 , alle ausnahmslos mit MB 229.5 .
Am Öl liegt es nicht weil u.a. nur eine Nocke betroffen ist.
Was mich wundert ist die Tatsache dass es keine Schleifspuren zu sehen gibt.
Daher würde ich der Theorie "Gussfehler" folgen wollen und werde mir den Nocken nach ~5000km mal erneut ansehen.
Hab gar nicht auf Schleifspuren geachtet. Da sind tatsächlich keine Spuren auf der Welle. Sieht sonst wie neu aus!
MfG
Vielleicht ist/war Dreck im Öl und hat da geschmirgelt.
Keine Schleif/Schmiergelspuren. Kein Dreck.
Alles Andere unterm Ventildeckel hat so ziemlich Neuzustand.
Ich will auch nicht beschwören dass ich ggf. mit dieser Stelle schon 50.000km rum fahre.
Nur HEUTE, beim Ventilcheck fiel sie mir auf. Aber ich lege nicht die Hand dafür ins Wasser dass
der Nocken vor gut einem Jahr beim letzten Check Aalglatt war. Ich weiß es nicht ....
Entweder war er glatt oder ich blind, oder
Materialfehler?
Ich würde sagen Fehler beim härten. Ist ja nicht das erste mal bei Ford, die Endura Motoren bis Mitte Bj 98 hatten das Problem ja auch.
Die Ausbrüche entstehen durch hohe Flächenpressungen, das Material ermüdet unterhalb der Oberfläche und bricht dann weg.
Ich würde weiter fahren, das Öl beibehalten. Nach 5tk schaust dir das nochmal an. Mach immer Photots zum vergleichen.
Wenn du glück hast bleibt es dabei. Wenn es schlimmer wird kannst dir ne neue Nockenwelle besorgen.
Mach ich auch, ich schaue in 5Tkm noch mal. Aufgrund der völlig fehlenden Schleifspuren kann das Fehlerbild theoretisch stagnieren und der Motor so noch 100Tkm laufen .
Gott sei Dank ist der V-Deckel bei der Maschine in 8 Minuten runter.
...und ne neue Nocke kost auch nicht die Welt .....
wie sieht der Stößel aus? Hat er entsprechende Spuren?