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Ford F 150 Gen10, F 150 Gen11, RAM 1500 Gen3

Themenstarteram 31. Dezember 2021 um 15:57

Hallo ich bin der Vaddy (Michl), 39 Jahre alt und würde mir gerne ein Pick Up zulegen.

Nachdem ich mir schon viele Beiträge vorgenommen habe würde ich trotzdem gerne einen neuen Thread starten um spezifisch Aufschluss von euch zu bekommen.

Bitte vorweg, streitet doch nicht immer. Jeder hat seine Meinung und die sollte man auch akzeptieren oder eben nicht. Die Welt wird sich trotzdem weiterdrehen.

 

Jetzt aber Mal zu meinem Vorhaben.

Ich würde mir gerne ein Pick Up zulegen aus mehreren Gründen. Ein Grund ist das ich gerne ohne meinen Fahrgastraum einzustauben transportieren möchte. Es beläuft sich nicht mehr als auf eine halbe Tonne. Ansonsten kommt der Hänger bis maximal 1800kg ans Fahrzeug.

Aus familiären Gründen soll der Wagen mindestens fünf Sitzplätze haben.

Ich habe mir drei Fahrzeuge auserkoren für mein Vorhaben.

Einmal einen Ford F 150 Gen 10 mit 5.4l

Dann einen Ford F 150 Gen 11 mit 5.4l und

Einen RAM 1500 Gen 3 5.7l Hemi

Alle Fahrzeuge müssen Allrad haben und im besten Fall eine Lpg Anlage besitzen.

 

Mein persönlicher Favorit wäre der F150 Gen 10.

Hat was mit meiner Jugend zu tun.

 

Jetzt zu den eigentlichen Fragen.

Welches Fahrzeug halt welche bekannten Macken?

Wie ist die Ersatzteileversorgung aus eurer Sicht?

Wie sieht es aus einen solchen Boliden als Daily zu bewegen? Fahre ca 35.000km im Jahr.

Warum ich kein asiatischen oder europäischen Wagen bevorzuge, liegt daran, das ich mir einen Traum erfüllen möchte.

Mir wäre es wichtig wenn ihr aus eigener Erfahrung heraus berichtet, denn meine letzten zwei Fahrzeuge waren Euromassengräber....

 

Ich sage jetzt schonmal vielen dank für eure Meinungen und Texte. Einen guten Rutsch wünsche ich jetzt auch gleich Mal und ein gesundes neues und hoffentlich besseres Jahr 2022. Bleibt alle gesund und seid respektvoll zueinander

Bester Gruss Michl alias Vaddy

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20 Antworten

Ich hab zwar keine Erfahrung mit den 150/1500ern, von daher kann ich zu den individuellen Stärken und Schwächen der genannten Modelle wenig sagen. Aber eine Portion Senf kann ich dazu geben, fahre seit 2008 selbst Pickup und hab einige im Freundeskreis.

Die Autos sind grundsätzlich robust und bei ordnungsgemäßer Pflege und Wartung sehr haltbar. Aber unkaputtbar sind sie nicht.

Das jüngste Baujahr für den Gen 11 F150 und den Gen 3 Ram ist 2008. Das heisst, alle Kandidaten haben mindestens 13 Jahre auf dem Buckel, mit allen Konsequenzen für den Fahrzeugzustand.

Es sind viele Autos am Markt mit erheblichem Wartungsstau. Wenn die Autos in die Hände von Leuten mit (relativ) wenig Geld, viel Geltungsbedürfnis und schwerem Gasfuß geraten, beschleunigt sich das sehr.

Rost ist bei den genannten Modellen immer ein Thema. Je nach dem, wo sie wie lange gelaufen sind, und ob jemand sich um den Rostschutz gekümmert hat. Ab Werk ist der Rostschutz lausig.

Schau Dir die Zuladungsdaten an. Im Zweifel steht alles auf dem Door Sticker, einem Aufkleber an der A-Säule auf der Fahrerseite. Die (offiziell) mögliche Zuladung ist bei den 1500ern oft erschreckend niedrig, im Bereich 600-700 kg. Mit 4 Personen besetzt, und Hänger hintendran bleibt da gar nicht viel übrig. Technisch geht vielleicht mehr, ist dann halt legal überladen.

Gasanlagen für grosse V8 muss man einbauen können - das kann nicht jeder. Ist auch nicht billig. Wenn alles richtig gemacht wurde, läuft die Anlage aber zuverlässig und spart viel Geld. Bei 35000 km im Jahr amortisiert sich das sehr schnell.

 

Dran denken: die Dinger sind keine Sportwagen, sondern leichte Nutzfahrzeuge. Und für amerikanische Kundschaft ausgelegt, die haben andere Prioritäten.

Viel Spass bei der Suche! Wenn ich nur noch ein Fahrzeug haben könnte, wärs vermutlich ein Fullsize-Pickup ;-)

Da es die Autos neu eh nicht mit LPG gab, musst du wohl oder übel nach einem Ausschau halten welches bereits umgerüstet wurde. Wenn du dir selber einen Gefallen tun willst, besorgst du dir einen Spezialisten der sich mit Gas auskennt. Eine gut gewartete und eingestellte Gasanlage sind das A & O wenn es keine Probleme mit dem Motor geben soll.

Da viele glauben man baut sich sowas ein und spart sich dann den kompletten Rest wird hier nicht selten geschlampt. Wenn es um die Ersatzteilversorgung geht würde ich wohl eher zu Ford greifen. Mopar ist in der Hinsicht immer etwas schwieriger und vor allem auch teurer. Wobei du da mit Glück wenigstens zu jedem Jeep Händler rennen könntest, Ford Europa stellt sich da immer ein bisschen an. Da bräuchtest du den richtigen Händler der auch US-Teile besorgen kann.

Wobei ich eh immer zu Rockauto und Co greifen würde. Man hat die Kontrolle WELCHE Teile im Auto landen und man spart sich den typischen Händleraufschlag beim Preis.

Mir stellt sich jetzt die Frage was genau du mit "solch einen Boliden als Daily zu bewegen" gemeint ist. Verbrauch? Prinzipbedingt sicherlich deutlich höher al bei allem was man sonst so in Europa bekommt. Wir sprechen hier von einem übergroßen Lastenesel mit weit über 2 Tonnen Lebendgewicht, der Stirnfläche eines Hochhauses und dazu einem Motor der nicht gerade in die Kategorie Downsizing fällt. Nach US-Schnitt wirst du mit knapp 16 Litern kombiniert hinkommen, hängt aber alles vom Fahrprofil und der Fahrweise ab. Also dafür keine Garantie!

Komfort? Naja, es ist ein Nutzfahrzeug mit Blattfedern und allem drum und dran. Platz dürftest du bei ner Doppelkabine genug haben aber Komfortabel im Sinne einer Reiselimousine wird das nicht sein. Ansonsten ist das auch nur ein Auto und auch Amerikaner fahren nur mit Luft und Benzin. Auch in den USA gibt es Schnee, Regen, Sonne, Mond und Sterne.

Platzmäßig wirst du natürlich ein Problem haben wenn du in einer Großstadt wohnst. Auf dem Land wohl eher wumpe.

Zitat:

Komfortabel im Sinne einer Reiselimousine wird das nicht sein.

Kann ich so nicht bestätigen. Die komfortabelste Fahrt, die ich je erlebt habe, war in einem 2006er F350 Crew Cab Long Bed Duallie Diesel... Beladen mit 4 Erwachsenen, sonst nix. In Arizona, vielleicht haben die bessere Strassen ;-)

Das hat mich damals auch sehr überrascht. Generell sind die Fullsize-Pickups leer aber schon mit Vorsicht zu geniessen. Ohne Gewicht auf der HA ist die Traktion ... eingeschränkt, vor allem bei Nässe oder Schlimmerem.

Ich fuhr mehrere F 150 , F 250 auch Chevys PUs .

Einen 5.4er F150 gekauft als Neufahrzeug und rasch auf LPG , Prins VSI umgebaut . Jahrlich 120.000 km , verkauft mit ca. 250.000 km .

Danach einen 4.6er , auch Gen 10 , auch auf Prins VSI . Auch den fuhr ich 180.000 km auf LPG .

Ich liebe die F 150 dieser Generation noch heute weil sie absolut unproblematische und qualitativ gute Trucks sind .

Ich hatte nie das Problem der rausfliegenden Zündkerzen , weil ich sie nicht erst bei 120.000 km gewechselt habe und dann auch immer schön mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen habe . Teileversorgung absolut problemlos , damals lokal beim Händler , heute via Rockauto ebenso problemlos .

Bei mir mußten alle PUs arbeiten , wir hatten damals Pferde und ritten deutschlandweit Turniere , also immer gut ausgeladen plus Trailer . Nie gab es irgendwelche Macken , allerdings warte ich selber und immer sehr penibel .

Optimal wäre es du würdest selber die Gasanlage einbauen , leider wird da oftmals weniger optimal gearbeitet , so kannst du Pfusch in der Zeit vor deinem Kauf ausschließen .

Der 5.4er hatte die recht ordentliche Lariat Ausstattung mit den komfortabelsten Sitzen , sie ich je besitzen durfte . Alles läßt sich perfekt einstellen , auch die Pedalerie , kam mir mit 1.98cm sehr entgegen

Das Fahren auf Langstrecke ein Traum , Traktionsprobleme dank automatischem Sperrdiff. ( beim 4.6er ) gabs es nie , auch unbeladen nicht . Der 5.4er hatte ja den zuschaltbaren Allrad .

Solltest Du einen guten F der Gen . 10 finden , von mir gibts ne klare Empfehlung , auch im Vergleich zu den Chevys der selben Gewichtsklasse :-))

Gruß , Stefan

Schwierig wird es , heute noch gute Frahzeuge zu finden , die unverbastelt sind

Wir haben einen 2007 F150 XLT 5,4L. Säuft wie ein Loch ( 24L LPG min, geht ende des Monats zum Service), zieht nix (wir haben einen 88er F150 zum Verkauf mit 5L....der geht besser als der neue), das Getriebe ist eine Pest. Man fährt gemütlich im höchsten Gang dann reicht ein Schmetterling auf dem Gaspedal und der schalten 2 Runter..ohne das er dann irgendwie besser zieht. In der Stadt nur bis 3ter Gang, über Land nur ohne Overdrive.

Hätten wir nicht soviel Geld reingesteckt (Cover, SCheinwerfer,, Spiegel, Felgen, Trittbretter) hät ich den Eimer schon verkauft. ICh warte darauf das unser 78er Chevy Dually fertig wird...

Themenstarteram 1. Januar 2022 um 9:02

Zitat:

@Dynamix schrieb am 31. Dezember 2021 um 20:38:46 Uhr:

Da es die Autos neu eh nicht mit LPG gab, musst du wohl oder übel nach einem Ausschau halten welches bereits umgerüstet wurde. Wenn du dir selber einen Gefallen tun willst, besorgst du dir einen Spezialisten der sich mit Gas auskennt. Eine gut gewartete und eingestellte Gasanlage sind das A & O wenn es keine Probleme mit dem Motor geben soll.

Da viele glauben man baut sich sowas ein und spart sich dann den kompletten Rest wird hier nicht selten geschlampt. Wenn es um die Ersatzteilversorgung geht würde ich wohl eher zu Ford greifen. Mopar ist in der Hinsicht immer etwas schwieriger und vor allem auch teurer. Wobei du da mit Glück wenigstens zu jedem Jeep Händler rennen könntest, Ford Europa stellt sich da immer ein bisschen an. Da bräuchtest du den richtigen Händler der auch US-Teile besorgen kann.

Wobei ich eh immer zu Rockauto und Co greifen würde. Man hat die Kontrolle WELCHE Teile im Auto landen und man spart sich den typischen Händleraufschlag beim Preis.

Mir stellt sich jetzt die Frage was genau du mit "solch einen Boliden als Daily zu bewegen" gemeint ist. Verbrauch? Prinzipbedingt sicherlich deutlich höher al bei allem was man sonst so in Europa bekommt. Wir sprechen hier von einem übergroßen Lastenesel mit weit über 2 Tonnen Lebendgewicht, der Stirnfläche eines Hochhauses und dazu einem Motor der nicht gerade in die Kategorie Downsizing fällt. Nach US-Schnitt wirst du mit knapp 16 Litern kombiniert hinkommen, hängt aber alles vom Fahrprofil und der Fahrweise ab. Also dafür keine Garantie!

Komfort? Naja, es ist ein Nutzfahrzeug mit Blattfedern und allem drum und dran. Platz dürftest du bei ner Doppelkabine genug haben aber Komfortabel im Sinne einer Reiselimousine wird das nicht sein. Ansonsten ist das auch nur ein Auto und auch Amerikaner fahren nur mit Luft und Benzin. Auch in den USA gibt es Schnee, Regen, Sonne, Mond und Sterne.

Platzmäßig wirst du natürlich ein Problem haben wenn du in einer Großstadt wohnst. Auf dem Land wohl eher wumpe.

Daily in Form von Anfälligkeiten.

Verbrauch ist mir klar.

Stadt hab ich nicht, Wohn im Gebirge.

Komfort ist mir bewusst.

 

Die Frage bezog sich auf die Werkstattanfälligkeit.

Danke für deine Antwort

 

Grüsse

Themenstarteram 1. Januar 2022 um 9:04

Zitat:

@Boogiessundance schrieb am 31. Dezember 2021 um 22:47:50 Uhr:

Ich fuhr mehrere F 150 , F 250 auch Chevys PUs .

Einen 5.4er F150 gekauft als Neufahrzeug und rasch auf LPG , Prins VSI umgebaut . Jahrlich 120.000 km , verkauft mit ca. 250.000 km .

Danach einen 4.6er , auch Gen 10 , auch auf Prins VSI . Auch den fuhr ich 180.000 km auf LPG .

Ich liebe die F 150 dieser Generation noch heute weil sie absolut unproblematische und qualitativ gute Trucks sind .

Ich hatte nie das Problem der rausfliegenden Zündkerzen , weil ich sie nicht erst bei 120.000 km gewechselt habe und dann auch immer schön mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen habe . Teileversorgung absolut problemlos , damals lokal beim Händler , heute via Rockauto ebenso problemlos .

Bei mir mußten alle PUs arbeiten , wir hatten damals Pferde und ritten deutschlandweit Turniere , also immer gut ausgeladen plus Trailer . Nie gab es irgendwelche Macken , allerdings warte ich selber und immer sehr penibel .

Optimal wäre es du würdest selber die Gasanlage einbauen , leider wird da oftmals weniger optimal gearbeitet , so kannst du Pfusch in der Zeit vor deinem Kauf ausschließen .

Der 5.4er hatte die recht ordentliche Lariat Ausstattung mit den komfortabelsten Sitzen , sie ich je besitzen durfte . Alles läßt sich perfekt einstellen , auch die Pedalerie , kam mir mit 1.98cm sehr entgegen

Das Fahren auf Langstrecke ein Traum , Traktionsprobleme dank automatischem Sperrdiff. ( beim 4.6er ) gabs es nie , auch unbeladen nicht . Der 5.4er hatte ja den zuschaltbaren Allrad .

Solltest Du einen guten F der Gen . 10 finden , von mir gibts ne klare Empfehlung , auch im Vergleich zu den Chevys der selben Gewichtsklasse :-))

Gruß , Stefan

Schwierig wird es , heute noch gute Frahzeuge zu finden , die unverbastelt sind

Vielen vielen Dank für diese Antwort. Ungeschönt und ehrlich. Das mag ich

 

Grüsse Michl

Themenstarteram 1. Januar 2022 um 9:06

Zitat:

@dagehtshin schrieb am 1. Januar 2022 um 07:57:46 Uhr:

Wir haben einen 2007 F150 XLT 5,4L. Säuft wie ein Loch ( 24L LPG min, geht ende des Monats zum Service), zieht nix (wir haben einen 88er F150 zum Verkauf mit 5L....der geht besser als der neue), das Getriebe ist eine Pest. Man fährt gemütlich im höchsten Gang dann reicht ein Schmetterling auf dem Gaspedal und der schalten 2 Runter..ohne das er dann irgendwie besser zieht. In der Stadt nur bis 3ter Gang, über Land nur ohne Overdrive.

Hätten wir nicht soviel Geld reingesteckt (Cover, SCheinwerfer,, Spiegel, Felgen, Trittbretter) hät ich den Eimer schon verkauft. ICh warte darauf das unser 78er Chevy Dually fertig wird...

Danke für deine ehrliche Meinung.

Irgendwie tut ihr mir leid. Aber das Bringt mich erheblich weiter.

 

Grüsse Michl

 

 

Wie geschrieben....wäre der Wagen nicht so günstig gewesen...ausserdem ist er 2Rad und diw Werkstatt die ihn damals gedeutscht hat hat nur 2,2 T Anhängelast eingetragen gehabt..und es ist unmöglich den auf 2,8 geschweige 3,5 Tonnen hochzulasten. Lustigerweise dürfen 2 Rad 6 Zylinder die kein Fisch vom Teller ziehen 3,5 Tonnen schleppen.

Unser 78er Dually ist in 2.3 Monaten lackiert dann neuer (alter) 5,7L rein und ein anständiges Aitomatigketriebe..dann wird der F150 verkauft...

Ne ..enttäuschend..und vor allem weiß ich nicht aber 24L LPG ohne Trailer bei 130 auf der Bahn....das ist üppig, zumal wir mit dem Eimer Autos vom Zoll abholen...als Privatauto wäre das nicht tragbar

Zitat:

@dagehtshin schrieb am 1. Januar 2022 um 19:19:49 Uhr:

Ne ..enttäuschend..und vor allem weiß ich nicht aber 24L LPG ohne Trailer bei 130 auf der Bahn....das ist üppig, zumal wir mit dem Eimer Autos vom Zoll abholen...als Privatauto wäre das nicht tragbar

Das kann ich fast nicht glauben. Ich hab den Gen13 mit dem 5L V8 und 6 Gang Automat mit 10L/100km (Benzin) spazieren gefahren...ok, da war viel Landstrasse dabei, aber mehr als 13L hätte ich nur mit viel Gewalt verbrauchen können. So unfassbar viel kann sich in den paar Jahren doch nicht bei den Motoren getan haben.

Ich auch nicht ! Mein 5.4er im Gen. 10 hat mit den Horses hinten dran plus komplettem Equipment

und Futter max. 18 ltr. LPG auf 100km gebraucht .

Unbeladen waren das nie mehr als 12 ltr. .

Gemessen am Nutzwert und vor allem den Dimensionen des Trucks absolut phänomenale Werte .

Ich hatte immer einen 200 ltr. Stako Tank quer auf der Ladefläche , ohne Füllstop versteht sich :-))

LPG kostete damals 28 Cent in Belgien , gleich hinter der Grenze bei AC , herrlich waren sie , diese Zeiten .

Da wir eine Firma haben und eine Tankkarte wissen wir so auf de Liter genau was der Hobel säuft. Und wir fahren auch Strecke, mal kurz 1000 KM in dieSchweiz und so....

Aber am 28 geht er nach Krefeld zum Einstellen und warten..mal gespannt

Ich wollte Dir auch nicht unterstellen, dass Du lügst, sondern eher darauf aufmerksam machen, dass da vielleicht etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist.

Klar, LPG ist immer n bisschen mehr als Benzin, aber alles über 14L LPG (ohne Zuladung und Hänger) spricht für einen Defekt oder "pedal to the metal" ;)

Da schon viel zu den F150 geschrieben wurde, hier mal was zum Gen 3 Ram:

Hatte meinen 3,5 Jahre und bin ihn ca. 80tkm gefahren in der Zeit.

LPG-Anlage hab ich sofort nach dem Kauf einbauen lassen.

Der Hemi ist definitiv durstiger als die Ford-Motoren. Außer vielleicht der von @dagehtshin :D

Bin kaum unter 20l gefahren (außer Langstrecke auf der Autobahn).

Allerdings wohne ich am Rand vom Erzgebirge, das macht auch viel aus.

So ist der Gen3 ein robustes Fahrzeug ohne größere Schwachstellen.

Die Vorderachse verschleißt gern jegliche Buchsen, bei Ersatz mit besseren Teilen hat man aber erstmal Ruhe.

Beim Motor reißen gern mal die Krümmerbolzen, lässt sich aber auch beheben.

Ersatzteilversorgung ist selbst in Deutschland recht gut, allerdings bekommt man häufig die billigen Rockauto-Teile für teures Geld verkauft. Deshalb lieber gleich dort bestellen, ist meistens trotz Versand noch günstiger :)

Eins noch, weil du auf die 5 Sitzplätze Wert legst:

Den Gen3 gab es nur als Quad Cab, sprich kleinere Türen hinten und auch nicht so viel Platz auf der Rückbank.

Deshalb unbedingt probesitzen. Empfand die auch nicht als sonderlich bequem für längere Fahrten.

Alternativ gab es ab Gen4 den Crew Cab mit mehr Platz in der Kabine, dafür kleinerer Ladefläche.

Oder halt den Gen3 Mega Cab, der aber eigentlich ein 2500er ist :D

Noch was allgemeines, weil ich nicht weiß wie gut du dich mit Importfahrzeugen auskennst:

Lass dir vor Besichtigung die VIN vom Fahrzeug geben und prüf die bei Carfax.

Es sind viele ehemalige Totalschäden und Flutopfer auf dem Markt, die billig in Litauen zusammengebastelt werden und hier als "unfallfrei" verkauft werden.

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