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Ford F150 LKW-Zulassung, Versicherung?
Hallo Zusammen,
seit Jahren bin ich begeisterter American-SUV Fahrer. Nun möchte ich etwas "Neues" ausprobieren und habe mich für einen F150 Pick UP entschieden. Die Zulassung erfolgt als LKW, was mich natürlich bei der Steuer hoch erfreut. Nun habe ich aber ein Problem mit meiner Versicherung . Die HUK Coburg, mit der ich sonst immer sehr zufríeden war, hat mir folgendes Angebot unterbreitet:
Haftpflicht: SF-Klasse 3, Beitragssatz 40%
Kasko: SF-Klasse 3, Beitragssatz 50%
Ich habe mir aber schon einem Beitragssatz von 35% "erfahren". Somit zahle ich jetzt knapp 150 EUR mehr als für meinen vorher versicherten Ford Expedition.
Rückfragen bei der HUK haben folgendes ergeben.
Es erfolgt bei einer LKW-Zulassung eine pauschale Einstufung nach den Vorgaben des Bundesverbandes der Versicherer. Die HUK hat in diesem Bereich wenige Fahrzeuge versichert, so dass Sie keine individuelle Beitragsberechnung vornimmt. Auch wenn ich in den nächsten Jahren weiterhin unfallfrei fahre, bleiben die Prozente in der Höhe bestehen, eine Absenkung erfolgt nicht. Die nette Dame am Telefon sagte mir aber auch, dass es durchaus Versicherer gibt, die eine individuelle Beitragsberechnung vornehmen. Leider sind mir bei so einem speziellen Fahrzeug die diversen Vergleichsportale im Internet keine große Hilfe.
Nun kommt Ihr ins Spiel. Habt Ihr ähnliche Erfahren gesammelt? Ist euch eine Versicherung bekannt, die eine individuelle Beitragsberechnung vornimmt. Vielen Dank für eure Hilfe.
....and be careful, drive safely (gerade bei dem Wetter!)
Grüsse
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17 Antworten
aaalso, die Einstufungen bei LKW sind anders wie beim PKW, es ist anders gestaffelt. Wie Du z.B. siehst hast Du beim LKW mit SF 3 40 bzw. 50%, beim PKW entspräche SF 3 70%. Von der Einstufung ist es also ok soweit, wobei es bei der Staffelung auch Unterschiede bei den Versicherungen gibt.
Was die individuelle Beitragsberechnung angeht kann ich jetzt nicht bestätigen da der Tarif pauschal LKW bis 3,5 Tonnen (z.B.offener Kasten) ist, dann noch die KW und Dein SFR zur Berechnung erforderlich ist und das wars. Das heisst somit das es dann völlig egal ist ob Du ein Sprinter/Transit ect. oder eben Dein F 150 versicherst.
Und zur HUK wie zu manch anderen Direktversicherern ist zu sagen das sie diese Risiken oftmals einfach nicht möchten (LKW bis 3,5 to = automatische Unterstellung Kurierdienste wie UPS,DPD usw. = hohe Schadenquote) und dann eben noch möglicherweise was draufschlagen, wobei ich hier natürlich niemandem was unterstellen möchte .
Dir bleibt also nichts anderes übrig wie weiter zu vergleichen. Tipp, lass mal die Direktversicherer weg und kontaktiere mal die "normalen" Versicherer mit Aussendienststruktur, es ist nämlich nicht immer gesagt das die Onlineversicherer günstiger sind, vor allem nicht im LKW Bereich.
Gruß Stephan
moinsen auch, was für ein bj. ist der f150?? und schon mal überlegt den als schlepper zu zulassen ????
Hi
Habe vor kurzem meinen Ford Ranger als LKW zugelassen.Die BGV war mit Abstand die günstigste Versicherung.Bei der bezahle ich etwas über 400 Euro mit SF5.Bei der HDI wären es etwas über 800 und bei der DA Direkt über 1000.Also du merkst schon einen kleinen Unterschied.
ich habe jetzt nicht alles Gelesen aber das mit der Huk schlag dir bei LKW ganz schnell ausm kopf, ich habe mit 30% dort auf jährlich 2000€ ein angebot bekommen nunja jetzt bin ich bei der R+V mit 600€ im Monat (oder weniger). das Auto steht in meiner Signatur.
Zitat:
Original geschrieben von MasterT2008
ich habe jetzt nicht alles Gelesen aber das mit der Huk schlag dir bei LKW ganz schnell ausm kopf, ich habe mit 30% dort auf jährlich 2000€ ein angebot bekommen nunja jetzt bin ich bei der R+V mit 600€ im Monat (oder weniger). das Auto steht in meiner Signatur.
600 im monat???? oder meinste im jahr?
ups
ne im Jahr habe mich wohl verschrieben
Zitat:
Original geschrieben von bronco351
moinsen auch, was für ein bj. ist der f150?? und schon mal überlegt den als schlepper zu zulassen ????
baujahr 2003!
Also Schlepper ist schonmal der größte Quatsch, das was in den Papieren bei "Fahrzeug und Aufbauart" drinn steht wird auch versichert, basta.... alles andere ist illegal ! Es sei denn da steht Schlepper( landwirtschaftliche Zugmaschine lach..) drinn, ein Schlepper F150 iss mal was anderes
Aber Du siehst jetzt mal was es für Unterschiede geben kann, wie ich zu Anfang geschrieben habe.
Habe z.B vor ca. 2 Wochen von einem Kumpel ein 1500er RAM 5,7 Hemi (254 KW) versichert als LKW bis 3,5 To. , er bezahlt bei 40% im viertel Jahr 142,40.-€ und VK mit 300 € SB/TK 150€ SB 85,72,.€. Muss aber dazu sagen inkl. Kundenbonus. Ach ja, die Regionalklasse spielt natürlich auch noch ne Rolle bei der Versicherungsprämie.
Gruß Stephan
Hallo
nächste oder übernächste Woche bekomme ich meinen neuen Ford F 150 Super Crew Cab Lariat, Benziner und LPG. Laut Brief / Schein ist er ja ein "echter" Truck ... aber sehen das die Finanzämter auch so? Hat jemand von euch für die Doppelkabine eine LKW besteuerung bekommen? Danke schon vorab für eine Antwort.
Grüße
Sabine
ist deine Ladefläche größer als die fahrerkabine ?
dann ja
falls nicht, dann nicht
Die Ladefläche muss größer sein, als die Kabine (von Pedal bis hinten oben) und dann kriggste auch deine LKW zulassung.
Aber zum Auto, für mich ist der F150 kein richtiger Truck sondern eher ein Spielzeug, auch wenn es die Lariat Version ist
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von MasterT2008
ist deine Ladefläche größer als die fahrerkabine ?
dann ja
falls nicht, dann nicht
Die Ladefläche muss größer sein, als die Kabine (von Pedal bis hinten oben) und dann kriggste auch deine LKW zulassung.
Aber zum Auto, für mich ist der F150 kein richtiger Truck sondern eher ein Spielzeug, auch wenn es die Lariat Version ist
Gruß
Danke für die Antwort die Berechnung kenne ich, so stimmt sie aber nicht ganz, weil es muss ja auch die Breite gemessen werden und in der Kabine werden laut Auskunft des Finanzamt eventuelle Armlehnen abgezogen. Somit scheint die ganze ausmesserei ein bisserl kompliziert zu sein . Drum war ja meine Frage ob hier im Forum eventuell jemand eine LKW Besteuerung erhalten hat.
Grüße
Sabine
Ich greife diesen Uralt-Thread jetzt auch einfach noch mal auf, da ich gerade das selbe Problem habe (und diesen Beitrag bei Google ganz oben gefunden habe).
Mein F150 2004 SuperCrew ist als "LKW offener Kasten" zugelassen. Das Finanzamt/der Zoll möchte jetzt aber natürlich nach Hubraum versteuern. Wie genau muss ich die Ladefläche und die Kabine messen? Ich verfasse gerade einen Einspruch und würde die Maße gerne schon angeben.
Gemessen wird mit Sicherheit sowieso noch persönlich von den Herrschaften, aber ich möchte mich nicht gerne über's Ohr hauen lassen.
Besten Dank bereits im Voraus
Einspruch bringts..... wenn Ladefläche tatsächlich größer ist als die Fahrerhütte .Ich zahle 420€ Versicherung im Jahr incl. Teilkasko bei der R&V und 160 okken an Steuer.
Aber jedes FA scheint anders zu Handeln und zu berechnen...willkomen im vereinigten gleichgestellten Germanien
Na ja, ich möchte aber schon vernünftig argumentieren und nicht nur schreiben, dass er laut Zulassung ein LKW ist. Daher würde ich gerne wissen, wie genau man Kabine und Ladefläche vermessen muss. Das Ganze scheint ja ziemlich kompliziert zu sein. Rein vom Gefühl her würde ich zwar erst mal sagen, dass meine Ladefläche (wenn überhaupt) kaum größer als meine DoKa ist, aber mir geht es bei der ganzen Angelegenheit in erster Linie ums Prinzip. Mich k***t es einfach nur an, dass man ständig doppelt zur Kasse gebeten wird. Der Staat (bzw. "unsere" ReGIERung) kassiert durch uns ja nicht schon genug durch die Steuern, welche jedes Mal beim Tanken anfallen
Es ist halt ein Unterschied, ob ich jährlich circa 400€ Steuern zahlen muss, oder nur 160€. Bei der Versicherung ist die Sache ja auch klar und man zahlt die höheren Prämien.
Daher würde ich gerne wissen, wie genau beim FA/Zoll gemessen wird. Mir ist durchaus bewusst, dass dann immer noch nach dem Prinzip "mir gefällt deine Nase nicht, also zahlst du PKW-Steuern" verfahren wird, aber ich möchte es auf jeden Fall versuchen mit dem Einspruch.