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Ford Fiesta 1.3L 60ps welches Öl

Themenstarteram 7. Dezember 2017 um 18:50

Hallo meine Freundin hat sich Ford Fiesta geholt 1.3 60 ps baukahr 2000 jetzt wollen wir Öl wechseln aber ich weiss nicht welches da rein kommt und welche Freigabe er haben soll

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13 Antworten

Hallo Peran1990,

Du kannst jedes handelsübliche Markenöl der Spezifikation 10W-40 verwenden - auch 5W-40 ist möglich. In der warmen Jahreszeit geht auch 15W-40.

Auf keinen Fall 30er-Öle - welche unverständlicherweise von vielen Service-Werlstätten seit einiger Zeit als Pauschalschmiermittel für FORD-Fahrzeuge "empfohlen" werden.

Die Konstruktion dieses Motors geht auf das Jahr 1958 zurück, und dünnflüssige Öle im Warmbetrieb wären für derartige Fertigungsqualität mit Sicherheit die falsche Wahl!

Wichtig auch sind frühzeitige Ölwechsel - d.h. 10.000 km würde ich Dir nahelegen, da der Verschleiiß des Öls in diesen Motoren noch recht schnell vonstatten geht. Und - IMMER den Ölfilter mit wechseln!

Viel Spaß mit dem schönen und an sich zuverlässigen Auto - OHNE Zahnriemen!!!

Uli (urogalski).

Nimm einfach ein Marken 5W40 und fertig !

Die Zeiten von 15W40 sind rum , es sei denn du stehst auf eingelaufene Nockenwelle bei dem Motor !

Themenstarteram 8. Dezember 2017 um 17:36

Danke euch

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 8. Dezember 2017 um 14:52:34 Uhr:

Nimm einfach ein Marken 5W40 und fertig !

Die Zeiten von 15W40 sind rum , es sei denn du stehst auf eingelaufene Nockenwelle bei dem Motor !

Hi OHCTUNER,

die erste Hälfte Deines Kommentars ist zweifellos richtig, der zweite jedoch meiner Meinung nach äußerst merkwürdig: WAS haben eingelaufene Nockenwellen mit 15W-40-Spezifikation zu tun? 15W bezieht sich lediglich auf die Schmiereigenschaft im kalten Zustand - d.h. das 15W-40 ist bei niedrigen Außentemperaturen zunächst nicht so schmierfähig wie ein 10W oder gar ein 5W - , nicht aber auf die Qualität an sich. Die eingelaufenen Nockenwellen kommen doch wohl eher daher, daß das Öl von Vielen Fiesta-Eignern nicht gewechselt und anstelledessen fleißig nachgekippt wird im irrigen Glauben, so würde dem Verschleiß entgegengewirkt - abgesehen davon, daß werkseitig z.T. Nockenwellenwellen zu geringer Härte verbaut wurden!.

Ein 15W-40, meine ich, ist zunächst genauso gut wie ein 10W-40 oder 5W-40-Öl. Man sollte allerdings aufgrund seiner rein mineralischen Substanz den Ölwechsel vorziehen und ihn vielleicht bereits alle 7.500 km durchführen, da das 15W-40 schneller verschleißt.

Sollte ich mit meiner Darstellung hingegen völlig falsch liegen, so kläre mich bitte über meinen Irrtum auf - danke.

Grüße,

Uli (urogalski).

Genau , es geht um die Qualität vom Öl !

Reine Mineralöle sind ungeeignet , besonders wenn der Motor ungünstig betrieben wird und da der Motor eh Probleme mit einglaufener Nockenwelle bekommen kann , ist ein besseres Öl schon quasi Pflicht .

15W40 aus dem Regal ist immer mineralisch , das gilt auch für Einige 10W40 , der Laie kann eher nicht unterscheiden welches 10W40 gut oder weniger gut ist , also auch Finger weg , oder drauf achten das , Teilsynth und MB 229.1/229.3 Freigabe vorhanden ist , darunter einfach Finger weg lassen .

Beim 5W40 relativ einfach , sollte MB 229.3 oder 229.5 schaffen , fertig , deswegen Markenöl , für Texte wo steht entspricht oder so , kann sich Keiner was für kaufen bei den Billigölen , nur echte Freigeben zählen und dann sind die Öle bei Mercedes gelistet .

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 8. Dezember 2017 um 20:26:17 Uhr:

Genau , es geht um die Qualität vom Öl !

Reine Mineralöle sind ungeeignet , besonders wenn der Motor ungünstig betrieben wird und da der Motor eh Probleme mit einglaufener Nockenwelle bekommen kann , ist ein besseres Öl schon quasi Pflicht .

15W40 aus dem Regal ist immer mineralisch , das gilt auch für Einige 10W40 , der Laie kann eher nicht unterscheiden welches 10W40 gut oder weniger gut ist , also auch Finger weg , oder drauf achten das , Teilsynth und MB 229.1/229.3 Freigabe vorhanden ist , darunter einfach Finger weg lassen .

Beim 5W40 relativ einfach , sollte MB 229.3 oder 229.5 schaffen , fertig , deswegen Markenöl , für Texte wo steht entspricht oder so , kann sich Keiner was für kaufen bei den Billigölen , nur echte Freigeben zählen und dann sind die Öle bei Mercedes gelistet .

Hallo OHCTUNER,

ja, darauf können wir uns einigen, so ungefähr habe ich das auch gemeint. Ich hatte ja auch zu Anfang geschrieben, daß ich nur von sog. Markenölen spreche.

Wir müssen uns natürlich darauf verlassen, daß, was draufsteht, auch drin ist, aber ich denke, das ist wohl meist so.

Billigöle in Supermärkten, sog. No-Name-Öle für "drei Cent" sollte man natürlich grundsätzlich meiden. Geld sparen läßt sich aber, wenn man Markenöle bei zuverlässigen Online-Händlern kauft, die aufgrund hoher Einkäufe und Umsätze dem Verbraucher supergünstige Preise offerieren können.

Wichtig ist natürlich grundsätzlich, daß Motoren immer unter guten Bedingungen betrieben werden, d.h. möglichst keine Kurzstrecken, immer erst betriebswarm fahren - und auch dann möglichst nicht an die Leistungsgrenze gehn - und diese liegt natürlich beim 1,3er in einem Bereich, in welchem ein kräftiges Fahrzeug gerademal in den vierten oder gar erst dritten Gang schaltet. Man sollte den Motoren nicht unbedingt mehr als 4.000 U/min zumuten - meine ich.

Grüße,

Uli (urogalski).

Viel wichtiger ist, dass die Ventile korrekt eingestellt sind, denn viele dieser alten Fiestas rasseln im Lauf wie verrückt und nur mit dem Einstellen der Ventile läuft der - fast - so ruhig wie ein Zwölfzylinder.

Zitat:

@Sokrates2 schrieb am 9. Dezember 2017 um 19:45:13 Uhr:

Viel wichtiger ist, dass die Ventile korrekt eingestellt sind, denn viele dieser alten Fiestas rasseln im Lauf wie verrückt und nur mit dem Einstellen der Ventile läuft der - fast - so ruhig wie ein Zwölfzylinder.

Sokrates2,

DAS ist korrekt, damit hast Du vollkommen Recht!!! - und immer wieder überprüfen und einstellen, so ca. alle 10.000, spätestens alle 20.000 km... und sehr präzise einstellen!... und IMMER im kalten, also abgekühlten Zustand.

Handwerklich läßt sich das am 1,3er sehr gut bewerkstelligen. Dabei ermitteln, ob die Werkseinstellungen infolge Nockenwellenaustausch ggf. geändert sind!... müßte dann auf dem Ventildeckel stehen.

Anm.: Man stellt übrigens nicht die Ventile ein, sondern deren Spiel! - um genau zu sein.

Gruß,

Uli (urogalski).

Gerade dieser Fiesta GFJ stirbt ja auch bald aus , ist aber ein eher schlechtes Auto von Ford und wird überwiegend von Leuten mit klammen Geldbeutel gefahren. Da ist in der Regel alles dran kaputt - neben dem starken Rost und Öl wird nicht gewechselt sondern nur beigefüllt , Folge Schlamm unterm ventildeckel. Ventile rasseln laut und unüberhörbar. Aber geht auch anders, meiner (MK 2 ist jetzt 33 Jahre alt und sieht aus wie neu und ohne Rost)

Zitat:

@Sokrates2 schrieb am 10. Dezember 2017 um 19:30:48 Uhr:

Gerade dieser Fiesta GFJ stirbt ja auch bald aus , ist aber ein eher schlechtes Auto von Ford und wird überwiegend von Leuten mit klammen Geldbeutel gefahren. Da ist in der Regel alles dran kaputt - neben dem starken Rost und Öl wird nicht gewechselt sondern nur beigefüllt , Folge Schlamm unterm ventildeckel. Ventile rasseln laut und unüberhörbar. Aber geht auch anders, meiner (MK 2 ist jetzt 33 Jahre alt und sieht aus wie neu und ohne Rost)

Das Problem der mangelhaften Wartung existiert aber auch bei anderen Autos, z.T. insbesondere auch bei teuren Autos - weil dazu den Meisten das Geld wirklich fehlt!!! - und man selbst ja meist nichts mehr eigenhändig dran machen kann. Wie will man z.B. diffusen Elektronikfehlern auf die Spur kommen ohne teuerstes Meßgerät?! Dann ist Alles verbaut ohne Ende mit tausend Steuergeräten, Klimaleitungen, Airbags, Alarmsystemen, Bordcomputer u.ä.... Fahre mal z.B. einen Audi R8 50.000 km im Jahr und mache alle Wartungsarbeiten und führe alle Reparaturen aus!... WER kann das wirklich finanzieren? - oder einen BMW 750i oder einen Porsche 911...

Ich würde den Fiesta GFJ nicht per se als schlechtes Auto bezeichnen. Ich habe einen, der inzwischen 360.000 km gelaufen ist. Hin und wieder war mal etwas zu tun dran - aber das ist bei jedem Auto so.

Bei ca. 220.000 km hatte ich die Zylinderkopfdichtung gewechselt. Jetzt bei 360.000 km hab ich den Motor ausgebaut, da die Kolbendichtungsringe verschlissen sind. Die Mechanik ist aber noch voll i.O. Jetzt mach ich einen baugleichen Ersatzmotor rein - und den alten werd ich zerlegen und überholen, d.h. Kolbendichtungsringe und Ventilabstreifringe erneuern, dann läuft er wieder. Defekt war mal der Anlasser - neuen besorgt im Zubehör, eingebaut, fertig. Die Kupplung ist bereits seit Ewigkeiten drin. Vorsorglich hatte ich bei 220.000 km die Wasserpumpe erneuert und das Kühlmittelthermostat, ansonsten Kleinkram. Gefahren bin ich tausende Kilometer quer durchs Land vom Südwesten bis nach Sylt, zigmal nach Hamburg (ca. 700 km vonmeinem Wohnort aus), und das immer ohne Panne und im Sommer und im Winter. Unterbodenrost bei meinem Exemplar nahe null.

Uli (urogalski)

am 30. Dezember 2017 um 10:21

Hallo ich habe eine 1.25 mit 75ps vor kurzem hab ich Öl nachgefüllt hab allerdings 5W30 genommen wie es in der Bedienungsanleitung steht. Is es möglich 5w30 mit 10w40 zu mischen wenn beide teil-bzw vollsyntetisch sind?

Hallo Fordfiestamk,

ja, das kannst Du. Sämtliche auf dem Markt befindlichen Motoröle sind prinzipiell untereinander mischbar. Beachten muß man dabei allerdings, daß die Qualität des jeweils schlechteren Öls die Qualität des höherwertigeren mindert! Die Eigenschaften müssen dabei letztlich den Herstellervorschriften entsprechen.

Kippst Du z.B. ein minderwertigeres Öl in einen Hochleistungsmotor, welcher mit hochwertigem vollsynthetischen Öl gefahren werden sollte, so darf dieser Motor dann - überbrückungsweise!!! - nicht mehr mit hoher Belastung gefahren werden, bis wieder ein Ölwechsel mit vorgeschriebenem hochwertigen Öl durchgeführt wurde.

Gruß,

Uli (urogalski).

ja, das stimmt^

aber ein 10W40 hat in einem modernen 16V Motor (wie dem 1,25l) nichts zu suchen!

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