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Ford Focus - max. Alter/Kilometerstand?

Themenstarteram 27. Oktober 2018 um 15:12

Ich möchte mir einen Ford Focus Turnier kaufen. Mein Auto der Wahl, nachdem ich nun viele verschiedene Modelle probegefahren bin. Es soll ein Benziner werden. Wie alt sollte das Auto beim Kauf maximal sein? Und wie viele Kilometer sollte es maximal haben?

Ich möchte das Auto schon gern solange wie möglich und in den ersten Jahren keine größere Werkstattkosten haben. Was empfiehlt ihr mir da und mit wie viel Geld muss ich kalkulieren?

Beste Antwort im Thema

Was soll man da seriös antworten ....

DEr Wunsch von problemlosen Lauf haben doch eigentlich alle Autokäufer, da schmunzel ich hier immer wenn das in jedem 2 Kaufberatungsthema als erste Bedingung kommt...

Bei Gebrauchtwagen gehört halt immer eine Portion Glück dazu + Erfahrung/Wissen beim Kauf, dann kann auch der 15 Jahre alte und 350 000 km gelaufedne Focus noch gut für ein paar Jahre sein ...

Ansonsten wenn man das Rund-um-Sorglos Paket mit minimalem Kostenrisiko wünscht sollte man eher richtung Leasing/Neuwagen/Jahreswagen mit langen Garantien/Gewährleistung ausschau halten...

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Was soll man da seriös antworten ....

DEr Wunsch von problemlosen Lauf haben doch eigentlich alle Autokäufer, da schmunzel ich hier immer wenn das in jedem 2 Kaufberatungsthema als erste Bedingung kommt...

Bei Gebrauchtwagen gehört halt immer eine Portion Glück dazu + Erfahrung/Wissen beim Kauf, dann kann auch der 15 Jahre alte und 350 000 km gelaufedne Focus noch gut für ein paar Jahre sein ...

Ansonsten wenn man das Rund-um-Sorglos Paket mit minimalem Kostenrisiko wünscht sollte man eher richtung Leasing/Neuwagen/Jahreswagen mit langen Garantien/Gewährleistung ausschau halten...

Um welchen Focus geht es denn? I, II, III? Welcher Motor? Welches Baujahr?

Also ich kauf gern Auto's für 4-5.000€ und fahr sie ebenfalls so lange wie möglich...

Bei dem wesentlich geringeren Wertverlust hat mich mein 1. Mondeo gut begleitet und an unserem Polo, welcher uns jetzt 4 Jahre begleiter (insgesamt 16 Jahre alt), ist noch weniger drann!

 

Meinen Mazda 6 hab ich jetzt erst knapp en Jahr aber auch ihm traue ich 6+ Jahre ohne Probleme zu! Und 90% Wertverlust in 11 Jahren muss ein Auto auch erstmal schaffen!

90 % wertverlust in 11 Jahren?

Wie meinst Du das?

Viel oder wenig?

Ich hätte mal ein 95er Fiesta, Neupreis 17500 DM

Der hätte 2006 ca.1500.-€ erzielt.

Oder einen 3 Jahre alten, 1999 für 8000.-DM gekauft. Der war dann 2010 noch 300.-€ wert.

Extrem viel...

 

2006 hat er laut Unterlagen mal 35.000€ gekostet, ich habe 3.500€ bezahlt...

Wieviel der Erstbesitzer jetzt (vermutlich bei Inzahlungnahme) bekommen hat, weiß ich nicht... Kann mir aber nicht vorstellen das es über 5.000€ waren.

 

Jedenfalls, wenn ich mir vorstelle allein solch ein Verlust zu haben, dreht es mir den Magen!

Wartung/Reparaturen kommen dann erstmal noch dazu!

In den 70er und 80er Jahren war ein Wertverlust von 100 % in 8 bis 12 Jahren die Regel!

Je nach Modell waren die dann durch.Rostmässig ein Fall für Presse.

am 28. Oktober 2018 um 5:01

Hi!

Heute ergeben sich die wirtschaftlichen Totalschäden eher aus Mängeln an der Dieseltechnik oder der Elektronik.

Die Karosserien sind nicht mehr das Problem.

Im Bekanntenkreis gibt es einen 12 Jahre alten Audi A4, den man in Bezug auf die Karosserie und den Innenraum mit 1.000 Eur Investition in einen Zustand 2+ versetzen könnte.

Der Wagen geht nun im Rahmen der Ford Austauschaktion in die Presse, weil Audi es in der ganzen Zeit nicht geschafft hat, den Mangel am 170 PS PD-Motor abzustellen. Ständig Notlauf.

EIgentlich müsste ein solches Auto mit 220.000 Km noch 5.000 Eur bringen und dem Käufer weitere 150.000 Km mit 1.000 Eur Serviceaufwand pro Jahr bescheren.

Zudem sind die Kaufpreise heute sehr hoch. Der Audi kostete neu 50.000 Eur.

Deshalb ist dem Privatkäufer heute zu empfehlen, ein neues, junges Auto zu kaufen oder sich eines der wenigen als Dauerläufer bekannten Modelle zu suchen.

Dieses Auto sollte man dann auch rechtzeitig wieder abstoßen.

Einfach einen jungen Gebrauchten günstig kaufen und diesen dann 20 Jahre lang mit geringem Serviceaufwand zu fahren, war in einem kurzen Zweitfenster mit Produktionsjahren von ca. 1986-2000 mit Autos von Mercedes, BMW, Audi und Toyota möglich. Heute sind diese Modelle (W210, W124, E34, Corolla, Volvo 850) verbraucht, sehr alt oder in brauchbarem Zustand schon teure Oldtimer.

Ein paar wenige Ausnahmen gibt es, wie den o.g. Mercedes W204 oder auch Toyota Land Cruiser und Prius. Der Prius ist allerdings viel zu teuer, als dass man trotz der extremen Langlebigkeit damit im Vergleich zu einem günstigeren, deutlich neueren Auto Geld sparen könnte.

Es gibt auch haltbare Downsize-Benziner, wie Mercedes Kompressor oder Ford Ecoboost. Die Mercedes sind noch gut für 20 Jahre. Andere Dauerläufer wie z.B. der letzte Mercedes W221 500 Sauger sind im Unterhalt trotz der langlebigen Technik teuer. Ein paar große, gute Volvos findet man sicherlich auch noch. Allerdngs sehe ich diese Autos eher als überpreist.

Es hat sich leider seit den 70ern nciht geändert, dass man sich einlesen und wissen muss, welches Modell für das gesetzte Budet vernünftig ist.

Bei 13.000 Eur würde ich durchaus auch über den Kauf eines neuen Fiat Tipo Benziners nachdenken. Der 120 PS-Motor ist unauffällig, für die angepeilten 140 Km/h auf der Autobahn mehr als ausreichend und der Rest des Autos ist zwar nicht Premium, aber solide und in der Reparatur günstig.

Als "Aegea" fahre ich dieses Modell, mit Diesel, immer in der Türkei als Mietwagen. Bin beruflich mehrmals im Jahr dort. Auch nach 80.000 Km Mietwageneinsatz auf teils schlechten Straßen mit häufig schmerzfreien Fahrern laufen diese Autos einwandfrei. Dabei werden sie wohl kaum einen allzu aufwändigen Service sehen.

HC

Die Fragestellung zielt mal wieder nach der Nadel im Heuhaufen.

Prinzipiell gilt doch immer Folgendes:

In den ersten Jahren ist der Wertverlust höher als die Wartungs/Reparaturkosten und irgendwann kommt ein Punkt, wo es genau anders herum läuft.

Wer keine Ahnung hat und außerplanmäßige Kosten scheut, dem kann man nur zu Neu/Jahreswagen raten. Wer nicht 2 linke Hände hat und einen Großteil der Reparaturen selbst erledigen kann, der kann ab 10 Jahre + glücklich werden.

Auf lange Sicht kostet ein derartiges Fahrzeug immer seine 400-500 € im Monat, auch wenn es keiner wahrhaben will.

Zitat:

@vwpassat99 schrieb am 28. Oktober 2018 um 15:27:51 Uhr:

Die Fragestellung zielt mal wieder nach der Nadel im Heuhaufen.

Prinzipiell gilt doch immer Folgendes:

In den ersten Jahren ist der Wertverlust höher als die Wartungs/Reparaturkosten und irgendwann kommt ein Punkt, wo es genau anders herum läuft.

Wer keine Ahnung hat und außerplanmäßige Kosten scheut, dem kann man nur zu Neu/Jahreswagen raten. Wer nicht 2 linke Hände hat und einen Großteil der Reparaturen selbst erledigen kann, der kann ab 10 Jahre + glücklich werden.

Auf lange Sicht kostet ein derartiges Fahrzeug immer seine 400-500 € im Monat, auch wenn es keiner wahrhaben will.

Leider scheinen neue Auto´s keine Garantie für ungeplante Ausfälle/Kosten zu sein...

Siehe z.B. VAG/BMW/PSA Steuerketten, 1,8/2,0 TSFI Öldurst, BMW´s 3 Zylinder der während dem Dauertest flöten ging usw.

Mercedes z.B: https://www.youtube.com/watch?v=kqKNMlXg9V0

Da setzte ich lieber auf Altbewehrte Technik und 400€ im Monat hat im Schnitt bisher auch noch keiner im Monat gebraucht... Und bevor man Wertverlust + Reparaturen (nicht übliche Wartung) zerkauen muss...

Was ich vergessen habe, oben einzusetzen. Wer keine außerplanmäßigen Kosten haben will, der muss natürlich den Neu/Jahreswagen auch nach 2-3 Jahren wieder gegen den nächsten ersetzen.

Joa da stellt Leasing natürlich das bequemste Standbein...

Abgesehen davon locken ja manchmal Jahreszulassung/Tageszulassungen mit dementsprechenden Rabatt, beim Focus gerade das ältere Model, da es dieses Jahr vom neuen abgelöst wurde!

So was würde ich Prinzipiel nur mit dem absoluten Maximum an Garantie kaufen... Bei Ford sind m.W. nach 7 Jahre möglich...

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