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Ford Mustang oder anderes "sportliches" Auto?

Themenstarteram 16. August 2018 um 7:16

Moin Zusammen. Bei mir steht im nächsten Jahr ein Fahrzeugkauf an und ich bin jetzt schon am überlegen und suchen.

Ich habe mir schon ein paar Fahrzeuge rausgesucht und finde den Mustang und den neuen Camaro ganz gut.

Der Camaro fällt aber leider weg, da der nächste Händler 72 Kilometer entfernt ist und ich möchte nicht bei Problemen so weit fahren.

Da ich ländlich Wohne, habe ich hier Mercedes, Audi, VW, Skoda um die Ecke. Der nächste Ford Händler wäre etwa 20 Kilometer entfernt, was ich druchaus bevorzuge in meiner Entscheidung.

Nun ist es so, dass ich Arbeitsbedingt zukünftig nicht mehr viel fahren werde. Aktuell sind es knapp 30k KM pro Jahr.

Ab dem nächsten Jahr werde ich etwa 7.000-10.000km zurücklegen. Dann wollte ich mir eben ein neues Auto anschaffen und das darf durchaus etwas mehr verbruachen und gerne sportlicher sein.

Den Mustang finde ich optisch richtig gut und mir würde auch die 2.3 Liter Maschine reichen, auch wenn das viele Fans hier nicht gutheißen.

Vielleicht mal etwas zu meiner Person:

Männlich 27 Jahre

Budget: liegt bei 25.000-30.000€

Bisher bin ich immer einen sparsamen Diesel gefahren, das aktuelle Auto ist ein Inisgnia mit 160 PS.

Was ich überhaupt nicht einschätzen kann, sind die Unterhaltskosten für solche Autos wie einen Mustang.

Ich will natürlich nicht tausende € in die Werkstatt stecken und extrem viel für die Versicherung zahlen.

Für den Insigna zahle ich etwa 1000€ pro Jahr für die Vollkasko, beim Mustang würde ich das eventuell höher einstufen, oder aber auch nicht, da ich dann ja nicht so viele Kilometer fahren werde.

Neben dem Mustang finde ich wie gesagt, den neuen Camaro schön und einige Dodge Modelle. Die fallen aber wegen fehlender Händler/Werkstätten raus.

Hat jemand vielleicht Tipps, was man sich noch anschauen könnte, was interessant ist oder ein kleiner Geheimtipp?

Was mich auch interessieren würde, was man für so einen Mustang an Unterhalt planen sollte.

Der Mustang hat ja dieses Jahr ein Facelift bekommen, meint ihr die Preise fallen noch weiter, sodass ich mir nächstes Jahr ein Jahresmodell leisten kann? Das sind für mich ganz neue Regionen, bisher habe ich ältere Autos mit ein paar KM auf der Uhr gekauft und das letzte Budget lag bei 10.000€

Ich bin für Fragen und Anregungen offen.

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17 Antworten

Also wenn der Camarro eher dein Ding sein sollte, sind doch 70km kein wirklicher Grund. Bei 7-10t km wirst du vllt 1x in 3-4 Jahren 70km zum Händler fahren müssen, ich würde es mir überlegen.

 

Schau mal bei Autokostencheck.de, da kannst du ungefähr sehen wie deine monatlichen Kosten aussehen könnten.

 

Ich sehe bei deinem Budget kein Hindernis. Da gibt's schon ordentliche 2.3L BJ.2017 Mustangs...

 

Aber hast du sonst noch ein Händler in der Umgebung?

Themenstarteram 16. August 2018 um 8:37

Wie gesagt, ich kann das schlecht einschätzen, da ich noch nie so ein "teures" Auto hatte.

In meiner Nähe (Umkreis 20KM) sind folgende Händler anwesend.

-BMW

-Audi

-Mercedes

-Skoda

-Seat

-VW

-Opel

-Ford

-Dacia

-Renault

-Peugeot

-Hyundai

-Kia

-Mazda

-Nissan

Das sind so die, die mir jetzt alle eingefallen sind. Ich lebe halt ländlich und bei mir in der Stadt gibt es nur VW, Audi, Mercedes.

Die wären direkt vor Ort (Umkreis 5 Milometer) alle anderen im Umkreis von Maximal 30 Kilometer.

Den Camaro finde ich Innen etwas schöner, den Mustang eher von Außen.

Ich werde mich wohl die nächsten Monate weiter damit beschäftigen müssen. In 6-7 Monaten wird es dann etwas genauer, da zum Jahreswechsel auch der Arbeigeberwechsel ansteht und ich dann täglich nicht mehr einen Fahrtweg von 80km Pro Tag, sondern nur noch 15 Kilometer pro Tag habe, den auch auch mal mit dem Rad zurücklegen kann.

Der Facelift Mustang gefällt mir bisher am Besten, aber aktuell für mich nicht bezahlbar. Aber vielleicht sieht das in 7 Monaten wieder anders aus.

Die Kosten für den Mustang dürften die gleichen sein wie für einen BMW 330i oder eben anderes Fahrzeug dieser Leistungsklasse. Alle 15.000/1 Jahr ist eine Inspektion fällig. Die Kosten dürften je nach Region stark abweichen, deswegen bringen dir irgendwelche Werte von anderen herzlich wenig. Dürfte aber irgendwo bei 300-500€ sein. Das könntest du einfach bei Ford bei dir um die Ecke erfragen und könntest gleich die Preise für typische Verschleißteile erfragen. Dann hast du genau zahlen. Ein Satz Markenreifen in den Größen 235-255 liegt irgendwo bei 500€.

Der Mustang ist in der Tat in der Vollkasko sehr teuer (Mustang Typklasse 29, insignia 21), dürfte aber aufgrund der wenigen Kilometer das gleiche herauskommen wie beim Insignia.

Der Mustang 2.3 Ecoboost ist bei Spritmonitor mit 10 Liter angegeben.

 

Jetzt kannst du bei Ford die Preise erfragen, die Versicherung in online Vergleichsportalen ausrechnen und hast dann deine mögliche Kosten. :D

Themenstarteram 16. August 2018 um 10:46

Okay, das werde ich wohl machen. Habe in zwei Monaten "wieder" Urlaub und dann fahre ich mal zum Ford Händler hier in der Nähe. Der hat zwar nicht solche Autos hier stehen, aber da frage ich mal bezüglich der Werkstattkosten und bei meiner Versicherung klopfe ich mal an und Frage was da auf mich zukommen würde.

So kann ich das in etwa planen. Es ist nicht so, dass ich mir das Ding nicht leisten könnte, aber ich habe neuerdings ein Haus, welche bezahlt werden möchte und das will auf Dauer auch eine Art Wartung haben. Da möchte ich ungern "zu viel" Geld für die Karre ausgeben.

Rechne mal mit 600 Euro Unterhalt im Monat, einschl. Wertverlust. Den musst du nach und nach auch ansparen, denn irgendwann willst du ja auch mal ein anderes Auto haben (und sei es auch nur das Upgrade auf V8).

am 16. August 2018 um 11:24

10l halte ich zu viel beim Mustang 2.3, vielleicht im reinen Stadtbetrieb. Gerade ländlich würde ich ehr mi 8-9l rechnen. Den Automatik bin ich in den USA teilweise mit 7l gefahren.

Achte darauf, dass du entweder ein EU-Modell erwischt (da siehts in deinem Budget schon knapp aus), oder einen unfallfreien Importmustang (Carfax anfordern) mit allen Papieren. Ich persönlich würde auch da nur den Schalter nehmen, beim Vorfacelift ist die Automatik träge.

Alternativen wäre Nissan 370Z, BMW M135i/M140i/M235i/M240i.

Naja 10 Liter halte ich für nicht unrealistisch. Natürlich kann man den Wagen auch mit 7 Liter fahren, aber auch locker 13 Liter. Bringt aber nichts mit mindestwerten zu rechnen. Und ein Mustang fährt man nicht wie einen Prius. Sonst macht es ja auch keinen Sinn sich ein Mustang zu fahren. 10 Liter im Alltag für Mittelklasse Fahrzeug mit über 300 PS sind absolut in Ordnung wie ich finde.

Themenstarteram 16. August 2018 um 12:05

Zitat:

@Deloman schrieb am 16. August 2018 um 13:19:01 Uhr:

Rechne mal mit 600 Euro Unterhalt im Monat, einschl. Wertverlust. Den musst du nach und nach auch ansparen, denn irgendwann willst du ja auch mal ein anderes Auto haben (und sei es auch nur das Upgrade auf V8).

Wertverlust berechne ich nie. Auto gekauft = Geld weg.

Ich fang quasi bei 0 an zu sparen für die nächste Kiste.

Wenn es am ende wirklich ein Mustang wird, dann würde ich diesen gerne 3-5 Jahre fahren wollen.

Dann habe ich bis dahin auch wieder 15.000-20.000€ angespart für den nächsten Wagen.

Themenstarteram 16. August 2018 um 12:07

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 16. August 2018 um 13:24:12 Uhr:

10l halte ich zu viel beim Mustang 2.3, vielleicht im reinen Stadtbetrieb. Gerade ländlich würde ich ehr mi 8-9l rechnen. Den Automatik bin ich in den USA teilweise mit 7l gefahren.

Achte darauf, dass du entweder ein EU-Modell erwischt (da siehts in deinem Budget schon knapp aus), oder einen unfallfreien Importmustang (Carfax anfordern) mit allen Papieren. Ich persönlich würde auch da nur den Schalter nehmen, beim Vorfacelift ist die Automatik träge.

Alternativen wäre Nissan 370Z, BMW M135i/M140i/M235i/M240i.

Selbst wenn es 10 Liter sind, das macht da nicht viel aus. Ja beim Budget sieht es knapp aus, wenn man das neuste Modell haben will.

Wie sieht das eigentlich bei dem V6 aus? Da gibt es einige unter 30k zu kaufen. Taugt der Motor was?

am 16. August 2018 um 12:13

Selbst gefahren bin ich den Motor noch nicht aber es hat schon nen Grund, weswegen der Vierzylinder in den USA mehr Geld kostet als der V6. Ist halt ein Motor der mehr oder weniger in den 60ern entwickelt wurde. So wie ich das gehört habe reiner Mietwagenmotor, der den Wagen einfach nur bewegt.

Fahrleistungen wahrscheinlich schlechter als der Ecoboost bei mehr Verbrauch.

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 16. August 2018 um 14:13:18 Uhr:

Fahrleistungen wahrscheinlich schlechter als der Ecoboost bei mehr Verbrauch.

Richtig... Hatte den als Mietwagen in den Staaten. Der fuehlt sich sehr traege an und durstig ist er auch. Da gaebe es fuer mich nur die 4 oder 8 Zylinder.

Aber Probefahrt macht klug. :)

Themenstarteram 16. August 2018 um 14:03

Zitat:

@Scoundrel schrieb am 16. August 2018 um 15:40:17 Uhr:

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 16. August 2018 um 14:13:18 Uhr:

Fahrleistungen wahrscheinlich schlechter als der Ecoboost bei mehr Verbrauch.

Richtig... Hatte den als Mietwagen in den Staaten. Der fuehlt sich sehr traege an und durstig ist er auch. Da gaebe es fuer mich nur die 4 oder 8 Zylinder.

Aber Probefahrt macht klug. :)

Danke für die Einschätzung. Bisher habe ich auch eher negatives zum V6 gelesen.

Negatives im Sinne von, dann lieber den Ecoboost oder V8.

Ich habe eben bei unserem Ford Händler angerufen und er hat keinen Mustang da stehen, könnte aber einen besorgen, mit etwas Wartezeit.

Da es bei mir kein Neuwagen wird, warte ich erstmal wie sich der Markt in den nächsten 5-6 Monaten entwickeln wird. Vielleicht kann ich mir dann auch schon das 2018er Modell leisten.

Der V8 wird sicherlich nicht bezahlbar sein.

am 16. August 2018 um 14:09

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du auch in einem Jahr keinen Facelift für 30k kriegst. Du kriegst ja jetzt kaum nen 2015er Ecoboost aus Deutschland für 30k.

Themenstarteram 16. August 2018 um 14:31

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 16. August 2018 um 16:09:54 Uhr:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du auch in einem Jahr keinen Facelift für 30k kriegst. Du kriegst ja jetzt kaum nen 2015er Ecoboost aus Deutschland für 30k.

?

Sind das keine EU/Deutsche Modelle?

Beispiel 1

Beispiel 2

Da steht sonst auch nix von Import. Wie erkenne ich sonst deutsche bzw. EU-Fahrzeuge?

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