1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W211
  7. Frage an die Elektronikspezialisten - Akkuerhalt bei Standzeit

Frage an die Elektronikspezialisten - Akkuerhalt bei Standzeit

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 31. März 2012 um 8:19

Wenn mein 211er mal mindestens zwei Monate nicht bewegt wird, könnte ich dann wie folgt vorgehen, oder falls nicht, was spricht dagegen:

- Alle Fahrzeugeigenen Akkus bleiben drin;

- ein externer, dritter Akku wird an einen der Zigarettenanzünder mittels eines solchen "Überbrückungskabels", welches speziell für Starthilfe via 12V-Steckdose konzipiert ist, ans Bordnetz angeschlossen.

a) Kann das Fzg überhaupt auf dieses externen Akku "zugreifen" (denn die Zigarettenanzünder führen ja im abgestellten Zustand keinen Strom)?

b) Oder wäre alternativ auch der Anschluss des externen Akku an den Hauptakku sinnvoll (ohne dass das Batterie-SG Gefahr läuft, Schaden zu nehmen)?

Das BSG und die damit verbundene Problematik des "zerschiessens" ist auch der Grund, weshalb ich eigentlich den Hauptakku drin lassen will und wer weiss schon, wie die Elektronik allgemein auf mehrmonatigen Spannungsentzug reagiert - da gibts doch immer irgendwelche negativen Überraschungen. Ausserdem kann es sein, dass zwischendurch "mal eben" auf das Fzg zurückgegriffen werden muss, was auch gegen den Aus- und Wiedereinbau des Hauptakku spricht.

Beste Antwort im Thema

Ohne lange darüber nachzudenken ist mir als erstes folgende Lösung eingefallen:

Zweitakku über zwei Sicherungen und eine Diode mit dem Hauptakku verbinden wenn das Fahrzeug verriegelt ist!.

 

Dem BSG kann so nichts passieren und der zus. Akku kann den Hauptakku nicht entladen. Dies könnte nämlich passieren, wenn der zus. Akku einen gewissen Entladungszustand erreicht hat. Dank der Diode kann aber nur vom 2. zum 1. Akku Strom fließen.

 

Ich hab da mal was gezeichnet.

 

Gruß

 

MiReu

19 weitere Antworten
Ähnliche Themen
19 Antworten

Hallo.

Leg Dir so etwas zu, ist einfach, nicht zu Teuer und macht auch nicht die Elektronik Kaputt.

http://www.ctek.nu/de/de

Themenstarteram 31. März 2012 um 9:13

Danke, aber damit sind meine Fragen leider nicht beantwortet.

Ich habe nämlich keinen Stromanschluss in meiner Garage.

Ohne lange darüber nachzudenken ist mir als erstes folgende Lösung eingefallen:

Zweitakku über zwei Sicherungen und eine Diode mit dem Hauptakku verbinden wenn das Fahrzeug verriegelt ist!.

 

Dem BSG kann so nichts passieren und der zus. Akku kann den Hauptakku nicht entladen. Dies könnte nämlich passieren, wenn der zus. Akku einen gewissen Entladungszustand erreicht hat. Dank der Diode kann aber nur vom 2. zum 1. Akku Strom fließen.

 

Ich hab da mal was gezeichnet.

 

Gruß

 

MiReu

Hallo,

warum müssen denn da zwei sicherungen rein?

gruß

fluffix

Zitat:

Original geschrieben von fluffix

Hallo,

 

warum müssen denn da zwei sicherungen rein?

 

gruß

fluffix

Weil zwei Spannungsquellen vorhanden sind und wenn die Leitung beschädigt wird, dann könnte der nicht gesicherte Akku explodieren!

 

Deshalb auch die Sicherungen so nah als möglich am jeweiligen Akku!

Hallo,

ah ok. wieder was dazugelernt.

gruß

fluffix

Wenn du willst, dass der 3. Akku die Auto-Akkus vor schleichender Entladung schützt brauchst du so etwas:

http://www.microcharge.de/index.php?...

Das Ding ist ein DC-DC-Spannungswandler bietet ausgabeseitig etwas mehr als die Ruhespannung der Autobatterien und übernimmt somit die Versorgung der Verbraucher. Die Leistung ist für den Ruihestromverbrauch mehr als ausreichend. Dadurch bleibt der Energievorrat im Autoakku unangetastet. Den nötigen kleinen 3. Akku (zB 12V/7 Ah Gelbatterie um wenige Euro) kannst du hin und wieder mal mitnehmen und zB in der Wohnung wieder aufladen.

Die Saftschubse ist nicht ganz billig, ob sich das lohnt?

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Wenn du willst, dass der 3. Akku die Auto-Akkus vor schleichender Entladung schützt brauchst du so etwas:

 

http://www.microcharge.de/index.php?...

 

Das Ding ist ein DC-DC-Spannungswandler bietet ausgabeseitig etwas mehr als die Ruhespannung der Autobatterien und übernimmt somit die Versorgung der Verbraucher. Die Leistung ist für den Ruihestromverbrauch mehr als ausreichend. Dadurch bleibt der Energievorrat im Autoakku unangetastet. Den nötigen kleinen 3. Akku (zB 12V/7 Ah Gelbatterie um wenige Euro) kannst du hin und wieder mal mitnehmen und zB in der Wohnung wieder aufladen.

 

Die Saftschubse ist nicht ganz billig, ob sich das lohnt?

Die "Saftschubse" ist dann interessant, wenn man einen zus. Akku im Fahrzeug verbauen möchte. So wie ich den TE verstanden habe möchte er aber nur eine Lösung für die Garage ohne 230 Volt Steckdose haben und nichts weiter am oder im 211er umbauen. Für diesen Zweck reicht auch mein Vorschlag.

 

Das der zus. Akku dann zuhause geladen werden muss sollte ja sicher jedem klar sein ;)

 

Gruß

 

MiReu

Na ja Mireu, ich verstehe seine Frage halt so, dass er der fahrzeuginternen Akkus vor Entladung schützen will.

Und genau das schaffst du aber mit einem parallel geschalteten Akku nicht, du verlangsamst den Prozess nur, weil die Gesamt-Kapazität erhöht wird.

Wenn man nun auch noch Vorschaltdioden in den Strompfad einbaut, dann gehen daran -- je nach Stromfluss -- einige zehn Millivolt daran verloren, wodurch die Entladung der fahrzeuginternen Batterie(n) bevorzugt wird.

 

Weiters vermute ich (Vor-MOPF ist mir nicht so im Detail bekannt), dass in Ruhe die SBC-Batterie vom Bordnetz getrennt ist und gar nicht geladen (und auch nicht entladen) wird.

 

Der Entwickler der Saftschubse hat für diese genau für diesen Zweck, für die Standzeitüberbrückung seiner alten S-Klassem die einen recht "gesunden Durst" an der Batterie hat, gebaut. Durch die minimale Überhöhung der Bordspannung geht der ganze Energieverbrauch zulasten der Batterie an Eingangsseite der Saftschubse, die Bordbatterie(n) bleiben immer über ihrer Ruhespannung und werden damit nicht entladen.

am 1. April 2012 um 14:16

Wäre das eine Alternative?:

http://www.amazon.de/.../ref=pd_sim_sbs_auto_1

Zitat:

Original geschrieben von TLiebhaber

Wäre das eine Alternative?:

http://www.amazon.de/.../ref=pd_sim_sbs_auto_1

In der Garage??? Gute Idee :D

am 1. April 2012 um 14:29

Zitat:

Original geschrieben von MiReu

Zitat:

Original geschrieben von TLiebhaber

Wäre das eine Alternative?:

http://www.amazon.de/.../ref=pd_sim_sbs_auto_1

In der Garage??? Gute Idee :D

Nun ja, es gibt Leute die wissen wie man eine Bohrmaschine bedient um das Panel aussen anzubringen und die Leitung nach innen zu verlegen.

Brauchst du diesbezüglich Tips? Ich könnte dir helfen, fast 25 Jahre als Elektriker reichen wohl als Reputation...oder?

Hörmann bietet sowas sogar für Garagentorantriebe an, dann sollte man ja wohl auch ein bisschen Batterie laden können...

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Na ja Mireu, ich verstehe seine Frage halt so, dass er der fahrzeuginternen Akkus vor Entladung schützen will.

 

Und genau das schaffst du aber mit einem parallel geschalteten Akku nicht, du verlangsamst den Prozess nur, weil die Gesamt-Kapazität erhöht wird.

 

Wenn man nun auch noch Vorschaltdioden in den Strompfad einbaut, dann gehen daran -- je nach Stromfluss -- einige zehn Millivolt daran verloren, wodurch die Entladung der fahrzeuginternen Batterie(n) bevorzugt wird.

 

 

Weiters vermute ich (Vor-MOPF ist mir nicht so im Detail bekannt), dass in Ruhe die SBC-Batterie vom Bordnetz getrennt ist und gar nicht geladen (und auch nicht entladen) wird.

 

 

Der Entwickler der Saftschubse hat für diese genau für diesen Zweck, für die Standzeitüberbrückung seiner alten S-Klassem die einen recht "gesunden Durst" an der Batterie hat, gebaut. Durch die minimale Überhöhung der Bordspannung geht der ganze Energieverbrauch zulasten der Batterie an Eingangsseite der Saftschubse, die Bordbatterie(n) bleiben immer über ihrer Ruhespannung und werden damit nicht entladen.

Fast alles richtig, aber bei den angesprochenen zwei Monaten die günstigste Lösung.

 

Es gibt keinen SBC Akku!!! Der Zweiteakku im 211er vor Mopf wird nur zum Hauptakku parallelgeschaltet wenn die Bordspannung im Fahrbetrieb absinkt oder der Zweitakku geladen werden muss (siehe Anhang). Der 2. Akku hat direkt also absolut nichts mit der SBC-Bremseinheit zu tun!

Zitat:

Original geschrieben von TLiebhaber

Zitat:

Original geschrieben von MiReu

 

 

In der Garage??? Gute Idee :D

Nun ja, es gibt Leute die wissen wie man eine Bohrmaschine bedient um das Panel aussen anzubringen und die Leitung nach innen zu verlegen.

Brauchst du diesbezüglich Tips? Ich könnte dir helfen, fast 25 Jahre als Elektriker reichen wohl als Reputation...oder?

Hörmann bietet sowas sogar für Garagentorantriebe an, dann sollte man ja wohl auch ein bisschen Batterie laden können...

Danke, bin seit über 30 Jahren Elektroniker und kann auch mit einer Bohrmaschine und anderen Geräten umgehen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen