Frage an die Fahrwerks- und Reifenspezis hier
Habe jetzt letzte Woche wieder meine alten Sommerreifen aufgezogen.
Habe jetzt auch die aus dem anderen Thread bekannten Race GT von Breyton drauf gemacht.
Nun habe ich das Problem, dass er bei hohen Geschwindigkeiten jenseits der 230 völlig unruhig liegt und immer etwas hin und her treibt. Die Bäume am Rand sahen recht ruhig aus, so schliesse ich mal Wind aus. Auch hatte ich ein wesentlich besseres Geradeausfahrverhalten mit den Winterreifen auf den originalen 166er Felgen. Ich habe bei den Sommerreifen hinten und vorne 2,9 drauf und fahre mit 2 Personen. Können die anderen Felgen echt so einen riesen Unterschied im Geradeauslauf und Spurstabilität ausmachen??
Dann habe ich noch ein weiteres Problem. Beim Wechsel auf die Summerreifen ist aufgefallen, dass ich eine Schraube hinten rechts im Reifen hab. Mein :) meinte, einen Reifen wechseln könnte man machen (der alte auf dem linken Hinterrad hat ca 7000km weg)
Kurz nach dem drauf machen, zog er dann natürlich immer auf der Hinterachse bei Vollbeschleunigung nach rechts hinten weg.
Jetzt bin ich an die Ostsee und zurück gefahren (ca 1000km) und dachte, dass das nun weg sein müßte. Aber anscheinend sind die reifen doch zu extrem unterschiedlich vom Grip her
Was empfehlt Ihr mir nun. Weiter fahren und warten bis der Linke hintere auch runter ist, und die komplette Achse tauschen. Oder hinten Links auch nen neuen drauf machen. Obwohl da ja nun auch schon wieder 1500 km Laufzeitunterschied wären. Und die selbe DOT werde ich auch sicherlich nicht mehr bekommen.
Und könnte diese unterschiedliche Hinteahcskombination auch der Grund für den unruhigen Geradeauslauf sein. Es sind ja immerhin Umfangsunetrschiede vorhanden.
ich hoffe auf technisch hilfreiche Tips der M-Spezis hier
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von dentomania
Die richtigen Männer wohnen halt im Süden der Republik :D
...und wollen sparen wo es nur geht um sich die teure Wohnung/Haus im Speckgürtel leisten zu können.
Hier im Norden wohnt man günstig, da kauft man sich mal eben einen Satz Reifen und fängt so´n Vulkanisierxeix gar nicht erst an.
:D:D:D
Gruß an die vielen Westfälischen Münchner Fast Ösis
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12 Antworten
Doppelpost, sorry!
Zitat:
Original geschrieben von Thknab
den Reifenspezie, welche Dir die Empfehlung ausschließlich einen Reifen zu tauschen, würde ich ehrlich gesagt mal fragen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat!
Wir reden hier doch über Deinen Emmy und nicht über einen Wartburg - oder??????????
M.E. solltest Du nunmehr beide Reifen tauschen und Deinen Reifenspezie einen Reifen zahlen lassen!
M.E. hast du den falschen Ansprechpartner für Reifen. Bei einem Schraubenschaden lassen den Reifen reparieren (Stichwort Vulkanisieren!). Vorteil: geringere Kosten, beibehaltenes achsengleiches Abfahren der Reifen. Nachteil: es kann nicht jeder und die meisten Reifenhändler versuchen zu verkaufen anstatt zu reparieren.
VG
Frank
PS: Bevor wieder große Zweifler hier das Wort ergreifen. Ich habe es selber an meinem Z-Reifen vornehmen lassen und mir wurde die Freigabe für vmax erteilt.
Zitat:
Original geschrieben von dentomania
PS: Bevor wieder große Zweifler hier das Wort ergreifen. Ich habe es selber an meinem Z-Reifen vornehmen lassen und mir wurde die Freigabe für vmax erteilt.
Bin zwar kein Zweifler, bin aber hier in H mal bei drei verschiedenen Reifenspezis gewesen....keiner wollte nen V Reifen mit Nagel in der Lauffläche instandsetzen. Beim H Reifen kein Problem...
Die richtigen Männer wohnen halt im Süden der Republik :D
VG
Frank
Hey man ..
Bei solch einem Wagen würd ich gar nicht darüber nachdenken
und immer beide Reifen pro Achse wechseln !
Somit vermeidest Du jegliche Unruhe die von den Reifen kommen könnte .
Denn ab 230 kannst Du Dir keine Unruhe erlauben . Gesundheit !!
Da sparst Du echt am falschen Ende :-(
Zitat:
Original geschrieben von dentomania
Die richtigen Männer wohnen halt im Süden der Republik :D
...und wollen sparen wo es nur geht um sich die teure Wohnung/Haus im Speckgürtel leisten zu können.
Hier im Norden wohnt man günstig, da kauft man sich mal eben einen Satz Reifen und fängt so´n Vulkanisierxeix gar nicht erst an.
:D:D:D
Gruß an die vielen Westfälischen Münchner Fast Ösis
Die Schraube muss dann aber schon in der Lauffläche sitzen um den Reifen noch zu retten.
Sobald er recht nah an der Flanke sitzt, lassen alle Reifenspezis die Hände davon.
Ich hatte nämlich auch das Glück nach ca. 10.000 km mir einen Nagel im Randbereich einzufahren.
Da ich aber nur ca. 1,5mm Verschleiß hatte, musste ich aber nicht beide Reifen der Achse wechseln.
Von einer negativen Beeinflußung der Fahreigenschaften habe ich nichts gemerkt.
Mein Händler sagte mir, daß man bis 1mm Differenz nicht beide Reifen der Achse wechseln brauch.
Beim M5 ist die Halbwertzeit der Reifen natürlich kürzer. Nach 7.000 km sind die doch da schon abgefahren:-)
Reifenreparatur ist immer so ne Sache: bei meinem ersten Auto, einem 99er Ford Focus, hab ich das sogar mehrmals gemacht, da ich damals aufm Internat war, schöen aufm Land, mit einer Vielzahl an unbefestigten oder schlechten Strassen. Da waren die Reifen sehr oft platt.
Bei der 185er Kampfbereifung war mir das auch relativ wuscht, mehr als 180 war bei dem Wagen ehn icht drin. Bei meinem 5er hab ich nach einer Reifenpanne beide Hinterreifen gewechselt, die Reparatur von RFT Wollte keiner durchführen lassen, von wegen bei dem Reifen sei das nicht erlaubt, und wenn dann ohne Gerantie und nur bis 210 km/h...
Was mich angeht, ich wollte da nicht rumexperementieren, denn bei Reifen und Felgen muss alles ok sein. Der e60 ist schwer und schnell, da werden die Reifen schon sehr stark belastet, und ein Reifenplatzer auf der Autobahn muss nicht sein. Mit neuen Reifen konnte ich auf jeden Fall seht gut fahren und ruhig schlafen, auch wenn diese nicht ganz billig waren....aber der ganze Wagen ist ja kein Schnäpchen gewesen, von daher.... .
Und ja, ich habe beide getauscht, da der intakte Reifen noch 40% des Profils hatte, und da liegt der Wagen nicht mehr so ruhig auf der Strasse (habs ausprobiert, beim Beschleunigen zog das Auto immer zur Seite).
Es gibt natürlich eine endere Lösung: das Profil des neuen Reifen auf das Niveau des alten abhobeln (es gibt eine spez. Maschine für; eig. für das Entfernen der sog. Sägezähnen gedacht). Aber das ob man das machen soll, weis ich auch nicht.
Aber ganz ehrlich: Wenn die einen M5 fährst, dann hast du dieses wohl nicht von deinem letzten Geld gekauft bzw. geleast, da kann man auch in neue Reifen investieren, und dafür die maximale Sicherherheit haben, oder?
Apropos Nagel oder Schraube im Reifen.
Meine Erfrahrung ist: sofern keine Luft entweicht, immer stecken lassen! Ich kenne viele, die damit noch gut 10tkm fahren konnten, ohne dass es Probleme gab. Das Einzige, was passieren kann ist, dass der Nagel irgendwann von alleine rausfliegt, und dann langsam Luft entweicht.
Zitat:
Original geschrieben von MaxxEvo
Apropos Nagel oder Schraube im Reifen.
Meine Erfrahrung ist: sofern keine Luft entweicht, immer stecken lassen! Ich kenne viele, die damit noch gut 10tkm fahren konnten, ohne dass es Probleme gab. Das Einzige, was passieren kann ist, dass der Nagel irgendwann von alleine rausfliegt, und dann langsam Luft entweicht.
Ehrlich???? :eek::eek::eek::eek:
Klingt doof, ist aber so. Bin selbst gut 3000km mit einer Schraube im Reifen rumgefahren, und das ohne Probleme. Irgendwann fing der Reifen an, Luft zu verlieren, somit hab ich diesen dann auch getauscht.
Zitat:
Original geschrieben von M5 LCI weiss
Was empfehlt Ihr mir nun. Weiter fahren und warten bis der Linke hintere auch runter ist, und die komplette Achse tauschen. Oder hinten Links auch nen neuen drauf machen. Obwohl da ja nun auch schon wieder 1500 km Laufzeitunterschied wären. Und die selbe DOT werde ich auch sicherlich nicht mehr bekommen.
Und könnte diese unterschiedliche Hinteahcskombination auch der Grund für den unruhigen Geradeauslauf sein. Es sind ja immerhin Umfangsunetrschiede vorhanden.
ich hoffe auf technisch hilfreiche Tips der M-Spezis hier
1) ja würde empfehlen die kpl achse tauschen, die kosten gehen natürlich auf den reifenhändler,,,
dessen augen würd ich gern sehen, wenn er eine neue M5 achse bei BMW bestellen muss!!!
2) den reifen würd ich lassen und den andere runter fahren, danach hast ja die gleiche fahreigenschaft wie jetzt nur auf der anderen seite, das gleicht sich somit aus,,,
3) bei der DOT, ja das ist so ne sache,,, fahre auch mit ca. 8 wochen unterschiedlich alten reifen !!! die härte unterschiede merkt man in jedem winter sehr deutlich
4) natürlich ändert diese wert des umfanges entscheident die fahreigenschaft, aber wie unter 2) geschrieben gleicht sich das später automatisch aus,,,
zusammenfassend
ja es gibt einen zusammenhang mit der problematik von umverpackungen, wenn diese im asiatischen raum umfallen und reis rausfällt,,,