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Frage zu Eyesight Crosstrek vs. Outback
Hallo zusammen,
seit über 5 Jahren bin ich ein zufriedener Fahrer des Subaru XV. Im Januar hatte ich die Gelegenheit, den neuen Crosstrek Probe zu fahren, und ich war absolut begeistert. Alles wirkt noch ein bisschen feiner, die Sitze sind super bequem und die Fahrleistungen reichen mir als Schweizer vollkommen aus. Besonders beeindruckt hat mich das neue Eyesight-System mit der Weitwinkel-Monokular-Kamera – wirklich hervorragend!
Jetzt habe ich eine spezifische Frage an die Outback-Fahrer unter euch: Auch wenn die beiden Modelle eigentlich nicht direkt vergleichbar sind, hat jemand von euch den Crosstrek schon gefahren und was haltet ihr vom Neueren der beiden Systeme? Markant besser oder sind es für euch "nur" Feinheiten? Gibt es sogar Änderungen bei den Outback's zwischen den Jahrgängen 2020 bis 2024?
Mir gefallen nämlich beide Modelle sehr gut, und da ich das evtl. neue Auto wiederum über Jahre fahren möchte, wäre der Preisunterschied für mich verkraftbar, zumal ich wenig damit fahre und wenn, dann meistens Kurzstrecken.
Vielen Dank im Voraus für eure Erfahrungsberichte!
Beste Grüße vom Zürichsee
Sääbler
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47 Antworten
also ich hab jetzt den dritten Sub mit Eyesight, nach XV von 2019, dann den ersten Outback von 2021 nun den 2. Outback. Ich kann keine Unterschiede feststellen, einzig fällt mir auf beim neuen Outback den ich erst paar Wochen habe auf , dass vibrieren des Spurhalteassisten ist wesentlich dezenter.
Danke laberlaber für deinen Kommentar.
Ich finde gegenüber meinem 2018er XV hat sich da schon einiges getan, respektive wurde verfeinert. Beispiel: Ich folge mit eingeschaltetem Tempomaten einem Fahrzeug, welches gerade die Autobahn verlässt, so bremst mein XV für meinen Begriff viel zu stark runter, auch wenn sich das andere Fahrzeug bereits in der Ausfahrtsspur befindet. Beim Crosstrek definitiv Geschichte. Ebenso der „Ping-Pong“ -Effekt beim Fahren auf der Landstrasse; der Neue fährt sauber in der Fahrbahnmitte. An diesen Beispielen merkt man eben schon die sechs Jahre Entwicklungszeit dazwischen.
Vorletzte Woche bekam ich übers Wochenende von meinem Händler einen 2021er Outback zum Austesten. Fand ich eben schon beeindruckend, man merkt definitiv, dass sich diese Modell mindestens zwei Klassen über meinem jetzigen ansiedelt…
Wenn ich also kaufen würde, dann entweder Crosstrek oder Outback in der neuen, limitierten Ausstattungslinie „Peak-Edition“…
…Mein Kopfkino ist seit Tagen am Laufen ;-)
nimm den Outback, es lohnt sich. Den Peak habe ich auch, bei uns heisst er Platinum Cross.
Ist schon schön, die Optik des Cross, die Ausstattung des Platinum. Noch besser wäre er gekommen mit den braunen Sitzen und dunklem Himmel.
…ich sehe schon, wir beide sind geschmacklich auf Augenhöhe; dies wäre zweifellos ebenfalls meine Farbkombi, ich für mich mag einfach „Farben“ und daher die schwarze Innenfarbe, na ja, müsste nicht unbedingt sein ;-). Das Blaue gibt aber schon was her, hab sie live gesehen. Ich konnte mich auch schon hineinsetzen, verglichen mit meinem schon vieeeel gediegener und natürlich top ausgestattet!!
Es bleibt spannend und meine Partnerin sagt zu mir immer: Wenn du dich nicht endlich für eines der beiden Modelle entscheiden kannst, bleibe einfach bei deinem. Eigentlich nicht das, was ich hören möchte :-)))
Tja, Farben sind ja Geschmackssache und für mich wäre das Blau mit dem vielen Schwarz aussen und Innen einfach zuviel und da passt dann auch der Neongrün Farbtupfer so gar nicht. Am stimmigsten wirkt da dann einfach meiner (ist ja klar, oder? ) Cross mit AutumGreen) und da nehme ich sogar das Kunstleder in Kauf, da auch hier die Farbkombi weitergeführt wird und auch der helle Dachhimmel wieder passt.
Ansonsten weißt Du ja schon, das der Outback einfach angenehmer fährt. Da ist Alles etwas sanfter, unaufgeregter und das gilt auch für das Fahren mit den Assis....Grund ist da einfach die Motor-Getriebekombi. Längerer Radstand, besserer Federungskomfort und immer noch schwache, aber im Vergleich zum Crosstrek einfach souveränere Fahrleistungen. Dafür, das das Gesamtpaket einfach besser ist, ist der Mehrpreis eher verschwindend gering.
Aber, für Kurzstrecke braucht man das Alles nicht und ich könnte mir vorstellen, das Deine OHL da einfach recht hat. Wozu ein neues Auto, wenn man es eigentlich nicht braucht. Wenn man es einfach kann und eine deutliche Veränderung zum Vorgänger will, dann gleich richtig....und das ist nicht der Crosstrek.
KUM
...danke auch dir KUMXC für deine Meinung.
Genau so empfinde ich den Outback auch, treffend umschrieben und nach dem alten Sprichwort: "Länge läuft"...
Und das ist eben gleichzeitig auch meine/die Krux. Die Grösse des Crosstrek's mit den Feinheiten des Outback's kombiniert ergäbe für mich das optimale Auto.
Ich merke schon, vielleicht sind da eben die (meisten) Frauen diesem Thema eher sachlicher eingestellt als wir Männer ;-))
Zitat:
@Sääbler schrieb am 5. Juli 2024 um 11:33:41 Uhr:
Ich merke schon, vielleicht sind da eben die (meisten) Frauen diesem Thema eher sachlicher eingestellt als wir Männer ;-))
das ist wohl war, als wir unser erstes Womo gekauft haben sagte meine Frau, der hat schöne Gardinen den nehmen wir.
Eyesight ist beim Crosstrek und beim Outback identisch. Wer die Grösse vom Outback nicht benötigt, ist mit dem Crosstrek besser bedient. Denn Grösse kann auch nachteilig sein. Beim Thema Fahrkomfort ist der Crosstrek auf Augenhöhe mit dem Outback. Der Crosstrek fährt sich viel wendiger, spritziger und leichtfüssiger als der Outback. Und der Verbrauch vom Crosstrek liegt bei mir nach 3000km bei 6.5 Ltr/100km. Ob das der Outback schafft?
Heee, danke auch dir für deine Äusserungen.
Interessant finde ich auch deinen Verbrauchsdurchschnitt, der nun mit dem neuen Modell tatsächlich 1,5 Liter unterhalb von meinem liegen würde. Mit meinen wenig gefahren Kilometer in den letzten 5 1/2 Jahren (aktuell 35‘500 km), ist (für mich!) dieser jedoch eher irrelevant.
Ich habe soeben meinem Händler meine Vorstellung zum Aufpreis, den ich für den Outback zum Aufzahlen bereit wäre, bekanntgegeben. Nun entscheidet er über „mein Schicksal“… Ich weiss, was jetzt gleich kommt - Verantwortung einfach weitergeben ;-)
Bin gespannt und lasse es euch wissen…
Ich würde einen Subaru immer privat verkaufen, es sind viele Interessierte unterwegs die genau dieses Auto haben wollen, nimm den Händlerpreis als Anhalt und rechne 3000 drauf, dann passt es.
Mein 21er Outback war nach 3,5h verkauft und bezahlt, beim XV dauerte es paar Tage.
Durch die lange Garantie bist du immer auf der sicheren Seite.
Ist der Crosstrek im Fahrkomfort ebenbürtig? Nein natürlich mit Abstand nicht. Weder vom Federungskomfort, noch von den Sitzen( ausziehbare Oberschenkelauflage essentiell für Großgewachsene), noch von der Lautstärke. Bitte wirklich nur über etwas reden, was man auch schon gefahren hat. Ist er spritziger? Na ja, er ist leichter, aber 0-100 langsamer..
Ja, er ist kürzer, da ist auch der Wendekreis etwas besser.
Ansonsten hat er Eines nicht...Matrix LED Scheinwerfer und das ist ein echter Sicherheitsgewinn.
Klar, wenn man den Platz nicht braucht und nicht will, reicht auch der Crosstrek, aber das Gesamtpaket vergleichen...da sieht es anders aus.
Und Spritverbrauch...das ist abhängig vom Fahrprofil und da sind die Papierwerte Makulatur. Die 6,5 gehen auf Langstrecke auch mit dem Outback.....aber da der TE Kurzstrecke fährt, wird er die auch mit nem Crosstrek nie sehen...
Egal, der TE wird seine Entscheidung wohl treffen und zufrieden sein, wobei...er deligiert die Entscheidung.... Kann man machen...
KUM
Zitat:
@laberlaber schrieb am 5. Juli 2024 um 14:18:09 Uhr:
Ich würde einen Subaru immer privat verkaufen, es sind viele Interessierte unterwegs die genau dieses Auto haben wollen, nimm den Händlerpreis als Anhalt und rechne 3000 drauf, dann passt es.
Mein 21er Outback war nach 3,5h verkauft und bezahlt, beim XV dauerte es paar Tage.
Durch die lange Garantie bist du immer auf der sicheren Seite.
In den früheren Jahren habe ich meine Fahrzeuge meistens privat verkauft (Saab und Volvo), diesmal allerdings möchte ich das nicht. Ich lebe in einer ländlicheren Gegend und da sind Subi's noch äusserst gefragt, was auch einen entsprechend "anständigen" Eintauschpreis ergibt. Mein "Freundlicher" ist auch "nur" offizielle Service-Stelle für Subaru und kein eigentlicher Verkaufs-Händler. Ein äusserst fairer und menschlicher Typ!
Dein Argument des Privatverkaufs verstehe ich also durchaus und macht in der Regel auch Sinn, hier in der Schweiz allerdings werden tatsächlich noch sehr gute Preise für Subarus auch im Eintausch bezahlt.
Und apropos: Von der Deutschen 5-Jahres-Garantie können wir hier nur träumen, bei uns sind's deren 3! Allerdings spielt mir dies jetzt auch keine Rolle, da diese Autos ja eh (meistens) nie kaputt gehen ;-)
gib Bescheid wie Du dich final entschieden hast, gutes Gelingen, bin gespannt.
Grüße
Ja, werde ich machen!
Ein sonniges und schönes Wochenende allerseits