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Frage zu Hybrid (Ohne Plugin) und extremen Kurzstrecken
Nachdem ich mir über die Nutzung unserer PKWs so meine Gedanken gemacht habe und immer mal wieder schaue was der Markt so neues bringt habe ich mich die letzten Tage einmal mit Hybriden wie dem Auris Hybrid TS und z.B. dem KIA Niro beschäftigt.
Mein einfacher Arbeitsweg beträgt 3,1km (bitte keine Diskussion ja ich könnte laufen dann wären es 2,8km...) und genau da bewege ich meine Galaxy seit Jahren.
Abends geht's dann mal bisschen weiter... aber nicht jeden Tag vielleicht mal noch 15km ein Weg. Am Wochenende vielleicht mal 100km.
Nun Frage ich mich welches Auto mit Platz für Kinder / Hund / Baumarkt könnte denn zukünftig den Platz vom Galaxy einnehmen, wenn es um neue Antriebskonzepte geht!
Die Frage stelle ich aus folgendem Grund und jetzt kommt's warum ich den Thread erstellt habe und Euch Experten fragen möchte: So weit ich verstehe lädt die Batterie beim Hybrid beim Bremsen und manchmal auch der Benzinmotor. Wenn ich aber nur 3,1km fahre... was ist denn dann? Funktioniert dieses Konzept denn dann überhaupt in meine Anwendungsfall? Sprich, wird die Batterie überhaupt geladen wenn ich nur so kurze Strecken fahre, also komme ich in den Genuss des partiellen reinen Elektrofahrens?
Vielleicht stehe ich auch auf der Leitung. Vielleicht kann mir ja wer weiterhelfen.
Es soll keine Kaufberatung sein, dazu gibt es ein anderes Forum und es steht auch vorerst kein Kauf an.
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28 Antworten
Die eierlegende Wollmilchsau ist noch nicht erfunden ?? An Deiner Stelle würde ich zum reinen E Auto greifen und eine alte Schlurre, ggf für den Baumarkt und längere Strecken. Hierbei Ggf an Gasauto denken ,
Das starten und der kurze Weg machen jeden Benziner oder Doesel fertig, da nie warm.
Ich habe meine Ion und Zoe in Frankreich gekauft, von der Transportmenge und der Eigentumsbatterie würde ich den Ion bevorzugen. Bekommst Du , 2 Jahre alt schon um die 10'T.
In Holland habe ich einen Kango für 8,0 gesehen, aber da ist wieder die Mietbatterie die Frage.
Hybrid macht wenig Sinn für Dich, Plugin schon.
Im Prinzip könnte ich ja dann meinen bis dato treuen Galaxy behalten und den Trend zu Drittwagen mitgehen und hier dann eben für mich ein reines Elektroauto nehmen.
Für weitere Strecken nehmen wir gerne den Audi.
Der Zoe scheint da interessant zu sein. Muss mal im Internet bisschen mehr über den herausfinden.
Jetzt rein zum technischen kannst du mir aber zu reinen Hybriden und extremer Kurzstrecke nichts sagen oder?
Also meine wochenendliche, ausführliche, Probefahrt mit einem Toyota Yaris Hybrid hat ergeben, das Anfangs der Verbrauch eigentlich auch nicht anders ist, als mit nem reinen Benziner in der selben Größenordnung.
Nach ein paar hundert Metern standen schon 6 bis 7L/100km auf den BC. Im mäßigen Stadtverkehr, etwas längere Strecken zw. den Ampeln bei verhältnismäßigen ungestörtem Vorwärtskommen, kann es auf die ersten zwei Kilometer auch mal bis 9 Liter hochgehen.
Er fährt zwar erstmal elektrisch los, schaltet aber sehr früh auf Benzinbetrieb um, da ja der Motor erst mal auf Betriebstemperatur kommen muss, bevor das Hybridsystem richtig zu arbeiten beginnt.
Bei den derzeitigen Wetterverhältnissen, 15 bis 25°C, war der Motor aber sehr schnell warm (ScanGauge an OBDII Anschluss). Und dann gehts sukzessive mit dem Durchschnittsverbrauch runter.
Nach 40 bis 60 Kilometern über Land, abhängig vom Streckenprofil, war dann das Minimum erreicht.
normaler Fahrmodus 4,0L/100km
ECO-Modus 3,7L/100km
Der Weg gestern füh zur Arbeit (16km Landstraße mit vier Ortsdurchfahrten; ca. 17min Fahrzeit) ergab 4,6L/100km. Dieses Niveau schafft ein Mazda 2, moderat gefahren, aber auch.
Zäher Stadtverkehr, dazu gibts in meiner Ecke keine Möglichkeit (zum Glück ), so das ich keine Erfahrungswerte darüber geben kann, wie sich da der Verbrauch mit warmen Motor entwickelt.
Vielen Dank @Rainer_EHST, dein kurzer Erfahrungsbericht scheint meine Vermutung zu bestätigen das man dem Hybrid doch einige Kilometer gönnen muss um das Sparen durch den Split Betrieb überhaupt ermöglichen zu können.
Somit wäre für mein kurzes Fahrprofil also zumindest ein Plug In Hybrid nötig... wobei ich dann wie @kauz49 schrieb dann aber auch gleich zukünftig für meinen persönlichen Bedarf auf rein elektrisches Fahren gehen könnte.
Ich brauche den Galaxy nicht, aber er ist mir ein praktischer Begleiter und von so her schaue ich eben ob es auch etwas elektrisches gibt was nun nicht gerade ein Kleinstwagen wie der Zoe ist. Ein Van wie der Galaxy muss es nicht werden aber ich schaue eben was es da interessantes neues gibt. Daher der von mir oben erwähnte Auris als Hybrid Kombi, leider aber nicht als Plug In.
Zitat:
@Sidi A4 2.6 schrieb am 23. August 2016 um 20:00:49 Uhr:
Nachdem ich mir über die Nutzung unserer PKWs so meine Gedanken gemacht habe und immer mal wieder schaue was der Markt so neues bringt habe ich mich die letzten Tage einmal mit Hybriden wie dem Auris Hybrid TS und z.B. dem KIA Niro beschäftigt.
Mein einfacher Arbeitsweg beträgt 3,1km (bitte keine Diskussion ja ich könnte laufen dann wären es 2,8km...) und genau da bewege ich meine Galaxy seit Jahren.
Abends geht's dann mal bisschen weiter... aber nicht jeden Tag vielleicht mal noch 15km ein Weg. Am Wochenende vielleicht mal 100km.
Nun Frage ich mich welches Auto mit Platz für Kinder / Hund / Baumarkt könnte denn zukünftig den Platz vom Galaxy einnehmen, wenn es um neue Antriebskonzepte geht!
Die Frage stelle ich aus folgendem Grund und jetzt kommt's warum ich den Thread erstellt habe und Euch Experten fragen möchte: So weit ich verstehe lädt die Batterie beim Hybrid beim Bremsen und manchmal auch der Benzinmotor. Wenn ich aber nur 3,1km fahre... was ist denn dann? Funktioniert dieses Konzept denn dann überhaupt in meine Anwendungsfall? Sprich, wird die Batterie überhaupt geladen wenn ich nur so kurze Strecken fahre, also komme ich in den Genuss des partiellen reinen Elektrofahrens?
Vielleicht stehe ich auch auf der Leitung. Vielleicht kann mir ja wer weiterhelfen.
Es soll keine Kaufberatung sein, dazu gibt es ein anderes Forum und es steht auch vorerst kein Kauf an.
Der Zoe ist ein Super Auto, das Problem für mich ist die Batterie Miete von Renault. Ich zahle im Monat 79€ , das sind im Jahr 1000€ ! Eine neue Batterie kostet imEinkauf so um die 4000€ dh. Die Batterie ist in 4 Jahren einmal bezahlt.
Von da an verdient die Renault Bank sich dumm und dämlich.
Die Batterie ist außer in Norwegen nicht käuflich zu erwerben und bei einem Unfall berechnen die der Vetsicherung 9900€ !
Noch einmal gleiche Entscheidung, würde mich für den Ion entscheiden, gibt es auch von Citoen und von Mitsubishi .
Der hat eigene Batterie, Leistung der Bat sinkt in 10 Jahren nach Fan Ermittliunen auf ca 50 # dh sinkt auf ca 75 K m.
Ich habe das mit der Batteriemiete gelesen.
Auf der einen Seite ist es ein komisches Gefühl das einem nicht das ganze Auto gehört. Auf der anderen Seite bekommt man ja aber bei einem Defekt der Batterie eine neue von Renault, bzw. wenn die Kapazität auf einen gewissen %-Satz gesunken ist bekommt man auch eine neue.
Auch der Anschaffungspreis ist bei Zoe durch die Miete gering, ich denke das muss man mit in die Kalkulation mit einbeziehen.
Also wenn du eine Lademöglichkeit an deinem Stellplatz hast würde ich mich gleich auf reine Elektrofahrzeuge konzentrieren. Plug-In wären für dich ja nur unnötige Mehrkosten (von Gewicht und Technik ganz zu schweigen) wenn sowieso noch ein anderes Auto für längere Strecken vorhanden ist.
Mit Abstand am meisten Elektroauto fürs Geld bekommst du beim Kia Soul EV (lass dich nicht vom Foto abschrecken, den gibt es auch mit dezenterer Lackierung) zb: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Batterie ist beim Kia Soul inklusive, keinerlei Zusatzkosten.
@Statos Zero auf dich habe ich ja schon gewartet
Ja habe Haus mit langem Hof da passen paar Autos rein und Lademöglichkeit.... Aber
leider weiter hinten auf dem Grundstück bis jetzt nur 230V somit nur 3,7kw Lademöglichkeit.
Drehstrom hab ich bis jetzt nur im Haus. (Müsste ich dann erstmal noch vom Elektriker abgreifen lassen und dann nach hinten legen). Haustür offen lassen ist jetzt nicht so die Option
Für meine Anforderungen müsste das aber eigentlich erstmal reichen.
Zum Soul schaue ich mir dann auch mal paar Berichte an.
Die Schnellladefunktion (falls überhaupt vorhanden) sollte man übrigens in der Praxis gar nicht nutzen, die ist extrem schädlich für die Technik.
Edit: Zum Soul empfehle ich dir dieses Video vom imo besten Youtube Tester, der testet so ziemlich alle Modelle (siehe seine Kanalseite) und hat sich gerade kürzlich selbst einen SouL EV gekauft:
https://www.youtube.com/watch?v=rq7fdH7qheg
älter, daür nur zum EV:
https://www.youtube.com/watch?v=Er1LOe3MqQI
Edit: Das mit der Schnellladefunktion war nicht auf den Soul bezogen, sondern allgemein auf alle.
Zitat:
@Sidi A4 2.6 schrieb am 23. August 2016 um 22:29:37 Uhr:
Ja habe Haus mit langem Hof da passen paar Autos rein und Lademöglichkeit.... Aber
leider weiter hinten auf dem Grundstück bis jetzt nur 230V somit nur 3,7kw Lademöglichkeit.
Mehr brauchst du doch nicht. Ich lade nur 3,7kW mein NIXCARFACTO_"Plug-in" mit 70km (60-80) ist nach 3,5h voll.
Da du wenig fährst reicht das locker aus.
Über nacht 8h geladen sind ca 20 bis 30 kWh (2,3 - 3,7kW) genug um das Auto vollzuladen und 100km - 150 zu fahren.
WICHTIG! Du musst nicht volladen.
Klingt komisch, aber nehmen wie an du hast nur Schuko und lädst 4 Stunden mit 10A. das sind dann 9,2 kWh (minus verlust). Damit kannste dann 80km schaffen. Das reicht bei deinem Profil locker aus.
Eine Warnung:
Es macht süchtig! Ich habe viel spass beim elektrischen fahren und vermisse meinen V6 nicht.
Das ist cremiger und ruhiger wie ein V12. Immer ist leistung da. selbst bei 1/2 gas bin ich an der ampel der erste, auch wenn ich das nicht will. aber bis der TDI fahrer geschaltet hat
Und Sofern die Schuko dose nicht von allerhöchster güte ist sollte man da nur mit 10A laden. Besser ist eine CEE-Dose Robuster und Dauerlast fähig. Das kostet nicht viel und damit ist man auf der sicheren seite.
@Stratos_Zero ich danke dir für die 2 sehr guten langen Reviews, hab mir den Channel in die Favs. Ich mag lange Reviews wie zB von AusfahrtTV oder Autogefühl.
@GandalfTheGreen ich denke du hast recht schnell Laden müsste bei meiner Nutzung ja gar nicht sein.
Laden bis 80% soll ja auch für die Lebenszeit der Batterie besser sein.
Das mit dem Fahrspaß kann ich mir sehr gut vorstellen = Elektromotor hat eben konstruktiv die höchste Kraft am Anfang. Was fährst du denn wenn ich fragen darf?
Das muss ich bald mal "erfahren" bei uns hier in der nähe ist ein Renault Händler mit Zoes. KIA gibt's aber auch hier.
Bei 3,1km hätte ich auch mal über einen Twizzy nachgedacht. Warm (oder kalt mit Klima) wird ein Auto auf der Strecke eh nicht. Bei vorhandenem Alternativauto muss das Ding doch nur 1 Person 2*3,1km pro Tag bewegen. Im Gegenzug günstig, die Variante mit Tür+Scheibe hat ausreichend Witterungsschutz und man hat noch weniger Parkplatzsorgen da sehr kompakt.
Um den Strom würde ich mir eh weniger Sorgen machen. Schnellladen ist zwar für den Prospekt ganz nett, ist aber auch nicht unbedingt die schonendste Art einen Akku zu laden.
Die Batteriemiete hat so ein für und wieder. Ist quasi die Vollkaskovariante. Monatliche Zahlung und dafür immer eine intakte Batterie mit garantierer Mindestkapazität.
Zitat:
@Moers75 schrieb am 24. August 2016 um 11:59:26 Uhr:
Bei 3,1km hätte ich auch mal über einen Twizzy nachgedacht. Warm (oder kalt mit Klima) wird ein Auto auf der Strecke eh nicht.
Doch Elektro wird SOFORT warm. Als ich im Winter das erste mal in einem Smart ED saß war ich überrascht wie schnell das geht.
Wenn der Wagen sowieso am Stecker hängt, stellt man ihn ggf auf die Abfahrzeit ein und hat ein angenehm klimatisiertes Auto. (Sommer wie winter)
Einsteigen, "Zünd"Schlüssel drehen, Heizung an. Sofort strömt es warm aus den düsen. Kein Warmfahren 20km wie beim diesel, nein man kann sofort STROM geben ohne eine Ölige nebelfahne hinter sich herzuziehen
Zitat:
@Sidi A4 2.6 schrieb am 24. August 2016 um 09:46:39 Uhr:
Was fährst du denn wenn ich fragen darf?
Das muss ich bald mal "erfahren" bei uns hier in der nähe ist ein Renault Händler mit Zoes. KIA gibt's aber auch hier.
Ich fahre einen Chevy Volt, der ist Baugleich mit dem Opel Ampera.
Im gegensatz zu den Plug-ins von VW schafft man locker 2* so viel reichweite! Und im Elektromodus ist der Verbrenner auch bei "Vollgas" immer aus. Der Golf GTE kann das nicht und startet den Benzinmotor.
Bei mir ist das ein normaler Saugrohreinspritzer OHNE Turbo und "OHNE" Getriebe mit nur einem Gang, bei VW ein TSI mit DSG.
Alleine dass der Chevy immer Elektrisch fährt wenn der Akku geladen ist, ist ein riesen plus. Auch im winter kommt man mindestes doppelt so weit wie im gte.
Ich brauche unter der woche KEIN benzin mehr, manchmal sind es 200ml im monat
Das ist klasse. Auf der langstrecke sind es 2-5 Liter /100 km auch das ist sehr sparsam.
Vielleicht schaust du mal nach einem gebrauchten opel ampera? Leider hat opel dieses auto nie richtig vermarkten wollen. Man hat die interessenten vom hof geschickt oder einen Betrugs-Diesel angedreht.