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Frage zu Ladesystem Allgemein

Mercedes EQB X243
Themenstarteram 25. Januar 2025 um 14:59

Hallo MB Community,

wir würden uns gerne einen EQB anschaffen und haben bisher keinerlei Erfahrung mit E-Autos und allem was dazugehört.

Unsere Garage hat einen normalen Starkstrom Anschluss, sonst nichts. Mit welchem Kabel wird ein EQ standardmäßig ausgeliefert? Wäre das "Flexible Ladesystem Pro" eine vernünftige Anschaffung oder muss in jedem Fall eine Wallbox installiert werden um irgendwann "besser" laden zu können? Werden von den angebotenen Kabeln weitere benötigt?

Freue mich über einen kurzen Input.

Beste Grüße

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7 Antworten

Ich fahre nach vielen Jahren EQA ebenfalls den EQB. Das "Flexible Ladesystem Pro" kann natürlich auch stationär betrieben werden. Einen Wandhalter gibt es als Zubehör. Für mich kam es nicht in Frage, da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne und die Wallbox vom Lastmanagement steuerbar sein muss, eine Autorisierung per NFC-Karte unterstützen muss und zudem einen MID-Zähler für die Abrechnung braucht.

Zusätzlich zu einer Wallbox habe ich ein 8m Typ 2 Kabel und das Notladekabel mit 8m Länge. Beides liegt immer im Auto. Im Urlaub lade ich primär an Schnellladern und ganz selten an 11 kW Ladern. Der Bedarf für das Notladekabel (oder das Ladesystem Pro) bestand noch nicht.

Falls ich regelmäßig bei Freunden oder auf dem Campingplatz laden müsste, würde ich so oder so zum JuiceBooster greifen, da sich dieser verlängern lässt. Mit einer Gesamtlänge von 5 m ist das "Flexible Ladesystem Pro" für eine sinnvolle mobile Nutzung zu kurz.

Das Flexible Ladesystem hat drei Adapter damit kannst du überall laden.

Mfg. Micha

Lade den EQB 300 mit einer Wallbox (Spiralkabel).

Die kann "alles" bis 11kW.

Vorteil: wenn's mal eilt sind 11kW (ca 60km) halt in 1 Stunde geladen andernfalls dauert es fast 3 Stunden.

Habe mich beispielsweise heute nach dem Frühstück kurzfristig entschieden 100km zu fahren, was ich dann auch kurzfristig machen konnte.

Ladekabel kosten heute 3x nichts. Eine Wallbox gibt es für 300-500€. Lass Dir gleich einen roten CEE Stecker an die Wallbox dranbauen für Deine Garage und es geht los.

Schätze mal du wirst nicht volle 3*16A in der Garage abgreifen können. Dennoch mit 7kW wäre er von leer 5% in einer nicht langen Nacht locker auf 100%...wenn man mag.

Ich habe mir ein 10m Ladekabel AC gekauft für daheim und bin total glücklich damit.

 

Ich liebe den EQB weil er so unglaublich erwachsen als Auto, kaum verspielt im Gegensatz zu manch anderen Kraxn und unglaublich geräumig ist. Der Wurf von Mercedes den EQB auf den GLB zu stellen war sehr gut. Und Kleinigkeiten wie kein FRANK das ist irgendwann egal.

Zitat:

@ppi schrieb am 25. Januar 2025 um 17:57:07 Uhr:

Lade den EQB 300 mit einer Wallbox (Spiralkabel).

Die kann "alles" bis 11kW.

Vorteil: wenn's mal eilt sind 11kW (ca 60km) halt in 1 Stunde geladen andernfalls dauert es fast 3 Stunden.

Habe mich beispielsweise heute nach dem Frühstück kurzfristig entschieden 100km zu fahren, was ich dann auch kurzfristig machen konnte.

Das ist mit dem Flexiblen Ladesystem Pro ebenfalls kein Problem, da bis zu 22 kW unterstützt werden. Letztendlich geht es um die Frage, ob man noch andere Features wie Steuerbarkeit durch externe Controller (OCPP), Autorisierung, integrierten Stromzähler, etc. benötigt.

Falls auch nur eines der Features (zukünftig) benötigt wird, würde ich auch immer zu einer entsprechenden Wallbox greifen. Fürs mobile Laden gibt es mit dem JuiceBooster bessere Lösungen.

Es gibt nichts glücklicheres, als mit einem EQB Vormopf die E-Mobilität zu starten.

Wie oben schon geschrieben, ist dessen Setting einfach genial. Groß, aber doch noch effizient (cw x A).

Erwachsen (2.Gen., nach dem EQC, großer Sprung), aber gut bepreist.

Kaum ein anderer BEV hat so informative und gelungene Instrumente. Das fördert die eigene (minimal gebotene) Umstellung auf Einsatzgewohnheiten.

Wie oben so wunderbar dargelegtes Szenario "Frühstück" bekenne ich, meine Fahrentscheidungen schon abends zuvor zu fixen (die Wetterprognosen sind wieder verlässlich; Pandemie / Flugverkehrreduktion ex).

Entscheidend ist, irgendwie zuhause laden zu können. Wir sind freiwillig bei 2,4 / 3,6 kW (bes. Umstände) - schon das ist Komfort pur. Unterwegs (also zu 40% total) kommen dann Schnelllader (Tesla !) zum Einsatz.

Wichtig ist, mit dem richtigen Wagen zu starten. Ladesysteme können und werden sich allerorten sehr dynamisch (und nicht allzu teuer) weiterentwickeln.

.. "Normaler Starkstrom" sollte 3x16A sein und somit bis 11kw Lader reichen.

Das Kabelgeraffel für auswärts laden habe ich in einer Tasche und nehme es nur mit wenn ich weiter weg fahre.

Da ich auch eine PV-Anlage mit Speicher habe, habe ich auch eine Wallbox mit Überschussladen installiert (Huawei).

Ich lade in der Regel zu Hause und nur bei weiteren Ausfahrten auswärts und da normal an DC-Ladern, da brauche ich kein Kabel. Die sind nur für den Notfall im Auto.

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