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Frage zu LPG in Astra H Z18XER

Opel Astra H
Themenstarteram 30. Juli 2010 um 5:16

Hallo,

ich habe einen schönen Astra H gefunden, leider mit dem Z18XER und LPG (soll sich ja nicht so vertragen).

Ich bin eigentlich nicht auf das Gas angewiesen, da ich fast nur Stadt fahre.

Ist es möglich, den Astra nur auf Benzin zu fahren, quasi das Gas für sich persönlich stillzulegen?

Oder sind trotzdem Probleme zu erwarten bzw. muss ich alle xtkm zur Wartung?

Wobei das Argument "kauf Dir einen ohne LPG" natürlich ziehen würde...aber erstmal einen schönen finden :(.

 

Danke vorab.

Gruß

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11 Antworten

Es sollte zu keinen Problemen kommen, wenn du nur auf Benzin fährst. Die Anlage abklemmen würde ich allerdings nicht machen lassen, kann ja doch mal sein, das man ne längere Strecke fährt, da ists angenehm, wenn die Euros nicht hinten aus dem Auspuff fallen.

 

Allerdings rate ich dir, wenn du das Gas garnicht nutzen willst, kauf dir einen ohne. Such noch etwas nach einem anderen.

2tens wer weiß wer die Anlage verbaut hat, und wieviel Qualität dahinter steckt.

Ich bin überzeugter Gas fahrer, allerdings kenne ich meinen Umrüster persönlich, LPG Auto fahren ist eine Sache des Vertrauens zum Umrüster... meine Meinung....

 

Falls allerdings noch Garantie auf die Anlage ist und das mehr als 10 Monate oder so... dann sollte man sich das überlegen, denn Gas rentiert sich auch in der Stadt, nicht so schnell, aber doch recht zügig.

mfg Spec.....

Und falls Gas garnicht in Frage kommt, such dir nen anderen Astra!

am 30. Juli 2010 um 14:41

Hi,

warum für etwas zahlen, was man gar nicht nutzen will.

Ich gehe mal davon aus, das die Gasanlage den Preis etwas nach oben korrigiert hat.

Sollte ich da falsch liegen, dann ist es egal, wobei ich mir nicht sicher wäre ob das bis dato mit gas fahren nicht doch schon eine schaden hinterlassen hat.

die motoren sind m.W. nicht gasfest, was jeder der mit gas fährt wohl anderst sieht :-D

aber ich würd da nur auf einen hören, der schon 100t km mit gas gefahren ist.

gruß,

andreas

Hallo, soweit ich weiß haben nur die Turbomotoren gehärtete Ventile und Sitze und eignen sich zur Umrüstung, selbst wenn du jetzt das Gas stilllegst stellt sich ja die Frage wieviel Km der Wagen schon auf Gas lief???? Wenn das schon einige sind musst du ja evtl. schon was machen lassen, Ventielspiel und Co..... Zudem stellt sich ja die Frage ob durch das Gas dann schon ein Schaden enstanden sein könnte.... Ich würde dir davon abraten sich ein LPG Auto kaufen zu wollen wenn du dieses Risiko nicht eingehen möchtest zudem Kosten LPG Auto meistens 1000 Euro mehr.... Ich persönlich fahre einen 1,6 Turbo auf LPG und bin total zufrieden mir dem Gas, aber das LPG fahrem mit einem gewissen Risiko verbunden sein kann bin ich mir bewusst und nehme es in Kauf :D

MfG

Wie schon gesagt wurde kannst du auch nur auf Benzin fahren und die vorhandene Gasanlage ignorieren. Mach ich jetzt auch so, weil bei meinem Motor der Schaden durch die Gasanlage nach 30tsd km so groß war das beim nächsten mal ein neuer Zylinderkopf fällig ist.

 

Lediglich zur TÜV Untersuchung wirst du wahrscheinlich die Gasanlage mal füllen müssen, zwecks Dichtigkeitsprüfung. Auch wenn du sie nicht nutzt muss sie geprüft werden. Es sei denn du lässt sie von einem Gasumrüster stilllegen was dann sicher auch in die Papiere eingetragen wird. (vermute ich mal, sonst macht eine Stilllegung ja keinen Sinn) Nach erfolgtem TÜV kannst du die Anlage ja wieder leerfahren. Die eine Tankfüllung bringt deinen Motor dann auch nicht um wenn du sie zB nur im Stadtverkehr mit sanften Drehzahlen nutzt.

 

Noch überlege ich, den ZK überarbeiten zu lassen. Ansonsten werde ich die Anlage irgendwann stilllegen lassen. Ich denke mal die Kühlwasserschläuche werden dann wieder orginal gemacht, damit das Kühlwasser nicht sinnlos durch den Verdampfer muss. Ausserdem könnte man den Gastank dann sicher ausbauen womit wieder Platz für ein Ersatzrad wäre. Zumindest würde es Gewicht sparen.

 

Wo steht denn dein Wunschauto?

Wenn es bei einem Opelhändler steht würde ich mit ihm handeln und sagen, das ich die Gasanlage nicht nutzen will. Ich würde aushandeln, das er das Ventilspiel prüft und dir schriftlich bestätigt das es in Ordung ist UND das es noch mindestens einmal eingestellt werden kann !!! Bei mir zB ist das Ventilspiel jetzt in Ordnung, kann aber nicht nochmal eingestellt werden da es keine kleineren Stößel mehr gibt!

 

Wenn du aber ganz sicher sein willst, such dir einen anderen schönen Astra! ;)

 

MfG

 

am 3. August 2010 um 9:06

Hallo zusammen. Also, wir fahren (neben einem 1,6er Zaffi mit nachgerüsteter Landi-Gasanlage, Laufleistung seither 75000 km, ohne Probleme bis auf 1 neue Düse!) einen 1,8er TT mit ebenfalls nachgerüsteter Irmscher-Gasanlage. Wir sind auch damit sehr zufrieden und haben (toitoitoi) auch am TT noch keinerlei Probleme gehabt; was hoffentlich auch so bleibt.

Der reine Berufsweg täglich ca 50 km Landstraße bei mir (vorher mit dem Zaffi, aber mittlerweile überwiegend mit dem TT, grins); bei meiner Frau täglich ca. 15 km. Ich muss dazu sagen, dass ich/wir viel Landtsraße fahren und nicht zu denen gehören, die viel Autobahn fahren müssen und wenn, dann diese nur mit ca. 120 km/h. Damit können wir unsere Fahrten mit beiden Fahrzeugen auch auf der Autobahn MIT Gasbetrieb doch sorglos fahren, denn bei höheren Geschwindigkeiten oder "Bleifuß" sollte man manuell doch auf Benzin umstellen; das ist unsere Meinung und spiegelt sich auch in Gesprächen mit anderen LPG-Fahrern verschiedener Marken und Autoverkäufern/händlern wider. Ein Bekannter hat als Kundenberater sein Fahrzeug mit LPG umrüsten lassen, diesen aber dann wegen Termindruck auch ständig über die BAB in höherem bzw. auch schnellstem Tempo gejagt, leider auf LPG. Kam nicht so gut beim Motor an leider. Ventilschaden. Die Werkstatt hat ihm attestiert, das es zu diesem Schaden tatsächlich wegen den ständigen Hochgeschwindigkeitsfahrten kam.

Ich fahre also eher gemächlich, aber keineswegs schleichend. Normale Drehzahlen mit Warmfahrphase (Wie man es halt machen sollte), kein unnötiges Hochdrehen usw. Dabei kann ich und die Werkstatt bisher keinerlei Schäden oder Probleme erkennen oder musste sie beheben lassen. Gefeit ist man natürlich nie davor. Ich habe auch die Berichte gelesen und über die Schäden, gerade am 1,8er. Aber ich denke, es kommt wirklich auch und vor allem auf den individuellen Fahrstil des Besitzers, den Einsatzzweck des Auto´s (ein Aussendienstler würde sich ja auch keinen 1.0er Matiz für die Autobahn holen) und natürlich auch eine gewisse "Pflege und den bewusstem Umgang" mit der Nachrüstung an. Dazu gehört natürlich, wie bei allem anderen am Fahrzeug auch, ein Service und regelmäßige Kontrolle der Anlage. Das es diese nicht für umsonst gibt, ist doch verständlich und muss halt einkalkuliert werden, aber wobei ist das nicht so? Wer sich dessen beim Ankauf, Nachrüstung und Fahren bewusst bleibt, KANN viel Freude damit haben und natürlich eine Menge Geld sparen beim Tanken. (Ist natürlich immer dabei ein inneres Halleluja, wenn wir tanken)

Wer wirklich immer schnell und ständig weit fahren MUSS, sollte es sich überlegen, finde ich. Ein Diesel wäre in diesem Falle sicher besser und wartungsärmer. Wem die Umstände es erlauben, "normales" Tempo bei seinen Fahrten zu fahren, der sollte sich doch auch eingehend beraten lassen und vor allem eine GUTE Anlage holen und; wie ein Vorredner schon sagte; einen GUTEN Einbaupartner, der auch hinterher zum Service parat steht. Mit einer billigen Anlage aus einer "Hinterhofwerkstatt" (nicht falsch verstehen, auch da gibt es gute Werkstätten darunter) kann es eigentlich nicht das werden, was man sich vorstellt. Lieber etwas mehr ausgeben, dafür vernünftig beim Informationsgespräch, evtl. Einbau und dem späteren Service. Ich/wir haben die Kosten für die Nachrüstung jedenfalls bei beiden Fahrzeugen lange raus und freuen uns jetzt halt beim Tanken über die Verbilligung von LPG. Ob es so bleibt und wir ohne weitere Schäden und Probleme auskommen, hoffen wir und es wird sich finden. Denn: Nichts ist sicher und auch das nicht!

Schöne Grüße und schadenfreie Fahrt Euch allen, ob mit oder ohne LPG!

Moin,

meiner läuft auch seit 93.000 km mit Gas. (Z18XER)

Bei 40.000 wurden die Ventile erneuert. Mein Umrüster hat aber spezielle eingebaut und nun ist Ruhe.

Hab vor 500 km mal das Ventilspiel messen lassen.

Dennoch verkaufen wir den Wagen jetzt, weil uns der 6. Gang fehlt und die Gasanlage die letzten Monate auch ein Paar mal ausgefallen war.

Vom Motor her ist er aber absolut i.O. Das hat mir der Meister von Opel nach Messung des Ventilspiels noch einmal bestätigt.

Somit sage ich mal, dass es, wenn man ordentlich fährt, keinen Schaden durch Gas am Motor gibt.

Ach übrigens, wenn noch einer einen sehr gepflegten Kombi mit Autogas sucht, ich verkauf einen ;)

Grüße

Torsten

am 3. August 2010 um 17:11

Zitat:

Original geschrieben von tjaeger

Moin,

meiner läuft auch seit 93.000 km mit Gas. (Z18XER)

Bei 40.000 wurden die Ventile erneuert.

Somit sage ich mal, dass es, wenn man ordentlich fährt, keinen Schaden durch Gas am Motor gibt.

Ach übrigens, wenn noch einer einen sehr gepflegten Kombi mit Autogas sucht, ich verkauf einen ;)

Grüße

Torsten

Hi torsten,

mir kommts halt so vor, als ob du dich da grad selbst widersprichst.

ohne neue , festere ventile gibts m.E. probleme mit opelmotoren und gas.

ob dies für alle motoren zutrifft, kann ich nciht sagen

das "Der ASTRAle" seit so langem mit dem 1.6 im Zafi keine Probleme hat erstaunt mich ehrlich gesagt.

Das Problem sind nicht nur die Drehzahlen so weit ich weiß. Ich habe den Motor auf Gas nicht über 4000 U/min gedreht und bin auch nie schneller als 120 gefahren da hier weit und breit keine Autobahn ist. Und trotzdem hatte ich den Schaden. Angeblich ist selbst das normale Beschleunigen schon Gift. Denn das ist angeblich mit Volllast vergleichbar.

 

Ich drücke jedem die Daumen das er nicht noch Probleme bekommt und rate den Leuten sogar noch vorsichtiger zu sein und nicht über 3500 U/min zu gehen und maximal 100 kmh dauerhaft zu fahren. Die Motoren vertragen es einfach nicht. Die Aussage von ASTRAle halte ich für riskant weil es den Eindruck vermittelt das die Opel-Motoren das doch abkönnen. Wenn man immer nur mit halben Gas beschleunigt ist das evtl tatsächlich harmlos. Allerdings will ich dann nicht dahinter fahren. Denn wenn ein schwerer Zafira mit 1.6er Maschine nur halb durchgetreten wird, dann kommt der garnicht mehr aus dem Knick und solche Fahrer treiben mich in den Wahnsinn :D

am 4. August 2010 um 7:23

Guten Morgen an Euch nochmal.

@travelling..........; Haben tatsächlich seit so langem keine Probleme mit dem Zaffi. Für Manchen unglaublich anscheinend, aber ist so.

Der Zaffi hat nun 160000 auf der Uhr und ist umgerüstet worden bei Ankauf mit 83000, danach bisher wirklich keine Probleme. Ich will auch mit UNSEREN Erfahrungen keineswegs den Gesamteindruck vermitteln, dass es keine Probleme geben kann oder das generell die Opel-Motoren das alle ohne weiteres abkönnen, nur WIR hatten eben noch keine Probleme und ich kann nur von meiner/unserer Fahrweise und den Umgang mit den Fahrzeugen ausgehen. Ich schreibe ja auch, dass ich es für wichtig halte, dass jeder für sich selbst seine Überlegungen anstellt, wie und wozu er das evtl. umgerüstete Fahrzeug dann nutzen will und dies halt berücksichtigt. Pauschalisieren kann man sowas eh nicht. Finde jeder selber raus, wie er am besten mit einem Gasumbau umgehen soll. Wir tun es halt auf unsere Weise und es scheint (toitoitoi) zu funktionieren. Wie gesagt, in die Zukunft schauen kann ich leider nicht, aber unsere gefahrenen Eindrücke sind halt bisher durchweg positiv.

Kurz zu den Drehzahlen, die Du ansprichst. Schleichen tun wir nicht und hinter uns würdest Du auch nicht in den Wahnsinn getrieben werden, lach, aber ich habe mich auch vorher in verschiedenen Foren umgeschaut und Informationen gesucht, auch in zb. holländischen, französichen Medien. U.a. dort wird seit zig Jahren mit LPG gefahren und wirklich kaum über die von uns allen gefürchteten Schäden berichtet (und auch da fahren mit Sicherheit Opel Fahrzeuge). In den Nachbarländern herrscht fast überall eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100-120 km/h. Man muss ja jetzt nicht unbedingt wie ein Holländer mit Wohnwagen fahren hier, aber es KÖNNTE doch auch ein Grund dafür sein, dass hier bei uns, wo freies Fahren erlaubt ist, der ein oder andere doch mal übertreibt und die Schäden dann dadurch auftreten. Ob´s so ist, weiss ich nicht.

Ich fahre auch noch eine GSXR1100 seit 92. Mittlerweile 58000 auf der Uhr. Ich war früher beim Motorradfahren nie ein Kind von Traurigkeit, was Geschwindigkeit anging und "heizen", darunter etliche Runden auf der Nordschleife und dies nicht um Blumen zu zählen. Aber mittlerweile sind meine Gixx und ich auch etwas in die Jahre gekommen und so kriegt sie es heute natürlich nicht mehr so um die Ohren wie früher. Also fahre ich auch diese seit einigen Jahren "bewusster und ruhiger". Fast problemlose Wartungen und Inspektionen, bis auf leichte Pitting-Bildung an der NKW die ich nun habe beheben lassen, und anerkennende Worte meiner Motorradwerkstatt zeigen mir, das meine Behandlung und die nun ans Alter angepasste Fahrweise für den jetzigen Zustand richtig ist und ich sie so noch hoffentlich lange fahren kann. Es ist doch so, dass der persönliche Umgang mit einem Fahrzeug und Berücksichtigung von der jeweiligen Aussattung und dem Ist-Zustand durchaus ausschlaggebend sein können, wie lange man möglichst problemlose Freude damit haben kann und bei Umbau auf Gasbetrieb scheint man sich auch anpassen zu müssen an diese Gegebenheit. Wie man das wirklich am besten nach Gasumbau macht, muss jeder selber rausfinden, es gibt ja leider kein Patentrezept. Schadenfreiheit garantieren kann einem auch dann niemand, ich leider auch nicht. Ich kann auch nur für die Zukunft hoffen, dass es so richtig ist, wie wir es machen. Wünsche Euch allen gute und problemlose Fahrt!

Um welchen 1.6er handelt es sich bei deinem Zafira genau? den Twinport (77kw) oder den neueren mit 85kw? Obwohl das ja glaub ich garkeine Rolle spielt. Sind glaub ich beide ungeeignet.

 

Du betonst das deiner Ansicht nach die Fahrweise viel zur Haltbarkeit beiträgt. Das will ich auch garnicht bestreiten. Ich stimme dir da sogar zu denn ich habe ja selber versucht so schonend wie möglich zu fahren. Hat nur nichts gebracht. Wie gesagt hab ich die Drehzahlen eingeschränkt, keine Geschwindigkeiten über 120kmh (wirklich weit und breit keine BAB), ziehe keine Hänger (keine Anhängerkupplung vorhanden) und habe für Überholmanöver jedesmal auf Benzin gewechselt.

 

Wurde das Ventilspiel bei dem Zafira auch schonmal geprüft? Theoretisch müsste das schon 2 mal gemacht worden sein den Irmscher schreibt das alle 30tsd km vor. Oder hat der Zafira eine reine Landi Anlage die nicht den Umweg über Irmscher gemacht hat? Und wie steht es mit dem Additiv Tunap? Bekommt der Zafi das? Irmscher schreibt es vor, bei einer reinen Landi Anlage ist es wahrscheinlich nicht vorgeschrieben.

 

Was mich am meisten ärgert ist, das dem Kunden das Risiko vorenthalten wird. Das wird schön totgeschwiegen bei Opel. Inzwischen ist es bekannt das der 1.6TP das garnicht mag, trotzdem kann man immernoch die Irmscher Anlage einbauen lassen. Eigentlich müsste Irmscher so ehrlich sein den Einbau bei diesem Motor (und allen anderen häufig betroffenen) zu verweigern. Zum Schutze des Kunden und auch zur Wahrung des eigenen Image.

am 5. August 2010 um 10:27

Guten Morgen,

@ travelling.......,der Zaffi ist der 1,6er mit 74kw, also auch wie Du treffend beschreibst, einen der oft genannten "Risikomotoren". Die Anlage da drinnen ist von Landi direkt mit Flash Lube. Im TT (auch einer dieser Motoren) ist die Anlage von Irmscher-Landi (war drinnen bei Ankauf, damit ca 15000 mit LPG runter und daher noch keine wirklich verwertbaren Langzeitergebnisse). Beim Zaffi ist das Ventilspiel einmal geprüft worden, aber der nächste Termin steht an. (Bin natürlich auch wieder gespannt auf das Ergebnis). Ich will auch hier die Probleme mancher "Gasgeber" (die diese leider haben) gar nicht schönreden oder sagen, dass sowas nicht vorkommt. Das Gegenteil steht leider oft genug hier drinnen. Wie gesagt, anscheinend hatten wir Glück damit bisher, was hoffentlich auch so bleibt. Ob die Fahrweise dabei tatsächlich mit eine Rolle spielt, kann ich nicht beweisen, ich denke es aber und bisher gab es mir recht. (Die Beschreibung DEINER Fahrweise stimmt mit unserer nahezu überein)

Wie Du schreibst, dass z.b. Irmscher bei den doch vielen Problemen nicht mehr auch kundenfreundlich auf mögliche Probleme hinweist die entstehen können, erklärt sich mir auch nur mit den nackten Geschäfts- und Verkaufszahlen, wie leider überall.

Es ist natürlich auch bei uns ein gewisses Vabanque-Spiel, das liest sich überall raus in den Foren. Deswegen erwähnte ich auch, das man sich VOR dem Kauf/Nachrüstung wirklich Gedanken machen sollte über ein paar W´s: WEN hole ich dafür/WO lasse ich sie einbauen/WAS für ne Anlage/ für WELCHEN Fahrzweck will ich den evtl. Gasbetrieb nutzen und WAS kann oder MUSS ich selber zum möglichst problemlosen Fahren durch eine evtl. Umstellung meiner Fahrweise mit LPG beitragen. In den weiteren Foren über alternative Kraftstoffe z.b. ist ja auch von weitaus höheren zurückgelegten Kilometerleistungen ohne Probleme mit LPG die Rede. Wir hoffen ganz einfach, das es bei uns auch weiter gut geht und tun unser Möglichstes dazu; damit meine ich die an den Gasumbau angepasste Fahrweise. (Mehr und die Service kann man selber ja nicht tun) Denn WENN es gut geht, steht wirklich ausser Frage, das man mit LPG richtig Kohle sparen KANN. Wenn bei uns was Negatives auftreten wird, werde ich natürlich auch dieses berichten, keine Frage.

Weiterhin Euch Allen also gute und schadenfreie Fahrt

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