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Frage zu meiner ersten Reise , Mainz nach Hamburg

Mercedes
Themenstarteram 16. Dezember 2024 um 5:22

Hallo Leute,

da ich mittlerweile nur noch sehr wenig beruflich fahre habe ich mit den EQA gekauft.

Aber doch wollte ich mal ne Fahrt machen...

Was ich bisher weiss ist,

wenn man das Navi anmacht werden einem angezeigt, dass man das nicht schafft und dann die Ladehalte angezeigt.

Irgendwo linksoben im Navi.

Jetzt die Frage:

Sind das dann auch reelle Ladepunkte?

Oder nur jetzt musst du gleich laden?

Führt das Navi das Fahrzeug dort hin?(am besten natürlich Autobahn Ladestellen)

Ich habe ne Enbw Karte und ne Aral Pulse karte.

Kann mir einer aus Erfahrung hierzu was sagen.

Fahrt geht von Mainz nach Hamburg.

Infos wären nett, Grüße Mathias

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17 Antworten

Das Auto macht alles für dich und lotst Dich direkt bis zur Säule. Keine Sorge.

Guten Morgen Mathias,

ich bin mit dem EQA vor zwei Wochen von Beckum (NRW) nach Hamburg gefahren und war positiv überrascht, wie entspannt das doch lief.

Vorbereitung: In der Mercedes-App habe ich die Route geplant und die Akkustände festgelegt, so dass ich nicht unter 15% an einem Ladepunkt ankomme und auch am Ziel noch etwas Reserve habe). Die App plant dann die entsprechenden Ladepunkte ein - bei mir waren das zwei Autohöfe rund um Hannover (Hin- und Rückweg) sowie eine Ladestation in Hamburg selber.

Fahrt: Ich bin mit 130km/h im Abstandstempomaten hochgefahren. Die eingeplanten Ladepunkte sind geblieben (hätten sich bei höherem Verbrauch aber auch noch angepasst), die Ladezeiten wurden minimal korrigiert (mal ein paar Minuten weniger, mal ein paar Minuten mehr). Das Navi führt dich zu den Ladeparks, die Säulen auf den Autohöfen (jeweils ca. 20 DC-Ladepunkte) waren nicht zu übersehen. Das Laden an den Autohöfen war viel entspannter als an den Autobahn-Raststätten - mehr Ladesäulen, Laden auch per Kreditkarte möglich (dann aber sehr teuer 0,80-0,92 Cent pro kWh/DC) und volle Ladeleistung. Ich habe mit der Mercedes-Karte (Tarif S, sehr teuer, war etwas zu faul zum Suchen - Tipp: Ladefuchs-App) geladen, ging problemlos. Auf dem Rückweg habe ich einen Zwischenstopp bei einer Shell-Tankstelle gemacht ("bio-break") und auch dort die Ladesäule ausprobiert, ging wunderbar (hier hätte ich als ADAC-Mitglied sehr günstig laden können, aber auch hier war ich vorher noch nicht versiert genug, mich da reinzufuchsen).

In Hamburg selbst habe ich beim Brötchenholen morgens etwas weiter weg geparkt, die DC-Ladeinfrastruktur ist hier hervorragend.

Bilanz insgesamt, trotz teuren Ladens: entspanntes Fahren (meistens geht's nicht schneller als 130km/h auf der Strecke - A2/A352/A7), entspanntes Laden, und trotz teuerster Ladetarife (durch meine Faulheit/Unerfahrenheit) günstiger, als wenn ich mit unserer Familienkutsche (MB V250 mit 9l/100km) da hochgerasselt wäre.

Daher: Gute und entspannte Fahrt!

Themenstarteram 16. Dezember 2024 um 6:17

Mann das ist mal ne Antwort, Danke für deine Mühe.

Ich habe nicht mal ne Wall Box, weil ich auf dem Weg zur Arbeit an der Aral vorbeikomme und dort für 0,39 Lade.

In der Firma kann ich auch gut laden.

Mit dem letzten Wagen bin ich in einem Jahr satte 4200 km gefahren.

Daher der Elektro, jedes Jahr ne neue Batterie wegen Kurzstrecke, 350 EUR.

Auto nie warm,was Verkokung auch erhöht usw.

Inspektion Kostet nur 250 statt 800 EUR.

Bisher bin ich echt zufrieden.

Die Entscheidung kann ich absolut gut nachvollziehen. Ich fahre mit dem EQA täglich zur Arbeit und komme so mit allen Zusatzfahrten auf ca. 22.000km pro Jahr, der Diesel steht sich meist die Füße platt. Wäre der EQV nicht so teuer, wären wir schon komplett umgestiegen.

Service B war bei uns im November fällig - auch ca. 250€, so darfs bleiben!

Viele Grüße und weiterhin viel Spaß!

Ich habe bei meinen ersten Autobahnfahrten mit dem EQA im Sommer festgestellt, dass

1. die im MB Navi angezeigten Ladepunkte viel zu teuer sind (bis zu 89Cent) und

2. die Reichweite deutlich höher ist (Tempo 100 - 120km/h) als im Navi kalkuliert.

Ich plane meine Fahrten selbst mit der enBW oder ARAL plus Landkarte (57 - 59 Cent ohne Abo). Die Ladestationen liegen i.a. in der Nähe von Autobahnausfahrten oder Autohöfen mit entsprechender Infrastruktur.

Ich habe auf der Fahrt von Wuppertal in die Lüneburger Heide mit 100% Ladung einmal nach 330km in Bispingen mit 30% Rest auf 80% geladen, dann auf der Rückfahrt bei Lauenau noch einmal auf 80%. Das hat mich praktisch überhaupt nicht eingeschränkt.

Themenstarteram 16. Dezember 2024 um 10:49

Klingt ja entspannt

allerdings mache ich sowas 2x im Jahr

Und hoffe die richtigen ladekarten zu haben .

Lange warten möchte ich jetzt auch nicht , daher nur die schnelllader .

Wird schon werden

Hatte vorher ne c klasse der hat bei richtig Stoff mal eben dann auch fast 14 Liter gesoffen

Entspannter fahren hat was , das merke ich jeden Tag mehr …

Die Aral-Pulse und EnBW-Karten reichen für ne gelegentliche Fahrt. Allerdings geht die Aral-Pulse Karte nur bei Aral und die EnBW-Karte ist an Fremdstationen schon extrem teuer mittlerweile (69-89 ct sind da schnell weg). Ich empfehle dir mittelfristig die EWE Go Karte zu bestellen. Da lädst du bei EWE Go zu 52 und ansonsten zu 62. Das ist sehr fair. Und sogar ohne Blockiergebühr.

Wenn du dann noch mehr Lademöglichkeiten haben willst (man kann ja nie genug haben ...) dann installier dir die Tesla App. Da lädt man an Tesla Superchargern zu 55 bis 60 ct und hat halt ein sehr zuverlässiges Ladenetz mit sehr vielen Säulen pro Standort. Natürlich musst du dann deine Ladeplanung selber machen, zu Tesla fährt der EQA nicht freiwillig ...

Aber das würd ich eh empfehlen. Es macht Spass, das im Vorfeld selber zu planen. Der EQA lotst einen schon mal unnötig weit von der Autobahn weg, wie man hier immer mal wieder liest.

 

Zitat:

@Eddie_DL schrieb am 16. Dezember 2024 um 17:57:28 Uhr:

Natürlich musst du dann deine Ladeplanung selber machen, zu Tesla fährt der EQA nicht freiwillig ...

Mein EQA hat mich in 2023 im (kostenlosen) Charge L im ersten Jahr auf der A1 in HH zu den Tesla SC vom Leonardo Hotel leiten wollen! Warum auch immer ...

Da bin ich in meinem Urlaub 2022 auch hingefahren mit dem Diesel ... damals waren die SC noch nicht freigeschaltet. Wir sind damals mit dem C300 von Süddeutschland an die Schlei in Urlaub gefahren und haben quasi als Trockenübung alle Ladestellen angefahren, die wir mit dem E-Auto angesteuert hätten. SC Motten, SC Autohof Seesen, SC Leonardo Hotel HH (Übernachtung) und am nächsten Tag Autohof Wikingerland in Schleswig. In Seesen haben wir 13 Minuten an der Diesel-Säule angestanden, während die Tesla und Allego-Säulen noch frei waren ... :D

Hallo Mathias,

Glückwunsch :-) - ich bin nach einem Jahr immer noch vom EQA begeistert u. ja, die vom Navi vorgeschlagenen Ladepunkte sind „reell“ . . .

Trotzdem mache ich die Ladeplanung bei Langstrecke immer „händisch“, gefällt mir einfach besser u macht Spaß. Der EQA könnte das schon, aber oft verwunderlich, was er da so aussucht - manchmal km abseits oder nur 50 kW oder nur 2 Säulen ?!?

Ich lade meist mit EnBW für 49 Cent (4.99 GG, in der App sollte man die RoomingPartner abwählen, sind oft sehr teuer). Leider wird Plug&Charge von dem neueren EQA wohl nicht mehr unterstützt, meiner kann‘s noch.

Zweite Option ist tatsächlich Tesla Supercharger, die sind quasi nie voll u haben bisweilen gute Restaurantanbindung, halt nie auf Autobahnen.

Wichtig nur, Du musst die im Navi auswählen, (oder auch eine Ladestation daneben) damit vorkonditioniert wird. Grad im Winter sinnvoll.

Geht sehr einfach auch mit Sprachbefehl „fahre mich zum Supercharger nach Merklingen“ (Beispiel, die Dame erkennt’s u heizt zu gegeb. Zeit den Akku vor).

Plug & Charge kann auch der aktuelle EQA.

Deine bevorzugte EnBW kann es allerdings bisher nicht. Bei IONITY funktioniert es problemlos.

Zitat:

Plug & Charge kann auch der aktuelle EQA.

Deine bevorzugte EnBW kann es allerdings bisher nicht. Bei IONITY funktioniert es problemlos.

Bei EnBW (nicht bei den Rooming Partner!) stecke ich bei meinem EQA 250 aus 8/23 den Stecker rein und nach 10 Sek beginnt der Ladevorgang automatisch - ohne dass ich die App oder eine Karte benutze. Oder heißt das nicht Plug&Charge?

In der Familie gab‘s einen etwa 1 1/2 Jahre älteren 250er, da ging das auch. Allerdings beim jetzt neuen EQA 350+ vom Okt 24 klappt das leider nicht mehr.

Das Verfahren bei EnBW heisst Autocharge und hat nichts mit Plug & Charge zu tun. Autocharge identifiziert das Auto über die MAC-Adresse und weiss damit wer grade lädt. Ein sehr einfaches Verfahren.

Das funktioniert aber nur, wenn die MAC-Adrersse immer gleich bleibt. Dei VW war (ist?) das ein Problem, weil die wechseln.

Sollten die neuen EQA jetzt auch wechseln, wäre das ein Schildbürgerstreich von Mercedes ... nicht der Erste ...

@Eddie_DL

„Das Verfahren bei EnBW heisst Autocharge“

Danke für die Aufklärung - so wird‘s auch von EnBW kommuniziert - mein Fehler.

Tatsächlich geht‘s bei VW bisher nicht, Bekannte hofft, dass ihr neuer ID3 im Frühjahr 25 das dann endlich auch kann, bin zuversichtlich, die scheinen ja Software langsam zu lernen, siehe ID7 . . .

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