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Frage zu Probefahrt und die Dauer dazu

Themenstarteram 17. September 2020 um 7:06

Grüße euch von Motor-Talk:).

Ich möchte euch gerne folgendes fragen, zwecks dem Thema: Probefahrt.

Meine Frage daher nun:

Wie lange kann man eigentlich ein Auto für eine Probefahrt nehmen / benutzen, sprich geht das auch über Wochen, zum Beispiel 3 oder 4 Wochen am Stück?

Und kann man jedes beliebige Auto für eine Probefahrt nehmen bzw. anfordern lassen oder nur Autos die vor Ort sind?

Hat da jemand schon Erfahrungen dazu gemacht, wäre sehr nett, um eine Rückmeldung.

Lieben Gruß.

Beste Antwort im Thema

3-4 Wochen ??? dafür gibt es sixt, europcar, hertz, Buchbinder ....:rolleyes:

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3-4 Wochen ??? dafür gibt es sixt, europcar, hertz, Buchbinder ....:rolleyes:

...also wenn's ein als möglicher "Ölfresser" bekannter Motor (Golf 4 1,4, Opel Vectra B 1,6, BMW 318 i E46 143 PS) sein sollte...wär's durchaus empfehlenswert, da mal 1.000 km Probefahrt zu machen, um den genauen Ölverbrauch festzustellen (ob schon/noch vorhanden oder schon repariert) und nicht die Katze im Sack zu kaufen.

Wenn's also ernsthaft in Frage kommt, müßtest es dann aber wohl mal paar Tage auf dich anmelden (5-Tage-Kurzzeit-Kennzeichen oder eben mal regulär anmelden, und wenn er taugt, gleich angemeldet lassen, ansonsten eben wieder abmelden und zurückbringen.)

Du kannst grundsätzlich jedes Auto solange probefahren, wie du willst. Voraussetzung ist halt, dass der Verkäufer mitspielt.

Wenn du also einen findest, der dein Wunschauto besorgt und es dir für 4 Wochen überläßt, geht das.

Kommt auf das Auto an. Ein quasi Neuwagen als Händlerzulassung könnte ich mir vorstellen, den 10 Jahre alten Gebrauchten vom Schotterplatz oder privat eher nicht.

Günstiges Fortbewegungsmittel für den Urlaub gesucht?

Eine Probefahrt dauert in der Regel 30 - 60 min.

Besteht Interesse an einem Neuwagen, gibt der Händler den Vorführer dann auch mal tageweise oder über s Wochenende raus.

Alles andere ist Wunschdenken.

Eine Frage - mehrere Antworten.

Die Zeit:

Also 3-4 Wochen Probefahrt wirst Du sicherlich nicht bekommen - es sei denn Du heißt Sebastian Vettel und willst jetzt schon mal ausgiebig den neuen DBS testen - das dürfte klappen. Ansonsten kannst Du aus den Wochen mal eher Stunden machen. Ich bin in der Situation, beim Händler bekannt zu sein = ich darf auch mal länger fahren. Den letzten hatte ich von Donnerstag bis Montag. Damit bin ich aber sicherlich schon im Bereich der Ausnahmen. Die von Dir gewünschten 3-4 Wochen werden den Händler idR erheblich mehr kosten als er je am eventuellen Verkauf verdienen kann (vor allem wenn Deine 5000 km von der Urlaubsfahrt noch drauf sind). dazu kommt das Risiko (das der Händler natürlich sieht) was während dieser Zeit mit dem Wagen passiert.

Das Auto:

Das ist nun sehr unterschiedlich, es gibt da je nach Händler und Marke unterschiedliche Konzepte.

- Der normale Händler - der kauft gewisse Modelle in gängiger Farbe oder Ausstattung um sie als Vorführer zuzulassen. Diese kann Dir der Händler geben, auf andere Wagen hat er idR keinen Zugriff. Manchmal hat ein Hersteller ein gewisses Interesse an Modellen und Ausstattungen, die der Händler aufgrund des Vermarktungsrisikos nicht ordern würde, die werden dann auch mal auf Kosten des Herstellers zur Verfügung gestellt. Aber auch hier idR - nur was beim Händler steht in dessen Verfügungsgewalt kann er rausgeben.

- Der sehr große Händler mit mehreren NL - der hat evtl die Möglichkeit, mit mehr Modellen und auch exotischeren Varianten "herumzuspielen" und die übergreifend über alle NL zu Probefahrten anzubieten.

- Niederlassungen der Hersteller - die haben tw anderen Zugriff auf besondere Fahrzeuge, die sich eben ein normaler Händler nicht hinstellen will oder kann. zB Presse oder Schulungsfahrzeuge. Ansonsten gibt es auch NL (zB die örtliche Renault-NL) die gar keine Vorführer mehr haben - dort musst Du über den Verkauf das Dich interessierende Fahrzeug ordern und es steht dann (hoffentlich) zum vereinbarten Termin bereit.

Also Fazit wäre: 3-4 WOCHEN - mit diesem Wunsch wirst Du zu Sixt geschickt oder die rechnen Dir vor was Du für diese "Probefahrt" zahlen musst (das dürfte ganz locker ein 4-stellige Summe sein). Das gibt es schlicht nicht. Und beliebiges Auto "anfordern" idR auch nicht, ein Händler hat nicht unbeschränkten Zugriff auf alles Modelle/Ausstattungen/Farben zur Probefahrt. Der muss die idR von seinem Vermögen/seiner Kreditlinie kaufen und bezahlen, und wird deshalb keine unbegrenzte Auswahl anbieten können.

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 17. September 2020 um 09:20:23 Uhr:

...also wenn's ein als möglicher "Ölfresser" bekannter Motor (Golf 4 1,4, Opel Vectra B 1,6, BMW 318 i E46 143 PS) sein sollte...wär's durchaus empfehlenswert, da mal 1.000 km Probefahrt zu machen, um den genauen Ölverbrauch festzustellen (ob schon/noch vorhanden oder schon repariert) und nicht die Katze im Sack zu kaufen.

Wenn's also ernsthaft in Frage kommt, müßtest es dann aber wohl mal paar Tage auf dich anmelden (5-Tage-Kurzzeit-Kennzeichen oder eben mal regulär anmelden, und wenn er taugt, gleich angemeldet lassen, ansonsten eben wieder abmelden und zurückbringen.)

Und welcher Verkäufer soll das mitmachen? Ich glaube ich würde Dich mit diesem Wunsch nicht mal auslachen, sondern direkt wortlos stehen lassen.

Fragen kostet ja angeblich nichts, aber es stimmt nicht, dass es keine dummen Fragen gibt. Eine "Probefahrt" dient dazu, das Fahrzeug auf Mängel zu prüfen und ggf. festzustellen, ob einem das Auto überhaupt liegt. Wer einen Verkäufer, egal ob Händler oder Privatperson, nach einer einen Monat dauernden Probefahrt fragt, darf nicht verwundert sein, wenn er ausgelacht wird. Denn ernst kann sowas ja niemand gemeint haben.

Dafür sind dann diese Abo-Konzepte geeignet, bei denen man eine pauschale Summe zahlt und sich für verschiedene Gelegenheiten ein passendes Auto reservieren kann - also für die Urlaubsfahrt mit Kind/Hund/Wohnanhänger den SUV, für das lauschige WE mit der geliebten das Cabrio. Allerdings habe ich damit so gar keine Erfahrung, außer dass ich schön bebilderte Werbung gesehen habe.

Ich mache jetzt seit 18 Monaten Probefahrt, in 18 Monaten entscheide ich dann ob ich das Auto kaufe, ich zahle dafür aber auch jeden Monat einen Obolus an die BMW Bank ;)

Normale Probefahrt bei Neu und Gebrauchtwagen ca. 1h

Gute Kunden, oder wen der der Verkäufer bei einem Neuwagen echtes Interesse spürt ist auch mal ein Tag oder ein Wochenende drin.

Ich finde, solche ein Anfrage/Thread sollte gelöscht werden...!

Es ist doch offenbar nicht ernst gemeint!

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 17. September 2020 um 11:20:56 Uhr:

Ich finde, solche ein Anfrage/Thread sollte gelöscht werden...!

Es ist doch offenbar nicht ernst gemeint!

Es ist schon ernst gemeint. Da will ein Junger Mann mal schön auf Kosten des Händlers Premium fahren zum Cleverspartarif.

Zitat:

@E97 schrieb am 17. Sep. 2020 um 11:45:22 Uhr:

Es ist schon ernst gemeint. Da will ein Junger Mann mal schön auf Kosten des Händlers Premium fahren zum Cleverspartarif.

Warum sollte das so sein? Wie oft stellt hier jemand nach Wochen und Monaten fest, dass er das neu erworbene Auto am liebsten zurück geben möchte? Wieso werden Neuwagen finanziert und geleast mit Rückgabe Vereinbarungen?

 

Spricht nichts dagegen ein Auto einen Monat Probe zu fahren, der Verkäufer muss eben mit spielen. Beim Gebrauchten zwecks Anmeldung fast unmöglich, aber wenn ein Vorführer sowieso auf den Händler zugelassen ist wo ist das Problem? Sprit zahlt der Käufer, Kilometerpauschale und Sicherheit vereinbaren, bei Kauf wird es angerechnet, ansonsten nicht.

 

Da haben wohl eher private Verkäufer exotischer Wagen das größere Problem dass irgendwer mal so ein Auto um den Block fahren will und nicht mal den Sprit zahlt.

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