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Frage zum Audi 80 1.9l TDI 20 Jahre alt

Audi 80 B4/8C

Hallo,

mir wird gerade ein Audi 80 1,9L TDI aus dem Jahr 10.1993 angeboten. Laufleistung 154.000 KM.

So weit so gut. Es war ein Fahrzeug, dass in den letzten Jahren viel in der Garage stand (Opa Fahrzeug).

Was für ein Motor drin steckt, weiß ich nicht genau, aber ich habe gelesen, dass es Probleme mit der Schraube am Schwungrad gab, wegen der Härte. Der Zahnriemen wurde bei 152.000 KM gewechselt. Ich finde recht spät, aber man wußte nicht, ob es schon der 3. wäre.

Die Frage ist, wie zuverlässig sind die Motoren bzw. das Modell? In der Autobörse gibt es angebotene Modelle, die weit über 200.000 und mehr gelaufen haben.

Preis soll bei 1200 Euro liegen, aber nur noch 1 Jahr HU. Bei der letzten Abnahme lief er ohne Mangel durch. Nur lt. des Verkäufers macht der Audi immer schon Geräusche, wenn man z.B. die Lenkung rechts beim starken Lenken fährt. grunz ?!?!?! Geräusche, kein Riemengeräusch an der Servolenkung. Habe ich heute auch selber gehört, aber der Tüv hat nie was bemängelt. Einschränkungen gibt es deshalb auch nicht, aber vielleicht ja eine Audi Mangel?

Das Auto ist 20 Jahre alt und wäre es ein Kandidat als späterer Oldtimer? Ohne Partikelfilter und der hohen Steuern frage ich mich halt, ob mir die Folgekosten aktuell zu hoch wären, nur weil ich das FZG selten einsetzen werde.

Was halte ihr von dem Preis? Zumal es ein Reimport Modell ist. Kein Airbag. Die Reifen sind alle 8 JAhre alt, somit hin. Bremsscheiben sind noch gut, keine Riefen oder starker Verschleiß. Seitlich hinten rechts, dicken fetten Kratzer wo z.B. trotz Zinkkarosse Rost zu sehen ist.

Wie lange hält z.B. so ein Turbo im Audi 80?

Würde mich über ein paar Tipps freuen.

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10 Antworten

Ich hab meinen TDI im Frühjahr mit 317tkm verkauft, Motor & Getriebe unauffällig.

Den Preis finde ich etwas zu hoch? Würde an deiner Stelle bei einem Kauf gleich mal ein großes Service machen, Öl+Filter, eventuell Kühlwasser, Zahnriemen (!!), neue Reifen....

Erledigst du die Sachen selbst?

Ja, ich mache bzw. will es selber machen, aber einen Zahnriemen z.B. erst bei einem Avensis 2.0 Benziner gemacht, aber bei diesem Audi wurde der ja schon gemacht, somit ist da erst mal Ruhe.

Ich finde den Preis, für die Hindernisse, nur ein Jahr Tüv, Reifen 8 JAhre alt (Ganzjahres) , fetten Kratzer hinten rechts, Geräusche an der Lenkung, nur was es ist ( ist eher so dumpfes grummen) habe ich auch noch nicht gehört. Soll er aber schon ewig machen.

Kühlwasser wurde geprüft 2012 auf -35 Grad. Ob gewechselt, weiß ich nicht. Letztes Jahr Öl neu, bei Diesel wird sicher doch immer Filter mit gewechselt oder? ich habe immer bei meinen Benziner Filter getauscht.

Laufleistung höchsten 1000KM seit dem letzten Ölwechsel 10.2012.

 

Zahnriemenwechsel hab ich wohl überlesen.

Vom Prinzip her ist der Wagen eigentlich sehr robust, ob sich die hohen Steuern bei deiner Laufleistung rentieren musst du selbst wissen?

Das Geräusch von der Servo könnte von der Pumpe selbst kommen, Ölstand gecheckt? Oder durch ein defektes Lenkgetriebe.

Fahrwerk auf alle Fälle genauer untersuchen, Querlenker schlagen gerne aus. Ansonsten findest du alle Schwächen über die Suchfunktion.

am 23. Oktober 2013 um 19:05

Stehe jetzt mit 377tsd kurz vor'm TÜV - abgesehen von üblichen Verschleißteilen...

Der Motor (1Z) ist sehr zuverlässig - wir fahren den jetzt seit 15 Jahren, davon 6 Jahre nur Kurzstrecke.

Ölwechsel inkl Ölfiter kommt alle 15tsd bzw. mindestens jährlich neu, Dieselfilter alle 30tsd.

Für insgesamt Wenigfahrer würde ich aber eher einen Benziner empfehlen, da hohe Steuern und nur rote Plakette.

Aufgrund der Mängel (Kratzer, Lenkung, Reifen, TÜV) wäre mir persönlich der Preis allerdings zu hoch.

Oder der Rest ist so tipptopp, dass sich der als Youngtimer in 5 Jahren oder später als Oldtimer noch lohnt...

Ja, mein Bauchgefühl sagt mir auch, dass der zu teuer ist. 5 Jahre wären sicher schnell erreicht, aber die aufgezählten Mangel gefallen mir einfach nicht. Deshalb würde ich höchsten 800 Euro sagen. Nur ein Jahr Tüv egal ob er nun 2012 ohne Mangel durch kam oder nicht. Was mit der Lenkung genau ist? Lenkgetriebe, auch wenn vom Schrott evtl. zu beziehen, muss nicht sein.

Wollte den Prüfbericht sehen, aber den fand man noch nicht. Wollte die Bremswerte mal kontrollieren.

Naja, der Innenraum ist schon gut erhalten, aber halt Raucher. Das ist schon ärgerlich. Ja, die Steuern sind mit 304 arg hoch.

 

Ists ne Limo oder ein Kombi?

Wenns ein Kombi ist, ists eher sehr günstig. Für eine Limo fände ich den Preis bei den Kilometern eigentlich absolut ok, wenn sonst alles ok ist. Grunzen tut die Servo normalerweise nur wenn Luft im System ist und die ist nur drin, wenn zu wenig Öl drinn ist.

Du hast ja nichtmal geschrieben was für Extras das Auto hat. Mein Avant hat jetzt 340tkm drauf und läuft super. Der Vorbesitzer hat bei ca 270 die Pumpe überholen lassen, sonst ist am Motor nie etwas gemacht worden. Rußt nicht, braucht fast kein Öl und zieht ordentlich. Aber ob ich sowas als Oldtimer nehmen würde?

Wenn der ein Oldtimer werden soll, sollten die KM die nächsten 10 Jahre nicht wesentlich mehr werden. Wenn du ihn aber viel fährst lohnt er sich absolut als guter Gebrauchter.

Da kann man schon noch 1.200 Euro für verlangen. Offenbar handelt es sich um einen im Kern recht brauchbaren TDI - und die Audi 80-TDI-Modelle mit belegbarer Laufleistung in diesem Bereich (154.000 km) werden selten und sind auch relativ gefragt.

Die Mängel, die der Audi aufweist, sind im Grunde rein kosmetischer (Kratzer) oder auch nicht dramatischer Natur (Reifen). Das Auto ist zwanzig Jahre alt und hat entsprechend etwas von dieser Welt mitbekommen, sodass es Mängel und Macken haben kann, darf und auch muss - selbst wenn 154.000 Kilometer wahrlich nicht besonders viel für einen 1993er TDI sind.

Meines Erachtens nach ist der Audi diesen Preis wert - zwar ist ein B4 in Buchhalter-Ausstattung nie besonders teuer, aber 800 Euro sind zu niedrig angesetzt. Woanders kriegt man für 1.200 Euro teilweise nicht einmal ein Jahr TÜV. Wenn die Grundsubstanz des Audi gut ist, fährt man für 1.200 Euro sogar preiswert!

Und das sagt mit mir einer, der hier eigentlich als Kostendrücker und harter Hund bekannt ist, was Preise bei Low-Budget-Gebrauchtwagen angeht...

Hallo zusammen,

ich habe Abstand von dem Audi genommen. Nach Rücksprache mit einem Mechaniker meinte der auf die Punkte angesprochen, 1200 wären zu viel.

Die Servolenkung wäre bei dem Audi ein bekanntes Problem. Kostenpunkt hoch, weil gebraucht nicht zu bekommen. Zudem total schlecht verbaut, so seine Aussage. Auf ein defektes Lenkgetriebe habe ich kein Bock. Er soll das ja schon lange machen und wenn man das Auto zur Wartung gibt vor ein paar Jahren, letztes Jahr Ölwechsel, dann denke ich, schaut man auch mal nach dem Öl der Servolenkung. Zumal das sicher nicht verdunstet ist, wenn der Wagen zu 90 % in der Garage stand.Das Geräusch trat bei meiner Probefahrt auf, als ich nach rechts einschlagen wollte links war das Ding ruhig. Fehlendes Servo Öl hört sich meiner Meinung auch anders an und zudem schon bei geringen Lenkunsterstützung.

Das mit den Kratzern. Ja klar, darf ein 20 Jahre alter Wagen so etwas aufweisen, aber dieser hat solche, als wenn man den Stacheldrahtzaun ziemlich getroffen hat und weiter gefahren wurde. Auf der anderen Seite hat er zwar auch welche, aber die könnte man evtl. pollieren.

Zudem totales Raucherauto. Ich wollte den Wagen erst mal als Lastenesel und dank Dachreling für Fahrräder benutzen, aber 304 Euro Steuern, da kein Kaltstartventil ?!?! für Euro 2 verbaut ist, macht so ein Auto für mich zur Kostenfalle. Habe schließlich ein Auto mit dem ich ständig fahre.

Die Reifen. Alle 8 Jahre alt, Ganzjahres Dinger. Wenn die Lenkung hin ist, meinte mein Freund höchstens 500 oder gar 300, da die Rep. Kosten zu hoch wären. Und Diesel schreckt von den Steuern her ab.

Schade nur um den Motor, der scheint ja solide zu sein, aber was nützt es. Ich bekomme z.B. ein gleiches Modell z.B. im Web für 1000 vom Händler ( Garantie lt. Gesetz) und der hat Alus drauf, Schiebedach, was mir lieber als Klima ist. Wer kann schon das System selber weschseln.

Ok, solch ein Angebot hat dann schon 250 T auf dem Tacho.

Ja, ich hätte ihn gerne als Opa Garagen Wagen top gepflegt und guten Reifen sofort genommen und ohne Lenkungsprobleme. Man muss aber auch bedenken, es ist ein Reimport, somit auch schon beim Neupreis viel billiger.

Nun gut, mal schauen, wie er den verkauft bekommt. Trotzdem danke für eure schnelle Hilfe. Und was auch total nervte und völlig sinnlos war, die Wegfahrsperre. Erst mal mit dem Transponder art USB Stick in die Mitte des Armaturenbereich, damit der Wagen startet. Das man das so verbaut hat?

@motylewi

sorry vergaß ich. Es ist ein Kombi. hat Klima, el. Fensterheber, das wars dann auch schon, meiner Meinung. Stahlfelgen mit Radkappen. Einige extras, wie eine alte Freisprecheinheit, Wildwarnwechsel zusschaltbar.

Die Bremsscheiben hinten und vorne waren nicht verschließen, aber ich habe die letzten Bremswerte beim Tüv nicht gesehen, ob die volle 100% auf den Achsen hatte oder dort schon nah an der Toleranz lagen.

Dann laß ich, dass man gerne die VA genau anschauen sollte. Buchsen etc. haben gerne Spiel und dann knackt es, aber ich hörte beim Fahren nichts.

Wäre er im Lack tadelos, halt songenannter Opa Garagenwagen, wäre schon ein halbes Ja da gewesen. Die Lenkung, die Reifen, nur ein Jahr Tüv, die hohen Steuern und der Rauch machten das für mich halt leider nicht zum Schnäpfchen, welches ich nur gelegentlich fahre bzw. auch für Landtouren eingesetzt hätte, weil der Motor recht sparsam sein soll.

 

am 25. Oktober 2013 um 7:57

Ich denke es ist eine gute Entscheidung, den nicht zu nehmen. Wenn Du eh nicht viel fährst, würde ich nach einem Benziner Ausschau halten: in Steuern und Versicherung deutlich günstiger, technisch einfacher aufgebaut, und die Motoren (4-/5-Zylinder) sind sehr haltbar (350-400tkm locker machbar). Der Verbrauchsvorteil wirkt sich bei geringer Jahresfahrleistung nicht groß aus, aber die (hohen) Fixkosten hast Du auf jeden Fall.

Diese nachgerüstete Wegfahrsperre im USB-Stick-Style war im Zeitraum 1993-1995 sehr häufig zu finden (bei Fahrzeugen aller Marken): In der Zeit wurde die Ausrüstung mit WFS so langsam Pflicht (die Versicherungen haben jedenfalls Wert darauf gelegt; wurde in den Fragebögen so abgefragt wie heutzutage das Vorhandensein einer Garage). Deshalb wurde nachgerüstet was das Zeug hält. Wenn man Pech hatte, war der Anschluß auch noch weit weg vom Zündschloss verbaut (z.B. neben der Handbremse => hatte das mal in einem R19); da durfte man nach jedem kurzen Motorstopp den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen, die WFS betätigen, und dann schnell wieder die Zündung an. Die etwas intelligenteren Nachrüster haben das Ding deshalb direkt neben das Zündschloss gesetzt; da war das weniger nervig.

VG Peter

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