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Frage zum Öl-Verbrauch und DSG

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 8. Januar 2014 um 6:49

Hallo zusammen,

ich hab mir im Oktober einen Golf 7 2.0 TDI mit 150 PS und DSG geholt.

Das Auto war ein Jahreswagen und hatte knapp 6000 KM runter.

Der Öl-Stand war bei Kauf auf Maximum. Jetzt nach 11.000 KM habe ich 200 ml nachfüllen, damit es nicht es wieder auf Maximum ist, war gefühlt die hälfte vom Peilstab raus.

Von meinen bisherigen Autos war ich gewohnt, zwischen den Service-Intervallen nichts nachzufüllen, egal ob Einfahrphase oder danach.

Muss ich mir jetzt sorgen machen?

Und meine andere Frage ist, wie hoch ist eure Leerlaufdrehzahl beim DSG?

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fabianj

Sollte ich den Ölstand bei kaltem oder warmen Motor messen / nachfüllen?

Du solltest dringend mal einen Blick ins Handbuch werfen.

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Im Handbuch steht, bis zu 1l/2000km, bei der Einfahrphase bis 5000km auch mehr. In den ersten 2000km habe ich 500ml nachgefüllt.

Zitat:

Original geschrieben von fabianj

Und meine andere Frage ist, wie hoch ist eure Leerlaufdrehzahl beim DSG?

Das ist unterschiedlich.

Bei warmen Motor sind es um 850rpm. Bei kaltem Motor rund 1000rpm und bei aktiver DPF-Regenerierung auch mal leicht darüber.

Ist aber alles nur aus der Erinnerung. Müsste ich nochmal konkret drauf achten.

Themenstarteram 8. Januar 2014 um 10:47

Okay das habe ich auch so festgestellt.

Manchmal wenn der Motor noch kalt ist und man anfährt, beschleunigt der Wagen ziemlich stark.

am 9. Januar 2014 um 9:42

Hallo "fabianj",

erst einmal ist ein Ölverbrauch von 200 ml auf 6.000 km keiner Erwähnung wert, denn das wären ja lediglich 33 ml/1.000 km, also sozusagen noch innerhalb der Messtoleranz, wobei ja gar nicht klar ist, ob das Fahrzeug bei Auslieferung überhaupt bis zur oberen Markierung befüllt war.

Du glaubst nicht , was ich auch diesbezüglich innerhalb eines langen Autofahredaseins schon erleben "durfte"!

Deinen Satz "ungefähr die Hälfte des Peilstabes" verstehe ich grundsätzlich nur schwer, oder meinst Du damit die Hälfte zwischen oberer und unterer Markierung, das wären dann aber 500 ml!?!

Aber wie auch immer, da brauchst Du Dir wirklich keine Gedanken zu machen.

Selbst die modernen Ölstandsanzeigen werden immer zuverlässiger, aber es spricht nichts gegen das Herausziehen des Peilstabs in Abständen, denn was ist das schon gegen einen veritablen Motorschaden?:)

Grüße

Manetto

@Manetto:

Zitat:

Deinen Satz "ungefähr die Hälfte des Peilstabes" verstehe ich grundsätzlich nur schwer, oder meinst Du damit die Hälfte zwischen oberer und unterer Markierung, das wären dann aber 500 ml!?!

Bei Kauf (km.Stand: 6000) auf Maximum.

nach weiteren 5000km (km-Stand 11000) (wahrscheinlich) auf Hälfte vom Peilstab (= Mitte der Markierungsfläche am Peilstab),

also 500mL Verbrauch für 5000km = 0,1L/1000km.

Damit die Maximum-Marke nicht mehr erreicht wird, wurden bewusst nur 200mL nachgefüllt.

So habe ich das jedenfalls verstanden.

Den tatsächlichen Ölverbrauch kann/muss man trotzdem höher ansetzen (manchmal sogar deutlich höher), da, zumindest im Kurzstreckenverkehr, zusätzliche Dieseleinträge ins Motoröl, den Ölstand "künstlich" hoch halten.

@fabianj:

Zitat:

Manchmal wenn der Motor noch kalt ist und man anfährt, beschleunigt der Wagen ziemlich stark.

Das lässt sich bei Kupplungen die mit Öldruck gesteuert werden wahrscheinlich nicht ganz vermeiden.

am 9. Januar 2014 um 10:07

Hallo "navec",

ja, Deine Erklärung leuchtet irgendwie ein!

Außerdem hast Du mit den 5.000 km anstatt der von mir angenommenen 6.000 km natürlich recht.

Aber warum sind dann nur 200ml nachgefüllt worden, das ist doch unlogisch?

Wenn ich 1/2 Liter Verlust feststelle, dann fülle ich den auch nach, da ist ja nicht zu erwarten, dass dann zuviel (tatsächlich sehr schädlich - Verschäumung) eingefüllt ist.

Wobei ja ein Ölverbruach von 0.1 ltr./1.000 km auch nicht erwähnenswert ist!

Ganz besonders bein den Longlife-Leichtlaufölen, die VW einsetzt, würde ich immer auf oberen Ölstand achten, damit die Öltemperaturen auf der AB nicht hochschnellen, denn diese Öle sind eben im Hochtemperaturbereich problematischer.

Das konnte man gut erkennen, als VW seinerzeit bei Einführung dieser angeblich verbrauchssenkenden Technikentgleisung die Öl-Wasser-Wärmetauscher zu regelrechten Türmen vergrößerte, damit man die Temperaturen noch einigermaßen in den Griff bekommen konnte.

Denn die 0W-30er Öle werden doch arg dünn bei hohen Temperaturen und so versuchte man das Temp.-Niveau zu senken - wo da noch eine Ersparnis sein soll, das erschließt sich mir aber nicht.

Also immer schön bis oben auffüllen!

Vielleicht erklärt sich der Fred-Ersteller auch noch einmal, so ergibt es irgendwie keinen Sinn, wobei Deine Erklärung stimmen kann.

Mit dem Dieseleintrag ins Öl hast Du übrigens besonders recht, das ist gerade in letzter Zeit (besonders bei BMW) ein sehr ernsthaftes Problem geworden, was schon zu Schäden geführt hat.

Das soll mit dem DPF-Reinigungsprozedere zusammenhängen, aber "nichts genaues weiß man (noch) nicht".

Gruß

Manetto

Themenstarteram 9. Januar 2014 um 10:26

Hallo,

danke schon mal für die Antworten.

Ich habe 200 ML nachgefüllt, damit der Stand wieder auf Maximum war. Der Peilstab war vorher auf der Hälfte zwischen oberer und unterer Markierung.

Ab wie viel °C ist denn deiner Meinung nach die Öl-Temperatur auf Maximum?

am 9. Januar 2014 um 10:38

Zitat:

Original geschrieben von fabianj

Hallo,

danke schon mal für die Antworten.

Ich habe 200 ML nachgefüllt, damit der Stand wieder auf Maximum war. Der Peilstab war vorher auf der Hälfte zwischen oberer und unterer Markierung.

Ab wie viel °C ist denn deiner Meinung nach die Öl-Temperatur auf Maximum?

Aber das hieße ja, dass zwischen oberer und unterer Markierung nur 400ml Unterschied wären, das stimmt aber so nicht!

Da bin ich weiterhin etwas verwirrt.

Niemand kann Dir sagen wieviel °C der Unterschied in der Öltemperatur bei Ölstand an der oberen Markierung im Vergleich zum Stand an der unteren Markierung ist, was ja auch vom momentanen Fahrzustand abhängt.

Auf der Landstraße ist der Unterschied sicher geringer als auf der AB und liegt auf der Landstraße ohnehin weit im "grünen Bereich".

Evtl. könnten das die Motoreningenieure auf dem Prüfstand unter normierten Bedingungen angeben, davon gehe ich aus.

Tatsache beleibt jedoch, dass die Öltemperatur eine direkte Funktion der Motordrehzahl ist, abhängig in den absoluten Werten natürlich von der Grundkonstruktion und der Kühlauslegung.

Tatsache ist auch, dass die Temperatur abhängt von der umlaufenden Ölmenge, die sich in der Wanne ja auch abkühlen soll, hast Du weniger, dann wird's wärmer, deshalb immer bis zur oberen Markierung auffüllen, eben ganz besonders bei der von VW verwendeten Öko-Leichtlauf-Plörre.

Oder meintest Du, wie hoch die Öltemperatur überhaupt im Maximum wird?

Das hängt von der Außentemperatur, der Dauerdrehzahl und dem Messpunkt ab.

In der Wanne niedriger, am Zylinderkopf sehr viel höher.

Es gibt da einen ganz groben Hinweis.

VW misst - da wo es fahrzeugspezifisch angegeben ist - am Ölfilterflansch, also in der "Mitte" und da gilt eine Temp. von 130 °C als Dauerbelastungsgrenze.

Jede Überhöhung dieses Wertes führt nicht unmittelbar zum Motorschaden - kann aber, besonders bei den Turbo-Motoren - aber auf jeden Fall verkürzt sich das Wechselintervall drastisch, weil das Öl sich "zerlegt".

Gruß

Manetto

Jetzt kommen schon die ersten Widersprüche...

Zitat:

Jetzt nach 11.000 KM habe ich 200 ml nachfüllen, damit es nicht es wieder auf Maximum ist,..

...

Zitat:

Ich habe 200 ML nachgefüllt, damit der Stand wieder auf Maximum war.

Wenn 500mL fehlten, kann das Nachfüllen von 200mL kaum dazu führen, dass Maximum erreicht wird, oder?

Die normale Betriebstemperatur des Öl's fängt bei rund 70-80Grad an. Nach oben pendelt sich die Temperatur dann, je nach Motorlast höher ein.

@Manetto:

Zitat:

Das soll mit dem DPF-Reinigungsprozedere zusammenhängen, aber "nichts genaues weiß man (noch) nicht".

Das Problem und womit es insgesamt zusammen hängt ist schon mehrere Jahre bekannt...

am 9. Januar 2014 um 10:45

Ja, lieber "navec",

ich bin auch immer noch etwas verwirrt, bemühe mich aber es zu verstehen und es zu erklären, aber leicht ist es nicht.:)

Ja, das Problem mit der Ölverdünnung/-zunahme ist i.d.Tat bekannt und womit es zusammenhängt ebenso, nur die "Werke" möchten das nicht wahrhaben, das uralte Grundproblem also (siehe bei VW: Steuerkettchen, doppelt geladene Benziner, DQ200, geplatzte Motoren der kleinen Baureihe bei Frost usw., aber bei anderen Herstellern sieht es nicht besser aus, das ist mir auch klar).

Verwirrte Grüße

Manetto

Ich fülle niemals Öl nach, da der Ölstand zwischen den Ölwechseln niemals auf Minimum sinkt. Nachfüllen würde ich erst, wenn´s knapp unter Minimum ist, da sind genug Reserven einkalkuliert.

am 9. Januar 2014 um 14:37

Zitat:

Original geschrieben von Dr. Shiwago

Ich fülle niemals Öl nach, da der Ölstand zwischen den Ölwechseln niemals auf Minimum sinkt. Nachfüllen würde ich erst, wenn´s knapp unter Minimum ist, da sind genug Reserven einkalkuliert.

Mann, oh Mann, was für ein fataler Irrglaube!

Deinen GTI möchte ich aber eher nicht als Gebrauchtwagen erstehen!

Gruß

Manetto

Meine Devise seit 35 Jahren: Die Motorhaube wird nur auf gemacht, wenn das Auto sich meldet. Bisher bin ich immer gut damit gefahren.

Kenne Leute, die ignorieren jegliche Wartungsintervalle und fahren trotzdem hunderttausende von Kilometern mit ihren Kisten.

Themenstarteram 9. Januar 2014 um 15:06

}Jetzt nach 11.000 KM habe ich 200 ml nachfüllen, damit es nicht es wieder auf Maximum ist,

Hier ist das nicht leider zuviel, da habe ich mich vertan.

Also wie gesagt der Peilstab war vorher auf der Hälfte zwischen oberer und unterer Markierung.

Nach dem Nachfüllen von 200 ml waren er wieder oben, ich kann das aber heute Abende aber noch mal überprüfen.

Sollte ich den Ölstand bei kaltem oder warmen Motor messen / nachfüllen? Kann es deshalb vlt. zu den

- 500 + 200 = - 300 ml Differenz kommen, das ich im kalten Motor aufgefüllt habe?

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