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Frage zum Oelwechsel im Automaticgetriebe

Themenstarteram 22. Februar 2007 um 16:48

Hallo Zusammen,

habe mal eine einfache Frage zum Oelwechsel im AT-Getriebe. Habe gestern selbst im AT-Getriebe einen Teiloelwechsel vorgenommen. Dazu habe ich vorher mit dem originalen Peilstab den Oelstand bei kaltem Getriebe gemessen und zusätzlich noch das in Oelwanne vorhande Oel ausgelitert um zumindest einen Anhaltspunkt zu haben wo man ungefähr mit dem Oelstand beim Neueinfüllen richtig liegt.

Habe nach getaner Arbeit dann auch dementsprechend aufgefüllt.

Aber jetzt zur eigentlichen Frage: kann man die Oeltemperatur des Getriebeoeles irgendwie feststellen (der Peilstab besitzt 2 Markierungen, für 20°C und für 80 °C), und ist mine Info korrekt, das bei laufendem Motor gemessen wird ??

Wie ist der genaue Vorgang bei Zwischentemperaturen??

Danke im Voraus und Grüße

titus

Beste Antwort im Thema

ich mach den tread auch nochmal auf war heute in der MB- werkstatt mein c 200 cdi hat km stand 302000km .

ich hatte termin sagte zum meister ich möchte auch eine kommplette spühlung haben .

meister sagt ok. kein problem.

so nach 30 min schau ich in die werkstatt -man wird nicht gern gesehen sekreterin kommt noch später und möcht mich raushohlen und locken mit kaffee.

ichmöcht keinen bleib bei auto und gut so denn diese leut haben gar kein spühlgerät!

öl raus wanne reinigen neue dichtung rauf ( erster schock beim letzten ölwechsel wurde kein magnet verbaut der die späne sammelt pfusch) festschrauben öl rein dann ein kleines schläuchlein am wandler und start des autos da kommen ca. 2 liter raus dann ende spühlung!

öl rein fertig prozedur dauert 2 stunden ich muß 600 euronen zahlen.

183 euro +ust für ölwanne abschrauben reinigen und wieder aufschrauben 51,- + ust für die messungen mit dem ölmessstab 40,80+ust für die tests (schaltugen?????)rest für öl kleinmaterial-entsorgungskosten altteile.

ich finds für eine frechheit währ ich nicht dabei geblieben währ da nur kurz gewechselt worden ohne eine einzigen spühlvorgang , aber verrechnen tun wirs.

auch die präpotenz der arbeiter -büro mechaniker ist ein wahnsinn die fahren selber alte autos anderer marken und sind soo extrem am liebsten währs denen mann schmeißt das geld beim fenster rein. die wollen doch alle das ein auto nach 100000km hin ist und mann ein neues kauft ,dabei vergessen sie das sie selbe vor dem tor eine leiche haben und es sich selber nicht leisten können autos schnell zu wechseln.

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Die Getrieböl-Temperatur kann man nur per Diagnose-Tester auslesen. Das Öl muss 80° C warm sein, die 20° C kannst du vergessen das ist dann nicht genau genug. Das Fahrzeug muss natürlich gerade stehen und damit du nen richtigen Wert bekommst musst du bei laufenden Motor messen, sowie den Gang R oder D einlegen und die Feststellbreme kräftig treten... (sonst macht sich das Auto selbstständig und auf und davon... ach ja und das Öl darf auch nicht viel wärmer sein als 80° C da es sonst in den Überlauf-Behälter läuft....

mit den zwischentemperaturen geht das auch nicht...

Themenstarteram 22. Februar 2007 um 18:41

Zitat:

Original geschrieben von Laggy2201

....80° C warm sein, die 20° C kannst du vergessen das ist dann nicht genau genug.

Die Aussage ist mir unverständlich, da der originale Messstab ja auch die 20° Messmarkierung hat, insofern sollte er auch genauso genau sein wie die 80°-Markierung, bzw. der Wert der Auslesung eines Temp.-Wertes.

Ölstand messen

 

also meines Wissens nach werden erst langsam alle Gänge durchgeschaltet und dann in Stellung P den Ölstand messen.

Danach Probefahrt machen und anschließend mit der Stardiagnose die Öltemperatur messen, möglichst 80 Grad. Messen des Ölstandes wieder in Stellung P. Tim vom Automatikölwechselsystem.de

Themenstarteram 23. Februar 2007 um 6:54

Okay Jungs,

dann habt ihr mir jetzt ein schlechtes Gewissen gemacht, ich werde heute mal nach DC fahren und dort den korrekten Oelstand messen lassen. Hat ja keinen Sinn mit einem unguten Gefühl herum zu fahren. Bin aber trotzdem mal gespannt wie das Messergebnis ausfällt, nach dem Oelwechsel habe ich wie beschrieben gleiche Menge wieder frisch aufgefüllt und anschließend bei kaltem Motor nach dem Durchschalten allen Schaltstellungen bei laufendem Motor gemessen - Oelstand war i.O.

Das Getriebe schaltet auch ganz samtweich alle Gänge durch, ist im Vergleich zu vorher rein gefühlsmäßig sogar etwas besser geworden.

Noch ein Wort zu dem gewechselten Oel - war nach einer Laufleistung von jetzt 64.000 km nur leicht dunkel verfärbt.

Schöne Grüße titus

Nachfrage:

Wer hat schon mal gesehen, dass DC den Ölstand nach einem Wechsel bei 80° C Öltemperatur prüft?

Die Methode, das Auto über Nacht stehen zu lassen + dann bei Motor aus zu prüfen, ist sicher ok, als weitere Prüfung für das Gewissen.

Das Auslitern ist nach meiner Ansicht ausreichend. Wenn das Getriebe trocken ist, wo soll das Öl hin.

Themenstarteram 23. Februar 2007 um 18:45

Zitat:

Original geschrieben von hola

Nachfrage:

Wer hat schon mal gesehen, dass DC den Ölstand nach einem Wechsel bei 80° C Öltemperatur prüft?

Hallo,

das habe ich heute auch leider nicht gesehen, da ich hierfür keinen Termin bekommen habe, selbst wenn ich ihn bekommen hätte bin ich mir nicht sicher alles mit zu bekommen, was in der Werkstatt abläuft.

Es scheint mir auch sehr schwer zu sein, die notwendige Prüftemperatur des AT-Getriebeoels zu erreichen, da selbst nach ca. 12 km Fahrt und Motortemp. 85 ° das Getriebeoel vielleicht max. 35 ° am Peilstab gefühlte Temperatur hatte (war unmittelbar nach dem Oelwechsel so).

Wie ich bereits geschrieben habe läuft das Getriebe wunderbar, schaltet weich und nach meinem Dafürhalten sehr präzise und so wie nach meinem Gasfuss gesteuert.

In allen Bereichen verhält sich das Getriebe so wie vorher, nur das nach meinem Empfinden alles etwas weicher abläuft.

Wer hat denn noch Erfahrungen mit eigenen Getriebeoelwechseln im AT-Getriebe und wer hat anschließend mit welchem Ergebnis bei DC messen lassen ??

Grüeß Titus

Der Ölstand muß bei 80Grad gemessen werden! Das wurde von jeder MB-Werkstatt so gemacht, wo ich dabei war. Und das sind viele. Anders ist es nicht richtig möglich. Der Ölstand sollte sogar 1-2 mm über Maximum sein.

Zitat: Wenn das Getriebe trocken ist wo soll das Öl hin!

Schon einmal etwas von undichten Getriebeabstandstücken(elektrischer Anschluß ca. 5€ für Neuteil) gehört?

Da sieht das Getriebe äußerlich trocken aus, verliert aber trotzdem Öl! Das sieht man erst wenn der Anschlußstecker herausgezogen wurde. Wenn undicht, dann wandert das Öl über die elektrischen Leitungen ins Steuergerät hoch, bis dieses voll läuft und defekt geht (ca. 550€). Unglaublich aber war! Da ist schnell ein halber Liter weg.

Deshalb ein Ölwechsel ist nichts für Hobbyschrauber, die vielleicht nicht mal einen Ölpeilstab haben und die Schwachstellen nicht kennen. Der Schaden kann schnell ein vielfaches vom angeblich eingespartem Geld sein. Bild vom Getriebeabstandstück auf meiner Homepage. Tim vom Automatikoelwechselsystem.de

Wie viele Liter gehören da überhaupt rein,

Und was konstet ein wechsel des Öl´s bei DC ungefähr ?

MfG

Der Preis hängt vom Ölpreis und dem Stundenverechnungssatz ab. So um die 200-250€.

Ich wechsel ca. 9 Liter. Der Ölkreislauf dürfte so um die 8 Liter Öl Trockenfüllmenge haben. Genaue Mengenangaben dazu gibt es nicht, da die Neuen Getriebe schon einmal vor dem Einbau mit Öl befüllt waren. Zuerst pumpe ich 6 Liter aus dem Getriebe, wechsel dann den Filter und spüle dann noch einmal mit 3 Liter nach. Ab ca. 8 Liter kommt sauberes Öl. Mit 1 Liter wird der Wandler noch einmal nachgespült. Bei Problemfällen wird manchmal mehr Öl genommen.

Tim vom Automatikoelwechselsystem.de

Themenstarteram 24. Februar 2007 um 18:51

@ timeckart

Hi,

ist der von dir genannte Preis derjenige Preis für das Prozedere des gesamten Oelwechsels oder ist das der Preis für den Teiloelwechsel?

Nach meinem Kenntnisstand kann der hier genannte Preis nur für den Teiloelwechsel mit Filter gelten.

Habe selbst pro L Getriebeoel 11€ bezahlt, plus 30 € für Filter und Dichtung, das wären bei 8 L Wechselmenge 118 € allein für das Material.

Bei dem Aufwand der betrieben werden muss um das gesamte Oel zu wechseln ist der Preis aus meiner Sicht schon wegen des hohen Stundenlohnes nicht vorstellbar.

Und noch eine Frage zum vorher angesprochenen Problem, das AT-Oel ins Steuergerät wandert - ist die Kontrolle da auch mit drin ?

Grüße Titus

Der Preis ist mit Wechsel von 9 Liter. Wenn der Kunde noch mit dem eingefüllten Reiniger eine Runde dreht, macht man den Wechsel in 35 Minuten, wenn Ölfaßware oder großer Kanister, statt 1 Liter Dosen, vorhanden ist (dann geht das einfüllen schneller). Filter+Dichtung gibt es ab 10€, 10 Liter Öl ab 50€. Wir haben den Wechsel auch schon in 15 Minuten (mit Drucklufträtsche) gemacht, ohne Probefahrt und Ölnachkontrolle

Bei MB-Werkstätten rechne ich mit durchschnittlich 250€, bei Taxiwerkstätten mit ca. 150€.

Kontrolle am Steuergarät wird nur gemacht, wenn der Getriebeabstandhalter gewechselt wird. Ist ganz einfach!

Tim

Danke an timeckart für die schnellen Antworten.

am 14. Mai 2011 um 14:50

Zitat:

Original geschrieben von timeckart

Der Ölstand muß bei 80Grad gemessen werden! Das wurde von jeder MB-Werkstatt so gemacht, wo ich dabei war. Und das sind viele. Anders ist es nicht richtig möglich. Der Ölstand sollte sogar 1-2 mm über Maximum sein.

Zitat: Wenn das Getriebe trocken ist wo soll das Öl hin!

Schon einmal etwas von undichten Getriebeabstandstücken(elektrischer Anschluß ca. 5€ für Neuteil) gehört?

Da sieht das Getriebe äußerlich trocken aus, verliert aber trotzdem Öl! Das sieht man erst wenn der Anschlußstecker herausgezogen wurde. Wenn undicht, dann wandert das Öl über die elektrischen Leitungen ins Steuergerät hoch, bis dieses voll läuft und defekt geht (ca. 550€). Unglaublich aber war! Da ist schnell ein halber Liter weg.

Deshalb ein Ölwechsel ist nichts für Hobbyschrauber, die vielleicht nicht mal einen Ölpeilstab haben und die Schwachstellen nicht kennen. Der Schaden kann schnell ein vielfaches vom angeblich eingespartem Geld sein. Bild vom Getriebeabstandstück auf meiner Homepage. Tim vom Automatikoelwechselsystem.de

Ich mach den Thread wieder auf, da diese Woche an meinem W203 C220 CDI MOPF von Ende 2004 bei ca. 50Tkm das Automatiköl gewechselt wird. Ich hab in den Foren Vieles gefunden und würde meiner Werkstatt Folgendes mitgeben:

i) Das Öl vollständig wechseln, sprich spülen -> das kann die Werkstatt laut Aussage des Meisters und würde es auch gar nicht anders machen.

ii) Neues Öl nach Vorgabe 226.14 verwenden

iii) Stecker/Dichtung des Steuergerätes am Getriebe tauschen auf aktualisierte Version (Das Problem mit Öl, das über das Kabel ins Steuergerät kriecht, haben sie noch nicht gehabt).

Hab ich was Wichtiges vergessen?

Danke an euch alle, dass man hier so gut informiert wird. ;-)

Daniel

Hallo Daniel,

 

alles ok so, hast nix vergessen.

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