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Frage zur Anhängelast !

Themenstarteram 24. Januar 2009 um 21:09

hallo zusammen habe mal ne frage,

ich fahre einen ford focus bj.´99 1,8 16v (85kw 115ps) benziner.

ich weiss das er bei 12 % steigung 1200kg ziehen darf aber wie finde ich heraus was er bei 8 % steigung oder bei 0 % steigung ziehen darf. finde nichts im fzg-schein.

 

danke für eure hilfe und hoffe der sommer kommt bald !!!!!

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16 Antworten

das steht im (alten) brief/schein ganz unten im "kleingedruckten"...

am 25. Januar 2009 um 0:21

8% steht im Scheindrin, dürfen so um die 1500kg sein un d0% gibt es nicht, is ja auch schwachsinn, sag mir ne straße wo ma nicht nen berg oder so drin ist, jede auffahrt auf die autobahn hat ne steigung.

Ist das beim Ford Focus immer so, oder warum seid ihr euch so sicher, dass die 8% im Schein drinstehen?

Der TE hat doch extra geschrieben, das er darüber (8%) nichts im Schein findet!

Wenn da nichts drinsteht, muss er sich schon an das Werk wenden, um eventuell eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten.

Und es gibt einfach auch Autos, wo bei der angegebenen Anhängelast (für 12%) einfach Schluss ist. (z.B. die 1300kg bei meinem Meriva)

Eine Angabe für 8% ist ja keineswegs zwingend.

Man kann zwar ziemlich einfach ausrechnen, wieviel ein Auto bei 8% mehr ziehen könnte, als bei 12%. Das hängt ja praktisch nur mit der Zugleistung und dem Zuggesamtgewicht zusammen.

Manchmal spielen aber auch andere Gründe eine Rolle, eine erhöhte Anhängelast bei geringerer Steigung nicht frei- und anzugeben.

Die dynamische Belastung und damit die Belastung der Anhängerkupplung, der Befestigung der Anhängerkupplung und der Belastung der Karosseriestruktur des Zugwagens, ist nun mal bei einem schwereren Hänger ebenfalls größer.

Ein Beispiel von Opel:

Bei meinem Meriva ist, wie schon geschrieben, bei 1300kg, ohne wenn und aber, Schluß.

Der Opel Astra mit identischem Motor und identischem Getriebe (dies ist beim Astra sogar 10% länger übersetzt, bedeutet: 10% weniger Zugkraft als beim Meriva!) darf 1500kg bis 10% Steigung und unter bestimmten Bedingungen sogar 1600kg bis 10% Steigung ziehen.

Es liegt also nahe, dass es beim Meriva absolut nicht an der fehlenden Zugkraft liegt, sondern einen anderen Grund haben muss.

Des Rätsels Lösung:

Der Meriva hat einen weniger belastbaren hinteren Karosseriebereich als der Astra. Die sehr unterschiedlichen Stützlasten (nur 55kg beim Meriva und 75kg beim Astra) weisen darauf hin.

Gruß

navec

am 25. Januar 2009 um 10:45

Ich kenns nur von den autos die ich so kenn, das die 8% im Schein stehen, kann natürlich sein das bei manchen autos da nix steht, aber wenn stehts halt im neuen schein drin.

 

udn die 0% gibbet nicht weils keine straßen mit 0% gibt, jedenfalls nicht so das man nur so fahren kann.

Wenn vom Werk keine erhöhte Anhängelast bei unter 12%-Steigung freigegeben ist, steht darüber weder in neuen, noch in alten Scheinen etwas.

Dann gibt es die einfach nicht.

am 25. Januar 2009 um 16:41

Zitat:

Original geschrieben von navec

Wenn vom Werk keine erhöhte Anhängelast bei unter 12%-Steigung freigegeben ist, steht darüber weder in neuen, noch in alten Scheinen etwas.

Dann gibt es die einfach nicht.

...was aber nicht heißt, daß man nicht mit einer vorsichtigen Anfrage beim Freundlichen oder beim Werk doch noch einen Wisch ergattern kann, mit dem man einen 8%-Wert eintragen lassen kann (hatte ich mal Mitte der 90er beim Passat).

Gruß Walter

am 25. Januar 2009 um 19:42

hallo,

ich finde das mit den 8% Steigung so und so Quatsch, ich frage mich wo manche Urlaub machen wollen. Ich komme aus der Rhön und wenn ich in den Urlaub fahren will habe ich meherer Steigungen (sogar über 10% z.B. A7 bei Kassel(Kassler Berge))vor mir egal ob ich in den Süden oder in den Norden fahren will. Es gibt ja welche die die Steigungen mit 60 oder 70 hoch fahren, muss das aber sein?

Entweder kaufe ich mir das passende Auto zum Wohnwagen oder den passenden Wohnwagen zum Auto.

Wenn man weg fährt kann es ja auch möglich sein das man einen Berg mit mehr als 8% Steigung vor sich hat, wenn man aber die Anhängelast bei 8% schon ausgereizt hat was dann umdrehen oder was

(währe mir viel zu blöd) oder mann müsste an einem Berg anhalten und wieder los fahren (da währe mir das auto viel zu schade dafür). Manche meinten halt sie müssten mit einem Polo ein riesen Hotel hinter sich her ziehen, so sachen kann ich meistens nicht verstehen. Hatte mal einen Fall, da hat mich mein Campingnachbar gefragt wo man langfahren könnte wo es so wenig wie mögliche Steigungen gibt, weil er auch schon die 8% ausgereizt hatte (am Berg anfahren sinnlos, arme Auto).

Hatte als erstes Auto einen Golf 3 Variant 1200kg Anhängelast bei 12% und einen Wohnwagen mit 1000kg Gesamtgewicht war in ordnung ging zu fahren, aber jetzt habe ich einen Zafira mit 1500kg anhängelast, noch ein viel besseres fahren (schläft man fast beim fahren ein so ruhig ist es jetzt).

Es geht ja auch nicht nur um einen Berg hoch zu kommen sondern was mann hoch fährt muss man auch meistens wieder runter fahren, und da müssen manche aufpassen, das der Wohnwagen nicht mit dem Auto macht was er will.

würde gerne mal eure meinung darüber hören.

 

Opel Zafira OPC 1500Kg Anhängelast bei 12%, Dethleffs Nomad 1000Kg zul. Gesamtgewicht

Haben die Kasseler berge wirklich über 10% steigung? Ich bin die strecke schon x mal gefahren und kann es fast nicht glauben!

Gruß

BB

am 25. Januar 2009 um 21:51

Zitat:

Original geschrieben von Kfz Profi

hallo,

 

ich finde das mit den 8% Steigung so und so Quatsch, ich frage mich wo manche Urlaub machen wollen. Ich komme aus der Rhön und wenn ich in den Urlaub fahren will habe ich meherer Steigungen (sogar über 10% z.B. A7 bei Kassel(Kassler Berge))vor mir egal ob ich in den Süden oder in den Norden fahren will. Es gibt ja welche die die Steigungen mit 60 oder 70 hoch fahren, muss das aber sein?

Entweder kaufe ich mir das passende Auto zum Wohnwagen oder den passenden Wohnwagen zum Auto.

Wenn man weg fährt kann es ja auch möglich sein das man einen Berg mit mehr als 8% Steigung vor sich hat, wenn man aber die Anhängelast bei 8% schon ausgereizt hat was dann umdrehen oder was

(währe mir viel zu blöd) oder mann müsste an einem Berg anhalten und wieder los fahren (da währe mir das auto viel zu schade dafür). Manche meinten halt sie müssten mit einem Polo ein riesen Hotel hinter sich her ziehen, so sachen kann ich meistens nicht verstehen. Hatte mal einen Fall, da hat mich mein Campingnachbar gefragt wo man langfahren könnte wo es so wenig wie mögliche Steigungen gibt, weil er auch schon die 8% ausgereizt hatte (am Berg anfahren sinnlos, arme Auto).

Hatte als erstes Auto einen Golf 3 Variant 1200kg Anhängelast bei 12% und einen Wohnwagen mit 1000kg Gesamtgewicht war in ordnung ging zu fahren, aber jetzt habe ich einen Zafira mit 1500kg anhängelast, noch ein viel besseres fahren (schläft man fast beim fahren ein so ruhig ist es jetzt).

Es geht ja auch nicht nur um einen Berg hoch zu kommen sondern was mann hoch fährt muss man auch meistens wieder runter fahren, und da müssen manche aufpassen, das der Wohnwagen nicht mit dem Auto macht was er will.

 

würde gerne mal eure meinung darüber hören.

 

 

 

Opel Zafira OPC 1500Kg Anhängelast bei 12%, Dethleffs Nomad 1000Kg zul. Gesamtgewicht

Das hat nicht immer was mit der steigung zu tun, man muss nur den richtigen motor drin haben.

am 25. Januar 2009 um 22:00

Hi,

ich halte die komplette Diskussion für irreell. Ob da jetzt einer glaubt, einen 1500kg Wohnwagen mit Focus 1,8l Benziner ziehen zu müssen oder ein Anderer einen 2000kg Wagen mit einem Zugfahrzeug das auf 1500kg beschränkt ist – "beschränkt" ist wohl das richtige Wort.

Wie ein Vorschreiber schon sagt, entweder man kauft den Wohnwagen zum Auto oder das Auto zum Wohnwagen. Aber als rollendes Bremsklötzchen oder aber nach dem Motto "krabbelt ja noch" sich auf die Strasse zu wagen, halte ich für, gelinde gesagt, leichtsinnig. Sich selbst und Anderen gegenüber.

Und es kommt auch nicht alleine auf den Motor an. Die Gewichtsverteilung muss stimmen und die anfallenden Kräfte müssen von dem Zugfahrzeug auch verarbeitet werden können.

Und, last but not least, bleibt es für manche auch eine Frage des Führerscheines... 

 

am 26. Januar 2009 um 15:23

Moin, moin

es mag zwar sein, das Autobahnen sich im wesentlichen an der 8% Steigungsgrenze orientieren, aber fahrt einmal Campings in die Region Rhones-Alpes, oder Cevenne, Ardeche an oder nur über die Passtraße am Sveti Rock bei gesperrter Autobahn. Selbst 12% sind da der Lacher, stinkende Kupplungen oder heissgelaufene Automaten die Regel. Hilfe......

Viele Grüße

Der TE meldet sich ja leider nicht mehr.

Vielleicht will er ja nur Urlaub in Dänemark machen, dann wäre es sicher nicht so schlimm, wenn er die zul. Anhängelast (auch für 8%, wenn es die denn für den Focus gibt) ausschöpft.

Da dürfte er, bei entsprechendem Wind, andere Probleme haben.

Übrigens geht es bei der Festlegung der zulässigen Anhängelast fast ausschließlich um das Thema "Anfahren am Berg". Dies wiederum hängt stark von der Übersetzung des 1. Gangs ab.

Daher konnte mein alter T3-VW-Bus mit 70PS-Turbodiesel 1500kg ziehen (ca 4000kg Zuggesamtgewicht!), kam aber vollbeladen auch nur noch im Schneckentempo die Kasseler Berge hoch.

Die zulässige Anhängelast sagt so gut wie nichts darüber aus, wie schnell man einen Berg hochkommt und ob sich das Gespann noch gut bewegen lässt.

Zitat:

Original geschrieben von Kfz Profi

anhängelast, noch ein viel besseres fahren (schläft man fast beim fahren ein so ruhig ist es jetzt).

Es geht ja auch nicht nur um einen Berg hoch zu kommen sondern was mann hoch fährt muss man auch meistens wieder runter fahren, und da müssen manche aufpassen, das der Wohnwagen nicht mit dem Auto macht was er will.

würde gerne mal eure meinung darüber hören.

 

Opel Zafira OPC 1500Kg Anhängelast bei 12%, Dethleffs Nomad 1000Kg zul. Gesamtgewicht

Hallo,

ich sehe das alles genauso, in den Kasseler Bergen kann man viele "bewundern", die aufgrund des Missverhältnisses von Auto zu Wohnwagen zu kämpfen haben.

Bei mir ist es genau andersrum, mein neuer Galaxy kann glaube ich 1700 kg ziehen, wiegt selber 1,8 Tonnen und muss mit seinen 140 Diesel-PS nur einen kleinen WW ziehen, der leer 930 kg wiegt und max. 1230 wiegen darf.

Im normalen Fahrbetrieb merkt man den WW fast gar nicht, in den berühmte Kasseler Bergen schnurrt das Gespann auch die steilsten Berge mit 100 hoch.

Das ist ein unproblematisches Fahren.

Ich kann allerdings auch einige Familien verstehen. Sie brauchen eben einen grossen WW, damit die ganze Familie darin Platz hat. Das Geld reicht aber vielleicht nun nicht für ein entsprechendes Auto, und für die paarmal WW-Urlaub im Jahr kann sich nicht jede Familie ein grosses Zugfahrzeug kaufen.

Ich denke, das ist der Hauptgrund dafür, dass manche einen "zu grossen" Wohnwagen hinter ihrem Auto herziehen.

Vielleicht sollten die alle nicht so weit fahren, sondern mal in der Rhön Urlaub machen, wohne nämlich auch da :-)

Viele Grüsse,

Markus

am 27. Januar 2009 um 17:20

Ein Blick in die Bedienungsanleitung könnte vielleicht schon weiterhelfen ;)

Bei den Fords gibts oft auch ein Zuggesamtgewicht. Wenn du dein Auto vollädst kannst du die Anhängelast nicht mehr ausnutzen, dann kannst z.b. statt 1200 nur noch 950kg anhängen, egal welche Steigung.

Wie das bei deinem ist mußt in der Bedienungsanleitung nachlesen, bei den aktuellen Modellen gibts ein Zuggesamtgewicht

guggst du hier

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