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Frage zur Kühlflüssigkeit
Hallo,
wie kann ich überprüfen bzw. voran merk ich, in welchem Zustand meine Kühlflüssigkeit ist? Was kostet denn ein Wechseln ?
danke im voraus
PS.: Sind diese Messsonden von ATU, die den Wassergehalt in der Bremsflüssigkeit testen, zuverlässig?
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14 Antworten
also die kühlflüssigkeit sollte nich flockig oder so sein....dann musste mal ne finbgerprobe nehmen ob sie noch etwas schmierig genug ist.....soll ja die leitugen pflegen.... ja und wenn du kein prob mit der temp-anzeige hast brauchst sie nich unbedingt wechseln...oder geht die anzeige auch mal an den roten bereich ran?
also ich hab auch mal gechselt- allerdings selbst.
war nich so teuer..... waren glaub ich 2 liter konzentrat und 5 liter destilliertes wasser. waren 30 euro??? kann ich dir aber nich versichern...
is ja auch nich weiter schwer selbst zu wechseln....
das mit dem prüfgerät von atu weiß ich nicht...also ich wechsel meine flüssigkeit alle 2 jahre so wie es auch sein sollte(oder 40tkm je nach dem)
hi,
also die temp-anzeige war noch nie beim roten Bereich! Ich frage deshalb, weil ich den Wagen als Gebrauchtwagen gekauft habe und deshalb nicht weiß, was wann gewechselt wurde.
Danke für deine Antwort soweit...
als beim honda steht das sie nach 100 oder 120 tkm gewechselt werden sollte....notwendig wird dies nich unbedignt sein.
bei manche nherstellern ist so manches nich mal vorgesehen.....wie auch beim honda ein getriebeölwechselintervall vorhanden ist und bei vw nicht.
nur wenn eben nich mehr genug schmierung vorhanden ist oder die anzeige in den roten bereich geht,sollte du es wechseln.
also einfach mal ne fingerprobe machen und es muss sich etwas wie öl anfühlen...... wenn dies noch der fall ist dann ist es auch noch in ordnung.
Die Zusätze in der Kühlflüssigkeit haben neben der Aufgabe des Frostschutzes auch die Aufgabe der Verhinderrung von Korrision.
Ein Wechsel der Flüssigkeit nach einem bestimmten Intervall ist nicht zwingend nötig.
Jedoch:
Es ist nicht jedes Frostschutzmittel für jeden Motor geeignet. Der Hersteller gibt da bestimmte Normen vor, da einige Beschichtungen und Materialien durchaus durch das eine oder andere Mittel angegriffen werden können.
Ist irgendein Mittel nachgefüllt worden ist es durchaus sinnvoll das System zu spülen und neu zu befüllen.
Ist das Wasser flockig oder stark getrübt, so sollte man sich auch eine Spülung und Wechsel überlegen.
Auch verträgt sich nicht jedes Mittel mit einander. Flockenbildung und Ablagerungen können die Folge sein.
Ansonsten bleibt eigendlich nur den aktuellen Frostschutzgehalt zu prüfen (da tuts auch ein billiges Gerät von ATU) und den Flüssigkeitsstand zu prüfen.
Werner
Frostschuttmittel
Moin Moin, wieso ist diese Frage überhaupt aufgekommen? Das überprüfen der Kühlflüssigkeit ist doch eine Servicearbeit, die mit Sicherheit von den meisten Werkstätten kostenlos durchgeführt wird.
Wir haben ne neue Werkstatt im Ort, ich hab bei der letzten Inspektion extra noch gesagt "bitte auch mal aufs Kühlwasser gucken, der wird manchmal die Hitze nicht los und dunkel isses auch.
Außerdem ist der Frostschutz nur noch bei -20 Grad.
Was haben die Füchse gemacht? Anscheinend den Vorjahreswert von -27 draufgeschrieben und mehr nachgekippt !
Da habe ich es selbst gemacht und den Schlipsträgern was erzählt. Außerdem 5w40 Öl aufgeschrieben und 10w40 nachgekippt... ich war so frei und hab ne Viskositätsbestimmung machen lassen
Wenn man nicht danebensteht oder diese Ignoranten machen läßt, kann man sich bei gar nix sicher sein, was auf der Servicerechnung steht.
cheerio
Ich hab mir auch so einen Prüfer gekauft, hat 9€ oder so gekostet. Wichtig ist, das man einen kauft der einen Zeiger und einen Schwimmer hat. Sonst erhält man für jede Temperatur nen anderen Messwert.
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Außerdem 5w40 Öl aufgeschrieben und 10w40 nachgekippt... ich war so frei und hab ne Viskositätsbestimmung machen lassen
cheerio
wo kann man sowas checken lassen??
Die Kühlflüssigkeit sollte regelmäßig gewechselt werden, der Frostschutz bleibt zwar bestehen, der Korrosionschutz nimmt aber mit der Zeit ab.
Der offizielle Wechselintervall war glaube ich entweder alle 2 oder alle 4 Jahre. (Denke es waren 4 Jahre)
Der Bremsflüssigkeitstest bei ATU ist absoluter Humbug, in den Foren sind sehr viele Fälle bekannt, wo bei ATU geteste wurde mit dem Ergebnis die Flüssigkeit enthält zuviel Wasser, obwohl die Bremsflüssigkeit neu war (z.B. 3 Wochen alt) Ein Gegencheck in anderen Werkstätten ergab Flüssigkeit ist absolut OK.
Also wenns bei ATU rot zeigt auf jeden Fall nochmals woanders prüfen lassen!
Diese Teststifte messen ja nur den Widerstand der Bremsflüssigkeit und die ändert sich ja durch den Wassergehalt. Also ganz koscher is das auch nicht. Wenn man den Stift ein wenig in der Bremsflüssigkeit hin und her schwenkt geht das rote Licht meist wieder aus.
Aussagekräftiger sind da die richtigen Testgeräte wo man eine Portion Bremsflüssigkeit erhitzt und dann den genauen Siedepunkt angezeigt bekommt.
Die Spindelmeter messen den Glycolgehalt im Wasser, und ermitteln daher den Punkt wo das Kühlwasser einfriert! -20°C ist OK, wenn es bei euch nicht kälter als -10°C wird! (Immer eine Reserve haben!) Ich habe nur -10°C, werde aber demnächst auf -20 gehen. (Wird hier nie so kalt!)
Wechsel geht meist leicht! Unterm Auto ne Schelle lösen, Schlauch ab und laufen lassen (Wasser laufen lassen! Nicht Motor! )
Stell aber bitte ein Gefäs drunter und lass es nicht in den Boden einsickern!
Wenn du neu befüllst, achte darauf, dass du die Luft aus dem System drückst! Langsam befüllen, und wenn kein Wasser mehr reinläuft, nen dicken Schlauch massieren, um ein wenig Bewegung in das Wasser zu bekommen! Meist sinkt dann der Stand!
Wenn du auf nummer Sicher gehen willst fährst du ein wenig und Lässt den Wagen wieder abkühlen und schaust noch mal!
Zu A.T.U. : Was deren Geräte anzeigen, kann man nie glauben alles Betrug! Die zeigen immer an, das gewechselt werden muss!
MfG
Ich hab immer 50% Frostschutz und 50% Wasser im Kühlsystem, dann hat man ungefähr bis -40°C Frostsicherheit. Das Glycol verringert nicht nur den Gefrierpunkt, sondern erhöht auch den Siedepunkt auf ca. 110°C, also hats auch im Sommer Vorteile mit ausreichend Frostschutz zu fahren.
Der Druck im System erhöht den Siedepunkt doch um einige Grad! Deshalb verdampft das kochende Wasser schlagartig, wenn das System entspannd wird! Das Glycol bleibt zurück! Im drucklosem Zustand würde das Wasser doch bei 100°C verdampfen?!?
Beim gefrieren hält das noch "flüssige" Glycol die Wassermoleküle davon ab, den Aggregatzustand zu ändern? Indem es das Wasser davon abhält amorphe Strukturen zu bilden.
Ach nochwas: Glycol hat doch eine geringere Wärmekapazität als Wasser? Oder liege ich da Falsch?
MfG
Ja, das stimmt, Wasser hat einen etwa doppelt so hohen C-Wert wie Glycol. Das ist aber kein Problem, denn die Konstrukteure (Thermodynamik) haben das von vornherein mit eingerechnet, so das das schon passt mir den 50:50. Ford gibt ja auch bei seinen Fahrzeugen auch dieses Mischungsverhälnis an. Könnte sein, das sich das bei sehr, sehr sportlicher Fahrweise auswirkt, aber bis jetzt hatte ich auch bei 40°C Aussentemperatur keine Probleme damit.
Zusammen mit dem Überdruck im System kann man Siedepunkte bis 130°C erreichen. Den niedrigste Gefrierpunkt bekommt man bei 40% Wasser und 60% Frostschutz - bis 56°C.