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Fragen zu CDTI 120 PS 8V

Themenstarteram 2. April 2006 um 13:36

Hallo,

weiß jemand von Euch alle wieviel km man das Ventilspiel vom CDTI 120PS 8V kontrollieren lassen muss. Hat ja glaube ich noch keine Hydros.

Hat jemand Erfahrungswerte, nach wievielen km das Ventilspiel korrigiert werden mußte ?

Gruß FrankyNue

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16 Antworten
am 2. April 2006 um 13:56

glaube bei den alten CIH Brocken ( die kleineren, nicht der 2.0E ) war es alle 20tkm?? bin mir nicht sicher. Beim Diesel kenn ich mich aber überhaupt nicht aus ;)

alle 50.000km !

Hi

Du meinst den 1.9 CDTI mit 120 PS und 8V, der hat wieder keine Hydros, warum auch immer. Das Intervall zum Ventilspiel einstellen ist wie schon geschrieben 50 tkm.

Nur warum so kurz, der ältere Isuzu Motor 1.7 CDTI hat ein Intervall von 150 tkm, wieso schafft der neuere Motor nur so ein kurzes Intervall, wenn der alte Motor schon so ein langes schafft?

Gruß

Steve

Themenstarteram 2. April 2006 um 17:45

Hallo,

hier noch eine ergänzende Frage:

Ist der 120PS 8V eigentlich auch so laufruhig wie der 150 PS 16V ?

Gruß FrankyNue

Redet Ihr vom neuen 1.9er CDTI (Vectra C,Signum usw)?

Nee sicherlich nicht denn die sind min 4Ventiler.

Themenstarteram 3. April 2006 um 4:01

Hallo,

habe schon gedacht, dass wir von den neuen CDTI reden, die baugleich mit den Fiat Motoren sind.

Gruß FrankyNue

Zitat:

Original geschrieben von DerEisMann

Nee sicherlich nicht denn die sind min 4Ventiler.

Doch, die neuesten 100 PS und 120 PS Varianten haben nur 8 Ventile und keine Hydrostössel mehr.

Hab zu dem Thema auch mal bisschen gegoogelt. Die Motoren sind vom Ventiltrieb her OHC mit Tassenstößeln.

Wobei mich interessieren würde wie das rein technisch funktioniert. Hatte immer gedacht OHC geht nur mit Kipp/Schlepphebeln.

Für Opel selbst seh ich da nur Vorteile. Konstruktion ist billiger, beim Service hat man wieder was zum aufschreiben, Autos kommen heute bei den langen Intervallen eh so selten in den Laden. Und den Selbstschraubern, die sich das Auto mal gebraucht kaufen, dreht man auch den Hahn ab, denn treib mal irgendwo die nötigen Einstellplättchen auf...außer bei Opel.

Hoffe sie waren bei der Konstruktion wenigstens so clever, dass man die Plättchen raus bekommt, ohne die Nochwelle ausbauen zu müssen.

Wenn einer nachfragt, verkauft Opel den technsichen Rückschritt afaik als reibungsoptimierten, erleichterten Ventiltrieb mit modernen Materialien, die Hydros heute überflüssig machen.

Noch zum Vergleich mit dem 1.7CDTI.

Der ist ein DOHC 16V Motor. Mit 2 Nockenwellen kann man die nötige Mechanik für jedes Ventil deutlich kleiner und leichter machen. Deutlich weniger bewegte Maße hat idR auch weniger Verschleiß. Möglicherweise der Grund für die deutlich längeren Intervalle

Zitat:

Ist der 120PS 8V eigentlich auch so laufruhig wie der 150 PS 16V ?

Meiner Einschätzung nach ja.

Aber mal eine andere Frage. Ist der Kurbeltrieb von Z19DT und Z19DTH identisch?

Themenstarteram 3. April 2006 um 16:22

Zitat:

Original geschrieben von Stefan_Raba

...Und den Selbstschraubern, die sich das Auto mal gebraucht kaufen, dreht man auch den Hahn ab, denn treib mal irgendwo die nötigen Einstellplättchen auf...außer bei Opel.

Hoffe sie waren bei der Konstruktion wenigstens so clever, dass man die Plättchen raus bekommt, ohne die Nochwelle ausbauen zu müssen.....

Hallo, habe in einer Reparaturanleitung für den Fiat Motor gesehen, dass es scheinbar ein Spezialwerkzeug zum runterdrücken der Tassenstößel gibt. Somit kann man die Plättchen scheinbar dann ohne Ausbau der Nockenwelle austauschen.

Die Plättchen werden doch wahrscheinlich nicht zu teuer sein oder ? Was das Geld kosten wird, da geb ich Dir Recht, ist eher die Arbeitszeit. (Ventildeckel ab, Ventilspiel messen, evtl. Ventilspiel neu einstellen, neue Ventildeckeldichtung,.....)

By the way !

Weiß jemand aus Praxiserfahrung zufällig ob sich das Ventilspiel überhaupt verstellt oder muß man es halt nur in den entsprechenden Intervallen mal überprüfen ?

Gruß FrankyNue

Die Plättchen sind im Endeffekt Pfennig äh Cent-Artikel. Ob sie sie rausrücken und wenn ja zu welchem Preis ist die Frage. :D

Nachstellen wird wahrscheinlich nicht jedesmal fällig sein. Mit der Zeit verändert sich das Ventilspiel aber sicher. Entweder schlagen sich die Ventile in ihre Sitze ein, oder der Ventiltrieb nutzt sich ab. Geht ja auch nur um ein paar 1/100 mm.

Find das halt assi, dass sowas bei Automotoren wieder eingeführt wird. Mir reichts wenn ich bei meinem Motorrad jedes Jahr 16 Ventile neu einstellen darf (die hat aber Gott sei Dank Schlepphebel mit Einstellschraubenen wo das ziemlich simpel ist)

Der Ventiltrieb muß aber auch 12.000 U/min verkraften, was man von einen Auto-Diesel jetzt nicht umbedingt erwartet.

Zitat:

Weiß jemand aus Praxiserfahrung zufällig ob sich das Ventilspiel überhaupt verstellt oder muß man es halt nur in den entsprechenden Intervallen mal überprüfen ?

Hörensagen: Verstellen HÖCHSTENS alle 100.000 km, sonst nur Kontrolle.

Ich gehe aus, daß da auch durchaus was dran ist. Klingt plausibel...

Themenstarteram 3. April 2006 um 17:50

Zitat:

Original geschrieben von krait

---Aber mal eine andere Frage. Ist der Kurbeltrieb von Z19DT und Z19DTH identisch?

@krait

ich glaube mal was gelesen zu haben, dass beide Motoren identsiche Daten haben (Hubraum, Bohrung, Kolbenhub,....). Gehe davon aus, dass beide Motoren (8V und 16V) sich "nur" durch den Zylinderkopf und die Anzahl der Nockenwellen unterscheiden.

Gruß FrankyNue

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