1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Insignia
  6. Insignia A
  7. Fragen zum 2,0 Turbo 220 PS

Fragen zum 2,0 Turbo 220 PS

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 29. August 2009 um 10:00

Könnt ihr mir eure Erfahrungen über den 2,0l Turbomotoren 220 PS (Allrad) mitteilen.

Habe letzte Woche den 1,6l Turbo 180 PS Probegefahren und war vom Motor her wirklich nicht begeistert. Bei niedriger Drehzahl bis ca. 2500 U/min emfand ich ihn relativ lahm und kam das Turboloch und erst dann ging es richtig los. Wenn ich dann den Momentanverbrauch im BC gesehen hab wurde es mir schwindelig.

Derzeit fahre ich noch einen Vectra GTS mit 2,2l und 155 PS Direkteinspritzer. Im Vergleich zu meinem Vectra emfand ich ihn lahm.

Über eure Zuschriften würde ich mich freuen.

Gruss

Klaus

Beste Antwort im Thema

Aus welchen Gründen man sich welche Motorisierung zulegt, liegt voll und ganz im Ermessen der jeweiligen Entscheider. Wo und wann man die Leistung in welchem Umfang abruft ebenfalls. Ich wüsste auch nicht, dass ich mich jemals über den Verbrauch des Motors aufgeregt habe. Und ob man in die Nähe des Normverbrauches gelangt, hängt auch ganz erheblich vom Streckenprofil ab. In meinem Falle ist es nicht ganz fernab der Realität, auch ohne rollendes Verkehrshindernis zumindest in dessen Bereich zu kommen.

Was mich aber aufregt sind solche Beiträge wie sie nun auch in diesem Thread aufgetreten sind. Oberlehrerweisheiten kann man gerne dort lassen wo sie entstanden sind, nämlich in den Köpfen der jeweiligen Verfasser.

Ich wusste nicht, dass es eine freiwilige Selbstverpflichtung gibt, einen vergleichsweise starken Motor auch im Alltag permanent durch die Landschaft zu prügeln. Wer also nicht tagtäglich 200+ km/h erreicht, sollte am besten gleich den ÖPNV nutzen.

Ich verfolge das MT-Forum schon eine ganze Weile und der Grund für meine äußerst sparsamen Wortmeldungen sind genau solche total überflüssigen Bemerkungen, die es leider überall zuhauf gibt. Deshalb ist dann hier auch schon wieder Schluss für mich, zumal das Ganze eh OT ist und mich im Endeffekt auch nicht besser dastehen lässt. Aber zumindest erdreiste ich mich nicht, anderen vorzuschreiben, welche Motorisierung sie gefälligst für welchen Zweck zu nutzen haben.

Frohes Besserwissern noch :rolleyes:

82 weitere Antworten
Ähnliche Themen
82 Antworten

das mit dem Turboloch ist ja ein allseits bekanntes Problem, da soll doch glaube ich zumindest das Motorsteuergerät Update etwas nachhelfen...

so des hab mich mal aus der Ecke hervorgekramt...:

 

Das Modell, das der Redaktion 14 Tage zur Verfügung stand, war ein „4-Türer“, und er hatte den einzigen direkteinspritzenden Ottomotor unter der Haube, den es zurzeit im Insignia-Programm gibt. 162 kW (220 PS) und schöne 350 Newtonmeter Drehmoment aus vier Zylindern und zwei Liter Hubraum lassen einiges erwarten, und der Fahrer wird nicht enttäuscht, solange er nicht nach dem Verbrauch fragt.

Willig hochdrehende Maschine

Die Maschine dreht stets willig hoch, auch aus niedrigeren Drehzahlen. Sie fühlt sich gut an, klingt sonor und wird nie laut. Tempi jenseits der 240 km/h sind möglich. Das manuelle Sechsgang-Getriebe kann mit dem formidablen Motor nicht ganz mithalten. Zwar tritt sich die Kupplung leicht, doch beim Wechsel vom 1. in den 2. Gang ist immer ein gewisser Widerstand zu überwinden, auch beim Weg in den 3. Gang gibt sich das Getriebe irgendwie knochig, weiter rauf flutscht es dann prima - und die Übergänge stimmen alle.

Die großen Gänge sind niedriger als 1 übersetzt, so passiert es mitunter, dass man im 5. Gang fährt, obwohl man im 6. noch etwas mehr Drehzahl sparen könnte. Selbst in den hohen Gängen beschleunigt der Motor spürbar und kraftvoll. Wer nicht selbst schalten will, kann für 2050 Euro eine Automatik (6 Stufen) ordern.

Triebwerk nicht sparsam

Leider aber gehört das Triebwerk nicht zu den sparsamsten seiner Zunft. Der Schnitt von 10,9 Liter ist schlicht zu hoch, bewegt im normalen Alltag (Stadt, Land und Autobahn auf dem Weg ins Büro) waren es fast 12 Liter auf 100 Kilometer, die sich der Insignia genehmigte. Auf deutschen Autobahnstrecken mit einigen schnellen Stücken - auch in der Nähe der Höchstgeschwindigkeit - waren es gar 12,5 Liter. Der Bestwert von 8,6 Liter beruht auf einer Fahrt durch die streng tempolimitierte Schweiz.

Freilich darf man nicht vergessen, dass der Wagen während kalter Tage bewegt wurde und dass 220 Pferde gefüttert sein wollen. Aber den VW/Audi-2,0-Liter-Direkteinspritzer mit 200 PS fuhren wir im Sommer im etwas leichteren A3-Cabrio (mit Doppelkupplungsgetriebe) und kamen auf einen Schnitt von 9,9 Liter.

Für den Insignia 2.0 Turbo gibt Opel einen Stadtverkehrs-Verbrauch von 12,6 Liter an. Wenigstens hat der Tank mit 70 Liter Fassungsvermögen eine anständige Größe, an Reichweite mangelt es somit nicht, und auch die übrigen Talente des Insignia sind aller Ehren wert. Bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn fühlt sich der Wagen traumhaft sicher an, auf der Landstraße bringen ihn schnelle Kurvenkombinationen nicht aus der Ruhe, er bleibt stets neutral.

Guter Federungskomfort und präzise Lenkung

Das Fahrwerk agiert sehr ausgewogen, der Federungskomfort ist gut, die Lenkung ist präzise und findet das rechte Maß zwischen Leichtgängigkeit und Genauigkeit. Auch die Bremsen sind den Anforderungen jederzeit gewachsen.

Aber die Neigung der angetriebenen Vorderräder, bei nasser Straße und hoher Leistungsanforderung kurz durchzudrehen, ist ebenso wenig zu leugnen wie Antriebseinflüsse in der Lenkung in solchen Situationen. Doch für den Alltagsgebrauch sind solche „Schwächen“ allenfalls Marginalien.

Für jene, die es sportlich mögen, hat Opel noch das „FlexRide Premium-Fahrwerk“ im Programm (930 Euro Aufpreis, Serie bei „Sport“ und einigen Modellen), dann verfügt man über drei wählbare Fahrmodi, eine elektronische Dämpferregelung und eine geschwindigkeitsabhängige Servolenkung.

Womit wir bei den technischen Feinheiten des Insignia wären. Leider hatte „unser“ Auto weder dieses Fahrwerk noch das vieldiskutierte „Opel-Eye“ (525 Euro), das Verkehrsschilder (Tempolimits) lesen kann. Auch den Allradantrieb (2930 Euro extra) hätten wir gern geprüft.

Hohes Ausstattungsniveau

Generell ist das Ausstattungsniveau hoch. Schon die Basis ist hinsichtlich der gebotenen aktiven und passiven Sicherheits-Features à jour, dazu haben alle Insignia Klimaanlage, ein CD-Radio oder eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung.

Aufsatteln kann man mit den Linien „Edition“, „Sport“ oder „Cosmo“. Dann bekommt man unter anderem eine elektrische Handbremse, einen Geschwindigkeitsregler, eine Klima-Automatik, ein Navigationssystem (!), Alu-Räder oder auch das adaptive Fahrlicht (nur bei Cosmo). Das kostet sonst 1250 Euro für Bi-Xenonscheinwerfer, Kurvenlicht und „automatisches Fernlicht“. Letzteres funktioniert tatsächlich sehr gut: Sobald Gegenverkehr kommt oder man in eine beleuchtete Stadt fährt, geht das große Licht aus.

Wir gratulieren Opel, dass es kein schlüsselloses Zugangssystem gibt, dagegen warten wir noch auf ein Start-Stopp-System, um etwas gegen den hohen Verbrauch zu tun, und auf einen Tempomat, der von selbst die Geschwindigkeit in Abhängigkeit zur Entfernung vom Vornewegfahrenden reguliert. Der dringend notwendige Parkpilot (die Sicht nach hinten ist durch das kleine Fenster miserabel) erfordert 520 Euro. Dafür sollte er nicht nur piepsen, sondern auch auf dem Navi-Schirm anzeigen, wo die Gefahr lauert.

Ganz nahe an den Premiumherstellern

Den größten Schritt nach vorne hat Opel zweifelsohne im Design gemacht. Das gilt für außen und innen. Mit der Verarbeitungsqualität, der Haptik und der Gestaltung des Armaturenbretts sowie der Bedienelemente ist man ganz nah dran an den Premiumherstellern, zudem sind die Vordersitze sehr bequem und bewähren sich auf langen Strecken.

Im Gegensatz zu anderen Opel-Modellen gibt es wieder eine analoge Kühlwasser-Temperatur-Anzeige, aber das rot unterlegte, digitale Feld in der Mitte zwischen Tacho und Drehzahlmesser wirkt etwas deplaziert, und Opel verpasst die Chance, dort zusätzlich die Anweisungen des Navigationssystems zu zeigen.

Mittelplatz als Notbehelf

Das Platzangebot auf der Rückbank wird mitunter kritisiert, wir aber finden es durchaus ausreichend, die Kopffreiheit geht für 1,85-Meter-Figuren noch in Ordnung. Jedoch ist wie bei fast allen Autos von heute der Mittelplatz nicht mehr als ein Notbehelf.

Über das Kofferraumvolumen von 500 Liter kann man nicht klagen, die Rückbanklehnen lassen sich asymmetrisch geteilt umlegen, es entsteht aber keine ebene Ladefläche. Auch im Insignia lässt sich Opel ein Reserverad bezahlen. Räder, die größer als 19 Zoll sind, passen nicht in die Mulde im Kofferraumboden.

Doch das sind Kleinigkeiten. Mit diesem Auto kann wieder alles gut werden für Opel. Der Mief aus den Zeiten Omega/Vectra ist raus, die Qualität stimmt, Opel hat wieder ein Auto, das Begehrlichkeiten weckt. Nur der hohe Verbauch stört, aber es gibt ja noch die Dieselmodelle. Ein Auto des Jahres eben.

Empfohlener Preis 34.405 Euro

Preis des Testwagens 37.366 Euro

Vierzylinder-Ottmotor (Turbo), vier Ventile je Zylinder, 1998 Kubikzentimeter Hubraum

Leistung 162 kW (220 PS) bei 5300/min

Höchstes Drehmoment 350 Nm bei 2000/min, mindestens 90 Prozent davon ab 1800 bis 4500/min

Manuelles Sechsganggetriebe (Automatikgetriebe mit sechs Stufen: 2040 Euro)

Antrieb auf die Vorderräder

Länge/Breite/Höhe 4,83/1,86/1,50 Meter

Radstand 2,74, Wendekreis 11,4 Meter

Leergewicht 1428 (tatsächlich 1490), zulässiges Gesamtgewicht 2020, Anhängelast 1600 Kilogramm; Kofferraumvolumen 500 Liter

Reifengröße 235/45 R 18

Höchstgeschwindigkeit 242 km/h

Von 0 auf 100 km/h in 8,0 s

Verbrauch 8,6 bis 12,5, im Durchschnitt 10,9 Liter Superbenzin je 100 km; 208 g/km CO2 bei Normverbrauch von 8,9 Liter; Tankinhalt 70 Liter

Versicherungs-Typklassen HP 15, TK 25,VK 21

Garantie sechs Jahre oder 150.000 Kilometer, 12 Jahre gegen Durchrostung und zwei Jahre Lackgarantie, 2 Jahre Mobilitätsgarantie. Service jährlich oder 30.000 Kilometer

am 29. August 2009 um 10:34

Schließe mich dem Interesse an. Bitte nicht vergessen zu erwähnen ob MT oder AT und welche Karosserieform und ob 4x4 oder nicht.

Ich interessiere mich für den Sports Tourer Sport 4x4 mit MT: Fahrleistungen, Verbrauch, Durchzug, Klang,...

Themenstarteram 29. August 2009 um 10:49

Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen

so des hab mich mal aus der Ecke hervorgekramt...:

Dankeschön für den aufschlussreichen Bericht.

am 29. August 2009 um 11:23

Ich habe den 2.0 T (leider ging bei der Bestellung der Allrad verloren :() aber ich finde den Wagen sehr leistungsstark. Vorweg: Du mußt den 2.0T fahren, alle Infos hier sind subjektiv und auch Dir muss die Maschine gefallen. ;) Ich bin früher immer "etwas" untemotorisierte Fahrzeug gefahren, da habe ich beim 2.0T dann schon ein "Holla- Die Waldfee!" ausgestoßen :D Hatte erst gestern das Vergnügen, den BMW 316i (9 Jahre alt ca. 130 PS, noch richtig gut in Schuß) meines Vaters nach einer Feier (Da ich Anti-Alkoholiker bin;)) heim zu fahren. Wow war der "träge" im Vergleich zu meinem Insi. Gegenüber dem Vectra war der BMW ja schon richtig sportlich, da hat es mich dann gestern schon von den Socken gehauen, was für ein verwöhnter Sack ich doch schon bin :D:D:D Ich dachte immer beim Anfahren ich hätte den 3. Gang drin... phuu...

Also wie gesagt, ist sehr subjektiv. Suche Dir auf jeden Fall einen FOH aus, der Dir die Möglichkeit gibt einen 2.0 T zu fahren. Du solltest auch schauen, dass es in etwa das selbe Modell wird. Also wenn Du einen ST willst, da fahre auch einen ST und keine 4/5trg. Der 4/5trg (habe selbst den 5trg.) fährt sich aber besser, fühlt sich weniger kantig/sperrig an. Kann man schlecht beschreiben, einfach probieren.

Fazit: It's like Fishermen's Friends: Probieren, nicht fragen! ;)

am 29. August 2009 um 11:36

Hallöle,

ich fahre den 2.0T 4x4 MT als 4-Türer seit 5600km. Zum Wagen mit Ausstattung und so muss ja nichts geschrieben werden: Ich bin einfach begeistert!

Motor:

Kraft in allen Lebenslagen. Läßt sich super gut dahingleiten, ebenso wie einfach mal "die Sau rauslassen" ! Leistung ist eigentlich stets genug da. Wenn es wirklich mal drauf ankommt, dann die Drehzahl ab 2000Umin halten. Ab da geht es kraftvoll nach vorne. Den Unterschied spürt man dann halt an der Tanke, aber von nix kommt auch nix. Seit km7 habe ich einen Durchschnittsverbrauch von 12,6l laut BC. Größtenteils in der Stadt gefahren, aber auch 600km Wohnwagengespann.

Im reinen Stadtverkehr benötige ich so ca. 13,5l, wobei ich nicht zu den Spritsparfanatikern gehöre. Da hätte ich eine andere Motorisierung gewählt ;-))

Ich habe auch den ohne 4x4 probegefahren, im Februar bei Nässe und Schnee, was den Ausschlag zum 4x4 gab. Ein Durchdrehen der Antriebsräder ist wirklich nur mit Gewalt zu schaffen. Der Allrad bringt die ganze Kraft präzise auf die Strecke und Kurvenfahren ist einfach richtig spassig!

Auch als Zugfahrzeug für unseren 1400kg schweren WW ist der Insignia einfach klasse. War der Signum schon gut, so merkt man beim Insignia den WW nur, wenn man in den Rückspiegel schaut. Kein Schaukeln auf der Hinterachse nichts!! Aufpassen muss man nur auf den Tacho. Am besten den Tempomat nutzen, denn 120km/h sind schnell erreicht, wenn man nicht genau aufpasst. Aber das gilt generell für den Wagen. Ich hatte einige Male viel mehr auf der Uhr, als ich dachte. Daran muss man sich anfangs gewöhnen.

Zur Höchstgeschwindigkeit, auch wenn es nicht sooo wichtig ist: Der Höchste Wert, den ich laut Tacho bisher erreichte war 258km/h. Beduetet wohl, dass die eingetragenen 239 glaube ich auch erreicht werden können.

Auch bei dieser zügigen Fahrweise hat man nie das Gefühl der Wagen fühlt sich schwammig oder so an. Und mit einem Druck auf Sport wird es noch besser.

Ich hoffe der kleine Bericht hlft bei der Entscheidung ein wenig weiter.

Hi

also ich hab meinen ST (2,0T / MT / 4x4 / 18 Zoll Felgen) jetzt ca 2,5 Monate und ungefähr 7000 KM und ich bin immer noch begeistert :)

Der Verbrauch liegt allerdings auch bei meinem zwischen 10,5 und 11 Liter/100km -> sind aber auch noch keine Updates oder ähnliches eingespielt worden.

So ab ca 1500 rpm kann man mit dem Motor was anfangen (wenn er dann auch sehr träge ist), ab 2000 rpm ist der Turbo dann voll dabei und dann gehts auch schnell vorwärts. Allerdings bemerkt man die Geschwindigkeit nur wenn man aufn Tacho schaut -> mit fühlen oder hören komme zumindest ich nicht weit, bei der guten Dämmung des Insignia ;)

Meistens beweg ich meinen zwischen 2000 und 3000 rpm. Mehr ist für meinen Geschmack nicht notwendig.

Der Sound wurde nach 1000 KM ziemlich gut für ne Hersteller Abgasanlage (finde ich), aber klingt natürlich nicht so wie ein Z32SE mit Irmscher Anlage ;)

BTW: Vorher fuhr ich einen Vectra B Kombi mit Z22SE

Cu David

Zitat:

Original geschrieben von hauiace

Ich habe den 2.0 T (leider ging bei der Bestellung der Allrad verloren :() aber ich finde den Wagen sehr leistungsstark. Vorweg: Du mußt den 2.0T fahren, alle Infos hier sind subjektiv und auch Dir muss die Maschine gefallen. ;) Ich bin früher immer "etwas" untemotorisierte Fahrzeug gefahren, da habe ich beim 2.0T dann schon ein "Holla- Die Waldfee!" ausgestoßen :D Hatte erst gestern das Vergnügen, den BMW 316i (9 Jahre alt ca. 130 PS, noch richtig gut in Schuß) meines Vaters nach einer Feier (Da ich Anti-Alkoholiker bin;)) heim zu fahren. Wow war der "träge" im Vergleich zu meinem Insi. Gegenüber dem Vectra war der BMW ja schon richtig sportlich, da hat es mich dann gestern schon von den Socken gehauen, was für ein verwöhnter Sack ich doch schon bin :D:D:D Ich dachte immer beim Anfahren ich hätte den 3. Gang drin... phuu...

Also wie gesagt, ist sehr subjektiv. Suche Dir auf jeden Fall einen FOH aus, der Dir die Möglichkeit gibt einen 2.0 T zu fahren. Du solltest auch schauen, dass es in etwa das selbe Modell wird. Also wenn Du einen ST willst, da fahre auch einen ST und keine 4/5trg. Der 4/5trg (habe selbst den 5trg.) fährt sich aber besser, fühlt sich weniger kantig/sperrig an. Kann man schlecht beschreiben, einfach probieren.

Fazit: It's like Fishermen's Friends: Probieren, nicht fragen! ;)

Ein BMW 316 i, ungefähr 9 Jahre alt ist dann ein E 46. Und der hat ab Werk 105 PS. Damit sollte klar sein, daß der um Welten schlechter "geht" als ein 2,0 Turbo mit 220 PS.

Viele Grüße, vectoura

Themenstarteram 29. August 2009 um 15:44

Nochmals vielen Dank für eure Reaktionen. Kann mir schon vorstellen, dass dieser Motor eine gute Motorisierung für das Auto darstellt.

Noch eine kurze Nachfrage:

Was verbraucht ihr denn im Durchschnitt bei einer Autobahnfahrt, voll besetzt 4 Personen und vollem Gepäckraum (Urlaubsfahrt). Geschwindigkeit 120 - 150 Km/h.

Bei meinem jetzigen Vectra GTS (2,2l /155 PS) habe ich auf unserer Urlaubsfahrt mit vollgestopften Kofferraum und 2 Kindern/2 Erwachsenen auf 2800 km gefahrenen Kilometer einen Durchschnittsverbrauch 7,5 l verbraucht. Natürlich waren bei meiner Urlaubsfahrt ca. 800 km dabei mit Überlandfahrt mit ca. 80km/h. Dies wird sicherlich nicht mit diesem Motor möglich sein.

Danke, und noch ein schönes Wochende.

Klaus

am 29. August 2009 um 18:53

Auch von mir danke. Ich glaube ich werde nach den Berichten den Motor nehmen, aber auf jeden Fall mit Allrad. Wollte zwar eigentlich den CDTTI Twin Turbo, aber den kriegt Opel ja nicht gebacken...

Zitat:

Original geschrieben von Racer-Klaus

 

Bei meinem jetzigen Vectra GTS (2,2l /155 PS) habe ich auf unserer Urlaubsfahrt mit vollgestopften Kofferraum und 2 Kindern/2 Erwachsenen auf 2800 km gefahrenen Kilometer einen Durchschnittsverbrauch 7,5 l verbraucht. Natürlich waren bei meiner Urlaubsfahrt ca. 800 km dabei mit Überlandfahrt mit ca. 80km/h. Dies wird sicherlich nicht mit diesem Motor möglich sein.

Danke, und noch ein schönes Wochende.

Klaus

Hi Klaus, das entspricht Leider nicht der Realität...der Insignia verbraucht da schon mal 3 Liter mehr...

Liebe Grüße Julian

Ich fahre nun seit April den 2.0T 4x4 und kann mich dem bisher Geschriebenen nur anschließen. Der Verbrauch liegt deutlich höher, als in den technischen Daten angegeben (ich komme in der Stadt nur selten unter 12 Liter, Autobahn bisher nicht weniger als 9,5 Liter bei gemäßigter Fahrweise). Die Kraftentfaltung ist dank des Turbos jedoch deutlich besser als bei meinem alten Signum mit 3.2L V6 Motor. Bereits ab 2000 Umdrehungen beschleunigt der Motor so kräftig heraus, dass das Ende des ersten Ganges bereits nach einem gefühlten Wimpernschlag erreicht ist. ;) Der Allrad ist fantastisch, kein Einfluß auf die Lenkung, kein Durchdrehen der Räder bei feuchter Witterung, also sehr zu empfehlen. Im Gegensatz dazu ist das Flexride-Fahrwerk eine nette Spielerei, aber wohl nicht unbedingt notwendig.

Fazit: Da meine Rechnung mit dem geringeren Spritverbrauch nicht aufging, wird in ca. drei Jahren mein nächstes Auto wohl ein Insignia V6 mit Allrad und Automatik sein.

am 29. August 2009 um 21:58

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

...

Ein BMW 316 i, ungefähr 9 Jahre alt ist dann ein E 46. Und der hat ab Werk 105 PS. Damit sollte klar sein, daß der um Welten schlechter "geht" als ein 2,0 Turbo mit 220 PS.

...

Ahhh...hmmm 105 PS nur... komisch, ich dachte mich zu erinnern, dass der Wagen etwas mehr PS hatte als mein 115 PS Vectra...(Damals hätte mir sonst mein Vater noch "böse Blicke" zugeworfen ;)) Vielleicht verwechsle ich da was, und er ist ein 318i oder...?

Ist mir übrigens schon klar, dass 220 PS besser gehen als 105 PS ;) Aber dennoch war ich überrascht, dass der Unterschied so "krass" ist. Ich hatte ja den Eindruck die Kiste gar nicht vom Fleck zu kriegen... ;)

Muss morgen mal meinen Vater fragen, was für ein 3er es ist - steht nämlich nix drauf ;)

 

Hallo zusammen,

mein 2.0 Turbo 4x4 als 5-Türer mit Handschaltung steht seit dem 07.08.2009 in meiner Garage. Aktuell sind 3.600 Kilometer auf dem Tacho, wobei ich eigentlich nicht mehr als 1.500 Kilometer im Monat mache :eek: Naja, muss mir erst noch ein wenig die Hörner abstoßen :D. Er kommt auf den 20 Zöllern daher und bringt laut Fahrzeugschein 1.733 kg auf die Waage.

Mein Fazit zur Motorisierung:

  • ordentliche Beschleunigung und guter Durchzug ab 2.000 U/min ohne erkennbaren Leistungseinbruch, die Kraftentfaltung ist ausgezeichnet ohne wenn und aber!
  • guter Vortrieb auch bei weit mehr als 200 km/h (zu mehr als 230 GPS-km/h hat es verkehrsbedingt noch nicht gereicht)
  • fast unhörbar beim Gleiten, sehr leise unter Teillast, bei Vollast ein sonores aber unaufdringliches Röcheln, wird nie wirklich laut (könnte ein wenig satter sein, aber ich störe mich weißgott nicht daran). Ich konnte bisher noch keine Dröhn- oder Brummgeräusche feststellen.

    • In Ekstase versetzendes Turbopfeifen! Manche empfinden den Turbo als zu laut, für mich ist das Musik in den Ohren
    • Verbrauch siehe Signatur. Overall 10,3 ltr mit deutlich fallender Tendenz. Die letzte Betankung ergab 9,2 ltr. Naja, heute bzw. gestern hat er auf der Autobahn die Sporen bekommen. Nach einer halben Tankfüllung steht der BC aktuell bei 10,5 ltr (bei mir zeigt der BC i.d. Regel zuwenig an, wird also ca. bei echten 10,8 sein). Ich bin mir dennoch sehr sicher, dass ich ihn mittelfristig unter echte 10 Liter bekomme.

    Insgesamt kann ich den Motor nur empfehlen. Nutzt man den Wagen überwiegend als Gleiter und verbindet man das Wort Tempomat nicht mit einer Taschentuchausgabe, kommt man auch mit dem Verbrauch hin. Lässt man die Sau raus, dann muss man aber doch 1-2 Liter mehr als die Konkurrenz verschmerzen. Muss jeder für sich entscheiden. Meine Entscheidung habe ich jedenfalls nicht bereut und würde genau diesen Motor wieder wählen.

    Und zum Thema Flex-Ride Fahrwerk kann ich nur sagen, dass der Sportmodus seinem Namen alle Ehre macht. Der Druck auf das Gaspedal wird deutlich zügiger umgesetzt, die Seitenneigung verringert sich ebenfalls merklich und auch die Lenkung wird direkter. Zudem bilde ich mir ein, dass man in schnell durchfahrenen Kurven deutlich weniger über die Vorderräder schiebt. Ich krieg den Wortlaut des entsprechenden Menüpunktes jetzt nicht mehr ganz zusammen, aber man kann auf jeden Fall beim 4x4 die Kraftübertragung im Sportmodus anpassen (ich glaube hier in MT mal gelesen zu haben, dass dann ein 60:40 Verhältnis herrscht anstatt 90:10 im Normal-/Komfortmodus). Verbessert mich bitte, wenn ich Müll erzähle. Würde jedenfalls dieses Gefühl des "in Kurven wie auf Schienen" Fahrens untermauern.

    Wobei im Sportmodus dann nicht mehr viel mit Gleiten ist und der Spritverbrauch entsprechend aussieht, aber einen Tod muss man halt sterben, nech ;). Man muss es also nicht zwingend haben, aber es macht TIERISCH Spaß, gerade in Verbindung mit 4x4! Und gut aussehen tut der Dicke dabei auch noch....

     

am 30. August 2009 um 8:20

Zitat:

Original geschrieben von Mineas1975

. Ich bin mir dennoch sehr sicher, dass ich ihn mittelfristig unter echte 10 Liter bekomme.

.

optimist

Deine Antwort
Ähnliche Themen