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Fragen zum 2.0TFSI Sportline
Hallo
nach dem 3.2FSI kommt ja auch ein 2.0TFSI in Frage.
Heute war ich in so einem unterwegs. Der fuhr sich sehr angenehm. Besonders gut gefallen hat mir die harmonische Kraftentfaltung. Er spricht früh an und hat gut Kraft ab 2000 Umdrehungen, ab 3000 geht es dann nochmals einen Zacken besser. Sehr schön!
-Erstzulassung März 07
-87tkm
-schwarz
-Automatik
-PDC, MFL, Tagfahrlicht, Tempomat, Airbags hinten, Licht&Sicht4, Sitzheizung, CD-Wechsler.
Ausserdem 8-fach bereift auf 16"-Alus.
Meine Fragen:
1. Sportline hat ja offenbar eine Sportfahrwerk und Tieferlegung. Davon habe ich gar nicht viel gemerkt. Ist das normal oder merkt man das erst auf schlechten Strassen? Wie viel tiefer ist der eigentlich ab Werk?
2. Ich habe mal gelesen, dass zum Modelljahr '07 die "Econ"-Taste der Climatronic einer "AC"-Taste weichen musste. Der Getestete hatte aber noch "Econ"-Taste. Ist das also in Wahrheit ein '06er?
3. Ich fand die Sport-Sitze sehr bequem!
4. Was wird mich der Einbau einer ca. AHK kosten (starr, 13-Pol)?
5. Preis: 25'000sFr, macht ~19500€. Ok?
Danke euch.
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9 Antworten
Zitat:
1. Sportline hat ja offenbar eine Sportfahrwerk und Tieferlegung. Davon habe ich gar nicht viel gemerkt. Ist das normal oder merkt man das erst auf schlechten Strassen? Wie viel tiefer ist der eigentlich ab Werk?
2. Ich habe mal gelesen, dass zum Modelljahr '07 die "Econ"-Taste der Climatronic einer "AC"-Taste weichen musste. Der Getestete hatte aber noch "Econ"-Taste. Ist das also in Wahrheit ein '06er?
3. Ich fand die Sport-Sitze sehr bequem!
4. Was wird mich der Einbau einer ca. AHK kosten (starr, 13-Pol)?
5. Preis: 25'000sFr, macht ~19500€. Ok?
Hi toyochris,
ich habe seit ca. 3 Monaten auch einen Sportline, allerdings nen 2.0 TDI mit 140 PS.
zu 1. Ich finde schon, dass man merkt, dass das Fahrwerk im Gegensatz zu anderen Ausstattungslinien straffer ist. Fahr doch zum Vergleich mal nen Highline oder anderen Probe. Solltest aber dann drauf achten, dass die gleichen Reifengrößen montiert sind - wegen der Flankehöhe. Das Fahrwerk ist beim Sportline 15mm tiefer.
zu 2. Ich habe Modelljahr 2007 und habe ebenfalls die "Econ"-Taste.
zu 3. Jap! ^^
zu 4. keine Ahnung
zu 5. Ich habe für den (wie oben schon geschrieben) 2.0 TDI (140PS) Variant Sportline BJ 2007 mit 90.000km, Handschaltung, Rest wie Du, aber ohne Sitzheizung und Wechsler, dafür mit RNS 300 (Naviradio) und Autohold. Ich habe 14.900.- € gezahlt.
gruß
mcwolf99
Hallo
habe die Antwort erst jetzt gesehen. Besten Dank.
Ich bin den Wagen nochmals probegefahren. Man merkt das Sportfahrwerk nur auf schlechten Strassen, z.B. poltrigen Autobahnen. Da schlagen die kurzen und trockenen Stösse etwas hart durch. Insgesamt ist es mir aber nicht als unkomfortabel aufgefallen. Das hat sicher auch mit den 16"-Rädern zu tun.
Sonst steht die Kiste da wie eine Eins und sieht aus wie frisch ab Werk.
Das Einzige, was ich vermisse, sind die Xenons. Aber wenn das Halogen-Licht beim Passat so gut ist wie beim Golf, dann passt es auch so. Besser als beim Avensis ist es ganz sicher.
Nun entscheidet sich morgen, ob es ein 07'er 3.2FSI Highline mit 117tkm auf dem Tacho wird oder eben der 07'er 2.0TFSI Sportline mit 87tkm.
Beide gleichteuer.
Der 3.2er ist natürlich etwas besser ausgestattet, aber damit eben auch anfälliger als der recht simple, aber komplette 2.0TFSI.
nimm den TFSI , der ist über längerer Zeit das günstigste und unkomplizierteste Auto bei fast ähnlichen Fahrleistungen . Alleine , der Motor ist wohl mit der beste den es je von VW/Audi gab/gibt , anspruchslos , sehr sparsam zu bewegen und immer Kraft in allen Drehzahlbereichen 
. Für den 3.2er spricht eigentlich nur der Allrad und der deutlich schönere Klang , alles andere ist sehr ähnlich aber eben über Dauer deutlich teurer und anfälliger .
Beim 3.2er gefällt mir am Motor, dass er sehr spontan aufs Gas reagiert und geradezu giftig am Gas hängt. Ab Leerlaufdrehzahl schiebt der an. So richtig Dampf hat er aber trotz des Hubraums erst ab 3000 Umdrehungen. Ein Büffelmotor ist der 3,2er nicht.
Daher finde ich es eher wenig souverän, dass das DSG beim starken Beschleunigen immer gleich zwei bis drei Gänge wechselt. Ich fahre gerne niedertourig, aber das DSG übertreibt es dann doch etwas. Für den Verbrauch natürlich gut.
Beim TFSI gefällt mir, dass er ab 2000 Umdrehungen immer Kraft hat und das zwar sehr spontan. Turboloch ist im Alltag nicht zu spüren.
Dafür reagiert der Motor in Verbindung mit der Automatik etwas träge aufs Gas. Auch bei höheren Geschwindigkeiten wirkt der Motor mit der Automatik nicht enorm spontan. Aber im manuellen Modus und überbrückter Kupplung hat man das gleiche Ansprechverhalten wie beim Schalter und mit den Paddels lässt es sich gut schalten.
Insgesamt geht der TFSI gefühlt nicht schlechter als der 3.2er.
Das alte Naviradio des 3.2ers klingt sehr gut. Aber ich müsste noch einen iPod-Adapter einbauen lassen.
Das RCD310+ des TFSI klingt dünn, würde ich durch ein Zenec MC-2000 ersetzen.
Sportfahrwerk müsste nicht sein, ist aber erträglich. Sportdekor wirkt halt weniger edel als das Holz in der Highline-Ausstattung des 3,2ers. Aber besser als das Alu im Comfort-Line.
Tendiere eher zum TFSI.
Ein MC-2000 von Zenec?
Besitzt du bereits eins oder willst Du Dir eins anschaffen?
Ein grafisch extrem schlechtes Radio. Ich halte nix davon.
Stand auch vor der Entscheidung ob MC-2000 NC-2010 RNS510 oder RCD510.
Das RCD510 ist es geworden, da gegenüber dem Zenec wenigstens ein sehr vernünftiger Radioempfang vorhanden ist und es sich perfekt in den Passat einfügt!
Das NC-2010 hat halt die weiße Beleuchtung, dies passt nich zur roten vom 07er Passat.
Aber Audiofragen sind evtl. vorerst unwichtig für Dich, kauf erstmal, dann sprechen wir uns nochmal 
Gruß Ron
PS: Navi war mir nicht wichtig!
Zitat:
Original geschrieben von toyochris
Beim 3.2er gefällt mir am Motor, dass er sehr spontan aufs Gas reagiert und geradezu giftig am Gas hängt. Ab Leerlaufdrehzahl schiebt der an. So richtig Dampf hat er aber trotz des Hubraums erst ab 3000 Umdrehungen. Ein Büffelmotor ist der 3,2er nicht.
Daher finde ich es eher wenig souverän, dass das DSG beim starken Beschleunigen immer gleich zwei bis drei Gänge wechselt. Ich fahre gerne niedertourig, aber das DSG übertreibt es dann doch etwas. Für den Verbrauch natürlich gut.
Beim TFSI gefällt mir, dass er ab 2000 Umdrehungen immer Kraft hat und das zwar sehr spontan. Turboloch ist im Alltag nicht zu spüren.
Dafür reagiert der Motor in Verbindung mit der Automatik etwas träge aufs Gas. Auch bei höheren Geschwindigkeiten wirkt der Motor mit der Automatik nicht enorm spontan. Aber im manuellen Modus und überbrückter Kupplung hat man das gleiche Ansprechverhalten wie beim Schalter und mit den Paddels lässt es sich gut schalten.
Insgesamt geht der TFSI gefühlt nicht schlechter als der 3.2er.
Das alte Naviradio des 3.2ers klingt sehr gut. Aber ich müsste noch einen iPod-Adapter einbauen lassen.
Das RCD310+ des TFSI klingt dünn, würde ich durch ein Zenec MC-2000 ersetzen.
Sportfahrwerk müsste nicht sein, ist aber erträglich. Sportdekor wirkt halt weniger edel als das Holz in der Highline-Ausstattung des 3,2ers. Aber besser als das Alu im Comfort-Line.
Tendiere eher zum TFSI.
mit der etwas veralteten Wandlerautomatik wird tatsächlich das wahre Temperament des TFSI eingebremst , diese Erfahrungen habe ich auch über mehrere tsd.km machen können (Geschäftswg./Privatwg.)
Veraltet finde ich die Automatik im Passat gar nicht. Sie hat vielleicht einen oder zwei Gänge weniger als die Konkurrenz, aber ehrlich, 6 Gänge reichen in Verbindung mit einem superelastischen Motor doch dicke, oder?
Gerade im Vergleich zum vielgepriesenen DSG finde ich die Automatik eben angenehmer. Das DSG hat mich bisher einzig in Verbindung mit dem 3.2FSI einigermassen überzeugt. Aber im Diesel sowie mit dem 1.8TSI... nein. Zu hektisch, zu niedertourig ausgelegt, zu wenig harmonisch. Ok, vielleicht fehlte mir noch die Routine.
Die Tiptronic hingegen kann alles auch, was das DSG kann. Durch den überbrückten, echten Handschaltmodus lässt es sich verlustfrei fahren, daneben hat man aber auch den Komfort der Automatik inklusive Drehmomentverstärkung beim Anfahren und unendlich langsamer Kriechgeschwindigkeit.
Das etwas träge Ansprechverhalten, welches ich festgestellt habe, liegt wohl eher in der Programmierung der Motorsteuerung (und des Gaspedals).
im Vergleich zu heutigen Doppelkuppl.getrieben , egal welcher Hersteller ist die Wandlerautomatik veraltet . Es kann alles besser , ist zum Teil deutlich sparsamer zu fahren und hier gibt es keine Verluste gegenüber der Wandlerautomatik , diese werden durch die 2 Kupplungen ( trocken oder nass ) schlupffrei übertragen und eleminiert . Die Schaltzeiten sind deutlich und ohne Verzug kürzer . Würde die herkömmliche Automatik alles genauso gut können wie das DSG , hätten die Hersteller etwas falsch gemacht in ihrer Entwicklung mit DSG und wäre wohl sinnlos
Heda,
Zitat:
Original geschrieben von zwei0
im Vergleich zu heutigen Doppelkuppl.getrieben , egal welcher Hersteller ist die Wandlerautomatik veraltet .
wohl kaum. Im Vergleich zu heutigen 8-Gang Wandler wie dem ZF 8HP müssen sich die DKGs schon ganz schön strecken.
Fängt mit kleinen Problemen wie Gangwechsel innerhalb eines Teilgetriebes an, die im DKG/DSG deutlich länger dauern als z.B. beim 8HP (auch der Übergang über Zwischengang im anderen Teilgetriebe dauert Zeit, da z.B. die Kupplungen zur Entlüftung gepulst werden, bevor es los geht (trotz Schnellbefüllung).
Zitat:
Es kann alles besser
Beim Komfort nicht, da ist ein Wandler überlegen. (z.B. Wandlerregelmodus auf der Landstraße, Anfahrkomfort dank quasi stufenlosem Getriebe mit Momentüberhöhung des Wandlers, Einparken unter "erschwerten" Bedingungen und vom Slippen ganz zu schweigen).
Ein DKG/DSG hat kein zugkraftunterbrechungsfreies Schalten (außer man lässt Kupplungen quasi überlaufend schleifen, dieses Vorspannen der Kupplungen wird manchmal bei den Sportmodi benutzt). Man merkt z.B. beim DQ250 deutlich die kurze Momentrücknahme des Motors.
Zitat:
hier gibt es keine Verluste gegenüber der Wandlerautomatik , diese werden durch die 2 Kupplungen ( trocken oder nass ) schlupffrei übertragen und eleminiert .
Dies betrifft nur den Wandlermodus (quasi Tausch Wirkungsgrad gegen Komfort). Für Fahrmodi wie z.B. AB wird mit Wandlerüberbrückung gearbeitet. Und Verluste durch Ölpumpen haste an beiden Getriebearten, irgendwie müssen ja auch im DSG Systemdruck, Kühlvolumenstrom und Co. erzeugt werden.
Zitat:
Die Schaltzeiten sind deutlich und ohne Verzug kürzer .
Bei Wechsel ungerade zu gerade und vice versa ok, aber die 8-Gang Wandler sind ebenfalls schon in solchen Bereichen (und dies von/zu jedem Gang).
Bei Wechsel in einem Teilgetriebe nein. Es ist auch beim DSG immer nur ein Gang eingelegt. Mit Schattengang wird wegen der Schleppverluste nicht normal gefahren sondern immer nur der andere Gang eingelegt wenn ein Schaltvorgang ansteht. Wenn der prognostizierte Gang dann jedoch der Falsche war ist warten angesagt. Aber das sollte selten passieren.
Nebenbei geht das Schalten kaum schneller, da z.B. auch die Hydraulikventile (Induktivitäten) eine Zeit brauchen bis überhaupt eine Druckänderung zur richtigen Stelle durch ist und andere Aspekte wie z.B. max. Schaltstangengeschwindigkeit ebenfalls limitieren.
Zitat:
Würde die herkömmliche Automatik alles genauso gut können wie das DSG , hätten die Hersteller etwas falsch gemacht in ihrer Entwicklung mit DSG und wäre wohl sinnlos
Haben sie eben nicht. Sind beide gut.
Nicht umsonst werden beide Arten noch eifrig in Autos geschraubt.
Die Entwicklung der Wandlergetriebe ging wieder richtig los als die Multitronic und nachfolgend die DKGs auf den Markt kamen. Seitdem ist da viel passiert und der AISIN Wandler des 2.0tfsi (den der ADAC damals (07/2006) mit der Note 1,0 besser als das DSG mit Note 1,5 bewertete) ist nicht der Weisheit letzter Schluß aber angenehm zu fahren.
Gruß
Gubor