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Fragen zum Auto fahren?

Themenstarteram 1. September 2013 um 23:29

Hallo,

ich hatte meine erste Fahrstunde und einige Dinge sind noch nicht klar. Daher wollte ich mich mal informieren, damit ich für die nächste Fahrstunde einen kleinen Vorsprung habe:

1.) Wie löse ich die Handbremse? Knopf drücken und Hebel nach unten???

2.) Das mit dem schalten habe ich nicht ganz kapiert. Wie schalte ich korrekt? Angenommen ich will vom ersten in den zweiten Gang:

Ich habe den rechten Fuß auf dem Gas. Mit dem linken Fuß drücke ich die Kupplung komplett rein. Jetzt gehe ich vom Gas und schalte in den zweiten Gang. Gehe langsam von der Kupplung und beim zurückgehen von der Kupplung drücke ich langsam auf das Gas. Stimmt das so?

3.) Muss ich beim bremsen auch die Kupplung drücken? Was ist wenn ich eine Vollbremsung machen muss. Drücke ich dann nur die Bremse?

Liebe Grüße und vielen lieben Dank :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von AutoCarer

Hallo,

ich hatte meine erste Fahrstunde und einige Dinge sind noch nicht klar. Daher wollte ich mich mal informieren, damit ich für die nächste Fahrstunde einen kleinen Vorsprung habe:

1.) Wie löse ich die Handbremse? Knopf drücken und Hebel nach unten???

2.) Das mit dem schalten habe ich nicht ganz kapiert. Wie schalte ich korrekt? Angenommen ich will vom ersten in den zweiten Gang:

Ich habe den rechten Fuß auf dem Gas. Mit dem linken Fuß drücke ich die Kupplung komplett rein. Jetzt gehe ich vom Gas und schalte in den zweiten Gang. Gehe langsam von der Kupplung und beim zurückgehen von der Kupplung drücke ich langsam auf das Gas. Stimmt das so?

3.) Muss ich beim bremsen auch die Kupplung drücken? Was ist wenn ich eine Vollbremsung machen muss. Drücke ich dann nur die Bremse?

Liebe Grüße und vielen lieben Dank :)

Die Handbremse löst man als Fahranfänger zumindest im Stadtverkehr am besten gar nicht. So ist man stets bremsbereit sobald man vom Gas geht. Die neuen Bremsbeläge alle ein bis zwei Tage sollten bei den horrenden Kosten für den Führerschein nicht weiter ins Gewicht fallen.

Ans Schalten sollte man sich ohnehin erst wagen wenn man mindestens 50.000km Fahrerfahrung gesammelt hat. Meine Frau beweist zudem dass man auch dauerhaft mit zwei Gängen auskommen kann. Der erste reicht für die Stadt und der zweite bei fast jedem Auto bis Tempo Achtzig. Schneller fährt sie eh nie.

Wie man bremst kommt aufs Auto an. Importwagen die auf dem Seeweg ins Land gekommen sind haben meist einen Anker hinter dem Beifahrersitz. Den wirft man Richtung Straßenrand aus dem Beifahrerfenster und hofft, dass er sich an einer Straßenlaterne oder einem Fußgänger verfängt. Je nachdem was man trifft bremst man damit stärker (Laterne) oder schwächer (Dackel, Kleinkind).

Ohne Anker öffnet man die Fahrertür einen Spalt und lässt einen Fuß auf der Straße schleifen. Merke: Skistiefel bremsen besser als Flipflops.

In ländlicher Gegend kann man auch so lange herumfahren bis man eine Kutsche oder einen Reiter trifft dem man reinfahren kann (Pferdebremse).

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Zitat:

Original geschrieben von AutoCarer

 

1.) Wie löse ich die Handbremse? Knopf drücken und Hebel nach unten???

2.) Das mit dem schalten habe ich nicht ganz kapiert. Wie schalte ich korrekt? Angenommen ich will vom ersten in den zweiten Gang:

Ich habe den rechten Fuß auf dem Gas. Mit dem linken Fuß drücke ich die Kupplung komplett rein. Jetzt gehe ich vom Gas und schalte in den zweiten Gang. Gehe langsam von der Kupplung und beim zurückgehen von der Kupplung drücke ich langsam auf das Gas. Stimmt das so?

3.) Muss ich beim bremsen auch die Kupplung drücken? Was ist wenn ich eine Vollbremsung machen muss. Drücke ich dann nur die Bremse?

1. Fast. Zieh die Hb während des Knopdruckes ein paar mm nach oben, dann löst die Verriegelung besser.

2. Wieder fast: erst gehst du vom Gas, dann trittst du die Kupplung. Der Rest passt.

3. Kommt drauf an. Bremst du auf der AB von 130 auf 100 runter, sprich reduzierst das Tempo; kannst du die Bremse in Ruhe lassen. Bremst du bis zum Stilstand, musst du die Kupplung teten. Bei einer Vollbremsung tritt man gewöhnlich die Kupplung sowie die Bremse bis zum Anschlag, aber das lernt man durch Fahrpraxis.

Wichtig bei einer Vollbremsung ist, daß du dich ned durch das ABS-Pulsieren der Bremse beeinflussen lässt. Bleib auf dem Pinsel, bis der Karren steht.

 

So long

Ghost

Es gibt mittlerweile die mechanische Handbremse und eine elektronische. Die mechanische ist halt mit Knopf reindrücken und Hebel nach unten schieben. Bei der elektronischen Handbremse hast du dann in der Regel nur noch einen Schalter. Wenn man die elektronische vergisst abzuschalten, tut die das nach kurzer Zeit selber.

Beim Gangwechsel geht man vom Gas, tritt die Kupplung, legt den nächsten Gang ein und dann lässt man die Kupplung wieder los. Gas geben dabei tut man in der Regel nicht beim wiedereinkuppeln. Das belastet nur unnötig das Material.

Wenn du eine Vollbremsung machen musst, dann drückt man Kupplung und Bremse gleichzeitig. Bei mir war eine Vollbremsung sogar Bestandteil der Ausbildung.

Alles weiter sollte dir dein Fahrlehrer aber noch erklären. Erfahrung sammelst du eh nicht in der Fahrschule. Die bekommst du natürlich erst später, wenn du bestanden hast und alleine im Auto fährst. Der Fahrlehrer soll dir das Fahren nur beibringen und dabei dir auch sicherheit vermitteln.

Zitat:

Original geschrieben von VW-Malle

:confused::eek::confused::eek::confused::eek::confused::eek::confused::eek:

hab ich mir auch gedacht.....fahrschule per internet :D

Zitat:

Original geschrieben von Smoker1988

Wenn du eine Vollbremsung machen musst, dann drückt man Kupplung und Bremse gleichzeitig. Bei mir war eine Vollbremsung sogar Bestandteil der Ausbildung.

Das stimmt nur bedingt.

Bei einer Gefahrenbremsung geht der Fuß volle Kanne aus Bremspedal.

Die Kupplung bleibt unberührt.

So hab ich es zumindest gelernt :D

am 2. September 2013 um 9:22

Zitat:

Original geschrieben von BLuke

Zitat:

Original geschrieben von Smoker1988

Wenn du eine Vollbremsung machen musst, dann drückt man Kupplung und Bremse gleichzeitig. Bei mir war eine Vollbremsung sogar Bestandteil der Ausbildung.

Das stimmt nur bedingt.

Bei einer Gefahrenbremsung geht der Fuß volle Kanne aus Bremspedal.

Die Kupplung bleibt unberührt.

So hab ich es zumindest gelernt :D

Bist bestimmt Automatik gefahren bin der Fahrschule! :):D

Zitat:

Original geschrieben von BLuke

Das stimmt nur bedingt.

Bei einer Gefahrenbremsung geht der Fuß volle Kanne aus Bremspedal.

Die Kupplung bleibt unberührt.

So hab ich es zumindest gelernt :D

Dann hast du das schlecht gelernt. Durch das Treten der Kupplung trennst du den Motor von den Antriebsrädern und verhinderst damit, dass der Motor das Fahrzeug während des Bremsvorgangs weiter anschieben will. Außerdem würdest du bei einer Vollbremsung bis zum Stillstand den Motor abwürgen, was unglücklich ist, wenn du nach dem Stillstand schnell wieder entschwinden musst. Beispiel: Vollbremsung am Stauende, du hast es gerade noch geschafft aber dein Hintermann wirds wohl nicht mehr schaffen. Wenn der Motor läuft kannst du evtl. schnell in Richtung Standstreifen verschwinden.

Einer wurde wohl von seiner ersten Fahrstunde überfordert.  Warum bittet er nicht seinen Fahrlehrer, seine Defizite zu beseitigen oder gibt es denn keinen Papa oder keine Mama, die ihm das "in der Praxis" zeigen könnten??

 

Zitat:

Original geschrieben von AutoCarer

Hallo,

ich hatte meine erste Fahrstunde und einige Dinge sind noch nicht klar. Daher wollte ich mich mal informieren, damit ich für die nächste Fahrstunde einen kleinen Vorsprung habe:

1.) Wie löse ich die Handbremse? Knopf drücken und Hebel nach unten???

2.) Das mit dem schalten habe ich nicht ganz kapiert. Wie schalte ich korrekt? Angenommen ich will vom ersten in den zweiten Gang:

Ich habe den rechten Fuß auf dem Gas. Mit dem linken Fuß drücke ich die Kupplung komplett rein. Jetzt gehe ich vom Gas und schalte in den zweiten Gang. Gehe langsam von der Kupplung und beim zurückgehen von der Kupplung drücke ich langsam auf das Gas. Stimmt das so?

3.) Muss ich beim bremsen auch die Kupplung drücken? Was ist wenn ich eine Vollbremsung machen muss. Drücke ich dann nur die Bremse?

Liebe Grüße und vielen lieben Dank :)

Die Handbremse löst man als Fahranfänger zumindest im Stadtverkehr am besten gar nicht. So ist man stets bremsbereit sobald man vom Gas geht. Die neuen Bremsbeläge alle ein bis zwei Tage sollten bei den horrenden Kosten für den Führerschein nicht weiter ins Gewicht fallen.

Ans Schalten sollte man sich ohnehin erst wagen wenn man mindestens 50.000km Fahrerfahrung gesammelt hat. Meine Frau beweist zudem dass man auch dauerhaft mit zwei Gängen auskommen kann. Der erste reicht für die Stadt und der zweite bei fast jedem Auto bis Tempo Achtzig. Schneller fährt sie eh nie.

Wie man bremst kommt aufs Auto an. Importwagen die auf dem Seeweg ins Land gekommen sind haben meist einen Anker hinter dem Beifahrersitz. Den wirft man Richtung Straßenrand aus dem Beifahrerfenster und hofft, dass er sich an einer Straßenlaterne oder einem Fußgänger verfängt. Je nachdem was man trifft bremst man damit stärker (Laterne) oder schwächer (Dackel, Kleinkind).

Ohne Anker öffnet man die Fahrertür einen Spalt und lässt einen Fuß auf der Straße schleifen. Merke: Skistiefel bremsen besser als Flipflops.

In ländlicher Gegend kann man auch so lange herumfahren bis man eine Kutsche oder einen Reiter trifft dem man reinfahren kann (Pferdebremse).

Zitat:

Original geschrieben von Bloedbaer

 

Die Handbremse löst man als Fahranfänger zumindest im Stadtverkehr am besten gar nicht. So ist man stets bremsbereit sobald man vom Gas geht. Die neuen Bremsbeläge alle ein bis zwei Tage sollten bei den horrenden Kosten für den Führerschein nicht weiter ins Gewicht fallen.

Ans Schalten sollte man sich ohnehin erst wagen wenn man mindestens 50.000km Fahrerfahrung gesammelt hat. Meine Frau beweist zudem dass man auch dauerhaft mit zwei Gängen auskommen kann. Der erste reicht für die Stadt und der zweite bei fast jedem Auto bis Tempo Achtzig. Schneller fährt sie eh nie.

Wie man bremst kommt aufs Auto an. Importwagen die auf dem Seeweg ins Land gekommen sind haben meist einen Anker hinter dem Beifahrersitz. Den wirft man Richtung Straßenrand aus dem Beifahrerfenster und hofft, dass er sich an einer Straßenlaterne oder einem Fußgänger verfängt. Je nachdem was man trifft bremst man damit stärker (Laterne) oder schwächer (Dackel, Kleinkind).

Ohne Anker öffnet man die Fahrertür einen Spalt und lässt einen Fuß auf der Straße schleifen. Merke: Skistiefel bremsen besser als Flipflops.

In ländlicher Gegend kann man auch so lange herumfahren bis man eine Kutsche oder einen Reiter trifft dem man reinfahren kann (Pferdebremse).

Und dieser ganze Unsinn ohne einen Smiley.

Dein Nickname scheint berechtigt gewählt.:rolleyes:

am 2. September 2013 um 18:20

Ist da wirklich ein Smiley notwendig? :eek:

 

P.S.: Vor allem die "Pferdebremse" fand ich köstlich...:D

Zitat:

Original geschrieben von AutoCarer

... 2.) Das mit dem schalten habe ich nicht ganz kapiert. Wie schalte ich korrekt? Angenommen ich will vom ersten in den zweiten Gang:

Ich habe den rechten Fuß auf dem Gas. Mit dem linken Fuß drücke ich die Kupplung komplett rein. Jetzt gehe ich vom Gas und schalte in den zweiten Gang. Gehe langsam von der Kupplung und beim zurückgehen von der Kupplung drücke ich langsam auf das Gas. Stimmt das so?

Wenn Du die Kupplung trittst, zeitgleich vom Gas gehen, nicht erst hinterher.

Beim Einkuppeln, nach dem Hochschalten hilft es, leicht Gas zu geben, damit der Übergang weicher ist.

Ist irgendwie auch ein zeitgleiches Tun. Einkuppeln, bei Beginn des Kraftschlusses wieder Gas geben.

Ist Übungssache.

Zitat:

3.) Muss ich beim bremsen auch die Kupplung drücken? Was ist wenn ich eine Vollbremsung machen muss. Drücke ich dann nur die Bremse?

Wenn Du nur bremst, um die Geschwindigkeit zu verringern, sollst und brauchst Du nicht auskuppeln.

Wenn Du soweit runter bremst, daß die Drehzahl zu weit runter geht, mußt Du runter schalten.

Bei Einkuppeln nach dem runter schalten würde ich hier nicht unbedingt (auch nicht leicht) Gas geben.

(muß gestehen, daß ich hier mich mal selber beobachen müßte)

Wenn ich voll bremse, kuppel ich gleichzeitig aus. Bei einer Vollbremsung auf Null, ginge sonst der Motor aus.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von BLuke

Bei einer Gefahrenbremsung geht der Fuß volle Kanne aus Bremspedal.

Die Kupplung bleibt unberührt.

Damit verschenkt man eventuell wichtige Meter Bremsweg.

1. Muss man Energie aufwenden um die Motordrehzahl zu senken. Irrtümlich kann angenommen werden, dass die sogenannte "Motorbremse" die Bremswirkung unterstützt. Jedoch ist das Schleppmoment so gering, dass es bei einer Gefahrenbremsung eher hemmend als unterstützend ist.

2. Bei zu niedriger Drehzahl wird das Standgas zusätzlich gegen arbeiten.

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