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Fragen zum Cherokee und Grand Cherokee
Hi Leute,
ich habe einen Bekannten von mir mit meiner Offroad Leidenschaft angesteckt. Ich kann mir noch keinen Offroader leisten, schon gar keinen Jeep. Bei meinem Bekannten sieht das anders aus.
Er mag genau wie ich diese besondere Gefühl, was von einem Jeep ausgeht. Kurzum, er will sich einen Jeep der Cherokee Familie kaufen.
Der Wagen würde überwiegend als Funauto eingesetzt, sprich etwa 5000km im Jahr. Auch Offroadparks werden wir dann wohl den einen oder anderen Besuch abstatten.
Das Budget liegt bei etwa 6000 Euro, das ist aber auch die oberste Schmerzgrenze. Habe mir hier schon zahlreiche Beiträge durchgelesen, in Sachen Zuverlässigkeit weiß ich worauf es zu achten gilt. Ein Diesel wäre aber eh nicht in Frage gekommen, denn bei 5t km im Jahr würde sich der nicht lohnen. Der Vorteil des niedrigeren Verbrauchs wird duch die höheren Kosten wie Steuer und Ersatzteile des Diesel wieder zunichte gemacht.
Da ich absoluter Fan des V8 Sounds bin, wäre mir der höhere Verbrauch gegenüber dem 4l 6Zylinder egal. Meinem Freund aber nicht.
Gut kommen wir mal zu Frage:
Wieviel Liter liegen beim Grand Cherokee zwischen dem 4l und dem 5.2l?
Wieviel Liter liegen zwischen dem Grand Cherokee und dem Cherokee?
Wie schaut es mit den Unterhaltskosten aus? Auch da wieder Unterschied zw. 4l und 5.2l sowie allgemein zwischen Grand und dem normalen Cherokee.
Ein paar Zahlen aus dem Alltag wären nett.
Gas würde sich bei der geringen Laufleistung nicht lohnen.
Wer ist denn besser fürs Gelände geeignet, Grand Cherokee oder Cherokee?
MFG und sry wegen den ständigen Kaufberatungs-Threads, aber in so Sachen ist dieses Forum hier 1a.
Beste Antwort im Thema
Hi,
ich denke das kann man generell so net sagen,es gibt auch exoten die billiger in der Versicherung sind trotz kleiner Stückzahlen.
Ganz allgemein sind ausländische Fahrzeuge oft (aber nicht immer) etwas teuer eingestuft sind,warum auch immer.
Beim Jeep ist es wohl so das Ersatzteile recht teuer sind,außerdem verursacht man mit so einen dicken SUV auch bei kleineren Unfallen meist recht große Schäden beim Unfallgegener.
Geländewagen werden auch oft geklaut (je weiter man nach osten kommt umso schlechter sind die Straßen rolleyes
Das alles treibt die Kosten halt in die Höhe.
Gruß Tobias
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Versicherungseinstufung Jeep Grand Cherokee 3.0 CRD WH/WK' überführt.]
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37 Antworten
hi,
also ich versuchs mal.
der unterschied zwischen cherokee und grand cherokee is
nicht so riesig.
der grany ist etwas grösser, etwas schwerer und hat vorne und hinten spiralfedern.
der cherokee hat nur blattfedern hinten.
im gelände nehmen sich beide nicht viel.
die unterschiede kommen erst dann, wenn der eine aufgerüstet ist und der andere nicht.
aus beiden kann ich was wirklich brauchbares fürs gelände machen. nackig is wohl der cherokee etwas überlegen.
ein V8 ist durch nichts zu ersetzen.
er bringt soviel mehr an fahrspass, dass es wohl den meisten, die ich kenne, stinkt, wenn sie zum 4 liter gegriffen haben.
der 6 zylinder is ein super motor, langlebig und mit genügend leistung für den cherokee, nicht jedoch für den grany.
da wirkt er überfordert, vor allem im gelände.
soundmässig is der unterschied auch enorm, logisch.
zum cruisen auf der bundesstrasse reicht der 4 liter ja auch, aber wenns mehr wird, is klar der 8 zylinder im vorteil.
wenn ich die wahl hätte, käm nur der 8ter in betracht.
wobei beim 8 zylinder unterschieden werden muss zwischen einem 5,2 liter und einem 5,9 liter.
und der 5,9er is der hammer. der is dem 5,2er in jeder hinsicht überlegen, wo sich der kleine mal anstrengenmuss is der grosse noch absolut cool.
und der soundunterschied is hörenswert.
der vorteil für die kaufinteressenten is der, dass der 5,9er relativ im preis fällt, weil viele leute angst haben vor dem hohen spritverbrauch.
ok, er braucht nen liter mehr als der 5,2er, aber des is die sache wert.
der 5,2er braucht etwa 1 - 2 liter mehr im grany, als der 4 liter in der gleichen karroserie.
im kleinen cherokee gibts ja keinen V8, aber dort braucht der 4er noch mal ein stück weniger.
ich fahr meinen 5,2er mit ca. 15,5 bis 16,5 liter, je nach dem was los is.
das heisst, dieser wert is mein durchschnitt über einige tausend kilometer, mit autobahnanteil unter 3%, stadtanteil 15% der rest bundesstrasse und landstrasse mit bergigen strecken und 1/3 hängerbetrieb bei einer tonne nutzlast.
ich denk, des geht in ordnung.
der 4 liter braucht garantiert höchstens 1 liter weniger sprit.
preise:
steuer 357 euro pro jahr bei D3, bei euro 2 so um die 400 knapp, wenn ich nicht irre.
versicherung: ich zahl so 390 euro im jahr, frag mich nicht nach typklasse und sowas, da hab ich keine ahnung.
vollkasko hab ich auch nicht, teilkasko??? keine ahnung!
kundendienste:
bei DC unbezahlbar, wennst dir selber helfen kannst isses absolut ok.
also ich wechsel regelmässig alle öle, wobei ins getriebe nur original MOPAR ATF+4 rein darf, also des von Daimler Chrysler.
die anderen öle sind vom freien markt beziehbar.
motorenöl : bei mir 10 w 40.
achsöl : 75 w 140, plus frictionmodifiler für die hinterachse
VTG : ATF+4
ATG : ATF+4
servo: ATF+4
ATF+4 kostet der liter so um die 7 euro, also recht günstig.
Achsölpreise weiss ich grad nicht auswendig, aber 4 liter 75 w 140 inkl. zwei kleine fläschchen FM a 120 ml kosten so 130 euro.
motorenöl kauf ich ESSO, im 60 literfass so 2 euro der liter.
bremsscheiben und klötze vorne: ca 90 euro, mehr geb ich dafür nicht aus.
beim 8 zylinder brauchst halt mehr kerzen, mehr zündkabel und so, aber des is nicht aisschlaggebend, wie ich meine.
ansonstes is der unterhalt bei beiden wohl ungefähr gleich.
kenn ja nur den 5,2er, und der macht mir nur freude.
des meiste geld an dem wagen steck ich in neue sachen, höheres fahrwerk, andere dämpfer und sowas.
unvorhergesehenes ist relativ selten und kommt auch woanders vor.
und die preise für ersatzteile sind ok, wenn man sie am freien markt kauft.
ausserdem sind die autos absolut robust.
letztes jahr sind mir in einem auffahrunfall ein transit und ein mitsubishi colt reingedonnert.
bei mir war laut gutachten 2700 euro schaden, nach dem ich ihn zerlegt habe, die stossstange gerichtet habe und einen plastikprallschutz ersetzt habe, wars in ordnung. die karosserie hatte keinen!!! kratzer
mit 40 euro war ich im rennen.
und die beiden anderen waren irreparabell, lol
und wenn du oder ihr ins gelände wollt, könnt ihr den wagen herrichten, wie ihr es wollt. da gibts alles, was das herz begehrt, höherlegungen, dämpfer, sperren , winden, einfach alles.
jeder kann seinen wagen herrichten wie er will und seinen jeep bauen.
da kommen nicht viele andere marken mit.
der landi und der toyota schon, sicher, aber die bereiten dir auch nicht des geile gefühl, des ein V8 mit sich bringt.
für 6000 euro gibts schon was gutes, vielleicht sogar schon den einen oder anderen 5,9er.
aber auch gute 4 liter cherokees, keine frage.
aber platz is durch nichts zu ersetzen, kauft euch den grossen mit nem V8 und gut is.
gruss,
volli
Grundsätzliches:
Der Cherokee ist leichter als der Grand Cherokee daher ist der 4.0 beim Cherokee auch voll und ganz ausreichend.
Beim Grand Cherokee ist ganz klar der V8 vorzuziehen da sich der kleine 4.0 übrigens der selbe Motor wie im Cherokee etwas schwer tut.
Beide Autos sind recht einfach zu modifizieren, aber diese Modifizierungen für’s Gelände kosten Geld. Als da wären Fahrwerk, Sperren, andere Räder, andere Felgen etc.
Gehen wir mal davon aus ihr kauft einen GC ein guter Kostenpunkt ca. ab 4500 € dann reicht euer Limit 6k€ gerade mal für andere Felgen und andere Räder und schon ist das Limit erreicht. Aber die größeren Räder mit den anderen Felgen lassen sich nicht ohne den entsprechenden Lift fahren.
Bei einem XJ Cherokee sieht das anders aus den bekommt man ab 1800€ dann bleiben noch 4200 € für Modifikationen. Ihr seht vielleicht jetzt schon es ist einfach eine Frage der Finanzen.
Grundsätzlich gilt und hier ist es egal was ihr nun kauft: Schaut Euch entsprechende Seiten an, macht Euch ein Bild von Eurem Auto wie es sein soll und dann geht das auch so an. Lieber länger sparen als später doppelt kaufen müssen. Erkundigt euch auf entsprechenden Seiten was geht und was nicht.
Zu Frage eins:
Fast zu vernachlässigen da der V8 mit dem GC ein leichteres Spiel hat. Wenn die Autos Ok sind und stock ca. 13 – 14 Liter Normal. Fahrwerke, Lift und größere Reifen erhöhen den Durst.
Steuer :
XJ 4.0 oder ZJ 4.0 mit D3 Norm* 270 Euro im Jahr
ZJ 5.2 V8 mit D3 Norm * 351 Euro im Jahr
Es sollte euch nichts davon abhalten einen Jeep zu kaufen der die Norm nicht erfüllt für ca. 300 € ist das nachzurüsten.
Versicherung kann man schlecht sagen kommt auf die Umstände, die Prozente und die Versicherung an. Aber Grundsätzlich ist der GC teurer als der Cherokee auch bei gleichem Motor.
Welcher besser im Gelände ist, ist schwer zu sagen das kommt darauf an wie weit die Autos modifiziert werden das ist natürlich vom Geldbeutel abhängig.
Aber beim ZJ (Grand Cherokee ) ist genau das in der Regel auch wieder teurer. Der XJ lässt sich leichter mit einfachen Mitteln modifizieren. Mit leichter meine ich ohne das man groß an der Karosserie rumflexen muss.
Durch den ganze Plastikkram beim ZJ ist da auch mal eher etwas kaputt und die Teile sind halt teuer wenn sie hin sind und man die Neupreise als Grundlage nimmt.
Aber wenn man wirklich einiges an finanziellen Mitteln reinsteckt lässt sich auch ein GC super modifizieren so das die Plastikteile entfallen. Und wenn man das beim ZJ richtig macht flext der am Ende besser als ein XJ schon allein aus dem Aspekt heraus das er hinten Schraubenfedern und keine Blattfedern hat. Seit Euch aber darüber im Klaren das ich hier Summen meine die Euer Budget sprengen um Längen.
Daher mein Tip schaut Euch Umbauten an erkundigt Euch was das kostet und dann entscheidet in Ruhe was und wie viel ihr investieren wollt bzw könnt.
mfg
xj-nrw
Hi, danke euch beiden für die Tipps! Wie immer schön ausführlich und hilfreich.
Uns beiden gefällt der Grand Cherokee um einiges besser als der Cherokee. Aber ihr habt schon recht, wenn man das Geld nicht hat, kann man sich sowas eben auch nicht kaufen. Keiner von uns hat schon mal einen Geländewagen besessen. Wir waren auch noch nie im Gelände. Das war auch ein Grund, warum der Grand Cherokee unser Favourit ist, da muss man einfach draufhalten und nicht nachdenken, welche Offroadfeatures man einsetzt, wie beispielsweise beim G-Modell.
Neue Räder sind natürlich ein Muss, haben leider den Fehler gemacht, uns die Preise anzuschauen. Das ist ja echt krass.
Reicht es nicht, einfach neue Reifen aufzuziehen? Ich mein muss da wirklich gleich ein neues Fahrwerk verbaut werden?
Noch mal zur Technik. Hat der Grand Cherokee nicht eine Sperre hinten? Ne Untersetzung haben ja beide oder?
mahlzeit,
den grany kannst du mit 31ern ausrüsten,. ohne dass du recht viel an der karroserie machen musst.
da wären aber spurverbreiterungen vorteilhaft, ansonsten schleift beim einlenken das vorderrad am stabi.
um 31er ordentlich nutzen zu können reichts meist aus, wenn man 2 zöllige späcer einbaut, die kosten auch nicht die welt.
das sollte auch mit original dämpfern gehen.
alles was höher wird, is auch aufwendiger, bedingt auch neue, bzw längere stossdämpfer und kann dann schon richtig ins geld gehen.
ich hab meinen für damals 4500 euro gekauft.
dann hab ich gebrauchte 3zoll federn und passende, neue dämpfer montiert. zusammen 550 euro.
letzthin hab ich spurverbreiterungen bekommen, auch gebrauchte. 140 euro.
31er AT reifen von BFG hab ich auch gebraucht montiert. die waren noch sehr gut beieinander und hatten satt profil, der satz für 70 euro.
panhards hab ich selber passend gemacht, und des ganze zeug selber eingebaut, so dass die kosten hierfür auf 760 euro kommen.
ich denk , des is für ein 3 zoll fahrwerk geschenkt.
mann muss halt sehen, wo man seine teile herbekommt.
der markt is voll davon. und geduld gehört halt auch dazu.
zu den sperren:
der grany hat von sich aus nur reibsperren drin.
sogenannte traclocks.
über die wirkung kann man streiten, ich halte da nicht soviel davon, aber ich bin immer noch da hingekommen, wo ich wollte.
trotzdem kommen irgendwann mal sperren rein.
beim verteilergetriebe kommts aufs baujahr drauf an.
die 93 bis 95er granys haben überwiegend das NP 249 verbaut, das ist ein verteilergetriebe ohne mechanische sperre, dafür is eine viscodose drin.
des is des allernächste bei meinem wagen, das ausgetauscht wird, weil dann ein 242er reinkommt, welches eine 100% längssperre drin hat, wenn man untersetzt.
die autos ab 96 aufwärts haben das NV 249, des hat auch wieder eine 100% sperre.
und ums kompliziert zu machen, es gab auch 93 bis 95er modelle mit dem NP 242, also auch mit 100 % sperre.
des is der sogenannte selectrac antrieb. is aber im grany eher selten.
der grany wurde ab werk so geliefert, dass man mit ihm viel machen kann.
wer mehr braucht kann sich alles nachrüsten, was das herz begehrt, es wird nicht ab werk was reingebaut, was einen da einschränkt, sondern den besitzer die wahl offen hält, reinzubauen was er will, ohne das der wagengrundpreis zu hoch wird.
technik kostet eben geld.
so hab ich es mal gehört und ich finds nicht mal dumm.
kaufst dir nen sündhaft teuren G mercedes, der hat sperren drin, aber eben nur diese, die zahlst du mit, ob du sie brauchst oder nicht.
beim jeep bekommst den wagen billiger und baust die sperren und die achsübersetzung rein, die du brauchst- fertig.
ich hoff, du verstehst was ich meine.
aber wenn die vorhandenen reibsperren funktionieren, geht der wagen im gelände ganz gut.
und sperren sind ein thema für sich.
die einen wollen automatische sperren, die anderen schaltbare sperren, der nächste braucht gar keine.
ich hätt am liebsten hinten ne schaltbare und vorn ne truetrack, das sollte ausreichen. dazu das NP 242 mit 100% längssperre und gut is.
bei dieser gelegenheit auch ne kürzere übersetzung, ne 4.11er wär mir recht, und ne gute winde, dazu rocksliders und skidplates (schutzbleche an schwellern und achsen und getrieben) dann hätt ich alles was ich will.
ein gebrauchtes verteilergetribe bekomm ich schon irgendwann mal, achssperren werden wohl neue reinkommen,
skids und rocksliders bau ich wohl selber.
und die winde dann zu weihnachten, lol, dann passts.
kurz:
einen grany kannst kaufen.
vieles kann man gebraucht kaufen, dann isses sehr günstig.
und zum anfang braucht ihr keinen offroadboliden, mit dem man jeden trail gewinnt, der kommt auch so schon weiter, als die meisten leute glauben.
und ein cherokee is auch nicht zu verachten.
gruss,
volli
Hi volli,
sicherlich kann man mit viel Eigenarbeit ne Menge Geld sparen, blos keiner von uns beiden hat Ahnung von Technik, noch das passende Werkzeug oder eine Hebebühne.
Muss leider sagen, dass der Cherokee ein Traum bleiben wird, die Versicherung und die gesamten Unterhaltskosten sind zu teuer. Der Grany wäre als 3. Fahrzeug gelaufen. Haben wohl die Kosten doch etwas unterschätzt.
Aber wer weiß, vielleicht siehts in 5 Jahren beruflich besser aus.
Sind jetzt weiter auf der Suche nach einem passenden Geländewagen mit Potenzial, der trotzdem bezahlbar ist.
Aber ich glaube Geländewagen und billig schließen sich gegenseitig aus.
Was noch in unserem Budget liegt, ist der Terrano II / Maverick. Der hat aber keinen permanenten Allrad, also weniger als Winterauto geeignet.
Noch mal eine abschließende Frage zu den Diesel Jeeps. Ich war diesen Sommer in Spanien im Urlaub. Da fahren auch ne Menge alter Grand Cherokees rum, aber fast alle sind Diesel. Sind die also vielleicht doch gar nicht so schlecht?
Ps @Vollernter: Schon mal gedacht ein Buch über den Cherokee zu schreiben?
lol, ich und ein buch schreiben, zwei welten treffen aufeinander. trotzdem merci.
schade wenns nicht klappt, aber aufgeschoben is nicht aufgehoben.
jedenfalls wünsch ich euch, dass ihr nen ansprechenden wagen findet.
gruss,
volli
Ein Freund von mir verkauft einen Cherokee 4.0. Der hat schon einige Umbauten und große Räder.
Mit ca. 2200 € seit ihr dabei sollte also Interesse vorhanden sein Mail me.
Grand Cherokee
Ich fahr wie unschwer zu übersehen einen 5.9er Grand. Hat knapp 80000km auf der Uhr, hab ich bei 70000km gekauft. Zu den Daten: 440 Euro Steuer, Verbrauch lt. BC 17,8l Superplus ( ja der braucht superplus!), der Motor war leider schon beim Kauf wohl vorgeschädigt, Motor wurde wegen Ölverbrauch zerlegt, deutliche Freßspuren am Kolben 4. Zylinder, Zylinderbuchse war blitzeblau. Alles neu, den Schrott den Chrysler in den Motor baut, braucht keiner. JE Schmiedekolben, Manley Ventile und ne doppelte Steuerkette und verstärkte Ölpumpe. Kostet incl. Feinwuchten der Welle (meine hatte 36g Unwucht) weniger als ne AT-Maschine von DC. Kommt jetzt noch der Fächer dran und nen luftigerer Kat in Verbindung mit nem Flowmaster. Dann passt das.
Also nen Serien 5.9er fährt schon bombastisch, hat ne geile "Serienaustattung", ich würd mir den trotz meines Motorärgers immer wieder kaufen. Nur der Unterhalt eines solchen Fahrzeugs sollte nicht unterschätzt werden. Geht schon mal was kaputt, kostet meistens richtig, allein schon die Teile wenn man sie von DC braucht. Zum Geländehoppsen nur bei praller Brieftasche geeignet.
hi,
also des is des erste mal, dass ich von so einem motorschaden höre bei den grossen jeeps.
die motoren sind durchaus standfest, aber es kann immer mal die ausnahme geben. aber hier gott sei dank selten.
ich hab gute 220.000 drauf und da fehlt sich nix.
gruss,
volli
Zitat:
Original geschrieben von vollernter
also des is des erste mal, dass ich von so einem motorschaden höre bei den grossen jeeps.
die motoren sind durchaus standfest, aber es kann immer mal die ausnahme geben. aber hier gott sei dank selten.
Wir pflegen und hegen doch unsere Jeeps alle und lesen ihnen doch fast jedes Problemchen von den Scheinwerferaugen ab - oder? Aber es gibt bestimmt auch welche, die werden einfach nur gefahren - ohne Rücksicht auf Verluste. Wir wissen doch alle - ohne entsprechende Pflege hat auch der Jeep kein langes Leben. Was Jeep braucht muss er eben bekommen, aber das kann ab und an auch mal ganz schön was kosten.
Zitat:
Zum Geländehoppsen nur bei praller Brieftasche geeignet.
Zitat:
Was Jeep braucht muss er eben bekommen, aber das kann ab und an auch mal ganz schön was kosten.
Ja das sind leider die Gründe warum wir noch keinen Jeep haben.
Wir hatten uns einen Cherokee 2.5 Diesel angeschaut von 96. Das war letztes Wochenende so gegen 9 Uhr morgens. In der Nacht hatte es stellenweise unter 10 Grad. Wir wollten dann eine Probefahrt machen, blos sprang der Motor nicht an. Wir haben dann leicht fragend den Besitzer angeschaut was denn nu los sei und ob der uns einen kaputten Wagen verkaufen will. Der meinte dann so, naja bei den Temperaturen kann das schon passieren.
Kurzum, da jetzt auch der 2.5l Diesel wegfällt, haben wir den Traum von eigenen Jeep aufgegeben.
Da uns der Terrano II auch nicht sonderlich begeistert hat, es den nicht mit Automatik gibt und man den Allrad von Alternative Nummer 2, dem Pajero nur im Stand einschalten kann, werden wir uns keinen Geländewagen kaufen.
Wir warten jetzt darauf, dass die Preise vom Grand Cherokee 3.1 Diesel fallen, der steht auch noch auf unserer Liste.
mfg
Warum habt ihr Euch so auf den Diesel eingeschossen? Das ist die falsche Richtung.
Selber schrauben müsst Ihr schon was können bzw. talentiert genaug mit Anleitung und Hilfe anderer Jeeper selbst zu schrauben zu lernen. Jeder hat ja mal angefangen. Eins ist sicher - zu DC kannst Du nicht gehn - weil Du auf der Stelle kreiebleich umfällst. Jeepfahrer der älteren baureihen sind alle Selberschrauber und die Teile holt man z.B. über www.asp-eberle.de und nicht bei Chrysler.
Fakt ist, dass Grannyteile wesentlich teuerer sind als die vom Cherokee. Deshalb habe ich auch einen Cherokee und keinen Granny als Alltagsfahrzeug.
Lasst die Finger vom Diesel - da gibts nur Probleme mit den Köpfen. Sucht Euch einen 4,0l limited mit Automatik. Ja in der Versicherung sind die Grannys und die Cherokees richtig gut oben, fast an der Spitze - nicht billig, das ist richtig.
Alternative - schaut Euch doch mal nach einen Jeep Wrangler YJ um, aber ab 91 mit 4,0l Einspritzer (keinen Vergaser kaufen). Den könnt Ihr auch leicht auf D3 bringen - also Steuer 270 € / Jahr und in der Versicherung sind die richtig billig. Wär das eine Alternative? Wenns ums Offroadfahren geht, da ist der YPS sowieso dem Cherokee und dem Granny vorzuziehen - der macht einfach mehr Spaß.
Wir haben einen Cherokee 4,0l HO Automatik Bj.96 mit Autogas als Alltagsfahrzeug und einen Wrangler YJ Bj.91 4,0l zum geländehopfsen.
Wie gesagt - nur fürs Gelände - dann Wrangler.
Ja wir wollen den Wagen hauptsächlich fürs Gelände und für den Winter, wenn es mal viel schneit. Das heißt so 5 - 7000km im Jahr. Was wir noch gerne hätten ist permanenter Allrad und natürlich die Automatik. Das beides spricht für den Cherokee, der hat ja außerdem den besseren Allrad.
Was würde denn der Wrangler verbrauchen?
Unser Hauptproblem sind die Versicherungskosten und so Sachen wir Inspektionen und Ersatzteile. Den Anschaffungspreis würden wir uns teilen und wer den Wagen braucht, bekommt ihn dann. Auch hat seine Freundin was dagegen, wenn wir 5000 Euro nur fürs Hobby ausgeben.
Einen Offroadclub würden wir uns suchen, die haben ja meistens Werkstätten.
Edit:
Warum Diesel? Wenig Verbrauch bei viel Kraft und Fahrspaß. Also zumindestens bei modernen Diesel
hi,
fahrt mal nen grany V8 und ihr wollt keinen diesel mehr, garantiert !
und die freundin die gegen 5000 euro fürs hobby is, die darf auch mal selber fahren, dann is sie auch einverstanden.
also ich sag euch, ein 93er GC der is mittlerweile bei um die 3500 euro, des is doch oki, für das was dafür geboten wird.
bei 5-7000 km im jahr, da wird es nicht ganz so schlimm mit sprit, und im jeepforum gibts nen soliden gebrauchtteilemarkt.
auch neuteile bei Hot Car Parts sind preislich sehr vernünftig.
ne D3 Kaltlaufregelung rein und gut isses.
ich tät mich nich so leicht abwimmeln lassen, wenn ich so nen wagen will. und einen anderen wollt ich auch nicht mehr haben.
der wrangler is ne geile kiste, keine frage, aber ich seh den mehr fürn sommer, und spass hast im gelände auch mitm granny aber gerade der 93er granny hat ne 50:50 auslegung des allrades, also im winter is des vom feinsten!
weitersuchen, pfeif auf dieselrösser, und die kosten halten sich in grenzen, wenn man sich ein bischen selber helfen kann. ich geb auch kein vermögen aus, ich könnts mir auch nicht leisten, aber wenns so weitergeht, isses im grünen bereich.
und versicherung: wie oben schon geschrieben ich zahl keine 400 euro im jahr. was kost ein golf? auch nich viel weniger und die steuer, naja, des wird dann vom fahrspass wieder aufgewogen.
gruss,
volli