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Fremde Stoßstangen kaputt fahren und sich nichts sagen lassen!!!
Hallo,
ich wollte mal ein erreignis los werden was sich vor einigen Tagen abgespielt hat. Ich weiß die einen oder anderen werden meine reaktion für überflüssig und übertrieben finden aber dennoch sollte man auf fremden eigentum auf passen.
Ein Freund von mir u. Ich stehen in einem Geschäft und mein Auto parkte ich genau davor ( Parkplatz ). Zwischen mein Auto und dem Auto davor sind bestimmt ca. 3,5m platz gewesen. Plötzlich sah ich wie eine Fahrerin ein bog und bei dem riesen großen abstand meine Stoßstange als ortientierung nutze. Mein Auto hat erstmal richtig geschaukelt und wir natürlich raus.
Ich sprach die Dame an :
Ich: Wunderschönen Guten Tag sie haben grade ein Schaden an mein Auto verursacht !
Sie: NEIN ich hab nichts gemacht.
Ich: Sind sie sich sicher? Den ich u. der Herr drüben haben sie dabei beobachtet.
Sie: Ja aber da ist doch nichts an der Stoßstange und stellen sie sich nicht so an so doll war das auch garnicht.
Ich: Bitte geben Sie mir ihre versicherungsnummer u. Ausweis.
Sie war total genervt und sauer auf mich und holte mit wut ihren Ausweis, Visitenkarte u. Versicheurngsnummer raus.
Als ich am schreiben war guckte sie sich meine Stoßstange an und sagte
Sie: Das ist doch nicht ihr ernst ? Sie wollen jetzt tatsächlich damit in die Werkstatt ?
Ich meine wozu gibt es den Stoßstangen ?
Ich: Stoßstangen dienen nicht für leute wie sie die dieses als orientierung nutzen.
Also das fante ich total frech genauso wie " Sie waren wahrscheinlich noch nicht in anderen Ländern" darauf wollte ich antworten das es in anderen Ländern Kieferbruch für solche aktionen gibt aber das hab ich dann doch lieber gelassen. Ganz im ernst was ist eure meinung darüber.
Ich wollts einfach mal los werden.
Mfg
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12 Antworten
Hast dich genau richtig verhalten. Wenns sie richtig frech geworden wäre hätte ich wahrscheinlich sogar die Polizei gerufen.
Die Leute die die Krantzzer in meinen Essi gemacht haben könnt ich auch klatschen.
Total dreist ne ?
Also wenn ich sowas gemacht hätte wär ich erstmal ausgestiegen und geguckt ob da was ist. Wenn der Besitzer oder Eigentümer mich drauf anspricht reagier ich auch ganz normal was auch richtig ist den im endeffekt hab ich fremden Eigentum schaden angerichtet.
Vor allem ihr Auto war hinten an der Stoßstange total verkratzt von aufprallen und hinten die rechte tür total eingedellt... Dazu hab ich noch einspruch abgelassen "Man sieht ja wie sie Auto fahren " ...
Darauf war sie besonders Sauer
Ich kann da noch eine ähnliche Gesichte beitragen. Also das ganze spielte sich 2002 ab und ich war gerade mit meinem Golf (GL Stangen) unterwegs. Stand an einer roten ampel und sah in den Rückspiegel und 100m hinter mir ein Megane. Plötzlich macht es einen Ruck. Schau in den Rückspiegel und der Megane war schon sehr nah, zu nah! Ich total unmotiviert auszusteigen, aber was muss das muss. Also raus, Schadensaufnahme. Eine etwas ältere Frau die sehr redebedürftig war kam stieg aus und quatsche mich erstmal zu:
Sie: Ist ihnen etwas passiert?
Ich: Nein, aber mein Golf hat was abbekommen. (Hatte einen Abdruck der Asu und TÜV Plakette im Plaste)
Sie: Ach das tut mir ja so leid, ich war gerade auf den Weg zum Friedhof, wissen sie mein Mann ist .....bla bla bla (diesen Teil kürze ich mal ab) ...... und deshalb fahr ich immer einmal in der Woche zum Friedhof.
Ich: Müssen wir die Polizei rufen?
Sie: Nein, mir ist klar das ich schuld bin.
Hab mir dann von der Dame nen Zettel mit Adresse und Versicherung geben lassen. Hab sie dann 2 Tage darauf angerufen und gemeint das der Schaden nicht so gravierend ist und das ich den Schaden mit 100 euro selber reparieren würde.
Darauf kam von der Dame der Spruch das der alte Golf garnicht mehr soviel wert ist. Okay.
Hab mir dann einen Kostenvoranschlag vom Lackierer geholt, waren ca. 200 euro. Der Versicherung das gefaxt worauf mir mitgeteilt wurde das sie ein Gutachten bräuchten. Okay.
Beim Gutachter viel der Schaden dann auf 700 Euro. Stossstange komplett neu, Demontage, Lackieren, Montage. Für die Versicherung kam dann noch das Gutachten hinzu.
Und mit der Politik sollen die Prämien fallen???
es gibt leider viel zu viele, die ein auto wirklich nur als transportmittel sehen.
53B,
genau richtig gehandelt.
Wer nicht hören will, der soll zahlen.
Wenn man diese Darstellung isoliert betrachtet, kann man wirklich den Eindruck bekommen, die Versicherer sind so blöd, aber ...
... um hier auch den Versicherer zu entlasten:
In vielen Fällen (natürlich nicht den hier geschilderten) werden Ansprüche gestellt, die entweder zu hoch oder gar nicht unfallbedingt sind. Um sich hier Sicherheit über den tatsächlichen Schadenumfang zu verschaffen, erfolgt halt die Begutachtung. Über die Vielzahl von Fällen ist diese Vorgehensweise aus kaufmännischer Sicht richtig und stehen auch im Interesse der Versichertengemeinschaft wegen der Beitragskalkulation.
Gruß
4vince
Seh ich genauso, letztendlich dient die überprüfung ja dazu schwarze Schafe zu entlarven und damit die Prämien zu senken. Aber warum wird ein Auffahrunfall der mit 200 Euro Schaden angegeben wir überprüft bei der die Erstellung des Gutachtens wahrscheinlich den Wert des Schadens übersteigt? Warum wird mit dem Geld das wir einzahlen so sorglos umgegangen? (mal auf meinen fall bezogen)
Da hast Du vollkommen Recht, der Schadensachbearbeiter ist über das Ziel etwas hinausgeschossen, sind halt auch nur Menschen bei den Versicherungen!
Ein ähnlicher Parkrempler ist mir vor 3 Wochen passiert: vor mir fährt ein älteres Ehepaar auf einen Parkstreifen, und weil ich dort auch parken wollte (es war alles frei) fuhr ich hinter denen auf diesen Parkstreifen. Ich stand dann also, Motor aus, will gerade aussteigen, da legt der ältere Herr den Rückwärtsgang ein und fährt zurück!
Ich wollte noch hupen, aber Zündung war ja aus und der Schlüssel auch schon abgezogen, also nix mehr mit Hupe.....
Hab dann noch schnell die Kupplung getreten damit der Einschlag etwas abgemildert wird. Dann kam auch schon der Schubs von vorn......
Ich also raus, gefragt, ob er denn keinne Spiegel hätte, und er solle mir doch bitte seine Versichertenkarte geben. Daraufhin meinte der Herr, es wäre doch garnichts zu sehen, ist doch nix passiert, usw usw.
Da mein Auto nun erst etwas mehr als 1 Jahr alt ist und man ja sowieso garnicht unbedingt von außen was sieht, oft ist der Schaden ja erst darunter oder dahinter zu sehen, wollte ich sicherheitshalber in der Werkstatt nachgucken lassen!
Und siehe da: Stoßstange ca. 1 cm nach innen gedrückt, mußte abgebaut werden, um darunter nach Schäden zu gucken, und dann wieder in der ichtigen Position angebracht werden, damit die Spaltmaße wieder stimmen.
Alles zusammen war das ein Schaden von ca. 400 Eur.
Also, lieber einmal mehr nachgucken lassen als später, vielleicht sogar beim Verkauf, auf einem Schaden oder einem Mangel sitzenzubleiben!
Gruß, Jens
Besser ist immer nach gucken zu lassen und wenn jemand ein schaden anrichtet dann soll der jenige auch dafür gerade stehen.
Ich bin in der Werkstatt gewesen ( musste sowiso dahin ) und der jeweilige Berater für Lack u. Karosserie meinte das 5-7kmh die BMW Stoßstangen aushalten. Und das darunter garantiert nichts sei.
Ein kleinen smalltalk geführt und er meinte ach wenn sie sich da aufgeführt hat dann wird ihre versicherung auch nicht zahlen. Dem hab ich gesagt wenn jemand eine straftat begeht und sich weigern in den knast zu gehen stecken sie ihn auch nicht rein ? Da guckte er ganz doof aus der Wäsche
Versteh auch einige Werkstätte nicht ...
Nur um noch so einen Fall zu nennen:
Meine Freundin fuhr mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg einer Hauptstraße. Von der Seite münden mehrere Seitenstraße in diese Hauptstraße, wobei dei zum Teil sogar verkehrberuhigt sind, also richtig über den gepflasterten Radweg führen.
Aus einer dieser Seitenstraßen kam jetzt eine Frau mit ihrem Auto und fährt, ohne anzuhalten, bis an die Straße ran, damit sie die Hautpstraße einsehen kann, wobei das auch vorher schon möglich ist. Meine Freundin ist mir dem Fahrrad so knapp vor der Kreuzung, das sie nur noch die Wahl zwischen crash und hinpacken hat. Wobei der sturz wohl eher durch das nötige Bremsen zustande kam. Auf jeden Fall lag sie dann direkt seitlich des Wagens. Materieller Schaden war minimal.
(Ein paar Kratzer, Lenker vom Fahrrad ein wenig abgeschabt.)
Naja, die Autofahrerin liebte es scheinbar auch zu reden. Sie hat alle Schuld von sich gewiesen usw. Und das Obwohl wir mit vielleicht 100 Euor für Reparaturen, Klamotten und Schmerzensgeld zufrieden gewesen wären.
Sie wollte das nicht auf dem "kleinen Dienstweg" klären. Also Anwalt usw. und das ende vom Lied, ihre Versicherung mußte rund 500 Euro zahlen. Wobei die und auch der von ihr eingeschaltete Anwalt sofort eingelenkt haben.
So kann man Kosten auch in die Höhe treiben.
Damen, insbesondere ältere scheinen irgendwie teilweise ganz gewaltig einen Schaden zu haben, so zum Beispiel die eine ältere Dame, geschätzt um die 60 Jahre, die heute auf der L209 (Vorfahrtstraße) anhielt, um die Türe zu schließen (blieb stehen, machte Tür auf und wieder zu)...
Dazu noch die mangelnde Einsicht, wenn man einen Fehler machte, was ich auch schonmal erlebt habe, von einem alten Herren, ebenfalls schon im Rentenalter, der meinte sich beschweren zu müssen, weil ich a) hupte, weil er irgendwo am rumdröhnen war un b) ihn darauf hinwies, das er da nicht stehen durfte, wo er stand...
Worauf hin dieser ältere Herr meinte, sich an der entsprechenden Stelle beschweren zu müssen...
In dem Falle frag ich mich doch echt, wie doof man sein kann?!
Wenn sowas ähnliches vorgefallen wäre, bei meinem 20 Jahre alten RX7, da wüsst ich auch nicht, was ich machen sollt...
Auf jeden Fall mal Daten aufschreiben (Stift und Papier hab ich im Auto), und im Zweifelsfall Polizei holen, wenn die Person dann so freundlich war, die Daten zu überreichen und zu verschwinden, bevor die Grünen ankommen, kann man die ja immer noch wegen Unfallflucht anzeigen...