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Fremdparker auf Superchargern - was macht Tesla dagegen?
Was wird eigentlich gegen die ganzen Fremdparker an den Ladestationen unternommen?!
Ist das Tesla egal bzw. ist das eine inländisch unzureichend geregelte rechtliche Situation?
Über die Fremdparker an sich will ich hierzu überhaupt nichts wissen - das kann ausgiebig gesondert sozial oder psyschologisch betrachtet werden...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@eCarFan schrieb am 4. August 2015 um 14:36:41 Uhr:
Für eine Tankstelle mit SuC an einer Fernstraße sieht die wirtschaftliche Seite doch so(?) aus: ein paar Verbrennerfahrer, die kurzfrisig ihr Fahrzeug auf einem Ladeplatz abstellen, um nach dem Tanken noch schnell ihren Proviant aufzufüllen und Naschereien für die Kinder zu kaufen bringt mehr ein, als den Platz leer zu lassen oder ein bis zwei Telafahrern, die sowieso kein Geld fürs Tanken ausgeben, einen Tisch im Bistro für einen Burger und zum Abarbeiten der Firmenmail zu überlassen.
Ich sehe das genau anders herum.
Komisch nicht.
Der Verbrennerfahrer tankt, sprintet auf Klo, zahlt und nimmt für die 50 cent noch einen Schokoriegel für die Kinder mit und weg ist er.
Zu mindestens wird es hier ja immer so betont, das der Verbrennerfahrer nicht länger als nötig bleiben will.
Am Benzin verdient der Pächter so gut wie nichts mehr.
Der Teslafahrer steckt sein Auto an die Ladestation und geht ins Bistro, Restaurant, Kaffee und isst, trinkt usw.. für ca. 30-80 Minuten.
Da macht der wir seinen Gewinn.
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69 Antworten
Interessante Frage.
Ich glaub, noch nicht mal die Polizei kann da was gegen machen, wenn es eine Privatfläche ist.
Eine mögliche Lösung:
http://www.google.de/imgres?...
und immer wieder SuC Lutterberg
http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=68&t=2059&start=1050
MfG RKM
ich würde sehr gerne meine "Sammlung" von Fremdparker hier zeigen...komplett mit Kennzeichen ... Ich versuche trotzdem cool zu bleiben und erkläre jedem den ich erwische das es um eine Stromtankstelle geht... wir parken auch nicht vor der Zapfsäule und gehen was essen, oder?
Dort ist meist Fremdparken erlaubt: 30 min.
Das liegt wohl im Interesse der Autohofbetreiber.
Eher nicht! Es ist nie so voll das man gar keine Parkplätze hat und muss Tesla Zapfsäule zuparken! Es ist wie eine Benzintankstelle zu betrachten...wer parkt die Benzinzapfsäule und geht zum Subway essen?
Hier drei dreiste Beispiele
Unfähig einen Parkplatz zu benutzen...Spielhalle ist wichtiger gewesen ...ich habe alle Falschparker persönlich angemahnt
Ich glaube das Problem liegt in den Schildern: Parken 30 Minuten frei. Somit ist es legal, ganz speziell wenn alle Ladebuchten leer sind. Dies gilt natürlich nicht für quer parkende Reisebusse o.ä.
Nun ich weiss "political correctness" aber die Wahrheit ist eben, dass nunmal nicht alle Menschen die gleichen körperlichen aber auch geistigen Fähigkeiten haben.
Es gibt ja ganz grob 4 Klassen von Zuparken -
1) die mit den Ladestationen gar nichts anfangen können und das damit gar nicht merken
2) Wenn mal wirklich nichts frei ist einfach mal kurz parken
3) welche die das zwar kennen und Bescheid wissen aber in der konkreten Welt einfach überfordert sind
4) Welche die geistig auf dem Niveau von 5 jährgen stehengeblieben sind, und meinen mit absichtlichem Zuparken würden sie ihre völlig unbedeuten Ablehnung gegen E-Autos irgendwas bewegen.
1) und 2) finde ich überhaupt nicht problematisch und 3) und 4) denke ich werden eh nie was erreichen im Leben, da sollte man nicht sich ärgern sondern eher Mitleid haben und halt einfach akzeptieren, dass eben nicht alle Menschen auf gleichem Level sind.
Man nimmt es doch auch hier im Forum wahr: Bei besetzten Superchargern kommt einigen offensichtlich die Schadenfreude hoch. Dabei helfen manche eben auch ganz gern selbst ein bisschen nach.
Ich würde eher behaupten, das ist mittlerweile normal.
In diesem Fall sind es Parkplätze für Leute, die dringend auf den Strom angewiesen sind, im anderen Fall wird der Behindertenparkplatz genutzt oder die Feuerwehrzufahrt zugestellt.
Wenn man was sagt und nicht mit mindestens 100 kg und 190 cm unterwegs ist, kommt meist: Geh weiter, was geht dich das an, ist doch daneben noch frei blablabla.
Nur holt sich deshalb niemand Schützenhilfe in Uniform ... und selbst wägt man ab, ob es sich lohnt, eventuell wegen Körperverletzung oder Beleidigung noch mehr Zeit kaputt zu machen.
Aber wenn man sich nicht dagegen stemmt regiert bald der Kretin die Welt.
In diesem ganz speziellen Fall aber wird man schlechte Karten haben, solange parken für 30 Minuten für alle erlaubt ist.
Da sollte man ansetzen. Oder ein Zusatzschild anbringen: Tesla only.
...ich kann mir nicht vorstellen, dass Fremdparker da nicht wissen was sie da machen - die wissen das ganz genau... - aber darum geht es mir nicht primär...
Wichtig ist: Es ist keine kostenlose Sache!!!
Jeder der es nutzt, hat es vorher auch bezahlt.
Also ist dieses auch bei Benutzung ohne Einschränkungen zu gewährleisten - auch (oder gerade) von Seite des Anbieters.
Ich weiß jetzt immer noch nicht, was Tesla hierzu präventiv oder ad hoc unternimmt oder künftig zu unternehmen gedenkt...?!
Zitat:
@Zimpalazumpala schrieb am 4. August 2015 um 09:37:32 Uhr:
Da sollte man ansetzen. Oder ein Zusatzschild anbringen: Tesla only.
Wird ja von Tesla immer mehr gemacht.
Farbige Markierungen, die trotzdem einige nicht stören.
Schilder
Siehe Anhang
Eigene Erfahrung und Lösungsansatz für Tesla:
Ich habe an einer stark frequentierten Straße tief im Westen (Bochum) Eigentum neben einen Autoverkaufsplatz. Mein privater Hof war öfter mit Fremdfahrzeugen zugeparkt, sodass ich meine Kunden (Motorradfahrer) und meine Mieter Probleme hatten, draufzufahren. Nun ist die Klientel bei gebrauchten Autos der Klasse 1.000,- bis 7.000,- Euro manchmal ziemlich schwierig (Osteuropa, Libanon....). Da hat noch nicht mal die höfliche Aufforderung genutzt, sich von der Privatfläche zu entfernen.
Lösung:
Schranke (bei mir in Form eines Gitterzaunelementes - mit Scharnieren und Arretierung versehen-)
Es ist kein Schloss dran, trotzdem fährt keiner, der nicht berechtigt ist, drauf.
Die unberechtigte Zufahrt zu den von Tesla angemieteten Flächen könnte man durch automatisch absenkbare Ketten oder Pfosten, die auf Funksignal den Weg freigeben, verhindern.
Ist zwar doof, wenn noch mehr Absperrungen geschaffen werden, aber wenn es nicht anders geht...
Jede Tiefgarafenzufahrt würde missbraucht werden, wenn es keine Schranken geben würde.
MfG RKM
Eine Zugangsberechtigung hat übrigens nichts mit Elitedenken, oder so, zu tun. Es ist eher zum Geschäft dazugehörend, und Missbrauch ist Geschäftsschädigung.
Die Lösung in Zürich mit den Verkehrsleitkegeln gefällt mir am besten. Leider muss man bei der heutigen Gesellschaft davon ausgehen, dass diese in wenigen Tagen gestohlen werden.
...wie wäre es denn mit elektrischen Barrieren, die sich automatisch bei Tesla-Fahrzeugen öffnen/senken?!
...kann auch T-Form haben...