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Friert der Diesel ein?
Hi,
hab vor evtl. morgen mit einem X3 Diesel nach Leipzig zu fahren.
Da es dort ja so kalt ist und ich gehört hab das Diesel bei -20°C einfriert würde mich mal intressieren ob das stimmt oder obs nur ein Gerücht ist.
Danke schonmal.
mfg
Phil
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35 Antworten
Ja, Diesel kann einfrieren, jedoch mischen die Mineralölfirmen soviel andere Mittel bei des es dies in Westeuropa eigentlich nciht passiert. In Russland und so kann dir das doch schon eher passieren.....
Hi,
danke für die Antwort. Werd mein Glück dann wohl versuchen =)
wenns nicht klappt beschwer ich mich heut abend!
mfg und danke.
Zitat:
Original geschrieben von phil_dkah
Hi,
danke für die Antwort. Werd mein Glück dann wohl versuchen =)
wenns nicht klappt beschwer ich mich heut abend!
mfg und danke.
Dann müssten ja jeden Tag viele Millionen Autos regungslos auf den Straßen stehen mit eingefrorenem Diesel!
Viele Grüße
Wer wirklich in Regionen fährt mit seinem Diesel in denen es etwas kälter ist(über -20°) kann einfach auf einen vollen Tank 2-3 Liter Benzin dazu füllen.
NEIN !!!
KEIN BENZIN bei bei modernen Dieselmotoren zugeben - selbst 2-3 Liter können sehr teure Schäden verursachen. Falls Zusätze notwendig sind dann nur solche die explizit vom Hersteller freigegeben wurden.
Normaler -20°C Winterdiesel scheint ohnehin bis mindestens -27°C beständig zu sein.
Winterdieseltest
Zitat:
Original geschrieben von valium
Ja, Diesel kann einfrieren, jedoch mischen die Mineralölfirmen soviel andere Mittel bei des es dies in Westeuropa eigentlich nciht passiert. In Russland und so kann dir das doch schon eher passieren.....
diesel friert nicht ein, der "versulzt" höchstens, er wird also flockig!
Parafinbildung schimpft sich das
Zitat:
Original geschrieben von 427s/c
diesel friert nicht ein, der "versulzt" höchstens, er wird also flockig!
Das meinte ich eigentlich auch.
Wobei es letztes Jahr mal -32° (nicht in Deutschland, es war aber deutscher Diesel drin) gehabt hatte und da is der Diesel auch wunderbar angesprungen, obwohl er schon drei Tage in ähnlicher Kälte stand.
Nuja, hier in der Region gabs in den letzten Tagen aber zahlreiche Probleme mit Dieselmotoren. Kinder hatten teilweise Schulausfall, weil die Schulbusse nicht fahren konnten. Der Transporter von meinem Dad sprang auch nicht an, andere Unternehmen aus der Gegend hier hatten auch teilweise Probleme, also würde ich das Dieselproblem mal nicht einfach so unter den Tisch kehren...
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von st220
Wer wirklich in Regionen fährt mit seinem Diesel in denen es etwas kälter ist(über -20°) kann einfach auf einen vollen Tank 2-3 Liter Benzin dazu füllen.
Bei einem Direkteinspritzer sollte man bei Temperaturen unter -25°C grundsätzliche KEIN Benzin beimischen, sondern Isopropanol.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Bei einem Direkteinspritzer sollte man bei Temperaturen unter -25°C grundsätzliche KEIN Benzin beimischen, sondern Isopropanol.
So ändern sich die Zeiten früher hat man immer etwas Benzin beigemischt und gut war es.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Bei einem Direkteinspritzer sollte man bei Temperaturen unter -25°C grundsätzliche KEIN Benzin beimischen, sondern Isopropanol.
Auch bei manchen Vorkammer- / Wirbelkammermotoren ist eine Benzinzugabe kritisch - wenn zB eine Verteilereinspritzpumpe zum Einsatz kommt die auf die Schmiereigenschaften des Treibstoffes angewiesen ist.
Grundsätzlich sollte man (Normal)benzin nur dann zugeben wenn dies
1) wirklich notwendig ist
2) in der Betriebsanleitung explizit gestattet wird
Zitat:
Original geschrieben von Jürgen1976
Parafinbildung schimpft sich das
das mag der chemische vorgang sein, aber bei f54 bezeichnet man das als versulzen, auch wenn's unprofessionell klingt!
mfg paul
was ist f54