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Für ein ganz dummes Mädchen ;-)

Opel Omega B
Themenstarteram 4. März 2007 um 22:38

Was ist ein Nadelhubsensor und welche Funktion hat er beim U25DT ?

Danke

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72 Antworten

der nadelhubsensor ist eine einspritzdüse die durch einen schalter

registriert wenn sich beim einspritzvorgang die düsennadel hebt.

dadurch weiss das motorsteuergerät wann eingespritzt wird und kann mit hilfe des kurbelwellensensors den förderbeginn errechnen und durch den spritzversteller in geringem maße korrigieren.

gruss

kai

Hallo,

Der Nadelhubsensor tut der Motor-, respektive Pumpensteuerung den Beginn und das Ende der Dieseleinspritzung kund. Wenn die Einspritzung beginnt, wird die Düsennadel von ihrem Sitz abgehoben und der Sensor gibt elektromagnetisch ein Signal ab.

Heinz

Themenstarteram 4. März 2007 um 23:03

Das heißt also , wenn dieser Sensor defekt ist geht gar nichts mehr ??? Und da soll ein kleiner Kasten dran sitzen . Wenn dieser nass ist bzw das Kabel von Düse 4 zu diesem Kasten , dann ist der Sensor hinüber oder die Düse oder was ???

nein, das motorsteuergerät schaltet in den notlauf.

dabei wird die einspritzmenge begrezt und der spritzversteller nicht korrekt angesteuert.

wenn er nur undicht ist muss er nicht gleich kaputt sein.

gruss

kai

Themenstarteram 23. März 2007 um 6:26

So ich hab mir ja mittlerweile eine andere Einspritzdüse besorgt und werde morgen den Tausch vornehmen . Ich habe mir mehrfach die räumlichen Gegebenheiten angesehen und kann nicht verstehen , wie man die Düse ohne Ausbau der Ansaugbrücke bewerkstelligen könnte ?!? Also werde ich wohl die Brücke abnehmen . Dann sollte das Arbeiten ja auch viel leichter gehen .

Gibst denn beim Wechseln der Düse 4 in Verbindung mit der Demontage der Ansaugbrücke irgendwelche zu beachtenden Dinge ? Brauch ich neue Ansaugkrümmerdichtungen usw ...

Gebt mir bitte alle Tips für die Reparatur .

Vielen Dank MISSY

am 23. März 2007 um 7:36

Hab bei mir damals auch die Brücke runter genommen. Wusste sonst nicht wie ich an den Stecker vom Sensor kommen soll.Im gleichem Züge kann man die Russablagerungen entfernen. Vorsicht mit der Einspritzleitung, darf nicht geknickt werden.

Frage ist, wie gut sind die Glühkerzen, diese könnten gleich mit getauscht werden.

Die Dichtungen sollten getauscht werden. Beim Abbau der Brücke weiss man nie ob alle heil bleiben und teuer sind sie auch nicht. Wichtig ist eine lange 27er Nuss mit nem Loch seitlich für den Kabel vom Sensor. Und ein paar Ersatzschrauben für die Brücke vielleicht bereitstellen, die hauen gerne ab.:)

 

In der FAQ ist der Austausch beschrieben.

http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

Das Buch "So wirds gemacht" von Etzold hilft auch sehr gut weiter, da sind solche Themen zum 25TD sehr gut beschrieben.

Themenstarteram 23. März 2007 um 8:27

Ich hab ewig nach dem passenden "Schlüssel" gesucht . Jeder macht ein wahnsinniges Geheimnis drum ... OPEL wollte mir das Werkzeug nicht mal zeigen . Mit ein bißchen Phantasie bin ich dann auf den 27er Rohrsteckschlüssel gekommen ... tolles Geheimnis ! Also die Düse und Rohrsteckschlüssel inkl. Drehmomentratsche hab ich schon . Besorge mir jetzt noch 6 neue Ansaugkrümmerdichtungen . Günstig finde ich die aber nicht gerade mit 18,00 € für die 6 dünnen Papierplättchen ... naja . Ich las von 6 neuen Dichtringen für den Düsenstock ... brauch ich also auch noch .

DANN KANNST JA MORGEN LOSGEHEN !!! Wünscht mir viel Glück ...

Gruß M

Ich wünsch Dir lieber viel Spass, und eine freie Flugschneise für das Werkzeug.

Noch ein Tipp: besorg Dir im Baumarkt einen langen Krallengreifer, die ksoten nicht die Welt - ich hab um die 4 Euro bezahlt. Die Dinger sind klasse, um die Mittern unter der Brücke nach dem Lösen zu greifen und abzunehmen. Und da die Dinger so schön biegsam sind, kann man die Muttern anschliessend auch wunderbar wieder ansetzen damit. Gerade am hintersten Zylinder kommt da ein normal gebauter Mitteleuropäer wie ich eher schlecht dran. Ohne diesen Greifer kann man sich schon mental auf den Verlust etlicher Muttern vorbereiten, und die findest Du nie wieder. die schluckt der Motor, oder der Anlasser, und manchmal auch das Getriebe. auf jeden Fall irgendein schwarzes Loch in dem Bereich...

am 23. März 2007 um 8:59

Die Dichtungen haben letztes Jahr noch 11€ gekostet, Inflation + Märchensteuererhöhung halt :D.

Was meinst du mit Dichtringe für den Düsenstock. Normalerweise tauscht man das Ding so wie gekauft aus oder hast du vor alle Düsen aufzumachen und die Dichtringe zu tauschen. Wozu wenn die restlichen 5 Düsen dicht sind.

Themenstarteram 23. März 2007 um 9:14

@ omega-san

Stand in FAQs von Hannes drin ... den ganzen Düsenstock abbauen , wahrscheinlich um Knicke oder ähnliches auszuschlißen . Ich weiß aber , dass BOSCH nur die Klemmen der einzelnen Leitungen aufmacht ???

Hat die Leitung egentlich nicht 2 Dichringe ... einen zur Brücke und einen zur ESP ??? Oh je , das wird nie was ?!?!?

@ Jackson5

Und bezüglich der runterfallenden Teilchen kommt jetzt der OHA-Effekt !!! Ich wollte erstens den Unterfahrschutz abbauen . Da kann schonmal einiges "durchfallen" .... hoffe ich mal und zweitens hab ich mir vom Tapezieren eine solch ganz dünne Plastikfolie besorgt . Die "leg" ich in den Bereich unter der Ansaugbrücke aus ... mit nem Tiefpunkt in der Mitte ... Da kann dann alles reinfallen :-))))

Mein Mann hat gesagt ... 15 Minuten und die Brücke ist ab .

Ich bin gespannt !!!

WARUM MUSS DIESE DÜSE KAPUTT GEHHHHHHHHHHHN !!!! KRRR!!!!

am 23. März 2007 um 9:37

Jetzt ich verstehen.

Bleibt natürlich dir überlassen ob eine oder alle. Hab damals nur die eine an der Düse getauscht und es gab keine Probleme.

Das mit dem Unterfahrschutz meinst aber auch nur Du...

;)

die Muttern haben ganz blöde Grösse, die passen genau zwischen Block und Anlasser rein, und bleiben da auch drin. Bei mir - also mien Ommi meine ich - stecken da bestimmt 4 oder 5 Muttern drinne, die nie mehr aufgetaucht sind. Nimm statt der Folie lieber ein Stück Pappe, einer Folie würde ich nicht so sehr trauen. Und zum ansetzen der Muttern sind die Greifer wirklich top. Ich kann es Dir wirklich nur empfehlen.

Mit den 15 Minuten liegt er aber an der Grenze, wenn es ne halbe Stunde dauert, ist es immer noch im Rahmen. Achte auf jeden Fall darauf, dass Du die Muttern, die die Brücke in Höhe des linken Federbeindom halten, nicht ganz rausdrehst, sondern nur grosszügig löst und dann die Brücke nach oben hin aus der Abstützung rausnimmst. Wenn die Brücke da wieder drauf sitzt, kommt man da fast nicht mehr ran, um die Bolzen anzusetzten.

Viel erfolg

Jackson5

Themenstarteram 23. März 2007 um 10:04

GENAU SOLCHE PRIMA TIPPS HAB ICH GESUCHT ... GANZ GROßES DANKE :-)

Den Greifer besorg ich auch noch auch jeden Fall und in den Spalt am Anlasser , steck ich irgendwas rein ... Plastiktüte oder so ... oh , oh , oh ich bin schon sehr aufgeregt !!!

Themenstarteram 23. März 2007 um 10:09

... und mal ganz beiläufig ... gestern hat uns unser "Nachbar" seinen OMEGA B 2,2 DTI 16V zum Tausch mit Wertausgleich angeboten .... Baujahr 2001 und 132.000 km . Wir wollen uns aber vom 6-Zylinder nicht trennen . Wir hatten mal einen 2,0 DTI 16V als Werkstattersatzwagen . Der war zwar nicht lahm , aber was Laufruhe , gerade im kalten Zustand und Leistungsverlauf anging , lagen Welten zwischen 4 und 6 Zylindern . Dem 2,0 ging auch echt ab 150 km/h die Puste aus . Im 4. Gang zog er noch halbwegs willig , aber im 5. Gang bewegt sich an den Zeigern alles nur noch in Zeitlupe . Bei knappen 190 km/h war absolut Schluß .

Wie ist das mit dem 2,2 DTI 16V und seinen 20 PS mehr ???

Was sagt Ihr 2,5 TD gegen 2,2 DTI 16V tauschen ???

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