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FZ6 Fazer mit 100.000 Kilometer

Yamaha FZ 6
Themenstarteram 14. August 2018 um 22:22

2014 habe ich meine FZ6 Fazer mit 17.500 aus erster Hand vom Händler gekauft.

Ich pendle mit der Maschine seit dem regelmäßig zwischen meinem Est- und Zweitwohnsitz. Zwar nicht jeden Tag, dennoch mehrmals pro Woche, auch im Winter und im Salz. Es kam auch schon vor, dass ich im Schnee stecken geblieben bin und ins Hotel ausweichen musste. (Etwas, das ich seit dem versuche zu vermeiden)

Letzte Woche habe ich die 100.000 Kilometer Marke überschritten. Ich hatte nicht erwartet, dass diese günstige Budget-Maschine, insbesondere bei meiner Fahrweise, so lange durchhält.

Ich hatte überhaupt nicht vor überhaupt so viel zu fahren. Einmalig spaßig, dieses kleine Scheißding.

 

Folgende Wewehchen hatte ich auf dem Weg bisher:

-Drei mal defekter Laderegler - Einmal Original - Überspannung 17V! (Motorkontrolleuchte), zwei mal Aftermarket Unterspannung (Ohne Leuchte). Irgendwann dazwische den Lima-Stator getauscht, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob der wirklich defekt war.

-Zahlreiche korrodierte Stecker und Schalter, die, mal das Laden der Batterie unterbunden haben, mal harmlose Dinge haben ausfallen lassen wie Blinker.

-Lötverbindung am Not-Aus Schalter hat sich gelöst, bin deswegen auf der BAB liegen geblieben, ADAC musste Werkzeug bringen und reichen

-Lenkkopflager musste ich ungewöhnlich häufig tauschen. Wobei das erste, einfache Kugellager 60.000 km gehalten hat und danach zwei Kegelrollenlager aus dem Aftermarket kamen. Faireweise muss ich dazu sagen, dass ich immer HD Wäsche gemacht ohne Hand anzulegen (Selbstreiniger) und erst seit ein paar Monaten die Lager vor der HD Wäsche abdecke bzw. abbinde mit zurechtgeschnittenen Handtuchstreifen, die ich um die Lager wickle. Man muss das Thema LKL und HD Wäsche also durchaus ernst nehmen. Dagegen sind die Radlager immer noch die ersten und sie sind einwandfrei.

-Die Gabel ist im Laufe der Zeit irgendwie verschlissen. Ich hatte zwar nie einen Unfall, aber es ist (Kipp)-Spiel bzw. (Führungs)-Spiel zwischen Tauch- und Standrohren feststellbar, trotz Tausch der Gleitbuchsen. Das Spiel ist zwar gering, aber spürbar.

-Rost. Rost an allen Ecken und Enden, überall wo nicht Aluminium verbaut wurde. Und da es sich um ein Budget-Bike handelt, wurde an so manchen Stellen einfach nur verzinkter Stahl verwendet, wo bei höherwertigeren Motorrädern Aluminium oder gar Titan verbaut wurde. Nach meinem ersten Winter im Salz sah das Motorrad aus wie Steam Punk. Geradezu schockierend. Als Ästhet und liebevoller Konservierer habe ich im Laufe der Zeit sukzessive alle Teile ausgebaut und sorgfältig lackiert, die irgendwie rosten können. Von den Bremsscheibenschrauben über Heck-Hilfsrahmen, Brems und Schalthebel, Schalgestänge, Anlassergehäuse, Bre,sschlauchverteiler, Rahmenschrauben, Haupt- und Seitenständer, Motor- und Auspuffschrauben, Heckrahmen, selbst die Schaltwelle, alles was rosten konnte und irgendwann damit auch anfing, habe ich irgendwann einmal ausgebaut, entrostet, grundiert, lackiert und wieder eingebaut oder wo es ging durch Edelstahl ersetzt. Die meisten Schrauben nach dem Einbau erneut nachlackiert - Stichwort Werkzeug auf lackierte Schrauben. Für mich war das Hobby. Wie lange kann man so ein Ding "schön" halten, während man damit im Salz herumfährt. Und so habe ich nun ein 100.000km Motorrad, das fast aussieht wie nur im Trockenen gefahren und an dem nichts mehr ist, das überhaupt rosten könnte. Das perfekte Wintermopped sozusagen.

-HR-Felge musste neu grundiert und lackiert werden. Die Pulverbschichtung des Alus bagann irgendwann sich an zahlreichen Flächen abzulösen und es kam oberflächlich poröses Aluminiumoxid zum Vorschein.

Das Übliche:

-Ventilspiel habe ich zwei mal gemacht, einmal habe ich es bei 50.000km machen lassen (40.000 war vorgeschrieben) das zweite mal habe ich es selbst gemacht bei ca. 85.000 Km. Das Spiel hat sich nahezu nicht verändert. Wobei hier eine Unsicherheit herrscht, da die erste Kontrolle von meinem Mechaniker gemacht wurde, die zweite von mir. Auf die dritte Kontrolle werde ich geflissentlich verzichten.

-Gabeldichtringe: Ein mal.

-Vier Kettensätze.

-Ein Kupplungszug.

-Drei Bremsbeläge, neue Bremsscheiben vorne demnächst.

Tuningmaßnahmen:

-Voltmeter aufgrund der fehlenden Überwachung der Lichtmaschine.

-Nachdem ich dennch wieder liegengeblieben bin trotz Voltmeter (man schaut nicht dauernd darauf und kontrolliert) zusätzlich kleine Schaltung entworfen, die eine Warn-LED zum leuchten bringt, wenn die Ladespannung unterschritten wird.

-Elektronisches Ölthemometer zuerst in der Ölablasschraube von Koso (war nicht zuverlässig)

-Temperatursensor im Ölpeilstab, den ich von einem Motoraufbereiter habe herausdrehen lassen und durch eine Tauchhülse ersetzen ließ.

 

Wie bin ich mit dem Mopped gefahren?

Anfangs mit gehörigem Respekt, da ich von 48 PS aus fünfter Hand kam, von denen wahrscheinlich auch nur noch 35 PS vorhanden waren. Dann zunehmend forsch und dann am Ende wie ein Irrer, der wollte, dass das Ding endlich explodiert.

Zuerst kamen mir die 98 PS auf 210 Kilo vor wie eine Rennmaschine, nach und nach habe ich mich daran gewöhnt und nach rund 40.000 Kilometer bin ich die Fazer routiniert mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren. Bei Kilometerstand 70.000 wollte ich sie eigentlich durch eine FZ1 Fazer ersetzen, nach dem ich diese Probe gefahren hatte. Da ein Mopped mit 70.000 Km jedoch komplett unverkäuflich ist, habe ich den Ersatz davon abhängig gemacht, wann sie alle Viere von sich streckt und bin auch dementsprechend gefahren. Unfair war ich jedoch nicht. Ich habe sie immer konsequent warm gefahren und ihr immer Vollsynthetisches Motul 7100 10W40 spendiert, die Ölwechselintervalle häufig halbiert, wenn etwas anderes zu machen war, weswegen ich sie auf die Hebenbühne genommen habe. (Ohne genauer Kenntnise der Effekte habe ich sie daneben jedes Jahr mit Rewitec behandelt. Vielleicht half es, vielleicht war es reine Geldverschwendung, ich weiß es nicht) Dafür habe ich sie dann andererseits auf Strecken wie Karlsruhe <-> Frankfurt frühmorgens und spätabends regelmäßig nahezu durchgehend im Drehzahlbegrenzer gepeitscht ohne Rücksicht auf Verluste.

Wirklich, ich habe diesen kleinen 600er Motor getreten wie einen räudigen Hund, der erschossen gehört.

Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, dass sie noch mindestens ein weiteres Jahr hält.

Fazit: Moderne, hochdrehende japanische Vierzylinder haben inzwischen eine Standfestigkeit erreicht, die ich bis vor wenigen Jahren noch für völlig illusorisch abgetan hätte. Wahnsinn.

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. August 2018 um 22:22

2014 habe ich meine FZ6 Fazer mit 17.500 aus erster Hand vom Händler gekauft.

Ich pendle mit der Maschine seit dem regelmäßig zwischen meinem Est- und Zweitwohnsitz. Zwar nicht jeden Tag, dennoch mehrmals pro Woche, auch im Winter und im Salz. Es kam auch schon vor, dass ich im Schnee stecken geblieben bin und ins Hotel ausweichen musste. (Etwas, das ich seit dem versuche zu vermeiden)

Letzte Woche habe ich die 100.000 Kilometer Marke überschritten. Ich hatte nicht erwartet, dass diese günstige Budget-Maschine, insbesondere bei meiner Fahrweise, so lange durchhält.

Ich hatte überhaupt nicht vor überhaupt so viel zu fahren. Einmalig spaßig, dieses kleine Scheißding.

 

Folgende Wewehchen hatte ich auf dem Weg bisher:

-Drei mal defekter Laderegler - Einmal Original - Überspannung 17V! (Motorkontrolleuchte), zwei mal Aftermarket Unterspannung (Ohne Leuchte). Irgendwann dazwische den Lima-Stator getauscht, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob der wirklich defekt war.

-Zahlreiche korrodierte Stecker und Schalter, die, mal das Laden der Batterie unterbunden haben, mal harmlose Dinge haben ausfallen lassen wie Blinker.

-Lötverbindung am Not-Aus Schalter hat sich gelöst, bin deswegen auf der BAB liegen geblieben, ADAC musste Werkzeug bringen und reichen

-Lenkkopflager musste ich ungewöhnlich häufig tauschen. Wobei das erste, einfache Kugellager 60.000 km gehalten hat und danach zwei Kegelrollenlager aus dem Aftermarket kamen. Faireweise muss ich dazu sagen, dass ich immer HD Wäsche gemacht ohne Hand anzulegen (Selbstreiniger) und erst seit ein paar Monaten die Lager vor der HD Wäsche abdecke bzw. abbinde mit zurechtgeschnittenen Handtuchstreifen, die ich um die Lager wickle. Man muss das Thema LKL und HD Wäsche also durchaus ernst nehmen. Dagegen sind die Radlager immer noch die ersten und sie sind einwandfrei.

-Die Gabel ist im Laufe der Zeit irgendwie verschlissen. Ich hatte zwar nie einen Unfall, aber es ist (Kipp)-Spiel bzw. (Führungs)-Spiel zwischen Tauch- und Standrohren feststellbar, trotz Tausch der Gleitbuchsen. Das Spiel ist zwar gering, aber spürbar.

-Rost. Rost an allen Ecken und Enden, überall wo nicht Aluminium verbaut wurde. Und da es sich um ein Budget-Bike handelt, wurde an so manchen Stellen einfach nur verzinkter Stahl verwendet, wo bei höherwertigeren Motorrädern Aluminium oder gar Titan verbaut wurde. Nach meinem ersten Winter im Salz sah das Motorrad aus wie Steam Punk. Geradezu schockierend. Als Ästhet und liebevoller Konservierer habe ich im Laufe der Zeit sukzessive alle Teile ausgebaut und sorgfältig lackiert, die irgendwie rosten können. Von den Bremsscheibenschrauben über Heck-Hilfsrahmen, Brems und Schalthebel, Schalgestänge, Anlassergehäuse, Bre,sschlauchverteiler, Rahmenschrauben, Haupt- und Seitenständer, Motor- und Auspuffschrauben, Heckrahmen, selbst die Schaltwelle, alles was rosten konnte und irgendwann damit auch anfing, habe ich irgendwann einmal ausgebaut, entrostet, grundiert, lackiert und wieder eingebaut oder wo es ging durch Edelstahl ersetzt. Die meisten Schrauben nach dem Einbau erneut nachlackiert - Stichwort Werkzeug auf lackierte Schrauben. Für mich war das Hobby. Wie lange kann man so ein Ding "schön" halten, während man damit im Salz herumfährt. Und so habe ich nun ein 100.000km Motorrad, das fast aussieht wie nur im Trockenen gefahren und an dem nichts mehr ist, das überhaupt rosten könnte. Das perfekte Wintermopped sozusagen.

-HR-Felge musste neu grundiert und lackiert werden. Die Pulverbschichtung des Alus bagann irgendwann sich an zahlreichen Flächen abzulösen und es kam oberflächlich poröses Aluminiumoxid zum Vorschein.

Das Übliche:

-Ventilspiel habe ich zwei mal gemacht, einmal habe ich es bei 50.000km machen lassen (40.000 war vorgeschrieben) das zweite mal habe ich es selbst gemacht bei ca. 85.000 Km. Das Spiel hat sich nahezu nicht verändert. Wobei hier eine Unsicherheit herrscht, da die erste Kontrolle von meinem Mechaniker gemacht wurde, die zweite von mir. Auf die dritte Kontrolle werde ich geflissentlich verzichten.

-Gabeldichtringe: Ein mal.

-Vier Kettensätze.

-Ein Kupplungszug.

-Drei Bremsbeläge, neue Bremsscheiben vorne demnächst.

Tuningmaßnahmen:

-Voltmeter aufgrund der fehlenden Überwachung der Lichtmaschine.

-Nachdem ich dennch wieder liegengeblieben bin trotz Voltmeter (man schaut nicht dauernd darauf und kontrolliert) zusätzlich kleine Schaltung entworfen, die eine Warn-LED zum leuchten bringt, wenn die Ladespannung unterschritten wird.

-Elektronisches Ölthemometer zuerst in der Ölablasschraube von Koso (war nicht zuverlässig)

-Temperatursensor im Ölpeilstab, den ich von einem Motoraufbereiter habe herausdrehen lassen und durch eine Tauchhülse ersetzen ließ.

 

Wie bin ich mit dem Mopped gefahren?

Anfangs mit gehörigem Respekt, da ich von 48 PS aus fünfter Hand kam, von denen wahrscheinlich auch nur noch 35 PS vorhanden waren. Dann zunehmend forsch und dann am Ende wie ein Irrer, der wollte, dass das Ding endlich explodiert.

Zuerst kamen mir die 98 PS auf 210 Kilo vor wie eine Rennmaschine, nach und nach habe ich mich daran gewöhnt und nach rund 40.000 Kilometer bin ich die Fazer routiniert mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren. Bei Kilometerstand 70.000 wollte ich sie eigentlich durch eine FZ1 Fazer ersetzen, nach dem ich diese Probe gefahren hatte. Da ein Mopped mit 70.000 Km jedoch komplett unverkäuflich ist, habe ich den Ersatz davon abhängig gemacht, wann sie alle Viere von sich streckt und bin auch dementsprechend gefahren. Unfair war ich jedoch nicht. Ich habe sie immer konsequent warm gefahren und ihr immer Vollsynthetisches Motul 7100 10W40 spendiert, die Ölwechselintervalle häufig halbiert, wenn etwas anderes zu machen war, weswegen ich sie auf die Hebenbühne genommen habe. (Ohne genauer Kenntnise der Effekte habe ich sie daneben jedes Jahr mit Rewitec behandelt. Vielleicht half es, vielleicht war es reine Geldverschwendung, ich weiß es nicht) Dafür habe ich sie dann andererseits auf Strecken wie Karlsruhe <-> Frankfurt frühmorgens und spätabends regelmäßig nahezu durchgehend im Drehzahlbegrenzer gepeitscht ohne Rücksicht auf Verluste.

Wirklich, ich habe diesen kleinen 600er Motor getreten wie einen räudigen Hund, der erschossen gehört.

Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, dass sie noch mindestens ein weiteres Jahr hält.

Fazit: Moderne, hochdrehende japanische Vierzylinder haben inzwischen eine Standfestigkeit erreicht, die ich bis vor wenigen Jahren noch für völlig illusorisch abgetan hätte. Wahnsinn.

 

 

 

 

 

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Danke für das Feedback. Wird evtl. einige zum Kauf animieren... Auch von Maschinen mit deutlich unter 40'000 km auf der Uhr (und 10 Jahren oder mehr auf dem Buckel). :)

Grüße, Martin

Schöner Bericht.

Hast du nie die Kupplung wechseln müssen?

Meine hat jetzt 33tkm runter. Davon 13tkm mit mir in 1,5 Jahren und ich habe ab und zu ein schlechtes Gewissen wie ich sie trete. Jetzt weiss ich, das es ihr nicht so viel ausmacht!

Japanvierer bringen dich zuverlässig überall hin, andere eher in die Werkstatt.

re

Sehr schöne Beschreibung des "liebevollen" & fachmännischen Umgangs mit einem Mtrd.

Stimme remanuel absolut zu. Mit einem Japan "Vierer" kannst Du in die relative Ewigkeit fahren. Die sind auch bewußt so konstruiert, daß Du als technisch affiner Mensch sehr viel selbst machen kannst. Das ist schon bei der Produktion mit viel "Liebe" & Verstand gemacht worden.

Ich war mal beruflich Zeit lang oft in Dubai etc. Dort auch interesse-halber bei Mtrd Dealer. Dort Thema BMW und warum keine zu sehen. Klare Antwort: Zu unzuverlässig. Die bleiben im Wüstenklima andauernd liegen. Selbst heutzutage noch immwr Feiner Sandstaubeintritt in Motor-/Getriebeblock. Verwendete Elektronikteile werden oft zu heiß und - Ende der Fahrt. Ersatzteilpreise einfach zu hoch. Logisch isz ne GS eine tolle Maschine, solange diese irre teure Maschine für irres Geld auch regelmäßig gepflegt wird. Kumpel von mir hat für eine 05er GS innerhalb 2 Jahren ca. 5 1/2 Tsd an Rep Kosten/Teilen zahlen müssen. Pumpe, Steuerung, Getriebe usw. Das ist auch Teil der Realität. Bei meiner XJ 900 von 02 nicht die Spur davon. Da kann ich selbst - und es lohnt sich - auch im "Innersten" jedes Flugrostteilchen bearbeiten.

Natriumdampflampe noch viele erfolgreiche Std. an seinen "Vierer-Japanern".

am 15. August 2018 um 17:43

@Natriumdampflampe : Glückwunsch!

Themenstarteram 15. August 2018 um 21:20

Zitat:

@Elbsturm schrieb am 15. August 2018 um 08:55:30 Uhr:

Schöner Bericht.

Hast du nie die Kupplung wechseln müssen?

Bis heute nicht. Aber ich habe auf das ausgiebige Kupplung schleifen lassen, abgesehen von Ampelstarts im Ersten, auch immer verzichtet. Man könnte, wenn man wöllte, auf diese Weise an Pässen ja noch im zweiten Gang etwas herausholen, ich war dazu immer zu faul.

Eines habe ich noch vergessen zu erwähnen. Ich musste eine der zwei Zündspulen tauschen. Lief auf einmal nur noch auf drei Töpfen. Habe ich durch ein Gebrauchtteil für 30 EUR ersetzt.

am 16. August 2018 um 5:17

Jetzt wollen wir noch ein paar Fotos sehen.

Da der Motor der FZ6 aus der R6 stammt (mit anderen Nockenwellen und Kopf) wundert mich nicht das der nicht tot zu kriegen ist. ;)

Ich stimme kandidatnr2 aber zu, wir brauchen Bilder!

Signatur eines Freundes (XJ900F): 250.000 km, erster Motor, vierte Sitzbank. Da kann ich nicht mitreden, meine beiden XJ sind nur knapp vor 100.000 km. Laufen wie am ersten Tag.

Die Fazer ist sicher näher an der Kante produziert, aber ernste Gedanken würde ich mir nicht machen, für den deutschen Salzwinter sind sie aber alle nicht gerüstet.

re

Ich hatte das Vorgängermodell, die FZS600

Als ich sie verkauft habe, hatte sie 80tkm auf der Uhr.

Der zweite Kettensatz war verschlissen. Sonst nix, absolut nix ausserplanmäßiges, wobei ja nicht mal der Kettensatz ausserplanmäig ist.

Zitat:

@jogie63 schrieb am 7. September 2018 um 14:53:02 Uhr:

Ich hatte das Vorgängermodell, die FZS600

Als ich sie verkauft habe, hatte sie 80tkm auf der Uhr.

Der zweite Kettensatz war verschlissen. Sonst nix, absolut nix ausserplanmäßiges, wobei ja nicht mal der Kettensatz ausserplanmäig ist.

hattest du einen öler montiert..?

40.000 für nen kettensatz..ist schon ne ordentliche leistung..

Themenstarteram 12. September 2018 um 17:17

Der originale Kettensatz hielt bei mir auch gute 40.000 Kilometer - ohne Öler. Da scheint ab Werk sehr gutes Material verbaut zu sein.

welches kettenfett verwendest du?

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