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G-Klasse Empfehlung als Expeditionsfahrzeug
Welche G-Klasse ist als Expeditionsfahrzeug empfehlenswert?
Aus anderen Threads könnte ich den G500 und den GD300 ermitteln, wobei der GD300 etwas einfacher aufgebaut ist.
Wie sieht es mit dem G300TD aus?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@egge schrieb am 7. Mai 2019 um 18:43:19 Uhr:
Denk ich immer wieder, wenn ich ne Alpentour mache mit meiner aufgerödelten Karre und oben auf dem Sommeiller steht der Fiat Panda und Oma und Opa machen ein Picknick...lach
Gruß Markus
Als ich vor vielen Jahren zum 1. Mal in einer Offroad Zeitschrift div. Berichte über Sommeiller, Assietta, Ligurische Grenzkammstrasse etc. las, stand fest, das mache ich auch. Die Texte weckten den Drang zum Abenteuer, reichlich garniert mit Bildern von div. Landrovern, die mit allem bestückt waren, Mud Terrain, höhergelegt, Seilwinde, Sandbleche, Dachträger, GPS, Bergegurte, Wagenheber ...das volle Programm eben.
Also bestückte ich den G erstmal mit Mud Terrain in 265-75-16, Kuhschutzbügel hatte ich, aber noch keine Rockslider, VG-Schutzplatte, große Tankschutzplatte, Platte gegen Abreissen vom Endtopf usw. Also, ran damit. Dann ging die "Reise" mit 2 anderen G's los. Der eine war die volle Kampfmaschine mit Reifen, dagegen waren meine MT's vom Profilbild fast schon Slicks und der andere war ähnlich wie meiner.
Und natürlich Campinggerödel, vom Kocher, Kanisterdusche, Isomatte, Schlafsack ... alles dabei.
Dann zockelten wir da die Strecken ab, Landschaftlich schön, steinig, rüttelig, offroadig eben...und egal wo wir ankamen....entweder stand da ein Fiat Panda 4x4 mit STRASSENREIFEN oder irgendein Pick Up in normal (Demoralisierend waren Assietta/ Sommeiller, da waren auch Pkw's oben).
Also, irgendwann war mir das dann peinlich. Nee, das reicht nicht ganz...fast schon beschämend..."die" fanden zwar die G's toll, aber ich wusste genau, was die sich dachten ...
Nach einer Weile stellte ich auch fest, dass "da" eine Übernachtung in so einer Alphütte nur 'n 10er kostete, der Wirt sich total freute, wenn man blieb, er - oder seine Frau - eine Pasta in einer Pfanne zusammenrührte, die jede deutsche Normal-Pizzeria um Längen schlug und am nächsten Morgen der Kaffee mit Brot Schinken, Salami, Käse einfach klasse war ...
Dann mit den MT's im Regen zurück über den Bernadino, in jeder Kurve rutschte die Kiste nach aussen...ganz toll
... Egal, das musste man einfach machen.
Mittlerweile fahre ich das auch wieder mit dem G, aber in ganz stinknormal. So wie Werksauslieferung, stabilere Reifen in AT, aber das war es. Die mittlere Sperre drücke ich auch manchmal, aber eigentlich nur, damit sich das Ding mal aktiviert.
Was ich mittlerweile fest stelle, wenn ich mit dem 63 mit 19" AT's "da" herumzockle...die Gesichter der entgegenkommenden Kampfgerätefahrer...Das versaut denen richtig den Tag, man sieht es ihnen an
Der G an sich schlägt alles, der wurde schon richtig entwickelt. Man kann natürlich seiner Leidenschaft mit diesem und jenen frönen, aber als ich den 300GD von Holtdorf gesehen habe und seine Strecken, seitdem bin ich da völlig entspannt...
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51 Antworten
Guten Morgen Mario,
warum soll es denn eine G-Klasse für sein? Wie viele Personen werden darin reisen? Wohin soll die Reise gehen?
Gruß
Tobias
Am liebsten wäre mir dafür eine G-Klasse, Alternativen schließe ich aber nicht aus.
Es werden 1-2 Personen mit dem Fahrzeug fahren.
Es gibt einige potentielle Ziele, es ist aber noch nichts fix
Das Fahrzeug sollte auch im Alltag einsetzbar sein.
Ein Dachzelt sollte angebracht werden können.
Hallo Mario,
die Entscheidung ist u.a. von diesen Punkten abhängig. Afrika ist warm, Europa hat guten Sprit,
Russland kann kalt werden. Schläfst Du im oder auf dem Auto. Im Benz wird es innen eng ohne Klappdach. Mit 195cm kannst Du nicht fahren und gleichzeitig das Bett installiert haben, wenn ihr zu 2. seit. Ein Dachzelt ist mitnichten alltagstauglich (in der City). Kannst Du Schrauben? Usw usf...
Das Auto ergibt sich eher aus den Anforderungen. Das wäre mein Rat.
Gruß
Tobias
Schau mal hier ob du was findest. Wenn ich noch einmal ein Expeditionsfahrzeug nehmen würde, dann einen HZJ78
https://www.extremfahrzeuge.com/land-cruiser-j7/hzj78-grj78.html
@Mike03 Danke. Leider ist das die bessere Wahl.
Ein G 300 TD ist -und war- für mich eine solide Wahl. Ich habe den Kauf bis heute nicht bereut. Alles vorhanden, was angenehm ist, CAN nur im Bereich der Kommunikation von Motor und Getriebe, ansonsten einfache Technik. Robuste RESP mit Vorkammertechnik kombiniert, nimmt jeden Sprit, der halbwegs brennt, inklusive Salatöl; Wartung ist einfach
Ein HZJ ist wirklich robust, aber bockig und laut, das Drehzahlband schmal. Beides fahren und vergleichen...
Ich habe mich für den G entschieden, weil der HZJ mit zunehmender Zuladung ganz klar ein Limit im Gelände und beim Komfort erkennen lässt, das mit dem G deutlich weiter weg ist.
Hallo @10mario77
Der 300TD ist eine tolle Wahl. Wenn du nicht auf Schnelligkeit einen grossen Wert legst dann einen 300D. Fast pure Mechanik und hält einiges aus
Verbrauch ist top.
Er ist jedoch sehr schwach.
Lg
Ich denke, dass der HZJ78 über mein Budget liegt.
Wird dieses Modell noch produziert?
Ansonsten wäre die G-Klasse schon der Favorit.
Sportlich muss er nicht sein, daher wäre der 300TD ok.
Zitat:
@10mario77 schrieb am 6. Mai 2019 um 09:29:48 Uhr:
Welche G-Klasse ist als Expeditionsfahrzeug empfehlenswert?
Aus anderen Threads könnte ich den G500 und den GD300 ermitteln, wobei der GD300 etwas einfacher aufgebaut ist.
Wie sieht es mit dem G300TD aus?
Hallo,
ist das sowas wie Du es Dir vorstellst ??? - - 350 GD Turbo, Dachzelt Eigenbau,
Urlaub 2000 u. 2003 jeweils 6 Wochen Island
Ja, so in etwa stelle ich es mir vor.
Was ist denn Expedition?
Eine Reise nach Kroatien? Oder Island Ringstrasse mit 4 Wasserquerungen?
Das macht jeder G völlig Problemlos.
Expedition ist eigentlich eine Reise irgendwohin, wo ein technisches Problem alles andere als lustig ist. Da muss man schon zugeben, Euro Null Diesel sind da eine Welt für sich (GD240,GD250,GD300,G290TD, G350TD, G300TD). Leistung ist bei so etwas nicht primär, sondern Zuverlässigkeit. CDI ist zu meiden. Und wenn man hier die Neuzeit betrachtet, schaffen es nur zwei (mehr oder weniger) in diese Schublade, 300GE mit neuem Kabelbaum oder G500. Aber wenn es echt gaaaanz weit weg gehen soll, ich würde mir da ernsthaft überlegen, einen alten Hummer von der US Armee zu kaufen. Da gibt es einen Händler, der hat die Dutzendweise und baut sie auf. 6,2 bzw. 6,5L Saugdiesel, zu jedem Kontakt ein Kabel, die funktionieren gut. Da wird ein Rahmen für ein Dachzelt angeschweisst/geschraubt, Recaro Sitze rein, fertig.
Gibt es mittlerweile bei dem auch mit H-Kennzeichen.
Oder Unimog. Ist Kult.
Oder...nee. Ich würde G500 nehmen
Aber halt, einen Tip hab' ich noch .... da muss man(n) jetzt aber ganz tapfer sein
Habe einen Reisebericht gelesen, 2 Franzosen in einem Renault R4 von Paris durch Russland, dann weiter in die Mongolei, da überall herumgekurvt, dann Ri China, durch die Taklamakan Wüste, dann Himalaya etc, runter nach Indien und da auch noch kreuz und quer ...
Mit einem Renault Pkw!!!
Es kommt wohl auch sehr auf den Abenteuerwillen an.
Zitat:
@571 schrieb am 7. Mai 2019 um 18:26:17 Uhr:
Aber halt, einen Tip hab' ich noch .... da muss man(n) jetzt aber ganz tapfer sein
Habe einen Reisebericht gelesen, 2 Franzosen in einem Renault R4 von Paris durch Russland, dann weiter in die Mongolei, da überall herumgekurvt, dann Ri China, durch die Taklamakan Wüste, dann Himalaya etc, runter nach Indien und da auch noch kreuz und quer ...
Mit einem Renault Pkw!!!
Es kommt wohl auch sehr auf den Abenteuerwillen an.
Denk ich immer wieder, wenn ich ne Alpentour mache mit meiner aufgerödelten Karre und oben auf dem Sommeiller steht der Fiat Panda und Oma und Opa machen ein Picknick...lach
Gruß Markus
Am besten einen günstigen Unimog aus Bundeswehrbeständen, gibt es mit unter 50 tkm. Für kleines Geld,,